Gesundheit & Corona

  • Ist ja am einfachsten, zu sagen die "Gesellschaft" ist schuld.
    Wer ist den die Gesellschaft? Doch wohl wir alle.
    Und ich behaupte jetzt mal, ich bin nicht schuld an sowas.
    Komischerweise kommen auch 99% mit ihrem Leben zumindest einigermaßen klar.
    Natürlich gibt es zu viele Fälle von Burnout, Depression usw. weil viele überfordert sind, aber die rennen zum Glück nicht alle. mit Machete oder Pistolen rum und ermorden Unschuldige.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Denen fällt nix besseres ein, als mit dem Thema abzulenken, woher er die Knarre hat.


    Selbst wenn es das Darknet nicht geben würde, wäre er halt mit einem Messer oder Machete los gezogen.
    Ist doch absolut irrelevant!

    Das ist es natürlich nicht. Mit einer Schusswaffe kann man nun mal in viel kürzerer Zeit deutlich mehr Menschen töten als mit einer Stichwaffe. Außerdem ist man schwerer zu überwältigen. Oder glaubst du, die Folgen des Attentats von Würzburg wären die gleichen gewesen, wenn der Täter eine Schusswaffe gehabt hätte?
    Und dass es möglich ist, sich illegal eine Schusswaffe zu beschaffen, ist für mich absolut kein Argument dagegen, die legalen Wege zu Beschaffung und Besitz so streng wie nur möglich zu regeln.

    "Ich werde nie von einem Verein oder einem Präsidenten abhängen - ich glaub', in Österreich haben Präsidenten von österreichischen Fußballclubs mehr Sponsoren verjagt als jeder andere. Nicht einen Euro, wenn wir nicht die Kontrolle, die Verantwortung und die Geradlinigkeit innehaben." (Dietrich Mateschitz, angeblich nur ein normaler Sponsor...)

  • Polizei München via facebook:


    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Vermutlich ein depressiver Einzeltäter !


    @ Kabikiman 17:29 - du machst mir Angst !


    Mal eine Frage...Du weißt schon was eine Depression auslösen kann und wozu ein depressiver Mensch fähig ist oder?
    Ich hoffe...



    Ok - die " x. " hätte ich benutzen sollen !


    Ansonsten lies mal was Ulrich Hegerl - VV der Stiftung deutsche Depessionshilfe dazu zu sagen hat!

  • Es gibt bereits geeignete Gesetze, um ungeeigneten Menschen den Besitz zu verbieten, nur sie müssen halt auch konsequent angewendet werden. Mehr als den Erwerb ohne Genehmigung zu verbieten, kann man ein Verbot nicht verschärfen. Verboten ist verboten und an Verbote halten sich nunmal nur Gesetzestreue Menschen und kein Amokläufer.


    Statt Augenwischerei mit noch strengeren Regeln aufzustellen, die nichts bringen, weil sich ein Amokläufer daran nicht hält, sollte man die Ursachen bekämpfen, aber dafür müsste man dann selbstkritisch Fehler und Versäumnisse eingestehen und hätte zudem keine schnellen Patentrezepte zur Hand, die man der Bevölkerung präsentieren und sich als Macher darstellen kann, damit man die nächste Wahl gewinnen kann.


    Sowohl der Macheten-Typ als auch die Amokläufer aus München und Würzburg sind ihrer Umgebung sicher vorher schon vom Verhalten her aufgefallen. Es gibt aber in unserem System keinen selbstverständlichen Prozess, in dem Angehörige oder Nachbarn oder Freunde von problematisch sich entwickelnden und verhaltenden Menschen sinnvolle Hilfe zu erwarten haben und sich deshalb auch an diese Stellen wenden könnten, wenn sie den Verdacht haben, dass externe Hilfe nötig wäre, weil es sonst eskaliert.


