Gesundheit & Corona

fume schrieb:

Flankengott schrieb:

Wenn ich so Meldungen höre.... "Rechte" Terrorzelle ausgehoben welche die Regierung stürzen und den Staat "zersetzen" wollte. Ein Dutzend Leute !
Nun wenn das so einfach ist ;-).
Das ist doch Lächerlich. Die "rechte Gefahr"..... knapp 20.000 Gewaltberechtigte "rechte" . Alter, was eine "Gefahr" . Das sind 0,0000000001 Prozent der Gesamtbevölkerung der BRD.
Ich bin verunsichert
Das ist doch nicht euer ernst oder ?

Das ist aber doch hoffentlich nicht dein Ernst.

Ca. 200 rassistisch motivierte Morde seit der Wiedervereinigung, massive Einschüchterungen von Andersdenkenden und einer Klimaveränderung durch deren parlamentarische Wegbereiter und Wegbegleiter, lassen eher schaudern als dies "lächerlich" zu finden.

Bei all Deiner kritischen Begleitung der Massenmedien und deren durchaus auch gegebenen Instrumentalisierung, solltest Du mit Augenmaß auch Deine (Verschwörungstheorien zugetanen) Quellen und deren Motivation mit ähnlicher Wachsamkeit betrachten, wenn ich mir diesen Hinweis erlauben darf.

Vergebene Liebesmühe bei einem der Chefrelativierer dieses Forums was rechtes Gedankengut betrifft.

Flankengott

Du schreibst zunächst recht sachlich über den Zustand unserer "Altparteien" und deren standing in nicht-geringen Teilen der Bevölkerung.

Vieles davon teile bspw. auch ich als eidesstachlich erklärter "Gut-Mensch".

Dann aber, verwischst Du Dinge, verharmlost und drifftest ab.

Wenn ich so Meldungen höre.... "Rechte" Terrorzelle ausgehoben welche die Regierung stürzen und den Staat "zersetzen" wollte. Ein Dutzend Leute !

Nun wenn das so einfach ist ;-).

Das ist doch Lächerlich. Die "rechte Gefahr"..... knapp 20.000 Gewaltberechtigte "rechte" . Alter, was eine "Gefahr" . Das sind 0,0000000001 Prozent der Gesamtbevölkerung der BRD.

Ich bin verunsichert

Das Gros derer, die Du oben beschreibst, hat Angst vor der Islamisierung und sieht darin DIE Gefahr für Leib, Leben, ihren übrig gebliebenen Wohstamd, etc.

Der islamische Terror hat in den letzten Jahren in der BRD mWn kein Deut mehr Morde / Mordversuche nach sich gezogen, als NSU und Rechtsterrorismus.

Die Angst der "kleinen AFD´ler" verstehst Du, über die "Angst vor rechter Gewlt" in unserem Land lachst Du.

Wohlgemerkt, die AFD erreicht viele Menschen, Affenlaute tauchen in Fussballstadien wieder vermehrt auf, es gibt mehr und mehr Angriffe gegen Moscheen, verübt von Menschen "aus der Mitte". Die Islamisierung zieht bei weitem keine solchen Kreise auch in die "normale" Schicht unserer Gesellschaft rein.

Von daher kann man sehr wohl eine durchaus höhere Gefahr von der rechten Flanke commend erkennen.

Aber nein, Du lachst darüber, hast aber Verständnis für Höcke-Wähler.

Da ist es doch kein Wunder, dass man vermutet, dass Du der einen Seite wesentlich näher stehst als der anderen und auch am Ende kaum sachlich orientierst schreibst (auch wenn die Einleitung deines Beitrags das ja ssuggeriert).

Lattenpilatus ,
Das pauschalisieren einer Gruppe kommt doch auch Rassismus gleich. Alle XXX sind......
Die gleiche Argumentation benutzt doch die AFD und überhaupt Extremisten.
Wie gesagt, mir ist das zu einfach, die AFD für die Probleme der Gesellschaft verantwortlich zu machen.
Aber wenn das so sehen möchte. Bitte , jedem seine Meinung.

