Gesundheit & Corona

  • Na ja, Medien neigen ja von Natur aus nicht im geringsten zur Übertreibung :-).

    Wdr ?

    Sehe ich gerade, zwangsläufig. Wieder oft Bilder aus dem Krankenhaus.

    Von Op's !! um das Thema Virus mit Bildern zu unterfüttert.

    Das steigert natürlich die glaubhaftigkeit.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Spätestens im Sommer deutliche Änderung zum Positiven?

    https://www.t-online.de/gesund…-ostern-nicht-vorbei.html

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Na ja, Medien neigen ja von Natur aus nicht im geringsten zur Übertreibung :-).

    Wdr ?

    Sehe ich gerade, zwangsläufig. Wieder oft Bilder aus dem Krankenhaus.

    Von Op's !! um das Thema Virus mit Bildern zu unterfüttert.

    Das steigert natürlich die glaubhaftigkeit.

    Es ist nicht nur der WDR. RPonline z. B. berichtet ähnlich.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Wäre besser das ginge deutlich schneller. Spätestens im Frühjahr wird es sonst ungemütlich.
    Glaube ich.
    Irgendetwas in Richtung "Lock Down" wird nach dann einem Jahr wohl eher auf wenig Gegenliebe stoßen.
    Die Jugend wird rebellieren. In Italien und Spanien haben die ja jetzt schon kein Bock mehr.
    Ist für mich eine Zwangsläufigkeit .
    Mal völlig unabhängig davon ob man das gut findet oder nicht. Der Krug geht nur so lange zu Wasser.....
    Ich gehe mal davon aus, das man sich von Seiten der Politik darüber im klaren ist.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Völlig richtig, die gezeigten Bilder des WDR waren wohl auch kaum gestellt. ;-)


    Andererseits gehört zur ganzen Wahrheit natürlich auch, dass es dieses Wochenende auch deshalb etwas voller als zuletzt gewesen sein dürfte, weil man "noch einmal feiern" oder "nochmal essen gehen, solange es noch geht" wollte. Habe sowas jedenfalls die letzten Tage öfter gehört als "In diesen Tagen keinen Bock mehr drauf" - was es aber sicher auch gab.


    Aber ob in diesen Tagen nun feiern, ausgehen oder nicht - dass einige offenbar weiterhin auf Abstandsregeln und Maskenpflicht sch..., ist für mich nicht mehr nachvollziehbar.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • In FFM gab es am Wochenende auch wieder abendliche Ausschreitungen, das alles wird die nächsten Wochen sicher nicht besser. Die meisten Weihnachtsmärkte werden/wurden auch abgesagt, da werden sich in den nächsten Wochen spätestens ab 20 Uhr wohl vielerorts einige Leute auf den Straßen tummeln, die nichts Gutes im Schilde führen, viel Langeweile und/oder Frust haben ... In Italien, Spanien, Frankreich geht es drunter und drüber, wir sind hier keine Insel der Seligen.

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  • Es steht außer Frage, das bestimmte Richtungen die Unzufriedenheit für sich nutzen wollen und werden.
    Man muss ziemlich aufpassen, glaube ich, das dies nicht außer Kontrolle gerät. So etwas geht schneller als man glaubt. -

    Und die Unzufriedenen und abgehängten der Gesellschaft werden ihr Chance sehen mal was "zu sagen" .
    Sie den Bericht von Laroja.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Beitrag von Yavin ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Ewig kann man die Wirtschaft nicht retten. Spätestens im Frühjahr muss was passieren, so können wir nicht weiter machen.


    Die ersten Staaten kommen an die finanzielle Grenze.

    Wenn es eine so einfache Lösung gäbe, wäre es so viel einfacher!


    Was sollte denn deiner Meinung nach passieren? Welche Lösungsansätze hast du?


    Corona wird wohl kaum einfach so verschwinden, es wird, wahrscheinlich weltweit, nach Lösungen gegen Corona gesucht! Wie schnell diese gefunden werden, bleibt abzuwarten.

  • Wir lernen, mit dem Virus zu leben.

    Optimismus verbreiten, damit die Menschen Zuversicht spüren. Genau das fehlt mir.


    Aber wenn man die Nachrichten liest, gibt es nur noch negative Berichterstattung. Wie will man da die Menschen mitnehmen? Mit Angst? Oder eher mit Zuversicht?

  • ich glaube bei zu wenigen Warnungen, denke viele Menschen wieder "hach, ist ja doch alles nicht so schlimm, lass uns treffen" und

    ich glaube, dass zuviel Optimismus aktuell auch noch nicht angesagt ist, vor allem, wenn noch gar keine Lösungansätze vorliegen/ umsetzbar sind (Impfstoff)

  • Wir lernen, mit dem Virus zu leben.

    Mediziner zu Auslastung der Intensivbetten: "Wir blicken mit einiger Sorge auf die nächste Woche."

