Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Unglaublich, was für arrogante Arschlöcher es doch gibt.


    Jeder hier im Forum lebt in der Realität, will ich meinen. Die hört einfach nicht auf, wenn man aus dem Auto aussteigt oder wie ich seit 30 Jahren keines mehr besitzt. Und das kann auch trotzdem eine Realität mit Arbeitsweg, Einkaufen usw. sein.

    Aha,

    Weil du keins besitzt, erlaubst du dir also reisserische Beiträge a la "Die Anderen sollen dafür bezahlen".


    Find ich deutlich arroganter und egoistischer.

    If one day the speed kills me, don’t cry because I was smiling.


  • Unglaublich, was für arrogante Arschlöcher es doch gibt.


    Eines kann man Dir nicht absprechen: Aggression in Denke und Wortwahl gehen perfekt miteinander Hand in Hand. Aber das kennen wir ja schon. Soviel zum Thema Arroganz.


    Mit zielführend meine ich nicht, dass alle einer Meinung sein müssen. Aber bzgl. Verkehrspolitik bist Du nunmal komplett festgefahren, da werde ich nichts dran ändern, was aber zum Glück auch egal ist, denn Du entscheidest ja auch nichts.


    Das machen schon Geisel und andere, und die Quittung werden er und sie bekommen. Und natürlich entscheide auch ich was - nämlich wann ich mich wie bei welchem Wetter wohin fortbewege und wen oder was ich wähle.


    Ich lese hier Extrempositionen wie:

    Von auch nur ansatzweisen Überlegungen, wie man am besten eine vernünftige Koexistenz von Fußgänger-, Fahrrad- und Kfz-Verkehr hinbekommt, keine Spur. Ich habe jedenfalls weder gefordert, dass Radfahrer endlich aus der Stadt verschwinden müssen, noch dass denjenigen Bicycle-Hools, die eine Gefahr für Dritte darstellen (die gibt es nämlich zweifellos), höhere Bußgelder auferlegt werden müssen, noch dass Radfahren so teuer gemacht werden muss, dass es sich nur noch Besserverdienende leisten können. Und als "dumm" und/oder "arrogantes Arschlosch" habe ich weder Radfahrer im allgemeinen noch irgendwelche Mitforisten bezeichnet.


    Wer also ist hier jetzt "festgefahren"?


    Überhaupt will ich niemandem vorschreiben, was er in Sachen Mobilität und in anderen Lebensbereichen zu tun und zu lassen hat, weil ich eine (vermutlich genetische) Disposition gegen immer noch mehr Verbote, Vorschriften und Bußgelder habe. Gestern habe ich im Radio gehört, es soll jetzt das Rauchen in Autos verboten werden, wenn sich darin Kinder oder Schwangere befinden - ich stelle mir schon die allfälligen Schwangerschaftstests am Straßenrand vor. :facepalm:


    Wenn hier also jemand von sich auf andere schließt, dann bin nicht ich es, sondern Leute wie rotation2013 , die ihre offenbar ideale Ausnahmesituation (Arbeitsplatz und Einkaufsmöglichkeiten seit 30 Jahren um die Ecke, darüber hinaus kein über Kurzstrecken hinaus gehender Bedarf an Mobiität, 100%ig getakteter und nie abweichender Tagesablauf) auf den Rest der Menschheit übertragen.


    Nein, festgefahren bin ich keineswegs, sondern im Gegenteil eher mobil (und muss es auch sein). Aber wir sehen uns ja wahrscheinlich beim Stammtisch, da können wir das alles ja gerne nochmal aufgreifen. ;)

  • Wahrscheinlich kennst Du auch nicht meine länger zurückliegenden Beiträge, in denen ich geschildert habe, wie ich in jener Zeit ausschließlich und todesmutig mit dem Rad in Düsseldorf unterwegs war. Dass es da auch mal geregnet haben muss, ist ja klar.