Sokrates ,
damit kann ich leben. Ich akzeptiere die " Ängste" anderer durchaus. Ich ängstige mich übrigens nicht vor dem Islam ;-). Ich glaube das ich wohl eher nicht der Typ ängstlich bin.
Jeder Mord ist einer zu viel.
Egal wie auch immer Motiviert.
Wie ich schon anmerkte, ich gehe lieber in die Auseinandersetzung mit solchen Menschen. Was bei "Extremisten" ,zu welcher Seite die sich auch immer zählen, jedoch eher vergebene Liebesmüh ist.
Ich bin der Meinung, das es effektiver ist, Verbrechen, Kriminalität, Extremismus ect. den Nährboden zu entziehen.
Klar, ich kann es mir einfach machen, der ist Nazi.
Ich frage mich aber lieber, warum ! Ist der so. Was bewegt jemanden, was ist die Motivation, kann man ihn vom Gegenteil überzeugen.
Es ist doch im Prinzip recht einfach, wir sollen doch aus der Vergangenheit lernen, tun wir aber meiner Meinung nicht.
Was war schon immer und überall der Nährboden für Extremismus ?
Soziale Ungerechtigkeit. Die "abgehängten" waren schon immer leichte Beute.
Ich bin der Meinung, würden viele die sich gegen "rechts" reinhängen, sich ebenso mal für Soziale Gerechtigkeit engagieren..... dann wäre die AFD bald gar kein Thema mehr.

Da kann ich mich halt richtig darüber aufregen. Über all die, die es sich einfach machen. Die "Rechten" respektive die "Linken" sind schuld.
Warum kommt das "rechte" wieder vermehrt auf ? Wie gesagt, daran sind meiner Meinung nach eben nicht die AFD Wähler schuld. Zumindest nicht alle.
Für mich sind unsere etablierten Schuld daran. Sind diese doch anscheinend nicht in der Lage diesen den Nährboden zu entziehen.

Wenn eine die AfD gepusht hat, dann Mutti.

Vor der Tür und Tor Aktion 2015 war diese Partei bei 4% und absteigend wegen Luckes Weggang.

Es ist geradezu paradox dass die Alte immer noch die beliebteste Politikerin ist, auch unter den bürgerlichen AfD Wählern die von der CDU rüber wechseln.

Das Vermächtnis dieser Frau istvdas Verschlafen von den allerwichtigsten Zukunftsherausforderungen und die Zerstörung der Volksparteien. Trotzdem finden sie über 60% toll

Wir haben jetzt syrische Nachbarn.

Die sind ganz nett, stören null, verdienen selber mit geringem Lohn ihren Lebensunterhalt und sind mir nicht so fremd wie irgendwelche Landsleute im Dauer-Jammer-Moppermodus.

Das Schlimme an Merkel ist das konsquente Aussitzen und Ignorieren der größten Probleme hier, die da wären:

1. Altersarmut

2. unbezahlter Wohnraum - Mieten

3. Kinderarmut

4. Zeitarbeit / Minilohn

5. unwürdige Altenpflege

Es gab mal eine Sendung (glaube bei Lanz), da hat Merkel einer Putzkraft (1200 Brutto) geraten, zu riestern bzw. privat altersvorsorgen.

Da sieht man mal, wie weltfremd Merkel und die gesamten Parteien sind. Keine, auch nicht die AfD kümmert sich wirklich um die echten Nöte und Sorgen der Menschen.

Ich selbst war ganz am Anfang SPD Wähler, aber seit Schröders asozialer Agenda 2010 und den Hartzgesetzen ist das bei mir durch. Danach die WASG / die Linken. Aber als diese die Wagenknecht, eine Politikerin meiner Meinung nach, die wirklich gute Ideen hatte rausgemobbt haben, fielen die nun auch bei mir durchs Raster.

Heute sind für mich alle Parteien im Bundestag unwählbar geworden, denn keine (auch nicht die Linken) kümmert sich noch wirklich um unsere Sorgen und Nöte.

Da gibt es in Kleinkriege und gegeneinander Ausspielen aller Choleur im Bundestag (die Flüchtlinge, die Ausländer, die Rechten, die Linken, die Alten, die Jungen...) aber niemand kümmert sich um die wirklichen Probleme.

Es müssen immer mehr Rentner mit 800 Euro Netto auskommen, jedes vierte Kind ist armutsgefährdet und ein immer größerer Teil der Bevölkerung gibt mehr als 50 % nur für Miete, Strom und Heizung aus.

