aber die sperren doch auch ganze Volksgruppen weg
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Klar muss man die Ergebnisse der Massnahmen abwarten, bevor man ggf die Strategie wechselt.... und von monatelang hat hier niemand gesprochen, ich auch nicht
Klar, du nicht, aber die tagtäglichen präsenten Experten. Wenn man denen aufmerksam zuhört, dann reden die nicht von Tagen oder Wochen, da spielen Monate eine Rolle. Wie war das z.Bsp? Ein Besuch eines Fußballspiels kommt frühestens im März 2021 in Betracht? Bedeutet für mich, daß größere Menschenansammlungen erst einmal nicht möglich sind.
Und darauf zielt z. Bsp. der Artikel in der RP als Denkanstoß ab:
„Virologen sind wichtig, aber wir müssen auf allen Ebenen dringend und umgehend andere Disziplinen wie beispielsweise Psychologen, Soziologen und Versorgungsspezialisten mit in die Krisenstäbe nehmen.“
Im Moment haben doch Drosten und Co. die Fäden in der Hand.
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Kontroproduktiv fände ich, wenn man die Hände in den Schoß legt und einfach nur die Maßnahme abwartet. Die Firmen, die jetzt über den Jordan gehen, sind dauerhaft weg, damit auch die Arbeitsplätze. Und das hat auch Folgen für die Menschen, nicht nur der Virus. Auch die großen Firmen kann der Staat doch auch nicht monatelang über irgendwelche Hilfsprogramme am Leben halten.
Was nutzt es der Firma , wenn die Hälfte der Belegschaft gestorben sind.
Wie soll das denn bitte gehen bei diesem milden Virus? Covid-19 hat eine Mortalität von unter 0,4% (was sehr wahrscheinlich noch weiter nach unten korrigiert wird).
Je mehr Daten rauskommen, desto milder verläuft das Ganze. In China gehen Forscher davon aus, dass sich mindestens zehnmal so viele angesteckt Haben als erfasst.
In den USA kam gestern eine Studie raus, dass das Virus deutlich länger auf Oberflächen bleibt und auch per Exkrementen ausgeschieden wird. Das bedeutet, dass die Transmission deutlich höher sein wird, aber die meisten es gar nicht merken.
Dann wird die Zählweise in Italien immer stärker kritisiert. In Italien wird ein Krebskranker im Endstadium bei dem der Erreger nachgewiesen wurde als covid19 Toter bezeichnet. Daher eine viel zu hohe Mortalität.
Der Shutdown war und ist sinnvoll, um Zeit zu gewinnen. So wurden europaweit tausende Intensivbetten freigemacht. Dazu wurde neues Gerät bestellt.
Natürlich muss das Leben bis Ostern weiter runtergefahren werden, aber danach muss dringend wieder aufgemacht werden. Sonst hätten wir:
Gesund aber pleite.... Für manchen Virologen ist es andersrum besser. -
Ganz ehrlich. Ich möchte auch und gerade jetzt in keinem anderen Land der Welt sein. Ich finde herausragend, dass sich hier grds. jeder behandeln lassen kann, dass mein Lohn im Krankheitsfall weitergezahlt wird, dass man sich bei Grundrechtseingriffen schwer tut - anstatt aus einem Präsidialamt den Notstand auszurufen -, sich auf Experten verlässt und gleichzeitig erlaubt, dass jeder deren Ideen hinterfragt und das auch öffentlich äußert. Diskussionen um die Schwere von Eingriffen in die persönliche Freiheit führen wir doch außerdem nur, weil Deutschland bezogen auf die Grundrechte seiner Bürger beispiellos gut dasteht und wir derartige Restriktionen gottseidank in normalen Zeiten gar nicht kennen.
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Ganz ehrlich. Ich möchte auch und gerade jetzt in keinem anderen Land der Welt sein [ ...] weil Deutschland bezogen auf die Grundrechte seiner Bürger beispiellos gut dasteht und wir derartige Restriktionen gottseidank in normalen Zeiten gar nicht kennen.
Nur gekürzt wegen full-quote, LG Struppi
Du hast SOO recht; ich will mir nicht ausmalen wie es wäre, jetzt, in dieser Krise, in einem anderen Land, gar außerhalb der (West-)EU zu sein.