    Was passiert denn, wenn man bei der Polizei anruft und sagt, dass man vom Nachbarn verbal bedroht wurde, oder sonstige Argumente vorträgt, die daraufhinweisen, dass man berechtigt Angst um sich und die restliche Umwelt haben darf, weil der Nachbar oder Lebensgefährte oder der Verwandte sich aggressiv verhält? Da bekommt man meist zu hören, dass der Polizei die Hände gebunden sind, weil sie erst dann eingreifen können, wenn es sozusagen bereits passiert ist, wovor man warnt und Angst hat.


    Auch für Verwandte, die bemerken, dass die Situation aus dem Ruder läuft, bleibt nichts anders übrig, als sich selbst zu helfen.


    Es wäre schon einiges verhindert worden, wenn die Polizei die Möglichkeit hätte, einem drohenden Nachbarn oder einem sich aggressiv verhaltenden Schüler, einen Besuch abzustatten und Anzeigen mit weiteren Maßnahmen möglich wären und man nicht erst warten müsste, bis derjenige Amok läuft, damit die Polizei einschreiten darf.

    Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das
    Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem
    Elefanten den Hut zu ziehen. Maxim Gorki

  • Wenn man die Diskussion über die Persönlichkeitsstruktur des Täters aktuell verfolgt , bleibt eigentlich nur die Frage, ob es Möglichkeiten gibt, die Tat zu prognostizieren......es gab vielleicht im konkreten Fall den ein oder anderen Hinweis.....es bleibt das Entsetzen für die Angehörigen der Opfer

  • ???
    Mitleid und Verständnis für Geisteskranke und Psychopathen
    ???



    Es sind wie du ja selber schreibst kranke Menschen. Und sie sind anders als kaltblütig berechnende bewußt handelnde Mörder oft gleichzeitig Täter und Opfer ihrer Krankheiten und psychischen Störungen. Oder glaubst du es handelt sich um einen fröhlich ausgelebten Lebenstraum wenn 18 jährige erst andere, dann sich selbst töten ?

  • Über die Täter denke ich nicht genauer nach, keine gedankliche Zeitverschwendung für Arschlöcher!
    Meine Gedanken sind eher bei den Angehörigen der Ermordeten...Kinder,Jugendliche und alle anderen Unschuldigen Opfer sämtlicher Terror und Gewaltopfer!

    Natürlich kann man auch in ESSEN die FORTUNA im Herzen tragen:love:

  • Jeder Täter dieser Kategorie hat seine individuelle Leidensgeschichte, bevor er zum Täter oder Terrorist wird.


    ???
    Mitleid und Verständnis für Geisteskranke und Psychopathen
    ???


    Ist doch mittlerweile in Teilen der Gesellschaft Usus, dass Täterschutz vor Opferschutz geht.

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi


  • ???
    Mitleid und Verständnis für Geisteskranke und Psychopathen
    ???


    Ist doch mittlerweile in Teilen der Gesellschaft Usus, dass Täterschutz vor Opferschutz geht.


    Leider unfassbar!
    Aus meiner Sicht gibt's keinen Grund über die Gedanken und das abgelaufene Leben von Diesen Tätern nachzudenken!

    Natürlich kann man auch in ESSEN die FORTUNA im Herzen tragen:love:

  • Wenn man sich allerdings nicht mit dem täter beschäftigt, sich anschaut, was es für ein mensch war und was mit und in ihm vorging, wird man die ursachen solcher explosionsartigen und unvorhersehbaren gewaltausbrüche niemals eindämmen können.


    Man kann milliarden in die öffentliche sicherheit investieren, die gesetzesschraube noch weiter anziehen oder killerspiele in gänze verbieten. Doch dies wird niemals die ursachen beheben, noch dabei helfen derartige taten vorauszusehen oder in gänze zu verhindern.


    Man muss ergründen, was mit einem menschen und dem umgang mit und seitens der gesellschaft geschehen ist, dass er sich zu einer solchen tat entschließt. Hier gilt es anzusetzen, wie in vielen beiträgen hier auch bereits angeklungen ist.


