Gesundheit & Corona

  • Zitat

    Der Polizeichef von Minneapolis sprach am Sonntag (Ortszeit) zum ersten Mal mit der Familie von George Floyd, um sein Beileid auszusprechen. Floyds Bruder fragte ihn, ob er alle Polizisten verhaften werde, um «Gerechtigkeit für George's Tod» zu erreichen. Die Antwort des Polizeichefs: Dies müsse die Bezirksstaatsanwaltschaft entscheiden. Er fügte aber hinzu: «Ob sie schweigen oder nicht eingreifen, für mich sind sie mitschuldig», so Arradondo. «Meine Entscheidung, alle vier Offiziere zu entlassen, beruhte nicht auf irgendeiner Art von Hierarchie. Floyd starb in unseren Händen», äusserte sich der Polizeichef gegenüber der Familie.


    https://www.nau.ch/news/amerika/minneapolis-tanklaster-fahrt-in-gruppe-von-demonstranten-6571639
    War ein sehr bewegendes Interview auf CNN ...

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    One Day we will be free.

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  • https://www.spiegel.de/wissens…10-415c-a01a-4173d8435773

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  • Wenn wir noch 4 Wochen warten fliegen die Tropfen vielleicht auch 100 Meter weit. Ich hoffe die lösen keinen Tsunami aus.

    Ich dachte immer es sei Nieselregen, pfui.

    Die Deutschen haben ihr Schiksal selbst gewählt, jetzt wird ihnen eben das Hälschen durchgeschnitten.

  • Wenn wir noch 4 Wochen warten fliegen die Tropfen vielleicht auch 100 Meter weit. Ich hoffe die lösen keinen Tsunami aus.

    Ich dachte immer es sei Nieselregen, pfui.

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    Willkommen in der totalitären Demokratie!

    "Totalitäre Demokratie", tse ...

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  • Der R-Wert ist aber auch kein sinnvoller Indikator, da das Infektionsgeschehen allgemein zurückgeht. Es findet auf niedrigem Niveau statt, was so mit in die Analyse einbezogen werden muss.


    Jedoch muss man die Behörden schon fragen, weshalb sie nicht härter durchgreifen, wie heute beim Rave? Das ist weder systemisch noch in irgendeiner Art und Weise sinnvoll. Inbesondere da man davon ausgehen muss, dass dort eine Menge illegale Drogen konsumiert werden.


    Einen zweiten Lockdown wird man niemals durchziehen können. Das war schon das Problem des ersten Lockdowns, dass es die ultima ratio war. Wenn man die Leute wieder dazu zwingen will zu Hause zu bleiben, wird das zu noch größeren Protesten führen als wir sie erlebt haben. Es passt einfach nicht mit der menschlichen Natur zusammen immer mal wieder 60 Tage zuzumachen. Ganz abgesehen von den volkswirtschaftlichen Schäden.

  • Ein Rave vor einem Krankenhaus, was soll man dazu noch sagen? Jedenfalls haben viele/die meisten Beteiligte(n) eindrucksvoll bewiesen, dass sie ihr angebliches Anliegen, das Clubleben wiederbeleben zu wollen, wohl nicht so wirklich ernstnehmen. Somit bleiben die Läden halt wohl geschlossen.


    Immerhin hat die Polizei es beendet:

    https://www.tagesspiegel.de/be…teilnehmern/25878020.html


    Zitat

    Der Gesundheitspolitiker der Linken, Wolfgang Albers, sagte indes mit Anspielung auf die sogenannten Hygiene-Demos: „Die Akzeptanz für die verordneten Maßnahmen sinkt mit ihrer Plausibilität. Da muss man keinen Alu-Hut tragen, um das kritisch zu hinterfragen.“ Es reiche den Menschen nicht, „wenn immer mit einer zweiten Welle, die auch schon seit nach Ostern wöchentlich angekündigt wird, jeder Unsinn begründet wird“.

    Nun ja ...

    :rolleyes:

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  • Gianni Costa in der RP zu den Meinungsäusserungen in der Liga:


    Zitat

    So nachvollziehbar die Proteste auch sind – der DFB muss gegen politische Botschaften vorgehen, denn es könnten auch Dinge dabei sein, die einer Mehrheit vielleicht nicht gefallen. Und dann?

    Da fällt mir nix mehr zu ein.


    https://rp-online.de/sport/fus…id-51426523#park-comments

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Naja, an dem Gedanken ist aber schon was dran.