Vielleicht noch Skandinavien, ggf BeNeLux --- aber "danach"?Freunde von mir, Deutsche mit Dauerwohn- und -arbeitssitz Spanien, berichten besorgniserregendes aus Palma.
Sie selbst sind verschont. Zum Glück.Etwas persönliches ---- meine Partnerin hat heute ihr Testergebnis bekommen --- NEGATIV!
Ich bin froh. -
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Was nutzt es der Firma , wenn die Hälfte der Belegschaft gestorben sind.
Wie soll das denn bitte gehen bei diesem milden Virus? Covid-19 hat eine Mortalität von unter 0,4% (was sehr wahrscheinlich noch weiter nach unten korrigiert wird).
Darauf habe ich oben geantwortet und Novesia hat es mantra mäßig erläutert, worum hier wirklich geht. Quelle: Dieser Thread
Je mehr Daten rauskommen, desto milder verläuft das Ganze. In China gehen Forscher davon aus, dass sich mindestens zehnmal so viele angesteckt Haben als erfasst.
Quelle ?
In den USA kam gestern eine Studie raus, dass das Virus deutlich länger auf Oberflächen bleibt und auch per Exkrementen ausgeschieden wird. Das bedeutet, dass die Transmission deutlich höher sein wird, aber die meisten es gar nicht merken.
Quelle ?
Dann wird die Zählweise in Italien immer stärker kritisiert. In Italien wird ein Krebskranker im Endstadium bei dem der Erreger nachgewiesen wurde als covid19 Toter bezeichnet. Daher eine viel zu hohe Mortalität.
Quelle ?
Der Shutdown war und ist sinnvoll, um Zeit zu gewinnen. So wurden europaweit tausende Intensivbetten freigemacht. Dazu wurde neues Gerät bestellt.
Natürlich muss das Leben bis Ostern weiter runtergefahren werden, aber danach muss dringend wieder aufgemacht werden. Sonst hätten wir:
Gesund aber pleite.... Für manchen Virologen ist es andersrum besser. Das ist eine bösartige Unterstellung. -
Ich führe die vergleichsweise geringe Mortalität in Deutschland:
https://de.statista.com/statis…oronavirus-nach-laendern/
einfach mal auf unser Gesundheitswesen zurück - und nicht auf Erfassungsfehler in China, Italien etc..
Keiner unserer Freunde/Bekannten aus dem Gesundheitswesen hat sich im Übrigen dahin geäußert, dass es sich um ein vergleichsweise mildes Virus handele. Die nehmen das schon sehr ernst.
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Ich führe die vergleichsweise geringe Mortalität in Deutschland:
https://de.statista.com/statis…oronavirus-nach-laendern/
einfach mal auf unser Gesundheitswesen zurück - und nicht auf Erfassungsfehler in China, Italien etc..
Keiner unserer Freunde/Bekannten aus dem Gesundheitswesen hat sich im Übrigen dahin geäußert, dass es sich um ein vergleichsweise mildes Virus handele. Die nehmen das schon sehr ernst.
Hat schon mit der Anzahl Tests zu tun. In Südkorea und Island wird in Relation zur Bevölkerung ähnlich häufig getestet, auch dort ist die Mortalität ehr niedrig.
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Dann wird die Zählweise in Italien immer stärker kritisiert. In Italien wird ein Krebskranker im Endstadium bei dem der Erreger nachgewiesen wurde als covid19 Toter bezeichnet. Daher eine viel zu hohe Mortalität.
Martin, wenn der nun bei bei einem Verkehrsunfall umgekommen wäre, war es dann auch der Krebs?
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Dann wird die Zählweise in Italien immer stärker kritisiert. In Italien wird ein Krebskranker im Endstadium bei dem der Erreger nachgewiesen wurde als covid19 Toter bezeichnet. Daher eine viel zu hohe Mortalität.
Martin, wenn der nun bei bei einem Verkehrsunfall umgekommen wäre, war es dann auch der Krebs?
Werner, die meisten Krebskranken sterben nicht am Krebs, sondern an anderen Dingen. Sehr oft ist dabei die Lungenentzündung der letztliche Grund. Gleiches gilt für Demenz.
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Boris Johnson hat Covid19
Erst Merz, jetzt Johnson. Damit sollte bewiesen sein, dass dieses Virus vor nichts fies ist.
