Gesundheit & Corona

  • Naja, wie findest du das denn wenn ca 100 Kameras filmen wie ein Ermittler persönliche Dinge deines Sohnes aus dem Haus trägt der der größte Selbstmörder der deutschen Geschichte ist?
    Wenn die Polizei aus Angst vor Übergriffen dein Leben schützen muss?
    Die armen Leute können höchstwahrscheinlich nichts dafür, haben auch ein Kind verloren.
    Es ist ja nicht so dass hier eine schlechte Kindheit vorliegt, der Vater das Kind geschlagen hat, die Mutter ihn versaut hat oder was auch immer. Für die Erkrankung kann die Familie NICHTS.

    Zudem gilt auch für den Co-Piloten, dass er als Toter keine Möglichkeit hat, sich zu rechtfertigen und dies gerade nötig macht, dass seine Unschuld so lange vermutet wird, bis ihm die Schuld nachgewiesen wurde. Besonders wichtig ist das Prinzip der Unschuldsvermutung, wenn auf der anderen Seite Interessen bestehen, ihn für das Unglück verantwortlich zu machen. Es kann ja wohl nicht sein, dass Einzelne im Schnellverfahren als Massenmörder vorverurteilt werden, nur weil das mächtigen Personen so in den Kram passt.

    Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das
    Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem
    Elefanten den Hut zu ziehen. Maxim Gorki

  • Es gibt sicherlich nirgendwo ein Interesse, dass der Sanierungsfall Lufthansa nach dem Absturz der Maschine pleite geht und dann von einem Mitbewerber übernommen wird.



    Mal eben geschickt in einem solchen Satz das Wort"Sanierungsfall"einbauen, um der LH einen mitzugeben. Viele deiner Beiträge zu diesem Thema sind geprägt davon, der LH in irgeneiner Weise negatives anzuhängen. Schon dein Versuch "Germanwings" als LH Aktion irgendetwas mit Billig Airline in den Raum zu rufen, um zu suggerieren, der Carsten Spohr spart am falschen Ende, zeigt deutlich deine Unkenntnis im Bereich Luftfahrt.


    Unkenntnis über ein Thema an sich, ist vom Grundsatz her ja überhaupt nicht kritikwürdig und muss erlaubt sein. Wenn man sich aber, so wie du, aus dem Fenster hängt und dem Konzern etwas negatives aufdrücken will, dann bitte erst einmal sich kundig machen - @Martin - über die dramatischen Umwälzungen der Europäischen Luftfahrt in den letzten 10 Jahren und nicht einfach im Sinne von Stimmungsmache Sachen raushauen.


    Zurück zum Wort "Sanierungsfall" Du als Anhänger des TSV 1895 solltest vor deiner eigenen Haustüre kehren. Hast du doch den klassischen Sanierungsfall bei dir in deinem eigenen Verein sitzen. Dein "Spezi", der Hunold Joachim, der ist ein wirklicher Sanierungsdfall mit seinem Handeln und Tun bei Air Berlin.

  • Wow, wenn das alles nicht so traurig wäre...

    Signaturen werden oftmals überbewertet...

  • Naja, wie findest du das denn wenn ca 100 Kameras filmen wie ein Ermittler persönliche Dinge deines Sohnes aus dem Haus trägt der der größte Selbstmörder der deutschen Geschichte ist?
    Wenn die Polizei aus Angst vor Übergriffen dein Leben schützen muss?
    Die armen Leute können höchstwahrscheinlich nichts dafür, haben auch ein Kind verloren.
    Es ist ja nicht so dass hier eine schlechte Kindheit vorliegt, der Vater das Kind geschlagen hat, die Mutter ihn versaut hat oder was auch immer. Für die Erkrankung kann die Familie NICHTS.

    Zudem gilt auch für den Co-Piloten, dass er als Toter keine Möglichkeit hat, sich zu rechtfertigen und dies gerade nötig macht, dass seine Unschuld so lange vermutet wird, bis ihm die Schuld nachgewiesen wurde. Besonders wichtig ist das Prinzip der Unschuldsvermutung, wenn auf der anderen Seite Interessen bestehen, ihn für das Unglück verantwortlich zu machen. Es kann ja wohl nicht sein, dass Einzelne im Schnellverfahren als Massenmörder vorverurteilt werden, nur weil das mächtigen Personen so in den Kram passt.