    Zitat

    Die am Mittwoch beschlossenen Maßnahmen zu einem neuen Lockdown begrüßten die Mediziner. „Die Intensivbelegung in Berlin hat schon kräftig angezogen. Wir waren immer im exponentiellen Wachstum, jetzt geht es aber richtig flott“, sagt Prof. Dr. Norbert Suttorp, Direktor der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. „Die gestrigen Beschlüsse sind richtig und wichtig. Ich fand sie sogar überfällig.“


    Prof. Dr. Clemens Wendtner, Chefarzt der Infektiologie der München Klinik Schwabing: „Wenn jetzt nicht die Notbremse gezogen worden wäre, wäre das System in wenigen Wochen an die Wand gefahren worden.“


    Die Zahl der Covid-Patienten, die auf Intensivstationen in Bayern beatmet werden, hat sich nach Angaben der Bayerischen Krankenhausgesellschaft innerhalb eines Monats mehr als vervierfacht.

    Zitat

    „Man muss mit allen Kräften versuchen, diese steigende Zahl der Infektionen abzuflachen und zu bremsen“, warnte Hasenbein. Die Krankenhäuser gehen davon aus, dass die Zahl der schwer erkrankten Covid-Patienten in den kommenden beiden Wochen weiter steigen wird. „Aus Krankenhaussicht kann ich nur sagen: Die Maßnahmen der Bundesregierung waren richtig“, sagte er. „Es war dringend notwendig, zu reagieren.“


    Die bayerischen Kliniken seien zwar „im Rahmen des Möglichen“ gut gerüstet, sagte Hasenbein - „was natürlich nicht heißt, dass man Entwarnung geben kann. Die Anstiege der letzten zwei, drei Wochen dürfen keinesfalls so weitergehen.“


    Man sollte sich immer mal wieder vor Augen führen, dass dieser Lockdown, Lockdown-Light oder ganz allgemein diese Maßnahmen nicht leichtfertig getroffen werden, sondern um zu verhindern, dass unserer medizinisches System über seine Grenzen hinaus belastet wird, bzw. zu gewährleisten, das möglichst jedem Menschen mit einem schwereren Verlauf bestmöglich geholfen werden kann.


    Ein "wir werden damit leben müssen" signalisiert für mich immer eine Bereitschaft diesen Zusammenbruch bei der Güterabwägung gegenüber der Wirtschaft- und Freiheitsrechte anderer in Kauf nehmen zu wollen. Ist dann halt so. Was aber mit einer Wirtschaft passiert, die voll von der Pandemie getroffen wird und die Durchseuchung durchläuft, hat Wackinho ja schon mehrfach aufgezeigt. Wir haben die Wahl: Entweder wir versuchen (leider auf Kosten der Wirtschaft und unter Einschränkung unserer Freiheitsrechte) das Gesundheitssystem am laufen zu erhalten oder am Ende wird infolge der Pandemie beides massiv in Mitleidenschaft gezogen.


    Wollte man im Sommer nicht wahrhaben. Da wurde quergedacht gegen all diese gängelnden Maßnahmen. Jetzt zieht es wieder richtig an und wir alle wären froh, wenn wir mit den Maßnahmen der letzten Monate auskommen könnten. Hätten wir sie doch alle mal etwas bewusster und aufmerksamer befolgt. Ein jeder von uns kann dazu beitragen diese Pandemie zu verlangsamen. Und je mehr wir von uns aus tun, desto weniger wird die Regierung gezwungen sein uns Einschränkungen aufzuerlegen. Und man sollte nie vergessen: Hinter all den Zahlen steht auch immer ein Mensch. Etwas, das gerne mal untergeht, wenn mit all den Zahlen jongliert und argumentiert wird. Genauso wie viele der Erkrankten, die überleben, aber im Nachgang noch langer mit den Folgen der Erkrankung zu kämpfen haben.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Optimismus verbreiten, damit die Menschen Zuversicht spüren.


    Den Versuch hatten wir doch schon.
    Sommer/Frühherbst 2020.
    Die Quittung kriegen wir jetzt!


    So furchtbar ich es finde -- die letzten Wochen (Monate) haben gezeigt, dass es ohne Repressalien offenbar doch nicht zu gehen scheint. Sobald gelockert wird, verliert die Masse die Beherrschung und das Ansteckungs-Theater beginnt von vorne.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Platz 15 ()

  • Yavin


    Im Moment ist es halt möglicherweise, vielleicht auch ein wenig passend zur Jahreszeit, eher die Zeit für ein bisschen Demut, Zurückhaltung und vielleicht auch tatsächlich ein bisschen Pessimismus und eine gewisse "Ängstlichkeit" - dies im Sinne aber von Vorsicht. Dennoch aber auch für Hoffnung - diese schwingt ja aber auch bei den Worten von Drosten, einigen Politikern usw. immer wieder mit ("Wenn jetzt ..., dann in einigen Wochen/Monaten eventuell/wahrscheinlich ...").


    Jetzt aber auf "Alles halb so wild, schon sehr bald wird alles wieder richtig gut sein" zu machen, halte ich für wenig angebracht - das könnte gleich in mehrfacher Hinsicht nach hinten losgehen. Zum einen wird im Schnitt das Unvorsichtig-Sein wieder zunehmen, zum anderen werden, wenn das Gesagte nicht eintritt, Unzufriedenheit und Misstrauen nur umso größer.


    Und nochmal: Gerade im europäischen Vergleich stehen wir in Sachen Pandemiebeherrschung/-bekämpfung immer noch ziemlich gut da. Irgendwas scheinen die Verantwortlichen ja vielleicht doch nicht so verkehrt zu machen ... ;-)

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