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Keiner unserer Freunde/Bekannten aus dem Gesundheitswesen hat sich im Übrigen dahin geäußert, dass es sich um ein vergleichsweise mildes Virus handele. Die nehmen das schon sehr ernst.
Mild dahingehend, daß man an diesem Virus als Gesunder nicht sterben kann. Bedingung sind eben die genannten Vorerkrankungen, demnach ein geschwächtes Immunsystem.
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Mild dahingehend, daß man an diesem Virus als Gesunder nicht sterben kann. Bedingung sind eben die genannten Vorerkrankungen, demnach ein geschwächtes Immunsystem.
Zitat„Dann wurden wir mit einer Komplikation konfrontiert, die auch bei jungen Chinesen ohne Vorerkrankungen sowie in anderen Ländern auftraten und nicht zu bewältigen waren.“
Niemand ahnte, dass es diesen fitten Bremer treffen könnte. „Die Komplikation führte zu einer massiven Lungenthrombose. Mit der Folge, dass kein Sauerstoff ausgetauscht wurde und kein Blut vom Herzen in den Kreislauf und zu anderen Organen gelangte. Eine Art Blockade.“ Leider gebe es solche seltenen Fälle bei Menschen ohne Grunderkrankungen.
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Mild dahingehend, daß man an diesem Virus als Gesunder nicht sterben kann. Bedingung sind eben die genannten Vorerkrankungen, demnach ein geschwächtes Immunsystem.
Zitat„Dann wurden wir mit einer Komplikation konfrontiert, die auch bei jungen Chinesen ohne Vorerkrankungen sowie in anderen Ländern auftraten und nicht zu bewältigen waren.“
Niemand ahnte, dass es diesen fitten Bremer treffen könnte. „Die Komplikation führte zu einer massiven Lungenthrombose. Mit der Folge, dass kein Sauerstoff ausgetauscht wurde und kein Blut vom Herzen in den Kreislauf und zu anderen Organen gelangte. Eine Art Blockade.“ Leider gebe es solche seltenen Fälle bei Menschen ohne Grunderkrankungen.
Man muss aber dazu sagen, dass beinahe jeder Fall von jüngeren Toten in den Medien dokumentiert wird. Klar kann das auch zu schweren Komplikationen bei jüngeren Patienten führen, jedoch ist die Mortalität sowohl in China als auch Italien mit 0,2% der dokumentieren Fälle sehr gering. Wie gesagt, da nicht alle Covid-Fälle in der Statistik erfasst werden, da 90% wenig bis gar keine Symptome aufweisen, ist die Mortalität noch weitaus geringer.
Das soll nicht heißen, dass man es nicht ernst nehmen sollte. Aber die Panik ist unbegründet, solange genug Intensivbetten bereit stehen. DAS war vor drei Wochen noch nicht der Fall. In der Zwischenzeit ist viel geschehen...
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Mal ein paar detailliertere Zahlen des Hessischen Sozialministeriums zur Einordnung:
2392 bestätigte Fälle, davon 527 in stationärer Behandlung, davon 405 Menschen auf normalen Stationen sowie 122 Patienten auf der ITS, wovon letztlich 88 derzeit beatmet werden müssen.
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In den USA kam gestern eine Studie raus, dass das Virus deutlich länger auf Oberflächen bleibt und auch per Exkrementen ausgeschieden wird.
Das der Virus ausgeschissen wird ist nicht neu. War letzte Tage schon im Drosten-Podcast. Aber er meinte, da sei er nach bisherigen Erkenntnissen nicht oder nur geringfügig infektiös. Ich fasse mir trotzdem nie ins Gesicht, wenn ich vorher Kacke geknetet habe.
Mild dahingehend, daß man an diesem Virus als Gesunder nicht sterben kann.
Ersten gibt es keine Gesunden - nur unzureichend Untersuchte. Frag die Pharma-Industrie.
Das Risiko, an dem Virus zu sterben, ist wohl erheblich von spezifischer Vorerkrankung abhängig. Aber daran nicht sterben können, habe ich noch von keinem Experten gehört.
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Das Risiko, an dem Virus zu sterben, ist wohl erheblich von spezifischer Vorerkrankung abhängig. Aber daran nicht sterben können, habe ich noch von keinem Experten gehört.