Es entscheiden Leute, die selbst ausser der Uni noch nie wirklich richtig hart arbeiten mussten über den Schichtarbeiter, die Krankenschwester, dem Pfleger, der Arzthelferin, der Friseuse in einer arroganten und überheblichen Art, dass einem die Wut hochkocht.

Der Bürger ist zur Melkkuh degradiert, wir zahlen in Deutschland die höchsten Energiepreise der Welt und die zweithöchsten Sozialabgaben. Für was? Um im Alter Flaschen sammeln zu müssen, zur Tafel gehen zu müssen und in Altenheimen dahin zu vegetieren?

Ich habe das Vertrauen in alle Politker der Parteien (AfD, CDU, SPD, Grüne, FDP und den Linken) komplett verloren. Warum? Weil sie sich nicht vorstellen können, wie es ist mit 900 Euro im Monat auszukommen ist.

Sucht bei Youtube mal Elfriede Handrick. Diese SPD Politikerin kann es sich nicht vorstellen, welche Sorgen und Nöte die Menschen haben. Unfassbar.

Mir ist egal, ob man mich hier für rechts, links oder radikal hält. Das ist meine Meinung und dazu stehe ich.

Yavin , ich bin in so ziemlich allen Punkten zu 100% bei dir. Aber die Kurve, dass man daraus als Konsequenz Nazis wählt, die kriege ich beim besten Willen nicht. Damit bist du nicht du gemeint, sondern allgemein diejenigen die angeblich aus Protest AfD wählen. Sorry, das übersteigt meinen Horizont in jeder Hinsicht.

fume schrieb:

Wir haben jetzt syrische Nachbarn.

Die sind ganz nett, stören null, verdienen selber mit geringem Lohn ihren Lebensunterhalt und sind mir nicht so fremd wie irgendwelche Landsleute im Dauer-Jammer-Moppermodus.

Habe ich auch, keine Syrer zwar aber nette Leute halt. Ist doch auch völlig egal welcher Ethnie ein Arschloch letztendlich ist. Davon gibt es so oder so genug.
Im Grunde will die mehrheit der Menschen doch einfach ein friedliches und möglichst angenehmes Leben führen.
Wenn ich 45 Jahre hart arbeite und dann möglicherweise noch Flaschensammeln muss oder mich von Mitarbeitern des Staates als bittsteller behandeln lassen muss weil es nach 45 Jahren die man einem fast 50 % des Arbeitslohn genommen hat ,nicht reicht, dann finde ich ist das kein Jammern.

Hier in München können sich schon kaum Normalverdienende eine Wohnung leisten. Wer kann für 50qm in München denn 1800€ warm leisten?

Der Mittelstand in Deutschland, der hier den ganzen Laden finanziert und am Leben hält, blutet immer mehr aus.

Wie soll in Zukunft das Ganze hier finanziert werden, wenn immer mehr Menschen Niedriglohn und Multijobs annehmen müssen, um die ganzen horrenden Lebenshaltungskosten zu bezahlen? Wie sollen diese Menschen für ihr Alter vorsorgen? Sparen? Konsumieren?

Es muss furchtbar sein, den ganzen Monat hart ackern zu müssen um dann zu sehen, dass es für nichts mehr reicht. Im Alter geht es dann nach 40+ Arbeitsjahren genauso weiter.

Ist das genau das, was man will? Warum packt keine Partei dieses dramatische Problem an? Stattdessen werden personelle Grabenkämpfe, persönliche Eitelkeiten und sinnlose Debatten im Bundestag geführt.

Mir tut jedes Kind leid, jeder Jugendliche, der mit Elan sein Studium macht oder seine Ausbildung, nur um dann in Endlospraktika und Niedriglohn geparkt zu werden.

Das macht auf Dauer depressiv, diese Zukunftsaussichten.

Lattenpilatus schrieb:

Noch was:

Ich glaube das "beste" für die Stimmung in unserem Land wäre eine konserative CDU in einer Koalition mit den Grünen. Damit würde man wohl - nicht allen aber - vielen Gerecht. Ob dies aber klappt und gutgeht, puh ?

Gestern bei Anne Will saßen Söder und Baerbock nebeneinander.

Da war zwar schon Feuer drin, aber auch Sympathie, glaube ich.

Ich glaube aber auch, daß eine Koalition wie von dir benannt die Ränder auf beiden Seiten noch stärker werden lassen würde.