    Das ist halt schwierig mit der Unschuldsvermutung bei jemandem der den Autopilot auf Absturz einstellt und den Piloten aktiv nicht mehr in die Kabine lässt.

  • Konstantin


    Was du hier betreibst ist schlichtweg ekelhaft.


    Du schließt Sachen aus, die in deinen Augen nicht sein können und schreibst Beitrag um Beitrag mit indizlosem Nonsens verbunden mit wilder Spekulation, dass es einem schlecht wird.


    Du selbst hältst es nicht für möglich oder für "untypisch", dass Menschen, die den Freitod wählen, andere Menschen, fremde Menschen dort mit hineinziehen? Sei dir versichert, dass dies durchaus möglich ist. Ein entfernter Bekannter von mir ist bei einem Geisterfahrerunfall ums Leben gekommen, in dessen Folge man beim anderen Fahrer einen Abschiedsbrief gefunden hat. Aber es kann ja nicht sein, was nicht sein darf. Überhaupt von einem Selbstmord als "typisch" zu sprechen, ist für mich vollkommen daneben. Das wird in meinen Augen weder der Tragweite der Entscheidung, der Handlung, noch des Lebens des einzelnen gerecht. Jeder Mensch ist individuell (Kindern sagt man immer etwas besonderes) und ebenso individuell ist auch die Wahl des Freitods.


    Du hast rund um die tragweite der menschlichen Psyche scheinbar null Ahnung und das merkt man in deinen Beiträgen zunehmend.


    Worin du recht hast, das ist, dass es bislang nicht endgültig erwiesen ist, dass es Selbstmord gewesen ist. Allerdings lassen die Indizien, die bislang vorliegen und die du immer gekonnt ignorierst, derzeit nur diesen Schluss zu. Ich finde es allerdings ekelerregend die französische und deutsche Staatsanwaltschaft der Vertuschung zu bezichtigen, ohne überhaupt irgendein Indiz für solch einen Gedankengang zu haben.Natürlich. die Staatsanwaltschaften machen den Co-Piloten zum Sündenbock um somit Schaden von der Airline abzuwenden, gar ein technisches Versagen zu verdecken - klingt alles so toll und passt wunderbar in unsere freidenkende Welt - dann bitte ich aber auch um Quellen, Belege, Indizien, die auch nur den Hauch eines Gedankengangs in diese Richtung lenken.


    Man sollte den Piloten nicht moralisch verurteilen, bevor seine Tat endgültig - sofern das möglich ist - erwiesen ist und sei es dadurch, dass man jegliche andere Möglichkeiten, die für solch einen Absturz in Frage kämen ausgeschlossen hat. Die offiziellen, belegbaren Angaben sprechen aber - bislang - für einen solchen Unglückshergang. Die genauen Motive für einen solchen Suizid lassen sich nur schwerlich rekonstruieren und wir werden es wohlmöglich nie erfahren. Aber daraus zu schließen, dass es nicht so gewesen sein kann, weil nicht sein kann, was nicht sein darf oder "untypisch" ist, ist absolut daneben.


    Ich erachte es zudem als ekelhaft in zusammengereimten Theorien rumzustochern nur weil man es für möglich hält, dass es doch nicht so gewesen ist, oder gar behauptet, dass es nicht so gewesen sein kann, wie es die offiziellen Angaben schildern. Wenn es Belege gibt, die doch einen anderen Hergang der Geschehnisse vermuten lassen, dann ist es vollkommen legitim, in eine andere Richtung zu denken - Nur solche Belege, die anhand der bisherigen Fakten einen anderen Hergang nahelegen, gar den bislang angenommen Suizid widerlegen habe ich hier oder sonstwo bislang nirgends gefunden. Und Quellen wie der Kopp-Verlag oder Ken Jepsen oder Ulfkotte gehören da für mich nicht zu solchen, die ich diesbezüglich als Maßstab erachte.


    Abscheulich, auf dem Rücken der Verstorbenen ohne jegliche Anhaltspunkte solche "Verschwörungstheorien" zu exerzieren.