Dann habe ich mich falsch ausgedrückt, aber ich glaube, du weißt wie es gemeint war. Und im zweiten Teil meines Beitrages, den du leider nur zur Hälfte zitiert hast, habe ich das doch eingeschränkt.
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Das der Virus ausgeschissen wird ist nicht neu. War letzte Tage schon im Drosten-Podcast. Aber er meinte, da sei er nach bisherigen Erkenntnissen nicht oder nur geringfügig infektiös. Ich fasse mir trotzdem nie ins Gesicht, wenn ich vorher Kacke geknetet habe.
Korrekt. Dass das Virus im Stuhl enthalten ist, ist vor allem für den Nachweis interessant. Da es im Stuhl sehr lange nachweisbar ist und dies eine Alternative zum Abstrich im Rachen darstellt. Denn dort ist er im oberen Rachenbereich nicht so lange nachweisbar und man muss schon sehr tief gehen bei der Abstrichentnahme.
Was die Infektiosität anbetrifft, so ist das bei Viren meist eine Frage der Menge an Virus. Das spielt auch bei der Betrachtung eine Rolle, an welchen Gegenständen das Virus wie lange überlebt. Oftmals überleben Reste recht lange bzw. es kann recht lange nachgewiesen werden. aber die Menge reicht dann nicht für eine Infektion aus.
Und beim Stuhl ist es nach bisherigen Erkenntnissen so, dass die enthaltene Menge absolut unbedeutend für eine Infektion anderer ist. Es müssten wahrscheinlich tatsächlich große Mengen an Stuhl in den Rachenbereich eines anderen gelangen.
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Ganz ehrlich. Ich möchte auch und gerade jetzt in keinem anderen Land der Welt sein [ ...] weil Deutschland bezogen auf die Grundrechte seiner Bürger beispiellos gut dasteht und wir derartige Restriktionen gottseidank in normalen Zeiten gar nicht kennen.
Nur gekürzt wegen full-quote, LG Struppi
Du hast SOO recht; ich will mir nicht ausmalen wie es wäre, jetzt, in dieser Krise, in einem anderen Land, gar außerhalb der (West-)EU zu sein.
Vielleicht noch Skandinavien, ggf BeNeLux --- aber "danach"?Freunde von mir, Deutsche mit Dauerwohn- und -arbeitssitz Spanien, berichten besorgniserregendes aus Palma.
Sie selbst sind verschont. Zum Glück.Etwas persönliches ---- meine Partnerin hat heute ihr Testergebnis bekommen --- NEGATIV!
Ich bin froh.Oder falsches Geschlecht und oder Hautfarbe
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Das der Virus ausgeschissen wird ist nicht neu. War letzte Tage schon im Drosten-Podcast. Aber er meinte, da sei er nach bisherigen Erkenntnissen nicht oder nur geringfügig infektiös. Ich fasse mir trotzdem nie ins Gesicht, wenn ich vorher Kacke geknetet habe.
Korrekt. Dass das Virus im Stuhl enthalten ist, ist vor allem für den Nachweis interessant. Da es im Stuhl sehr lange nachweisbar ist und dies eine Alternative zum Abstrich im Rachen darstellt. Denn dort ist er im oberen Rachenbereich nicht so lange nachweisbar und man muss schon sehr tief gehen bei der Abstrichentnahme.
Was die Infektiosität anbetrifft, so ist das bei Viren meist eine Frage der Menge an Virus. Das spielt auch bei der Betrachtung eine Rolle, an welchen Gegenständen das Virus wie lange überlebt. Oftmals überleben Reste recht lange bzw. es kann recht lange nachgewiesen werden. aber die Menge reicht dann nicht für eine Infektion aus.
Und beim Stuhl ist es nach bisherigen Erkenntnissen so, dass die enthaltene Menge absolut unbedeutend für eine Infektion anderer ist. Es müssten wahrscheinlich tatsächlich große Mengen an Stuhl in den Rachenbereich eines anderen gelangen.
Drosten hat bei den Virennachweisen im Stuhl davon gesprochen, dass bei Virenproben aus Stuhl es keinen Nachweis von Vermehrungen in einer Nährlösung mehr gab und deshalb unbedeutend sei.