Meiner Ansicht nach werden diese Probleme nicht angepackt, weil das Probleme der Menschen sind und nicht Probleme der Industrie. Und eine Menschenlobby ist mir nicht bekannt. Die großen Unternehmen haben viel zu großen Einfluss, als dass man es sich erlauben könnte, "faire" Politik zu machen.

Ich bin zu 100% davon überzeugt, dass das BGE ein sehr guter Ansatz wäre, Dinge in die richtige Richtung zu bewegen.

Ein riesiger Fehler wurde auch mit der Privatisierungswelle begangen. Eine Bahn muss nicht zwingend profitabel sein, sie muss in erster Linie eine vernünftige Transportlösung für alle Menschen anbieten. Selbiges gilt für Internetinfrastruktur, Strom usw. usw.

Den Mindestlohn kann man mit billigsten Tricks umgehen, Mietpreisbremsen sind halbherzig umgesetzt, Airbnb verknappt den Wohnraum in Städten, was weiß ich nicht was noch alles.

Wir brauchen eine Politik die den Mut hat, hier mit Gesetzen und Verboten gegenzusteuern, anders wird das nix mehr. Traut sich aber niemand.

Weil arme Kinder, Minijobber, Niedriglohn arbeitende, Altenpfleger, Rentner und Arme keine Lobby haben.

Nur, dass die schon ein Großteil der Bevölkerung aus machen. Gefährliche Entwicklung.

JTM schrieb:

Yavin , ich bin in so ziemlich allen Punkten zu 100% bei dir. Aber die Kurve, dass man daraus als Konsequenz Nazis wählt, die kriege ich beim besten Willen nicht. Damit bist du nicht du gemeint, sondern allgemein diejenigen die angeblich aus Protest AfD wählen. Sorry, das übersteigt meinen Horizont in jeder Hinsicht.

Das "Lustige" hierbei ist ja, dass die Höcke-Partei bei den aufgezählten Punkten von Yavin (die alle auch für mich die Wurzel des eigentlichen Übels sind) für diese elementaren Probleme nicht einen Finger krumm machen würde.

Flankengott schrieb:

fume schrieb:

Wir haben jetzt syrische Nachbarn.

Die sind ganz nett, stören null, verdienen selber mit geringem Lohn ihren Lebensunterhalt und sind mir nicht so fremd wie irgendwelche Landsleute im Dauer-Jammer-Moppermodus.

Habe ich auch, keine Syrer zwar aber nette Leute halt. Ist doch auch völlig egal welcher Ethnie ein Arschloch letztendlich ist. Davon gibt es so oder so genug.
Im Grunde will die mehrheit der Menschen doch einfach ein friedliches und möglichst angenehmes Leben führen.
Wenn ich 45 Jahre hart arbeite und dann möglicherweise noch Flaschensammeln muss oder mich von Mitarbeitern des Staates als bittsteller behandeln lassen muss weil es nach 45 Jahren die man einem fast 50 % des Arbeitslohn genommen hat ,nicht reicht, dann finde ich ist das kein Jammern.

Nö, aber dann Verständnis für Menschen zu haben, die deshalb Höcke wählen und im gegenteil dazu über Menschen, die sich Gedanken bzgl der Gefahr von Rechts machen zu lacehn, dass hat irgendwie so gar nichts damit zu tun.....also finde ich.

Wahlhesse schrieb:

JTM schrieb:

Yavin , ich bin in so ziemlich allen Punkten zu 100% bei dir. Aber die Kurve, dass man daraus als Konsequenz Nazis wählt, die kriege ich beim besten Willen nicht. Damit bist du nicht du gemeint, sondern allgemein diejenigen die angeblich aus Protest AfD wählen. Sorry, das übersteigt meinen Horizont in jeder Hinsicht.

Das "Lustige" hierbei ist ja, dass die Höcke-Partei bei den aufgezählten Punkten von Yavin (die alle auch für mich die Wurzel des eigentlichen Übels sind) für diese elementaren Probleme nicht einen Finger krumm machen würde.

Es geht um Inhalte. Um Problemlösungen. Die hat keine Partei, nicht mal die Sozen und die Linken. Da wird sich lieber an einer rechten Partei abgearbeitet.

Wieso stellt man sich nicht mal mit Lösungen und Ideen dieser Situation? Dann gäbe es die AfD nicht.

JTM schrieb:

Eine Bahn muss nicht zwingend profitabel sein, sie muss in erster Linie eine vernünftige Transportlösung für alle Menschen anbieten. Selbiges gilt für Internetinfrastruktur, Strom usw. usw.