    Es täte uns allen gut, den Status Quo der Ermittlungen fürs erste so hinzunehmen wie er ist und alles weitere - auch mögliche Wendungen - erstmal abzuwarten, bevor man in wilde Spekulationen verfällt. Dass Verurteilungen noch verfrüht und ein solches Tribunal, wie es die Medien derzeit abhalten, auch vollkommen daneben ist, steht natürlich außer Frage, ist hier aber auch schon zur Genüge (und natürlich mit Recht) gerügt und kritisiert worden.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Und DU beschwerst Dich über unsachliche Medienberichte???


    Natürlich tut es mir um die Familie leid, die ohne eigenes Dazutun nun diese Geschehnisse erdulden muss, keine Frage!
    Allerdings verwundert es mich doch sehr, dass die Familie des Co-Piloten anscheinend hier mehr bedauert wird als die Opfer und deren Familien, darum geht es mir!


    Wie ich bereits vor Tagen schrieb kenne ich Hinterbliebene vom Concorde Absturz.
    Ferner habe ich am Do geschrieben dass ich den Hinterbliebenen einen technischen Defekt "wünsche". Denn das spendet etwas Trost. Leider kam danach die Selbstmordbestätigung.


    Ich kann mich sehr gut in die Hinterbliebenen hineinversetzen. Was das aber wirklich bedeutet wissen die wenigsten hier, auch ich nicht, da nicht selbst erlebt.


    Dennoch haben die Eltern des Piloten auch eine Privatsphäre die es zu schützen gilt. Was ist daran bitte unsachlich?

  • Wenn ich zu Recht darauf hinweise, dass es untypisch für Selbstmörder ist, andere, fremde Menschen mit in den Tot zu nehmen und auch solche Fälle bisher nicht bekannt sind,


    Warum ist das untypisch und warum sind keine solche Fälle laut deiner Aussage bekannt ?


    Darf ich auf die doch jährlich wiederkehrenden Schlagzeilen bezgl. Geisterfahrer hinweisen von denen ein Teil tatsächlich so den Freitod gesucht haben und dabei auch andere Menschen mitgerissen hat ?


    Um nur noch mal auf ein Beispiel eines Selbstmörders mit einem Flugzeug zu kommen:


    Am 7. Dezember 1987 hat sich USAir Mitarbeiter David B. mit einem "controlled flight into terrain" zusammen mit 42 weiteren Passagieren und Crewmitgliedern selbst getötet. Sein Motiv war die fristlose Kündigung seines Arbeitsverhältnisses am 17. November 1987 durch USAir nachdem er überführt worden ist Materialien im Wert von 69$ gestohlen zu haben.


    Er hatte den Selbstmord minuziös geplant und sich eine .44 Kaliber Schußwaffe besorgt. Am Tag des Fluges (PSA Flug 1771) konnte er, da man ihm seinen Mitarbeiterausweis noch nicht abgenommen hatte, die Waffe an den Sicherheitsschleusen vorbeischmuggeln ins Flugzeug. Während des Fluges in 22.000ft Höhe hört man dann (auf dem CVR) das aus der Passagierkabine 2 Schüsse abgefeuert werden nachdein eine Flugbegleiterin ins Cockpit kam und zu den Piloten sagte "Wir haben ein Problem". B. kam dann ins Cockpit und senkte die Nase des Flugzeugs so dass es zu enem Sturzflug kam bis das Flugzeug dann auf dem Boden aufgeschlagen ist. B. hatte kurz vor dem Aufprall noch den Chefpiloten der Airline erschossen war aber beim Aufprall selbst noch am Leben.


    Das als kurze Zusammenfassung. Es gab hier noch weitere Vorfälle in denen ein, wie hier nachweisbarer, Suizid (eigentlich ja erweiterter Suizid) zu Grunde lag.


    Bevor man also Behauptungen aufstellt und schreibt "Es gebe keine solchen Nachweisbaren Vorfälle" sollte man sich wirlkich einmal informieren.


