Das Transfergebaren im Profifußball

    FloFi schrieb:

    Vielleicht beweisen wir ja dieses Jahr, dass es auch preiswerter geht.



    Das ist der Punkt !
    Solange es immer noch, wieder, Vereine gibt die auch mit bescheidenen Mitteln Erfolge und guten Fußball hinbekommen gibt es noch Hoffnung.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

    Der Heimgekehrte schrieb:
    Baumberger schrieb:

    Einige Quellen bezeichnen den Wechsel bereits als fix. 220 Mio...Zweihundertzwanzigmillionen... :facepalm:


    Egal ob jetzt Euro oder Dollar, aber für den Preis bekommt man eine Boeing 787. Das muss man sich mal vorstellen.


    Für soviel Geld kann man in armen Regionen dieser Welt sehr viele Brunnen bauen und den Menschen Hilfe zur Selbsthilfe geben. Das muss man sich mal vorstellen. Diese Geldverschwenderei widert mich nur noch an.

    Fortuna Düsseldorf für immer - egal in welcher Liga

    222 Mio - Der Neymar-Deal (bild)


    Papa Neymar soll bereits rund 40 Mio € Beraterhonorar und handgeld erhalten haben.


    Der Sohnemann hingegen soll nun rund 30 Mio Netto verdienen.


    Das macht rund 2,5 Mio im Monat, bei 365 Tagen rund 82.000 pro Tag und damit etwa 3.500 Euro pro Stunde.


    Mit anderen Worten: Neymar verdient beim gepflegten Morgenschiss rund 1.000 Euro.


    Kein Wunder, dass Cristiano Madrid schnellstmöglich verlassen will, bei den Hungerlöhnen, die in Spanien gezahlt werden. Von der asozialen Steuerfahndung mal ganz abgesehen.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

    ...und die CL gewinnt trotzdem ein anderer... 222 Mio für einen Spieler,der zwar nicht schlecht ist,aber ein bisschen viel gehypt wird/wurde. So eine Summe ist nur noch vollkommen krank und an der Realität komplett vorbei. Fussball - Was soll der Scheiß?


    Das ist auf so vielen Ebenen pervers. Man wünscht sich fast, das ganze würde implodieren. Dabei gingen sicher ein paar Vereine über den Jordan, aber wer derart in einer Parallelwelt lebt, verdient nix anderes.

    Ich hab nichts gegen den Spieler, aber man stelle sich nur vor,das er sich im ersten Training/Spiel schwer verletzt und sehr lange ausfällt. Würde mir für den Sportler leid tun, für die Eigner von PSG andersrum freuen...

    Fortunist schrieb:

    Ich hab nichts gegen den Spieler, aber man stelle sich nur vor,das er sich im ersten Training/Spiel schwer verletzt und sehr lange ausfällt. Würde mir für den Sportler leid tun, für die Eigner von PSG andersrum freuen...



    Ich glaube, für so was versichern die den dreifach.

    Schwatter schrieb:

    die numer mit china ist durch und das hat auch seine gründe. nicht umsonst ist aus der nummer mit kampl nix geworden.


    Chinas Kaufrausch ist schon wieder vorbei (FAZ)


    Es geht ja nicht um die chinesische Liga; es geht darum, dass man sich von der Masse der chinesischen Bevölkerung Pay-TV-Einnahmen in bislang ungeahnten Höhen erhofft. Und wenn China durch ist, ist da ja auch noch Indien mit inzwischen knapp einer Milliarde Einwohner...

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    hmmm .. langfristig stimmt das wahrscheinlich. wobei der boom in russland ja auch vorbei ist und bisher auch nicht wieder gekommen ist ...

    Fortunist schrieb:

    ...und die CL gewinnt trotzdem ein anderer... 222 Mio für einen Spieler,der zwar nicht schlecht ist,aber ein bisschen viel gehypt wird/wurde. So eine Summe ist nur noch vollkommen krank und an der Realität komplett vorbei. Fussball - Was soll der Scheiß?


    Für mich schon immer ein Spieler dessen Fähigkeiten ein ganzes Stück hinter denen eines Messi oder Ronaldo zurückbleiben. In meinen Augen keine absolute Ausnahmeerscheinung wie die zuvor genannten.

    312.000 Euro pro Woche sind Mesut Özil zu wenig. (Welt)


    Zitat

    Wie die „Daily Mail“ berichtet, bietet Arsenal dem deutschen Nationalspieler nun ein Gehalt von 280.000 Pfund – pro Woche. Das sind umgerechnet etwa 312.000 Euro, also 16 Millionen Euro im Jahr. Damit würde Özil zum Spitzenverdiener des Vereins aufsteigen.


    Doch das ist dem Weltmeister noch nicht genug. Özil fordert 350.000 Pfund pro Woche, also 18,2 Millionen Pfund pro Jahr (20,2 Millionen Euro).


    Kann ihn da schon verstehen. Würde auch nicht für einen Hungerlohn spielen wollen.

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    Er sieht doch was da an Wahnsinnssummen im Spiel sind. Warum soll er also nicht versuchen, ein möglichst großes Stück vom Kuchen abzubekommen?


    Unabhängig davon, dass die Summe obszön ist, aber es ist nun mal genug im Topf.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

    Da nehm ich im Fall Özil doch mal die Oppositionsrolle an.


    Warum sollte er sich inter Wert verkaufen, wenn dort mehr zu holen ist?
    Ich sehe auch kein Grund für ihn, für ein Ehrenamt (=Differenz zum gewünschten) dort zu arbeiten. Warum sollte er verzichten? Aus Liebe zum Verein? Dürfte hier wohl entfallen.


    Edit, 1956 war schneller.