    Dun schreibst ja selber, das deine "Fahrradzeit" schon länger zurück liegt. Inzwischen haben sich aber nicht nur die Fahrräder weiter entwickelt, sondern auch das entsprechende Outfit. Heute fährt keiner mehr im Parka mit dem Rad. Ich kenne genügend, die entsprechend gekleidet sind und nicht bei jedem Regentropfen ins Auto steigen. Entscheidet aber natürlich jeder für sich. Bezüglich der Wettervorhersage kann man sich den Tag über heute schon zu fast 100% darauf verlassen. Auch hier gibt es eine Weiterentwicklung --;;)

    Es entspricht aber der allgemeinen Lebenserfahrung, dass die Zahl der Radfahrer rapide abnimmt, sobald es regnet, stürmt oder schneit. Entweder weil die Leute einfach keinen Bock haben, bei Scheißwetter Rad zu fahren und sich auf die Fresse zu legen, oder weil es mangels Bad und Kleiderschrank am Arbeitsplatz schon deshalb keine gute Idee ist.

    Natürlich hat auch hier nicht jeder die Gelegenheit sich am Arbeitsplatz umzuziehen aber vielleicht mehr als du denkst.

    Natürlich kann man sich auch bei Minusgraden nackt auf den Balkon legen oder bei 35 °C 'nen Pelzmantel tragen - machen nur die wenigsten. Und natürlich wird es immer die Extrem-Radfahrer geben, die auch noch bei Windstärke 10, reihenweise entwurzelten Bäumen und herabfallenden Dachziegeln fröhlich pfeifend ihr Fahrrad aus dem Keller holen - aber diese absoluten Ausnahmen kann man nicht zum Maßstab städtischer Verkehrspolitik machen. Bzw. auch das kann man natürlich - sollte man aber nicht.

    Immer diese Übertreibungen :D

    Anhang: Du hattest noch was davon geschrieben, das du es todesmutig von dir fandest als du damals mit dem Rad gefahren bist. Ich kann nun nicht beurteilen ob es an deinem Stil oder an den rücksichtslosen Autofahrern lag aber ich finde das man eben noch mehr dafür tun muss um Fahrradfahrern diese Erfahrung zu ersparen.

  • Als erstes sollten mal die Karren von der Straße die hinten ein H haben, die stinken bestialisch und sind der pure Egoismus der Besitzer, so was technisch überholtes bewegen zu müssen und damit über Gebühr die Luft zu verpesten. Vielleicht sollten man diese Dinger nur mit Pedalantrieb erlauben, dann tut man was für die eigene Gesundheit und belastet keine andere damit.

  • Unglaublich, was für arrogante Arschlöcher es doch gibt.


    Jeder hier im Forum lebt in der Realität, will ich meinen. Die hört einfach nicht auf, wenn man aus dem Auto aussteigt oder wie ich seit 30 Jahren keines mehr besitzt. Und das kann auch trotzdem eine Realität mit Arbeitsweg, Einkaufen usw. sein.

    erzähl das mal einer Mutter die nicht in der Stadt wohnt mit 2 kindern die geschieden ist und arbeiten gehen muss ………...

    Der Unterschied zwischen Leben und Existieren liegt im Gebrauch der Freizeit - youtube.com/qNM6IuA87eM

  • Als erstes sollten mal die Karren von der Straße die hinten ein H haben, die stinken bestialisch und sind der pure Egoismus der Besitzer, so was technisch überholtes bewegen zu müssen und damit über Gebühr die Luft zu verpesten. Vielleicht sollten man diese Dinger nur mit Pedalantrieb erlauben, dann tut man was für die eigene Gesundheit und belastet keine andere damit.


    Ein Beitrag der Riege:

    Dazu sagt man besser nichts...:facepalm:

    If one day the speed kills me, don’t cry because I was smiling.


  • Als erstes sollten mal die Karren von der Straße die hinten ein H haben, die stinken bestialisch und sind der pure Egoismus der Besitzer, so was technisch überholtes bewegen zu müssen und damit über Gebühr die Luft zu verpesten. Vielleicht sollten man diese Dinger nur mit Pedalantrieb erlauben, dann tut man was für die eigene Gesundheit und belastet keine andere damit.

    lass mal das astra oder was auch immer du trinkst aussm kopf-...… du wirst immer lächerlicher

    Der Unterschied zwischen Leben und Existieren liegt im Gebrauch der Freizeit - youtube.com/qNM6IuA87eM

  • Wahrscheinlich kennst Du auch nicht meine länger zurückliegenden Beiträge, in denen ich geschildert habe, wie ich in jener Zeit ausschließlich und todesmutig mit dem Rad in Düsseldorf unterwegs war. Dass es da auch mal geregnet haben muss, ist ja klar.