    Zum Thema Angehörige der Opfer: Ich finde es beschämend den Admins und Mods vorzuwerfen wir würden uns nur ausschließlich Gedanken über die Familie des Co-Piloten machen. Wir alle hier sind schockiert ob des Absturzes und wir empfinden für jedes Opfer und jeden Angehörigen und Freund Mitgefühl. Das bezieht sich aber auf ALLE also auch die Familie des Co-Piloten die derzeit nicht nur den Verlust eines Angehörigen verkraften müssen wie alle anderen sondern gleichzeitig dank der Medien noch zusätzlich einen Höllenritt machen müssen.


    Zum Absturz:


    Die hier angesprochenen Transponderdaten des ADS Transponders des Flugzeugs welche öffentlich zu Empfangen sind übermitteln ebenfalls die Einstellungen und Änderungen am Autopiloten (FMC) und was geändert worden ist (ALT und V/S):



    Um 09:30:54 Uhr nahm der sich zu diesem Zeitpunkt im Cockpit befindliche Co-Pilot die erste Änderung am Autopiloten vor und änderte die Zielhöhe auf 13.000ft und nur 1 Sekunde später erreichte er die Einstellung 100ft (09:30:55). Um diese Änderung vorzunehmen muss der Autopilot manuell umkonfiguriert werden denn wie booyak ja schrieb muss am Panel ein kleiner Schalter zuerst auf "100" umgestellt werden. Ganze 9 Sekunden nach der letzte Änderung am Autopiloten begann der Boardcomputer den Sinkflug einzuleiten (09:31:04).


    Wir alle wissen nur was bisher bekannt ist und es sagt uns lediglich nur das der Co-Pilot die Cokpittür verriegelt hat, der Pilot erfolgos versucht hat wieder ins Cockpit zu gelangen und der Co-Pilot den Sinkflug eingeleitet hat. Warum wissen wir nicht, wir kennen kein Motiv geschweige denn was im Leben des Co-Piloten vorher passiert ist und deswegen können wir nicht über das Motiv und/oder die Beweggründe urteilen. Das ist nun Aufgabe der ermittelnden Stellen (BEA, BFU und Staatsanwaltschaft).

    Klassenerhalt 22/23!! - Noch -3 Punkte bis zum Klassenerhalt - Zustimmungen zu meinen Beiträgen auf eigene Gefahr! - Zur Beruhigung: https://www.neko-chan.moe

  • Fortunanovesia


    Ekelhaft wäre nur der Umstand, wenn 150 Menschen gestorben sein sollten, weil aus Habgier die Sicherheit vernachlässigt wurde und das vertuscht würde und einem Toten zugeschrieben würde, der sich nicht mehr rechtfertigen kann. Ich sage hier nicht, dass es so war und habe auch keine Vermutungen in der Richtung angestellt, aber diese Frage ist bei 150 Toten und vielen ungeklärten Fragen geboten.


    Nur weil Du selber naiv und obrigkeitshörig zu sein scheinst und alles glaubst, was man Dir auftischt, solltest Du mich nicht als ekelhaft bezeichnen.


    Da in meiner Familie Menschen existieren, die seit über 20 Jahren in der besagten Branche arbeiten und erklären, dass derzeit viel Blödsinn als Fakten dargestellt werden, um Schaden von der Fluggesellschaft abzuwenden, bin ich geneigt zu glauben, dass Zweifel an der derzeit voreiligen Aburteilung des Co-Piloten berechtigt sind und man Fakten abwarten sollte, bevor man Schuld zuweist.

    Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das
    Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem
    Elefanten den Hut zu ziehen. Maxim Gorki

  • smoon


    Der von Dir beschriebene Fall im Flugzeug ist wohl nicht vergleichbar mit einem Suizid, bei dem es nur darum geht, sein Leben selber zu beenden, weil man Depressionen hat. Das ist doch eher ein Amoklauf, vergleichbar mit sonstigen Amokläufen, bei denen Hass gegenüber anderen Menschen und generell Hass und Wut das Motiv sind. Ihr könnt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

    Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das
    Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem
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  • smoon


    Der von Dir beschriebene Fall im Flugzeug ist wohl nicht vergleichbar mit einem Suizid, bei dem es nur darum geht, sein Leben selber zu beenden, weil man Depressionen hat. Das ist doch eher ein Amoklauf, vergleichbar mit sonstigen Amokläufen, bei denen Hass gegenüber anderen Menschen und generell Hass und Wut das Motiv sind. Ihr könnt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.


