Die versuchens auch mit Gewalt.
Der Fußball-Basar
-
-
Na ja, 120 Mio. Die Spanier haben es ja...
Mich kotzt das echt an. In dem Land haben die ne mehr als traurige Jugendarbeitslosigkeit, aber irgendwelche Hopptypen ballern Millionen für ihr Hobby raus.
Hat zwar nicht mit dem Fredthema zu tun, musste aber mal raus.SL
-
Kranke Summe, allemal.
Werden die aber schnell wieder reinholen. -
-
Die Summe fließt ja nicht komplett so wie ich das verstanden habe. Totenham bekommt wohl im Tausch zwei Spieler, wodurch Madrid auch wieder Gehälter einspart. Gefühlt würde ich mal sagen die Hälfte der Summe sind durch den Tausch gedeckt. Wie viel vom Rest wirklich gezahlt werden muss und was davon irgendwelche Prämienzahlungen sind (Gewinn von CL oder Meisterschaft etc.) weiß man nicht. So oder so hat der Transfer ein Volumen das absolut abartig ist. Vor allem bei einem Verein der eh schon tief in den roten Zahlen hängt.
-
z.B. Trikotverkäufe des Spielers.
Ronaldo hat seine Ablöse von ~90 Mio. € damals fast komplett selbst wett gemacht, es wurden wohl ca. 1 Mio Trikots innerhalb der ersten Monate verkauft á 85€....'ndert aber natürlich nix an der Tatsache, dass diese Summen (grad mit der finanziellen Situation in Spanien) eine Perversion ohne Vergleich sind....
-
Und wie?
z.B. Trikotverkäufe des Spielers.
Ronaldo hat seine Ablöse von ~90 Mio. € damals fast komplett selbst wett gemacht, es wurden wohl ca. 1 Mio Trikots innerhalb der ersten Monate verkauft á 85€....'ndert aber natürlich nix an der Tatsache, dass diese Summen (grad mit der finanziellen Situation in Spanien) eine Perversion ohne Vergleich sind....
also, sofort messi auf pump kaufen, kommt doch eh rein -
-
-
Luiz Gustavo: FC Bayern -> VFL Wolfsburg
Ablösesumme:
transfermarkt.de kolportiert 17,5 Mio
Sky Sport News schätzt 20-22 Mio.
-
-
Zitat
Warum immer mehr Fußballprofis arbeitslos werden.
In der Bundesliga ist das Durchschnittsalter auf 25,01 Jahre gefallen, in Bremen auf 23,8. Viele ältere Profis finden keinen Klub mehr - darunter Namen wie Petric, Klasnic, Hitzlsperger oder Madlung.
Philipp Heerwagen steht im Tor. Die Abwehr bilden Mathias Abel, Alexander Madlung, William Gallas und Andreas Ibertsberger. Im Mittelfeld laufen Yossi Benayoun, Thomas Hitzlsperger, Antonio da Silva sowie Christiano Zanetti auf. Und im Angriff stürmt Mladen Petric neben Ivan Klasnic. Zugegeben, es wäre die Elf mit dem höchsten Altersdurchschnitt (32,64 Jahre) in der Bundesliga, wild zusammengewürfelt aus acht verschiedenen Nationen. Und nein, es gibt diese Mannschaft nicht, obwohl alle Spieler denselben Arbeitgeber haben: das Arbeitsamt. Während der Ball mittlerweile in vielen europäischen Ligen wieder rollt, hoffen Hunderte Profis auf einen Vertrag, warten auf den Anruf ihres Beraters oder eines Managers und eine Einladung zum Probetraining.
Wie schnell es gehen kann – oder eben auch nicht –, zeigt sich in diesen Tagen im Sporthotel Grünberg. Hier, 80 Kilometer nördlich von Frankfurt am Main, hat das VDV-Camp momentan Quartier bezogen. Das Projekt der Vereinigung der Vertragsfußballer ermöglicht arbeitslosen Profis, in Gemeinschaft zu trainieren und sich in den Einheiten und Testspielen für einen Verein zu empfehlen. "Es ist für die Jungs doch viel angenehmer, sich innerhalb eines Mannschaftsgefüges fit zu halten, als allein im Wald rumzurennen", sagt Campleiter Markus Lützler.
Unterbringung, Verpflegung und Trainingskleidung sind kostenfrei, sportmedizinische und sportwissenschaftliche Betreuung ebenfalls inklusive. Zudem werden Vorträge aus den Bereichen Vorsorge, Gesundheit, Arbeitsrecht und Bildung angeboten. Meist schwitzen im Camp der Spielergewerkschaft täglich 22 Feldspieler und vier Torhüter, doch aktuell trainieren nur noch 16 Spieler auf dem Fußballplatz der Sportschule. "Einige haben Einladungen für ein Probetraining bekommen oder sind direkt verpflichtet worden", erklärt Lützler, der den Spielern auch als Ansprechpartner zur Verfügung steht: "Wir führen viele Einzelgespräche."