    Dun schreibst ja selber, das deine "Fahrradzeit" schon länger zurück liegt. Inzwischen haben sich aber nicht nur die Fahrräder weiter entwickelt, sondern auch das entsprechende Outfit. Heute fährt keiner mehr im Parka mit dem Rad. Ich kenne genügend, die entsprechend gekleidet sind und nicht bei jedem Regentropfen ins Auto steigen. Entscheidet aber natürlich jeder für sich. Bezüglich der Wettervorhersage kann man sich den Tag über heute schon zu fast 100% darauf verlassen. Auch hier gibt es eine Weiterentwicklung --;;)


    Sorry, aber das kannst Du nicht ernst meinen. Als es hier so unerträglich heiß war, wie oft wurden da Wärmegewitter vorhergesagt, von denen in Derendorf nix zu sehen war? Ich hatte mich jedesmal gefreut, endlich vielleicht mal ein paar Grad Abkühlung, und was war? Ein wenig Donnergrollen in weiter Ferne, Ende.


    Oder den Effekt, dass in Lohausen Gewitter-Weltuntergang war, man dann nach Derendorf fährt (und das ist wahrlich keine lange Strecke), und hier ist kein Tropfen runtergekommen. Oder umgekehrt.


    Bin ja auch oft in Solingen bei 'nem Kumpel, wo meine Akten untergebracht sind, und der hat 'nen schönen Garten hinterm Haus. Wie oft haben wir da gestanden und gerätselt - wird's jetzt regnen oder nicht? Wichtige Frage, wenn man vor der Entscheidung steht, den Rasen zu mähen oder es bleiben zu lassen. Und dann hat's plötzlich geplästert, obwohl gar kein Regen für Solingen angesagt war - nicht einmal kurzfristig.


    "Zu fast 100% darauf verlassen" - vergiss es! Und das sagen ja selbst die Wetterexperten.


    Man fährt ja auch nicht morgens bei strahlendem Sonnenschein schon in wie auch immer gearteten Regenklamotten los, nur weil es am Abend vielleicht regnen könnte.



    Wieviele sind denn die "vielleicht mehr als Du denkst" so in konkreten Zahlen? Und sind es soviele, dass man die zum Maßstab der Düsseldorfer Verkehrspolitik machen könnte und sollte...?


    Zum Thema "todesmutig": das war natürlich ein wenig ironisch, aber tatsächlich lag es eher an mir bzw. den Umständen als an den Autofahrern. Ich habe halt vom Volksgarten aus in nördlicher Richtung überwiegend genau die Strecken genommen, die man auch als Autofahrer nimmt - also Hennekamp, Erasmusstraße, Corneliusstraße, Berliner Allee, Kaiserstraße/Fischerstraße, Kaiserswerther Straße usw. Weitgehend ohne Rücksicht auf eigene und fremde Verluste und unter Missachtung etlicher Verkehrsregeln, man war ja jung und hatte keinen Führerschein, der einem hätte abgenommen werden können. Straßenkampf in anderer Form eben. ;)

  • in den 80zigern mit dem Fahrrad von der Fortuna str Wohnort nach Oberkassel Hansa Allee Arbeitsstelle war schon ein Todesritt...…..

    Der Unterschied zwischen Leben und Existieren liegt im Gebrauch der Freizeit - youtube.com/qNM6IuA87eM

  • Wettervorhersage punktuell für jeden Stadtteil ist unmöglich, ist ja klar. Wenn es in Benrath regnet, kann in Angermund die Sonne scheinen. Bei Wetterextremen ist es nochmal schwerer. Wenn ich aber heute Abend den Wetterbericht für morgen schaue, dann stimmt der fast immer.

    Wieviele sind denn die "vielleicht mehr als Du denkst" so in konkreten Zahlen? Und sind es soviele, dass man die zum Maßstab der Düsseldorfer Verkehrspolitik machen könnte und sollte...?

