Nun, Lebensmittel werden nicht knapp werden. Ich denke, auch ohne Spargel werden wir überleben. Ob der Spargelbauer damit in seiner Existenz bedroht ist, steht auf einem anderen Blatt.
Aber die lebenswichtigen Lebensmittel werden nicht knapp werden. Und das Bier auch nicht
Aha, wenn du das sagst, glaub ich das jetzt auch.... wir haben dann nur Lieferprobleme 😊
Aber wer hat beim Kauf von Spargel jedes mal darüber nachgedacht, wie mühsam die Ernte eigentlich ist. Und so einfach ist die Ernte nämlich auch nicht. Da gehört schon eine gewisse Übung zu.
Unbekannt ist das eigentlich nicht und das erklärt auch, warum Spargel relativ teuer ist.
Weil er nur kurze Zeit spriesst und eben nur aufwändig zu ernten ist.
Diese Jahr können wir uns wahrscheinlich auf Mondpreise beim Spargel einrichten...
ZitatDass sich sonst niemand für die Arbeitsbedingungen interessiert ist leider wahr, ändert aber nichts an der jetzigen Situation.
Würde ich jetzt so nicht unterschreiben.
Genauso wie Bauern ständig am Existenzminimum leben eine Mär ist.
Fakt ist dass eine Gewinnmaximierung stattfindet über die Löhne, ähnlich wie Paketdienstleister
Und Fakt ist, wir müssen bereit sein mehr für bessere Lebensmittel zu bezahlen.
Es muss alles im passenden Rahmen sein. Viele Menschen würden gerne, können sich aber bessere Lebensmittel einfach nicht leisten. Löhne stagnieren, Lebenshaltungskosten steigen. Am Ende reicht es maximal für die günstigen Sachen. Ist leider so...
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Stimmt. Aber grundsätzlich würde der Kunde das, wenn er selbst besser bezahlt werden würde.
Sorry für den Like, wollte nur zitieren.
1. Kann man ein Like wieder zurücknehmen.
2. Bei wem entschuldigst Du dich für den Like?
3. Der Kunde könnte das, wenn er besser bezahlt werden würde, ich bin mir aber nicht sicher ob er es auch täte. Wir reden hier von Spargel und nicht von einem Grundnahrungsmittel. Der Käufer von regionalem Spargel ist eher nicht derjenige, der vom Mindestlohn leben muss.
1. Danke, erledigt.
2. Danke, Späßchen - erledigt. Like Dich auch sonst nicht wenig.
3. Es ging um Ernte grundsätzlich. Nicht nur Spargel. Lattenknaller hat das, was ich meinte, besser auf den Punkt gebracht. Die deutschen Lebensmittel sind zu billig. Profitiere selbst davon, muss ja auch 4 Nasen ernähren.
Mein ganzheitlicher Lösungsansatz für viele Probleme ist, dass man Arbeitnehmer einfach besser für ihre ehrliche Arbeit bezahlt. Dann gäbe es heute, in dieser speziellen Situation, auch keine so signifikante Armut an Erntehelfern aus diesem Land!
Aber dies ist nur 1 kleines Beispiel, dass uns nun um die Ohren fliegt.
Ich denke da auch immer an den Mittelstand, der in diesem Land schleichend zur Unterschicht wird.
Wir sehen doch jetzt alle, was für dünne Beinchen diese flächendeckende Banken Politik hat.
Aber wer hat beim Kauf von Spargel jedes mal darüber nachgedacht, wie mühsam die Ernte eigentlich ist. Und so einfach ist die Ernte nämlich auch nicht. Da gehört schon eine gewisse Übung zu.
Unbekannt ist das eigentlich nicht und das erklärt auch, warum Spargel relativ teuer ist.
Weil er nur kurze Zeit spriesst und eben nur aufwändig zu ernten ist.
Diese Jahr können wir uns wahrscheinlich auf Mondpreise beim Spargel einrichten...
Naja, so teuer wird er wohl doch nicht, weil wohl die erhebliche Nachfrage der Restaurants wegfällt.... merkte ein Insider an... klingt plausibel
Lebensmittel in Deutschland sind wirklich ein schwieriges und vielschichtiges Thema.
MMn könnte man das Thema mit „weniger ist mehr“ begegnen. Hinzu kommen die Saisonalen Produkte (Erdbeeren zu Weihnachten als Stichwort)
Ausserdem gilt der Satz des 99cent Würtschens auf dem 800 Euro Grill....
und da bin ich ganz bei fürimmer
Die Krise beleuchtet Szenen und Sachverhalte die viele nicht auf dem Schirm haben.
Naja, so teuer wird er wohl doch nicht, weil wohl die erhebliche Nachfrage der Restaurants wegfällt.... merkte ein Insider an... klingt plausibel
Der Spargelbauer möchte aber doch bestimmt trotzdem etwas verdienen, wenn die Nachfrage sinkt.
Naja, so teuer wird er wohl doch nicht, weil wohl die erhebliche Nachfrage der Restaurants wegfällt.... merkte ein Insider an... klingt plausibel
Der Spargelbauer möchte aber doch bestimmt trotzdem etwas verdienen, wenn die Nachfrage sinkt.
Was willst du mir damit sagen ?
Ich behaupte mal, uns allen sind die Augen geöffnet worden über Dinge, über die wir gar nicht oder meistens nicht lang genug nachgedacht haben. Klar, einige hier wussten schon immer die Dinge, die uns heute so dermaßen auffallen wert zu schätzen. Meine ich jetzt nicht ironisch.