!!!!!!!!!!!

Grundversorgung! Und dazu zähle ich die öffentliche Möglichkeit sich von A nach B zu bewegen, aber auch insbesondere das Gesundheitssystem haben für den Staat ein kalkuliertes Minusgeschäft zu sein! Punkt, Ausrufezeichen. Dies hat der Staat mit anderen steuerlichen Einnahmen (die ja vorhanden sind wie noch nie) entsprechend aufzufangen und einzukalkulieren. Natürlich muss es sich in einem gewogenen Verhältnis bewegen, aber wenn man glaubt, mit dem Gesundheitssystem oder dem Öffentlichen Personenverkehr ein gewinnbringendes Geschäft betreiben zu können, dann wird da zwangsläufig etwas auf der Strecke bleiben (im wahrsten Sinne). Das sind bei der Bahn Investitionen in die Infrastruktur und insbesondere im ÖPNV teils höchst "unattraktive" Preisgestaltung sowie im Gesundheitssystem Infrastruktur, Ausstattung und Personal insbesondere von Krankenhäusern. Woran unterm Strich letztlich alle (und damit die gesamte Gesellschaft) zu leiden hat.

Spätestens wenn Grundversorgung in den privaten Sektor übergeht, steht nicht mehr der Mensch im Fokus sondern die Zahlen und die am Ende möglichst zumindest angestrebte schwarze 0. Und das kann für den Wohlstand einer Gesellschaft in einer "Sozialgemeinschaft" wie der Bundesrepublik nicht "gesund" sein. Das Sozialstaatsprinzip hat nicht umsonst eine Verankerung im Grundgesetz gefunden. Und nein, es geht nicht um das "Wohlfahrtsprinzip", sondern darum, dass alle Menschen die Möglichkeit haben Hilfe zu bekommen, durch eigene Anstrengungen ein vernünftiges Leben führen zu können. Dieses Sozialstaatsprinzip ist so etwas wie der Friede, auf der unsere Gesellschaft beruht. Rüttelt man an ihm, oder schenkt ihm nicht die nötige Beachtung wie es derzeit leider in der Politik allzu oft passiert, führt dies zu erhöhter Unzufriedenheit in der Gesellschaft. Und diese Unzufriedenheit führt dann eben mittelfristig leider nicht selten zum Erstarken der politischen Ränder.

Bravo Fortunanovesia .

Zur Grundversorgung gehören Verkehr, Gesundheit, Digitales und Bildung aber nach ganz vorne.

Plus Klima, plus Migration.

Gescheit wird nix angepackt, weil alles nur dem Wachstum.untergeordnet ist.

ALLE Punkte sind gegensätzlich zum Kapitalismus und alle tun weh.

Da traut sich keiner dran.

Yavin schrieb:

Wahlhesse schrieb:

Das "Lustige" hierbei ist ja, dass die Höcke-Partei bei den aufgezählten Punkten von Yavin (die alle auch für mich die Wurzel des eigentlichen Übels sind) für diese elementaren Probleme nicht einen Finger krumm machen würde.

Es geht um Inhalte. Um Problemlösungen. Die hat keine Partei, nicht mal die Sozen und die Linken. Da wird sich lieber an einer rechten Partei abgearbeitet.

Wieso stellt man sich nicht mal mit Lösungen und Ideen dieser Situation? Dann gäbe es die AfD nicht.

Das mag sein. Aber hier traue ich den beiden roten Parteien (mit Abstrichen noch grün) mehr zu, als dem schwarz braunen Rest.

Andre242 schrieb:

Bravo Fortunanovesia .

Zur Grundversorgung gehören Verkehr, Gesundheit, Digitales und Bildung aber nach ganz vorne.

Plus Klima, plus Migration.

Gescheit wird nix angepackt, weil alles nur dem Wachstum.untergeordnet ist.

ALLE Punkte sind gegensätzlich zum Kapitalismus und alle tun weh.

Da traut sich keiner dran.

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Aber warum ?
Ich bin ja der Meinung, das der Seehofer der Horst das klar und deutlich zum Ausdruck gebracht hat.
"Die welche gewählt sind haben nichts zu entscheiden"
"Die welche entscheiden sind nicht gewählt" .

Money rules the World. War das jemals anders ?