    Das kann ich dir nicht beantworten, deshalb schrieb ich ja "vielleicht".

  • Als erstes sollten mal die Karren von der Straße die hinten ein H haben, die stinken bestialisch und sind der pure Egoismus der Besitzer, so was technisch überholtes bewegen zu müssen und damit über Gebühr die Luft zu verpesten. Vielleicht sollten man diese Dinger nur mit Pedalantrieb erlauben, dann tut man was für die eigene Gesundheit und belastet keine andere damit.

    Das ist für mich auch absolut unverständlich. Der moderne Euro5 Diesel bekommt Innenstadt-Verbot, während der 30 Jahre alte Golf oder 50 Jahre alte Mustang oder Steyr Militärtruck steuervergünstigt durch die Gegend fahrend, stinken darf. Wer sich diese alten Dinger leisten möchte, sollte dafür richtig zahlen und nicht besser gestellt sein als jemand, der ein 3 Jahre junges Fahrzeug steuert.


    Von alten Dieselloks oder Dampfloks, die auf Nostalgiefahrten rumpusten dürfen, spreche ich erst garnicht. Genauso wenig von den ganzen Bergbahnen, die jeden Tag in der Saison die Berge hoch und runter düsen.


    Aber Autos, die mittlerweile bei Euro 5 und 6 angekommen sind, sind natürlich die "Bösen", weil's davon ja mehr gibt, als die ollen Dinger.


    Wenn ich da nur an früher denke, als die Autos mit altem Sprit, also dem verbleiten, sowie ohne Kat rumfuhren, da stank die Luft zum Teil sehr stark. Heute fahren einige Autos mehr, aber die Luft ist mmn nicht so stinkig wie früher. Einzig die Zweitakter-Mopeds sind grausam.


    Wenn ich noch dazu an die Gewässer denke, Itter,Wupper,Rhein, dann waren das Kloaken bzw vergiftete Brühen, wo kein/kaum Leben möglich war. Heute sind die Flüsse sauber wie nie und die Artenvielfalt ist recht groß.


    Da ja alles so schlecht ist, Frage ich mich, wie es sein kann, das die Lebenserwartung immer weiter ansteigt? Natürlich ist der medizinische Fortschritt da. Genauso wie der technische Fortschritt.


    Bleibt die Frage, ob die Erderwärmung menschengemacht ist oder doch einfach nur natürlicher Art ist. Eiszeiten oder Erwärmungen gab es schon mehrfach, obwohl es vor Abertausenden Jahren keine Industrie und es nur ein Bruchteil der Bevölkerung von Heute gab. Gletscher starben ab und kamen irgendwann wieder. Der Planet hat sich seit der Entstehung permanent verändert und wird es auch in Zukunft tun. Ob der Mensch da überhaupt eingreifen kann, kann ich nicht beurteilen.


    Das soll allerdings kein Plädoyer für ein Weiter so sein, denn umweltbewusster kann jeder werden bzw sein. Auch Wissenschaftler können nicht wie ein Prophet in die Zukunft schauen. Es sind größtenteils Vermutungen. MMn hat sich in den letzten 30 Jahren extrem viel verändert. Vieles wurde besser, manches muss definitiv verbessert werden. Im Ruhrgebiet ist die Luft sauberer als einst, genauso wie die Flüsse sauberer geworden sind...

  • Unglaublich, was für arrogante Arschlöcher es doch gibt.


    Jeder hier im Forum lebt in der Realität, will ich meinen. Die hört einfach nicht auf, wenn man aus dem Auto aussteigt oder wie ich seit 30 Jahren keines mehr besitzt. Und das kann auch trotzdem eine Realität mit Arbeitsweg, Einkaufen usw. sein.

    erzähl das mal einer Mutter die nicht in der Stadt wohnt mit 2 kindern die geschieden ist und arbeiten gehen muss ………...

    Mein zitierter Post hat mit keiner Mutter irgendwas zu tun. Ich habe nicht geschrieben, keiner solle Auto fahren. Es ging darum, dass es Menschen gibt, die ohne auskommen - hier in unserer schönen Stadt.

