Gesundheit & Corona

  • Die Einen sagen so, .....


    https://www.n-tv.de/panorama/M…lang-article22650635.html

    Zitat

    Die neuen mRNA-Impfstoffe sollen einer Studie zufolge allerdings dauerhaften Schutz bieten - ganz ohne Auffrischimpfung.

    ...

    "Es ist ein gutes Zeichen dafür, wie dauerhaft unsere Immunität nach diesem Impfstoff ist", sagte Studienleiter Ali Ellebedy, Immunologe an der Washington University in St. Louis, der "New York Times" zu den Ergebnissen.

    Da kann ich als Laie nun nicht beurteilen, welches Szenario wahrscheinlicher eintreten wird. Den normalen Verstand möchte ich aber den Expert*innen auf keiner der beiden Positionen absprechen.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Stand jetzt ist es wohl so, dass die Dauer des Schutzes bei mRNA-Impfstoffen stark davon abhängt, wie gut das Immunsystem funktioniert. Dementsprechend ist es auch sehr altersabhängig, Deshalb sollten vor allem die alten Leute, die schon Anfang des Jahres geimpft wurden, im Herbst eine Auffrischung bekommen. Bei Jungen ist dies aber wohl nicht unbedingt nötig. Es gibt Anzeichen, dass der Impfschutz bei Jüngeren sehr lange hält. Aber wie lange genau, kann man natürlich nicht sagen, weil so lange noch keiner geimpft ist, um dazu Daten zu erheben.


    Bei AstraZeneca ist es wohl so, dass bei allen Impflingen der Schutz nach 6 Monaten rapide abfällt und dann alle eine Auffrischung brauchen.

  • Stand heute keiner weis was genaues, die sogenannten Experten sind sich nicht einig, manche sagen, Mann ist Jahre geschützt, andere dagegen Monate, es gibt leider keine Diagnose, wie lange die Impfwirkung anhält, so kocht jeder Experte oder der sich dafür hält, sein eigenes Süppchen.

    Und selbiges gilt für die Nebenwirkungen welche noch auftreten könnten.
    Ist halt alles noch ziemlich experimentell. Wie anders sollte ich das ganze, könnte, müssen wir sehen, wissen wir noch nicht etc. deuten ?

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Bei Zweitimpfung BioNTech am 26.05. gilt der Schutz bis 17.06.2022. Sagt die Corona-App, und die muss es wissen. :D

  • Beitrag von BMW M3 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • war doch meine Rede...und das wäre natürlich mal was erfreuliches...wer jetzt AZ oder J&J bekommen hat muss dann halt mit ner jährlichen Nachimpfung planen wg der Varianten, also praktisch genau wie bei der Grippeimpfung. Wäre es mir wert wenn ich das Risiko an Covid19 zu erkranken dadurch minimieren kann...

  • Nun ja, eine Studie, die aus "wahrscheinlich" und "könnte" besteht, sagt mir, daß man nichts genaues weiß.


    Genauso gut könnte ich mit dieser Studie kontern:

    Schwächen die mRNA-Impfungen das Immunsystem?


    Aber da steht auch nichts Erhellendes drin.

  • Für "ganz sicher" und "ist so" musst Du halt noch etwas länger warten. Oder in einer anderen Welt aufwachen. Und: "wahrscheinlich" und "könnte" heißt im wissenschaftlichen Diskurs nicht nichts. Dass man damit nicht-wissenschaftlich Gebildete nicht beruhigen kann, überrascht mich nicht. Ist aber deren Problem.

  • Für "ganz sicher" und "ist so" musst Du halt noch etwas länger warten. Oder in einer anderen Welt aufwachen. Und: "wahrscheinlich" und "könnte" heißt im wissenschaftlichen Diskurs nicht nichts. Dass man damit nicht-wissenschaftlich Gebildete nicht beruhigen kann, überrascht mich nicht. Ist aber deren Problem.

    Dann kläre einen nicht-wissenschaftlichen Gebildeten doch bitte auf, was das "wahrscheinlich" und "könnte" im wissenschaftlichen Diskurs heißen soll. Ich wäre dir wissenschaftlich Gebildetem sehr dankbar dafür.

  • Für "ganz sicher" und "ist so" musst Du halt noch etwas länger warten. Oder in einer anderen Welt aufwachen. Und: "wahrscheinlich" und "könnte" heißt im wissenschaftlichen Diskurs nicht nichts. Dass man damit nicht-wissenschaftlich Gebildete nicht beruhigen kann, überrascht mich nicht. Ist aber deren Problem.

    Dann kläre einen nicht-wissenschaftlichen Gebildeten doch bitte auf, was das "wahrscheinlich" und "könnte" im wissenschaftlichen Diskurs heißen soll. Ich wäre dir wissenschaftlich Gebildetem sehr dankbar dafür.

    Das heißt einfach, dass die Chance, dass es sich so verhält, deutlich größer ist als die Chance, dass es sich nicht so verhält. Und dass solche Ergebnisse in der Regel eher vorsichtiger formuliert werden, hat etwas damit zu tun, dass man als Wissenschaftler nicht in der Marketing-Branche unterwegs ist, wo die Halbwertzeit von Wissen gegen Null tendiert bzw. es keins gibt.


    Will sagen: "Wahrscheinlich" und "könnte" sind vollkommen geläufige gestufte Aussagen, die im insgesamt vorsichtigeren wissenschaftlichen Diskurs zum einen positiver konnotiert sind als in der Alltagssprache und die zum anderen auch als Angebote zum Weiterforschen für Kolleginnen und Kollegen zu verstehen sind.