    Nun, dann vielleicht noch der Hintergrund zu dem Fall:


    Nach der Kündigung hatte David B. mehrfach versucht seinen ehemaligen Chef zu überzeugen ihm den Job wiederzugeben. Dies wurde jedoch abgelehnt. Er hat dann kurz vor der Tat noch eine hohe 5-stellige Summe an seine Frau überwiesen und während des Fluges dann kurz vor der Tag folgendes auf einen Spuckbeutel geschrieben welche er seinem ebenfalls an Board befindlichen Ex-Chef übergab:


    "„Hi Ray, ist es nicht Ironie des Schicksals, dass wir so enden? Ich bat um etwas Nachsicht für meine Familie, erinnerst du dich? Nun, ich habe sie nicht bekommen und du wirst auch keine erhalten.“


    Ja, man könnte das als Amoklauf bezeichnen das ist korrekt, er hatte aber von Anfang geplant sich auch selbst dabei zu töten. So kann man also schon von einem Amoklauf mit einem erweiterten Suizid ausgehen.

    Klassenerhalt 22/23!! - Noch -3 Punkte bis zum Klassenerhalt - Zustimmungen zu meinen Beiträgen auf eigene Gefahr! - Zur Beruhigung: https://www.neko-chan.moe

  • Ja, aber hier diskutieren wir über einen Selbstmord, weil jemand angeblich Depressionen hat. Der von Dir genannte Fall ist völlig anders. Sein Abschiedsbrief macht das besonders deutlich. Weißt Du, ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Pilot Amok läuft und 150 Menschen in den Tot nimmt, aber wo sind hier in dem Fall die Indizien, die darauf hindeuten. Nur weil einpaar Schmierblätter ohne Rücksicht auf die Wahrheit "Amok-Pilot" schreiben und sich um Details nicht scheeren, bedeutet das nicht, dass man das ungefragt so übernimmt.

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  • Ja, aber hier diskutieren wir über einen Selbstmord, weil jemand angeblich Depressionen hat. Der von Dir genannte Fall ist völlig anders. Sein Abschiedsbrief macht das besonders deutlich. Weißt Du, ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Pilot Amok läuft und 150 Menschen in den Tot nimmt, aber wo sind hier in dem Fall die Indizien, die darauf hindeuten. Nur weil einpaar Schmierblätter ohne Rücksicht auf die Wahrheit "Amok-Pilot" schreiben und sich um Details nicht scheeren, bedeutet das nicht, dass man das ungefragt so übernimmt.


    Es weiß doch niemand ob der Co-Pilot Depressionen hatte oder was es anderes war. Deswegen diskutiere ich auch nicht über den Grund für das passierte und das sollte auch kein anderer tun.

    Klassenerhalt 22/23!! - Noch -3 Punkte bis zum Klassenerhalt - Zustimmungen zu meinen Beiträgen auf eigene Gefahr! - Zur Beruhigung: https://www.neko-chan.moe

  • Die Ermittlungsgruppe des Düsseldorfer Polizeipräsidiums habe im Fall ..... eindeutige Erkenntnisse für eine schwere „psychosomatische Erkrankung“ gewonnen. Wie die „Welt am Sonntag“ berichtet, soll er von „mehreren Neurologen und Psychiatern behandelt worden“ sein. Ein Fahnder erklärte zudem, dass bei der Durchsuchung der Wohnung des Co-Piloten viele Medikamente von den Beamten sichergestellt werden konnten. Diese sollen der Behandlung von psychischen Erkrankungen gedient haben.
    Es jedoch keine Hinweise auf Rauschmittel oder eine Abhängigkeit von Drogen oder Alkohol. Der 27-Jährige soll schwer depressiv gewesen sein und unter einem "starken subjektiven Überlastungssyndrom" gelitten haben. Das gehe aus persönlichen Aufzeichnungen von .... hervor. Die Ermittlergruppe würde derzeit Ärzte, Freunde, Kollegen und Bekannte des Piloten befragen. Auch seine Freundin soll bereits befragt worden sein.
    Nach Informationen der Zeitung sollen derzeit 200 Beamte an der Aufarbeitung des Falls beteiligt sein. Eine Delegation aus Frankreich tausche sich derzeit in Düsseldorf mit der Ermittlungsgruppe aus. Auch Jean Pierre Michel, der Chef der Direction Générale der kriminalpolizeilichen Abteilung der Gendamerie Nationale, soll angereist sein.