    Was macht der Verband, wenn plötzlich einer einen auf Paulo di Canio macht? Oder rechte/AfD-Botschaften gezeigt/befeuert werden? Oder aktueller irgendein Spieler irgendwelche Verschörungstheorien via Shirt unter dem Trikot vermittelt. Plötzlich ein Shirt in die Kamera hält mit der Aufschrift "Gib Gates keine Chance!" oder sowas in der Art.


    Also: Was ist erlaubt, was ist verboten? Soll es dem DFB dann obliegen zu entscheiden, welche Botschaften in Ordnung sind?


    Ich finde die Statements der Spieler absolut begrüßenswert und inhaltlich völlig richtig - aber wo fängt man an und wo hört man auf? Das ist die Kehrseite der Meinungsfreiheit, wenn man es erlaubt den Fussball zur politischen Bühne werden zu lassen.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Was macht der Verband, wenn plötzlich einer einen auf Paulo di Canio macht? Oder rechte/AfD-Botschaften gezeigt/befeuert werden? Oder aktueller irgendein Spieler irgendwelche Verschörungstheorien via Shirt unter dem Trikot vermittelt. Plötzlich ein Shirt in die Kamera hält mit der Aufschrift "Gib Gates keine Chance!" oder sowas in der Art.

    Dann müsste die Demokratie auch damit fertig werden.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Was macht der Verband, wenn plötzlich einer einen auf Paulo di Canio macht? Oder rechte/AfD-Botschaften gezeigt/befeuert werden? Oder aktueller irgendein Spieler irgendwelche Verschörungstheorien via Shirt unter dem Trikot vermittelt. Plötzlich ein Shirt in die Kamera hält mit der Aufschrift "Gib Gates keine Chance!" oder sowas in der Art.

    Dann müsste die Demokratie auch damit fertig werden.

    Die Frage ist nur, ob man solchen Leuten auch noch eine Plattform bieten soll. Denn genau das ist der Fussball.

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  • Dann müsste die Demokratie auch damit fertig werden.

    Die Frage ist nur, ob man solchen Leuten auch noch eine Plattform bieten soll. Denn genau das ist der Fussball.

    Du entziehst also lieber Leuten, die das Knie beugen, die Plattform mit dem Argument, dass sie auch von Arschlöchern genutzt werden könnte?

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  • Solche Knaben wie Shaqiri und Mandzukic kommen ungeschoren davon - und jetzt sollen womöglich Sancho, Hakimi oder Mc Kennie bestraft werden, weil sie sich gegen Rassismus positionieren?? Das ist nichts originär Politisches, das ist einfach nur Basis für menschliches Zusammenleben (sowie für Fairplay auf und neben dem Platz). Da machen sie ständig Aktionen gegen Rassismus, sogar im gemeinsamen Boot mit der schmierigen BILD-Zeitung - und dann darf aber ein Tönnies an führender Stelle weiter seinen bigotten Scheiß verbreiten, während ein Mc Kennie womöglich betraft wird? Sorry, Leute, da komme ich nicht mehr mit ... Wag es nicht, DFB-Kontrollausschuss ...

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    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Genau hier sehe ich als Gegner des Lockdowns das Problem. Für mich steht es außer Frage, dass Großveranstaltungen gar nicht oder nur sehr streng reguliert stattfinden dürfen. Was die Berliner Organisatoren da machen ist unmöglich. Insbesondere vor einem Krankenhaus.


    Ich sehe nur nicht wie der Staat das wieder einfangen will.


    Sweden by default... bzw noch schlimmer.

  • Beitrag von Fortunist ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Also: Was ist erlaubt, was ist verboten? Soll es dem DFB dann obliegen zu entscheiden, welche Botschaften in Ordnung sind?

    Der Gedanke ist grundsätzlich richtig. Bei Fragen, ob man z.B. gegen Kohlekraftwerke oder gegen Abtreibung ist, kann ein politisch neutraler Verband nicht über Gut und Böse richten und deshalb sind politische Botschaften auch grundsätzlich verboten.


    Aber bei einem Statement gegen Rassismus handelt es sich nicht um ein politisches Statement, sondern um gesellschaftliches Engagement über Parteigrenzen hinweg. Zudem ist das ein Thema , dass sich der DFB selbst auf die Fahnen geschrieben hat und dafür wirbt. Im Übrigen auch mit Fußballern, die diese Botschaft verbreiten.


    Und wenn er jetzt Spieler sanktionieren würde, die das gleiche im Rahmen von Fußballspielen machen, würde sich der DFB ziemlich unglaubwürdig machen.

  • Es ist schon ein Unterschied ob ich den römischen Gruß mache oder ein Statement gegen Rassismus. Wer den Unterschied nicht sehen will, hat nichts verstanden.