"Früher war man mit 35 alt"
Die Nachfrage für das Camp von Anfang Juli bis Ende September ist seit Jahren gewachsen, die Anmeldungen übersteigen die Kapazitäten mittlerweile deutlich. Der Trend zu immer kleineren und jüngeren Mannschaftskadern bleibt nicht ohne Folgen. Wer die Schattenseiten dieser Entwicklung erleben will, muss nach Duisburg-Wedau fahren, wo die arbeitslosen Spieler trainieren, wenn nicht gerade – wie jetzt – der Unterkunftsbereich saniert wird. Es sind vor allem ältere Spieler, die keinen Verein mehr finden.
"Ja, diese Entwicklung ist eindeutig erkennbar", sagt Lützler, "es schießen so viele junge Talente aus den Nachwuchsleistungszentren nach, dass die alten Spieler schlichtweg auf der Strecke bleiben. Wobei wir sagen müssen, dass du im Profifußball heute bereits mit 28 Jahren als alter Spieler giltst. Da hast du es schon schwer. Früher galt dieses Etikett erst ab 35."
Mit 28 oder 29 zu alt für die Bundesliga? Der Blick in die aktuellen Aufgebote gibt Lützler recht. Das Durchschnittsalter liegt bei 25,01 Jahren, die Profis aus Bremen (23,8) und Hoffenheim (23,9) sind im Durchschnitt sogar jünger als 24. Das Ergebnis einer seit Jahren fortschreitenden Entwicklung.
Das beste Fußballspieleralter habe sich von 29 auf 25 verschoben, sagte Andreas Hinkel bereits 2012, als er sein Karriereende bekannt gab. Der 21-malige Nationalspieler hatte keinen Verein mehr gefunden. Mit 30 Jahren. "Damit gehörst du schon zur alten Garde. Die Soldos oder Balakows, die bis 37 oder 38 Bundesliga spielen, wird es nicht mehr geben, davon bin ich überzeugt. Es kommen extrem viele exzellent ausgebildete Spieler hinzu. Sie sind formbar, verdienen zunächst weniger und sind körperlich belastbarer. Hinzu kommt, dass das Spiel in den vergangenen Jahren schneller geworden ist", stellte Hinkel fest.
Vereine setzen auf den Nachwuchs
Und so finden sich die Soldos und Balakows von heute auf dem Arbeitsmarkt wieder. Sie heißen Madlung (31), Hargreaves (32), Hitzlsperger (31), Chahed (30), Gerber (33), Görlitz (31), Charisteas (33), da Silva (35), Abel (32), Petrov (34), Delura (28), Klasnic (33), Petric (32), Teber (32), Ibertsberger (31), Madouni (32), Smolarek (32), Ludwig (29), Kern (34), Federico (32), Vranjes (33), Vittek (31) oder Voigt (35) – allesamt Spieler mit jeder Menge Bundesliga- und Zweitligaspiele, die dennoch keinen Verein mehr gefunden haben, trotz teilweise mehr als einjähriger Suche.
Die Vereine setzen lieber auf den Nachwuchs, füllen ihre Kader mit eigenen Talenten auf und hoffen auf den Durchbruch eines 18- oder 19-Jährigen. Die Karriere eines Fußballprofis fängt früher an als vor zehn Jahren – hört aber auch früher wieder auf. "Der Olli K. (HSV-Sportchef Oliver Kreuzer – d. R.) hat sich noch immer nicht gemeldet", schreibt Mladen Petric auf seiner Facebook-Seite mit Blick auf eine mögliche Rückkehr zum Hamburger SV, "also kann ich nichts tun... viel Zeit bleibt nicht mehr... Lg Mladen ;)".
Petric, zuletzt in England beim FC Fulham aktiv, ist auch international in guter Gesellschaft. Selbst Prominente wie Benayoun (33), Aimar (33), Stankovic (34), Iaquinta (33), Gallas (35), Govou (34) oder Vassell (33) sind nicht mehr ausgestattet mit einem Vertrag in einer der Topligen. Otto Rehhagels jahrzehntelang gültige These, es gebe nur gute und schlechte, nicht alte und junge Spieler, bedarf einer Überprüfung. Dass ein Spitzenklub heute einen 35-jährigen Stürmer verpflichtet, der anschließend noch fünf Jahre auf hohem Bundesliganiveau spielt, ist auszuschließen. Rehhagel hatte 1985 Manfred Burgsmüller verpflichtet, der für Bremen in 115 Spielen noch 34 Tore erzielte. Die Zeiten sind vorbei. Unweigerlich.
