Homosexualität im Fußball

  • oh weh...spieler bzw. trainer oder gar schiris, die aufgrund einer schwäche oder aus anderen gründen von fans beschimpft werden....über jahre hinweg...


    oli kahn, der loddar, armin veh, mario basler, gräfe usw. usf.


    ja, schwule hätten es bestimmt ganz dolle schwer. die ganzen sprüche, die ganzen lieder. ne, sowas kann man einem profi echt nicht zumuten.



    Nach der Aussage können ja auch Schwarze hemmungslos beschimpft werden. Verdienen ja auch genug Schmerzensgeld.

  • [quote='running3000','index.php?page=Thread&postID=1211932#post1211932']Schwule, egal ob Fußballer oder nur Mitmenschen, sind das, was sie sind.[/quote] Richtig! Sie sind Menschen!

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Berücksichtigt man die Tatsache, dass es schon lange ein offenes Geheimnis ist, dass sich auch in unserern National-Elf auch einige ausschließlich Schwule befinden, ist es mehr
    als erstaunlich, dass das Tabu überhaupt noch existiert.

    Hab's mal verbessert 8)



    "Schwule" als Schimpfwort? Oder was willst Du mit Deinem Post sagen?

  • Und warum erlaubt deiner Meinung nach die Berufsart des Trainers/Profis anscheinend automatisch das hemmungslose öffentliche Verhöhnen und Bashing?


    mh...warum erlaubt mir die tatsache, daß ein gegnerischer verein nur aus einer anderen stadt kommt, schon das öffentliche verhöhnen, beschimpfen und beleidigen?könnte am fansein liegen.


    ich diskutiere mit niemandem die tatsache, daß man seine gegner im stadion gesanglich verhöhnt, beleidigt, beschimpft. ob das jetzt spieler oder fans des gegners sind, ist mir vollkommen egal.


    @schwabe: wie bereits tausendfach geschrieben, setze ich sexualität und rasse nicht gleich. da gibt es für mich unterschiede. wo habe ich letztens nochmal die worte "du kleine schwuchtel" und "ach, die fotze" dutzendfach gehört? wo war das nochmal? im stadion? nein, im stahlwerk, auf der karnevalssitzung der kg regenbogen. die waren so herrlich politisch unkorrekt. und locker. und hatten (achtung, wortspiel) nicht ganz so viele stöcke im arsch wie die masse der politische zwangskorrekten hier.

  • Und warum erlaubt deiner Meinung nach die Berufsart des Trainers/Profis anscheinend automatisch das hemmungslose öffentliche Verhöhnen und Bashing?


    Richtig! Sie sind Menschen!


    Wenn sie andere Farben tragen, dann sind sie Gegner.
    Und Schwulsein, steht nun einmal nicht für Kampf unter Männern, sondern für Liebe unter Männern.
    Wahrscheinlich kommt wegen der unterstellten Kampfverweigerung die Diffamierung als homosexuell. Nach dem Spiel sollen sie von mir aus zusammen mit ihren Freunden oder Freundinnen duschen und sich ganz dolle lieb haben. Aber eben nicht auf dem Platz.
    Mann kann auch alles übertreiben mit der p.c.- scheiße.



  • Ich persönlich finde beides Scheisse (Verhöhnung wg. Rasse oder Sexualität), da man sich beides nicht aussuchen kann. Ich hab keine Hemmungen Spieler wegen Ihres Tuns (dazu gehört auch für welchen Verein sie spielen) zu beschimpfen aber weil sie schwul sind?

  • [quote='bbb73','index.php?page=Thread&postID=1211948#post1211948']mh...warum erlaubt mir die tatsache, daß ein gegnerischer verein nur aus einer anderen stadt kommt, schon das öffentliche verhöhnen, beschimpfen und beleidigen?könnte am fansein liegen.[/quote] Das liegt an Deinen intrapsychischen Abwehrmechanismen gegen das Fremde....Und wenn Du Fan bist, bist Du wahrscheinlich auch Mitglied einer Gruppierung, eines Kollektivs. Und dort wird streng auf Gruppennormen geschaut und alles, was nicht dazugehört, wird angefochten...