    Leider wird dies nur leider zu oft als vermeintlicher täterschutz aufgefasst, sieht man in ihm doch womöglich nicht ausschließlich den eiskalten Killer, sondern einen gestörten Menschen, der erst im laufe einer, SEINER, entwicklung zu dem geworden ist, was seinen höhepunkt und abschluss im massenmord an zahlreichen menschen gefunden hat.


    Eine solche Tat ist durch nichts zu rechtfertigen. Aber es ist an der gesellschaft zu überlegen, wie sowas frühzeitig zu erkennen oder bestenfalls gänzlich zu verhindern ist, dass menschen in solche für sie auswegslose situationen geraten, aus der sie sich nur noch durch die große bühne des Gewaltexzesses zu verabschieden wissen.


    Und den gedanken zu ende führend ist es auch keine inschutznahme des täters. Nein es ist sogart vielmehr der schutz der bevölkerung und die prävention vor weiteren opfern durch ähnliche taten.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Über die Täter denke ich nicht genauer nach, keine gedankliche Zeitverschwendung für Arschlöcher!
    Meine Gedanken sind eher bei den Angehörigen der Ermordeten...Kinder,Jugendliche und alle anderen Unschuldigen Opfer sämtlicher Terror und Gewaltopfer!

    Tut mir leid, aber dieser Beitrag zeugt von einem verfehlten Problembewusstsein. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass die Allgemeinheit zunächst an die Opfer denkt. Warum wird dieses angeblich singuläre Empfinden immer so betont? Will man sich damit abgrenzen von dem Rest der Menschheit, die sich in ihrem dummen Gutmenschentum nur um die Täter kümmert, den Opfern aber keine Träne nachweint? Das ist eine sehr reduzierte und einfach gestrickte Weltsicht. Es gibt Menschen, die um jedes Opfer trauen, aber diese Selbstverständlichkeit nicht permanent bekunden wollen, wiel diese Geisteshaltung als normal vorausgesetzt wird.


    Genau diese Personen wissen aber auch, dass es Menschen gibt, die aus diesem Raster der Normalität herausfallen. Es sind oft Menschen, denen wir erst im Nachhinein das Attribut krank zuschreiben, obwohl die Krankheit bereits vorher bekannt war, aber in ihrer zerstörerischen Kraft nicht richtig eingeschätzt wurde. Das fürchterlichste Beispiel aus jüngster Zeit ist der mutwillig herbeigeführte Eurowings-Absturz. Dieses Nachdenken über die Täter als Gefühllosigkeit gegenüber den Opfern zu interpretieren, ist bösartig. Nur wenn wir uns gedanklich mit den Motivationslagen der Täter beschäftigen, werden wir in der Lage sein, derartige Katastrophen zukünftig zu verhindern. Was ist denn die Alternative? Alles vorsorglich wegsperren, was irgendwie anders oder krank - wer hat hier die Definitionshoheit? - ist? Der Satz "Über die Täter denke ich nicht genauer nach, keine gedankliche Zeitverschwendung für Arschlöcher!" ist leider sehr, sehr dumm.

  • Ich bin schon viele Jahre im Dienst des BGS
    Ständig sensibilisiert...
    Zeiten ändern sich, die Angst der Bevölkerung und Alarme können schon schlauchen!


    Zu wissen, dass der Täter auch seine Geschichte hat, hat doch nichts mit Täter-Opfer-Umkehrung zu tun sondern viel eher mit einem Verständnis für das Aktuelle und einer aus dieser Erkenntnis resultierenden möglichen Prävention für die Zukunft.

    Ein Mann riskiert nicht für einen jämmerlichen Sold sein Leben. Man muss seine Seele ansprechen, um ihn zu elektrisieren!

    - Napoleon Bonaparte -