Stolz ist ein schlechter Berater
Dies zu erkennen, anzunehmen und sich darauf einzustellen, ist möglicherweise das größte Problem der heutigen Ü30-Profis. Nur die wenigsten zeigen Bereitschaft. Stolz ist ein schlechter Berater, vor allem wenn es bei der Arbeitsplatzwahl keine Alternative gibt.
"Auf der Suche nach einem neuen Verein spielen viele Dinge eine Rolle. Natürlich das Alter, aber auch Verletzungen, die Performance in der vergangenen Saison. Du musst die Situation auf dem Markt realistisch einschätzen", sagt Spielerberater Lars-Wilhelm Baumgarten und nennt das Beispiel seines nach sechs Jahren Bundesliga von Hannover in die Zweite Liga zu Union Berlin gewechselten Klienten Mario Eggimann (32): "Wenn ich dem Eggimann rate, sag Union ab, weil wir noch einen Bundesligaklub finden, dann muss der Markt auch die Möglichkeiten bieten."
Viele Spieler würden Angebote unterklassiger Vereine ebenso kategorisch ablehnen wie finanziell schlechter dotierte Offerten. "Oft ist es so, dass sie an dem Punkt, an dem sie hätten abschließen können, vielleicht etwas zu mutig waren und auf bessere Angebote gehofft haben. Die kommen dann aber nicht unbedingt", sagt Baumgarten. Und so wechseln in diesen Wochen viele Profis lieber den Berater als den Klub, um dann meist doch erkennen zu müssen, dass ihre Arbeitskraft nicht mehr gefragt ist.
Andreas Hinkel hat mittlerweile einen neuen Job gefunden. Seit diesem Sommer ist er wieder bei seinem alten Klub VfB Stuttgart gelandet – als Trainer der D-Junioren.
-
Ich muss sagen ein sehr guter Artikel der es genau auf den Punkt trifft! Ich bin auch ein Freund von dem Jugendstil dennoch finde ich es extrem schade um die Jungs. Da sind viele dabei die nach wie vor richtig Qualität haben! Petric,Smolarek,Hargreaves oder Madlung. Es gibt sicherlich genügend 2 Liga Vereine die sich solch einen Spieler holen würden, doch ich glaube die Spieler wollen keine Einschnitte im Gehalt hinnehmen! Ich denke schon das Lautern, Ingolstadt,1860 oder Düsseldorf das Gehalt eines solchen Spieler stemmen könnten, wenn sie sich mit der Hälfte des vorigen Gehalts einverstanden geben!
Schade um die Spieler und ich hoffe sie finden ein Verein!Aber ein Hitze in Düsseldorf fände ich garnicht übel^^
-
Die werden bis 28/29 mit Geld vollgepumt und dann fallen gelassen. Ist für die Spieler keine leichte Entscheidung für "Nüsse" irgendwo vor den Ball zu treten.
btw: Sind die bei Arbeitslosigkeit "normalen" Arbeitnehmern gleichgestellt?
-
Naja 500.000€ nüsse zu nennen die man sicherlich bekommen wird ist schon krass! Aber die Spieler sollten sicherlich ein 2tes Standbein aufstellen! Hatte mal ein Inteview von von Adler gelesen wo er dieses Thema auch erläutert hat
-
Naja 500.000€ nüsse zu nennen die man sicherlich bekommen wird ist schon krass!
Naja, wenn du von 2-4 Millionen auf 500.000 fällst überlegst du dir das doch 100 mal. Das muß man immer in Relation sehen. Wer von uns verdient denn schon "gerne" plötzlich 75% weniger?Vor allem, wenn das Amt mit (möglicherweise) 60% lockt.
-
Naja 500.000€ nüsse zu nennen die man sicherlich bekommen wird ist schon krass!
Vor allem, wenn das Amt mit (möglicherweise) 60% lockt.Beim ALG gilt die BBM der RV, sind 5300€ pro Monat und davon dann 60 oder 67%.
Da biste mit 500.000€ auf jeden Fall besser dran -
Beim ALG gilt die BBM der RV, sind 5300€ pro Monat und davon dann 60 oder 67%.
Da biste mit 500.000€ auf jeden Fall besser dran
Danke, deshalb fragte ich auch. -
Nichts zu danken
-
Das sind wir beim traurigem Thema! Die Jungs konnten aus ihrem Hobby/Leidenschaft ihren BEruf machen und deshalb sollten sie keine Ansprüche stellen. Ich weiss ist nur Wunschdenken , aber ich nehm lieber die 500.000€ und übe mein Beruf aus der mir in erster Linie doch Spass macht!