Aber wer hat beim Kauf von Spargel jedes mal darüber nachgedacht, wie mühsam die Ernte eigentlich ist. Und so einfach ist die Ernte nämlich auch nicht. Da gehört schon eine gewisse Übung zu.
Habe mal gelesen, dass ein guter Spargelstecher am Tag 60 - 80 Kg ausbuddelt.
Bei um die 10 € das Kilo kommt für den Bauern da ordentlch was zusammen.
Er muss nur die Stangen zum Hof bringen, Waschen, Sortieren sowie Verpacken machen die Maschinen. Und dann ab mit der Ware in den Hofladen oder zum Geschäftspartner.
Der Malocher bekommt etwa nen Zehner die Stunde. Für die knallharte Arbeit ist das zu wenig und der Gemüsepreis zu hoch. Für den Bauern auf jeden Fall äußerst lukrativ.
Das Spargel in dieser Saison nicht preiswert sein wird.
Das Spargel in dieser Saison nicht preiswert sein wird.
Was immer auch preiswert bedeuten soll
Lebensmittel in Deutschland sind wirklich ein schwieriges und vielschichtiges Thema.
MMn könnte man das Thema mit „weniger ist mehr“ begegnen. Hinzu kommen die Saisonalen Produkte (Erdbeeren zu Weihnachten als Stichwort)
Ausserdem gilt der Satz des 99cent Würtschens auf dem 800 Euro Grill....
Genau so sehe ich das auch. Frage mich sowieso, wer zu Weihnachten diese überdimensionalen , pestizidverseuchten Erdbeeren, die nur so aussehen aber nach nichts schmecken, kauft.
Habe mal gelesen, dass ein guter Spargelstecher am Tag 60 - 80 Kg ausbuddelt.
Bei um die 10 € das Kilo kommt für den Bauern da ordentlch was zusammen.Er muss nur die Stangen zum Hof bringen, Waschen, Sortieren sowie Verpacken machen die Maschinen. Und dann ab mit der Ware in den Hofladen oder zum Geschäftspartner.
Der Malocher bekommt etwa nen Zehner die Stunde. Für die knallharte Arbeit ist das zu wenig und der Gemüsepreis zu hoch. Für den Bauern auf jeden Fall äußerst lukrativ.
Na ja, so einfach wird es auch nicht sein. Die Maschinen kosten in der Anschaffung, in der Lagerung und im Unterhalt. Lieferung an die Geschäftspartner kostet auch …. und , und ,und ….
Bin da aber eigentlich zu wenig im Thema drin.
Was immer auch preiswert bedeuten soll
Ich schätze mal nicht unter 8,00-10,00 EUR/kg.
was heißt böse? Wenn die Produktionskosten steigen, steigt der Preis. Und dann muss man jemanden finden, der den bezahlt. Verständlich, dass der Kunde bei gleicher Qualität das günstigste Angebot wählt.
Und wenn dann die Nachfrage sinkt weil nicht genug Geld in die Haushaltskassen mehr ist, dann..........
was heißt böse? Wenn die Produktionskosten steigen, steigt der Preis. Und dann muss man jemanden finden, der den bezahlt. Verständlich, dass der Kunde bei gleicher Qualität das günstigste Angebot wählt.
Und wenn dann die Nachfrage sinkt weil nicht genug Geld in die Haushaltskassen mehr ist, dann..........
Dann sinkt die Produktion und passt sich der Nachfrage an und erhöht die Arbeitslosigkeit
Damit das nicht passiert, sollten wir besser keine Erntehelfer ins Land lassen, wenn nachher keine Arbeit mehr für die da ist ist das nicht gut für dene.
Er muss nur die Stangen zum Hof bringen, Waschen, Sortieren sowie Verpacken machen die Maschinen. Und dann ab mit der Ware in den Hofladen oder zum Geschäftspartner.
Gut, dass er sonst keine Betriebskosten hat. Und den Rest des Jahres, an denen kein Spargel wächst, das Leben auch umsonst ist.
Alles anzeigenIch behaupte mal, uns allen sind die Augen geöffnet worden über Dinge, über die wir gar nicht oder meistens nicht lang genug nachgedacht haben. Klar, einige hier wussten schon immer die Dinge, die uns heute so dermaßen auffallen wert zu schätzen. Meine ich jetzt nicht ironisch.
Aber wer hat beim Kauf von Spargel jedes mal darüber nachgedacht, wie mühsam die Ernte eigentlich ist. Und so einfach ist die Ernte nämlich auch nicht. Da gehört schon eine gewisse Übung zu.
Habe mal gelesen, dass ein guter Spargelstecher am Tag 60 - 80 Kg ausbuddelt.
Bei um die 10 € das Kilo kommt für den Bauern da ordentlch was zusammen.
Er muss nur die Stangen zum Hof bringen, Waschen, Sortieren sowie Verpacken machen die Maschinen. Und dann ab mit der Ware in den Hofladen oder zum Geschäftspartner.
Der Malocher bekommt etwa nen Zehner die Stunde. Für die knallharte Arbeit ist das zu wenig und der Gemüsepreis zu hoch. Für den Bauern auf jeden Fall äußerst lukrativ.
Der Bauer kriegt ganz sicher keine 10 EUR fürs Kilo Spargel. Die Supermärkte und Händler verdienen auch noch mit.
Damit das nicht passiert, sollten wir besser keine Erntehelfer ins Land lassen, wenn nachher keine Arbeit mehr für die da ist ist das nicht gut für dene.
Ok, ich würde die Erntehelfer rein lassen und die Ernte vom Feld holen...