    Daraus zu schließen, dass das dann eher alles wenig belastbarer Quatsch ist, stellt meiner Ansicht nach ein Missverständnis dar. Wenn Du also - vielleicht ohne es als solches benennen zu können - Diskursanalyse betreibst, solltest Du Textsorten, Diskurse und Adressaten stärker in Dein Urteil mit einbeziehen. Auch wenn das natürlich immer schon feststeht. Unumstößlich.

  • Das heißt im Endeffekt das Mann immer noch nicht weis, wie lange Mann geschützt ist.

  • Das kommt darauf an, was man unter "wissen" versteht. Wenn wir das auf alles Eineindeutige und hundertprozentig Valide einschränken, weiß man es nicht. Und wird es auch niemals abschließend wissen können. Trotzdem weiß man nicht nichts.


    Wenn wir das auf unseren Alltag übertragen, wissen wir von unserem Leben auch fast nichts: Wir wissen nicht, ob unsere Partner uns wirklich lieben; wir wissen nicht, ob Fortuna wirklich der richtige Verein für uns ist; wir wissen nicht, ob wir gerecht bezahlt werden; wir wissen nicht, ob wir erfolgreich sind.

  • Das heißt einfach, dass die Chance, dass es sich so verhält, deutlich größer ist als die Chance, dass es sich nicht so verhält. Und dass solche Ergebnisse in der Regel eher vorsichtiger formuliert werden, hat etwas damit zu tun, dass man als Wissenschaftler nicht in der Marketing-Branche unterwegs ist, wo die Halbwertzeit von Wissen gegen Null tendiert bzw. es keins gibt.


    Will sagen: "Wahrscheinlich" und "könnte" sind vollkommen geläufige gestufte Aussagen, die im insgesamt vorsichtigeren wissenschaftlichen Diskurs zum einen positiver konnotiert sind als in der Alltagssprache und die zum anderen auch als Angebote zum Weiterforschen für Kolleginnen und Kollegen zu verstehen sind.


    Daraus zu schließen, dass das dann eher alles wenig belastbarer Quatsch ist, stellt meiner Ansicht nach ein Missverständnis dar. Wenn Du also - vielleicht ohne es als solches benennen zu können - Diskursanalyse betreibst, solltest Du Textsorten, Diskurse und Adressaten stärker in Dein Urteil mit einbeziehen. Auch wenn das natürlich immer schon feststeht. Unumstößlich.


    Danke dir, trotzdem bleibe ich da weiterhin skeptisch, wenn keine handfesten Ergebnisse am Ende einer Studie stehen. Zumal ich der Ansicht bin, daß man nun noch gar keine Aussagen treffen kann, ob man durch eine Impfung "jahrelang" geschützt ist. Und daher eben auf Unwägbarkeiten ausweicht. Und ich bleibe auch kritisch, da die Testphasen ineinandergeschoben worden sind, das eine enorme Verkürzung des normalerweise Jahre beanspruchenden Prozesses ermöglicht hat. Und nun läuft seit Monaten der nächste Phase, bevor man die vorherigen endgültig ausgewertet hat. Manche nachteiligen Effekte könnten erst zeitverzögert sichtbar werden, beim jetzigen Vorgehen also dann, wenn man Millionen Menschen bereits geimpft hat. Und wie geschrieben, nun kommen erste Ergebnisse, die schon über einen möglichen dauerhaften Schutz schreiben.




    Kurze Frage: Wann habe ich beschrieben, daß ich das für Quatsch halte?



    Wenn wir das auf unseren Alltag übertragen, wissen wir von unserem Leben auch fast nichts: Wir wissen nicht, ob unsere Partner uns wirklich lieben; wir wissen nicht, ob Fortuna wirklich der richtige Verein für uns ist; wir wissen nicht, ob wir gerecht bezahlt werden; wir wissen nicht, ob wir erfolgreich sind.

    Das hat aber weniger mit der Studie zu tun.

  • Wenn wir das auf unseren Alltag übertragen, wissen wir von unserem Leben auch fast nichts: Wir wissen nicht, ob unsere Partner uns wirklich lieben; wir wissen nicht, ob Fortuna wirklich der richtige Verein für uns ist; wir wissen nicht, ob wir gerecht bezahlt werden; wir wissen nicht, ob wir erfolgreich sind.

    In den meisten dieser Fragen sollte jeder für sich aber schon ne gewisse Tendenz haben...........


    :D

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Wenn ich mir die Zahlen anschaue, verstehe ich die Impfstrategie immer weniger. Man hätte ganz konsequent die Ü60 Generation impfen sollen und dann die Ü50, erst danach hätte man den Impfstoff für alle freigegeben sollen. Interessant wäre es auch, wenn man Zahlen zum altersdurchnitt der Belegung auf Intensivstationen hätte.
    Ich gespannt wie die Entwicklung in GB in den nächsten Wochen sein wird, im Hinblick auf die Todeszahlen und Belegung der Intensivstationen.


    Ich bleibe dabei, als junger Mensch würde ich mich nicht impfen lassen, solange ich meine Grundrechte ohne Schikane wahrnehmen könnte.



    https://de.statista.com/statis…tschland-nach-geschlecht/



    https://de.statista.com/statis…chland-nach-altersgruppe/