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Also ich hatte als Hetero auch noch kein Coming Out im privaten Umfeld.


    Warum wird das eigentlich von Homosexuellen verlangt/erwartet?


    Absolut. Ich finde auch diese ständige Medienhetze nach dem ersten schwulen Profi einfach zum Kotzen....Auch wenn man als Spieler in der Öffentlichkeit steht so geht es diese letztlich doch einen absoluten Scheiß an mit welchem Geschlecht man sexuell verkehrt. Insofern ist doch kein Schwuler auch nur im Geringsten irgendwem Rechenschaft schuldig, nur brauchen die Medien ihr erstes großes "Opfer". Ich finde jedenfalls diese ständige Mediendebatte nach schwulen Kickern letztlich total uninteressant.

  • [quote='Baureihe146','index.php?page=Thread&postID=558155#post558155']Kleiner Einwurf von mir: Es kann durchaus am Umfeld liegen...[/quote] ...z.B. ist ein häufiges Merkmal in der Biografie homosexueller Männer eine überdominante Mutter.....

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  • wo habe ich letztens nochmal die worte "du kleine schwuchtel" und "ach, die fotze" dutzendfach gehört? wo war das nochmal? im stadion? nein, im stahlwerk, auf der karnevalssitzung der kg regenbogen. die waren so herrlich politisch unkorrekt. und locker. und hatten (achtung, wortspiel) nicht ganz so viele stöcke im arsch wie die masse der politische zwangskorrekten hier.

    Der Unterschied liegt im Ton und im Kontext oder platt ausgedrückt "Der Ton mach die Musik"


    Wenn du mir das grinsend oder normal sagst, ist das okay. Dann lache ich mit und es gibt vielleicht nen passenden Spruch zurück.


    Wenn mir das jemand auf der Straße oder sonstwo entgegenbrüllt, ist es eindeutig nicht humorvoll gemeint.
    Genauso wenig wie diskreminierende Banner, die mit bedacht hergestellt werden.


    Ansonsten bin ich im Stadion auch nicht übermäßig politisch korrekt und kann mich deinem Statement anschließen.
    "ich diskutiere mit niemandem die tatsache, daß man seine gegner im stadion gesanglich verhöhnt, beleidigt, beschimpft. ob das jetzt spieler oder fans des gegners sind, ist mir vollkommen egal."

  • Blöde Debatte, Hauptsache die Schwuchteln kämpfen und rennen.

    Es geht nicht um die Leistung auf dem Platz.
    Da rennen und kämpfen hoffentlich ALLE.


    Es geht darum, ob mögliche Schwule Spieler außerhalb des Stadions überhaupt ein normales Leben führen können/dürfen/sollen.
    Ohne oder mit Partner.




    Edith hat aus 'nem für ein führen gemacht.

  • Kleiner Einwurf von mir: Es kann durchaus am Umfeld liegen...

    ...z.B. ist ein häufiges Merkmal in der Biografie homosexueller Männer eine überdominante Mutter.....

    Habt Ihr 'ne Macke?


    Demnächst postet ihr hier wohl auch noch Medikamente um ne Hete oder ne Machohete zu werden und die Katholen eine Pille, um auch noch besonders bibeltreu zu werden.


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    Bin jetzt off und zum Stadion.
    Mal sehen wie sich die Diskussion hier entwickelt.


    Ich freue mich jetzt erstmal auf DREI PUnkte und die Leute in Block 41.

  • Kleiner Einwurf von mir: Es kann durchaus am Umfeld liegen...


    ...z.B. ist ein häufiges Merkmal in der Biografie homosexueller Männer eine überdominante Mutter.....


    Hast du dafür zufällig eine Quelle? Würde mich persönlich mal sehr interessieren!