    quelle Focus Online 28.03.15

  • Ja, aber hier diskutieren wir über einen Selbstmord, weil jemand angeblich Depressionen hat. Der von Dir genannte Fall ist völlig anders. Sein Abschiedsbrief macht das besonders deutlich. Weißt Du, ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Pilot Amok läuft und 150 Menschen in den Tot nimmt, aber wo sind hier in dem Fall die Indizien, die darauf hindeuten. Nur weil einpaar Schmierblätter ohne Rücksicht auf die Wahrheit "Amok-Pilot" schreiben und sich um Details nicht scheeren, bedeutet das nicht, dass man das ungefragt so übernimmt.


    Es weiß doch niemand ob der Co-Pilot Depressionen hatte oder was es anderes war. Deswegen diskutiere ich auch nicht über den Grund für das passierte und das sollte auch kein anderer tun.


    "Der Spiegel" schrieb, dass eine Nachfrage bei der Uniklinik Düsseldorf ergeben hatte, dass er dort einen in Behandlungstermin gehabt hatte, aber nicht wegen einer Depression. Weitere Nachfragen wurden wegen der ärztlichen Schweigepflicht nicht beantwortet.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Meine Hochachtung an die, die sich ganz heraushalten.


    Erhöht aber den Zustimmungscounter nicht.

  • Ich habe heute mal gegooglet, was es so an abweichenden Meinungen gibt. Da bin ich auf folgenden russischen Artikel gestoßen:



    Da meine Russischkenntnisse eher rudimentär sind, habe ich hier die folgende Übersetzung gefunden:



    Klingt, wie ich finde, sehr interessant. Kennt jemand von euch diese Seiten und weiß, ob sie seriös sind?



  • Das wirkt außerordentlich seriös !


    Auf ähnlich gearteten Seiten hat man auch schon die Crew des Laserflugzeuges ausfindig gemacht !


  • Die Ermittlungsgruppe des Düsseldorfer Polizeipräsidiums habe im Fall ..... eindeutige Erkenntnisse für eine schwere „psychosomatische Erkrankung“ gewonnen. Wie die „Welt am Sonntag“ berichtet, soll er von „mehreren Neurologen und Psychiatern behandelt worden“ sein. Ein Fahnder erklärte zudem, dass bei der Durchsuchung der Wohnung des Co-Piloten viele Medikamente von den Beamten sichergestellt werden konnten. Diese sollen der Behandlung von psychischen Erkrankungen gedient haben.
    Es jedoch keine Hinweise auf Rauschmittel oder eine Abhängigkeit von Drogen oder Alkohol. Der 27-Jährige soll schwer depressiv gewesen sein und unter einem "starken subjektiven Überlastungssyndrom" gelitten haben. Das gehe aus persönlichen Aufzeichnungen von .... hervor. Die Ermittlergruppe würde derzeit Ärzte, Freunde, Kollegen und Bekannte des Piloten befragen. Auch seine Freundin soll bereits befragt worden sein.
    Nach Informationen der Zeitung sollen derzeit 200 Beamte an der Aufarbeitung des Falls beteiligt sein. Eine Delegation aus Frankreich tausche sich derzeit in Düsseldorf mit der Ermittlungsgruppe aus. Auch Jean Pierre Michel, der Chef der Direction Générale der kriminalpolizeilichen Abteilung der Gendamerie Nationale, soll angereist sein.


    quelle Focus Online 28.03.15


    Die BAMS berichtet von schwerwiegenden Sehstörungen als Behandlungsgrund. Mal schauen, was da noch rauskommt...

  • Ich kenne die Seiten nicht, deswegen fragte ich ja. Aber das Experimente mit der Lasertechnologie für Kriegszwecke gemacht werden, ist ja nicht neu. Aber falls es unseriöse Seiten sein sollten, tut es mir leid.


    Poltikus.ru scheint jedenfalls seriös zu sein, denn auch das Handelsblatt bezieht sich des öfteren auf diese Seite.