    Wer den Eindruck zu erwecken versucht, nur realitätsferne Ignoranten könnten sowas denken, stellt seine armselig autoabhängige Existenz zu sehr in den Mittelpunkt.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Man fährt ja auch nicht morgens bei strahlendem Sonnenschein schon in wie auch immer gearteten Regenklamotten los, nur weil es am Abend vielleicht regnen könnte.

    Nur kurz hierzu, passt auch zu Deiner Frage nach Schränken am Arbeitsplatz:


    Es gibt Fahrradtaschen. Seit mindestens 20 Jahren sind die sogar wasserdicht.

  • Man fährt ja auch nicht morgens bei strahlendem Sonnenschein schon in wie auch immer gearteten Regenklamotten los, nur weil es am Abend vielleicht regnen könnte.

    Nur kurz hierzu, passt auch zu Deiner Frage nach Schränken am Arbeitsplatz:


    Es gibt Fahrradtaschen. Seit mindestens 20 Jahren sind die sogar wasserdicht.

    Fahrradtaschen sind ja kein Auto. Also existieren sie in der Realität objektiv gar nicht.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Als erstes sollten mal die Karren von der Straße die hinten ein H haben, die stinken bestialisch und sind der pure Egoismus der Besitzer, so was technisch überholtes bewegen zu müssen und damit über Gebühr die Luft zu verpesten. Vielleicht sollten man diese Dinger nur mit Pedalantrieb erlauben, dann tut man was für die eigene Gesundheit und belastet keine andere damit.

    Das ist für mich auch absolut unverständlich. Der moderne Euro5 Diesel bekommt Innenstadt-Verbot, während der 30 Jahre alte Golf oder 50 Jahre alte Mustang oder Steyr Militärtruck steuervergünstigt durch die Gegend fahrend, stinken darf. Wer sich diese alten Dinger leisten möchte, sollte dafür richtig zahlen und nicht besser gestellt sein als jemand, der ein 3 Jahre junges Fahrzeug steuert.


    Auch wenn ich sonst tendenziell auf Deiner Seite bin: hier jetzt auf die Autos mit H-Kennzeichen abzuledern, geht an der Sache vorbei. Deren Zahl ist einfach viel zu gering, als dass die irgendeine ökologische Relevanz hätten.


    Es geht dabei schon auch darum, einen Rest alter Auto- und Industriekultur zu erhalten. Klar, kann nicht jeder etwas mit anfangen, aber wenn ich hin und wieder die Classic Remise in der Harffstraße besuche, geht mir das Herz auf. Wobei die mir insofern wieder nicht 100%ig behagt, als dass dort meist die "Brot-und-Butter-Autos" meiner Kindheit und Jugend fehlen, sondern überwiegend megateure Exoten und/oder Sport-/Luxusfahrzeuge zu sehen (und zu kaufen) sind. Auch die gilt es zu erhalten, aber ich würde gerne mehr alte Opel Rekord, Ford Taunus, NSU TT, Simca, Renault, DKW, Isetta, Gogo u.ä. dort sehen.


    In Sachen Diesel-Verbot gehe ich - als jemand, der noch nie einen Diesel gefahren hat (!) - wiederum völlig mit Dir konform. Das ist der größte Schwachsinn aller Zeiten. Dasselbe Auto, das ich als Benziner fahre, verbraucht als Diesel im Stadtverkehr gerade mal die Hälfte an Sprit. Hätte ich aus rein ökologischen Gesichtspunkten zu entscheiden, welche Karre ich verbieten würde (ohne die Wahl zu haben, keine von beiden zu verbieten), würde ich dem Diesel freie Fahrt gewähren und meine Karre verbieten.


    Aktuell läuft es aber darauf hinaus, dass ich ohne jede Einschränkung fahren darf, das Diesel-Pendant aber nicht (überall).


    Auch das Thema SUV: das kann nur von Leuten kommen, die keinerlei Ahnung von Autos haben. Ich mag diese Karren aus ganz anderen Gründen nicht (weil sie mir die Sicht nach vorne versperren), aber die Gleichung "SUV = hohes Gewicht = hoher Spritverbrauch = hohe Emissionen" stimmt so nicht, jedenfalls nicht in allen Fällen. Viele sog. SUVs sind leichter und verbrauchen - je nach Motorisierung, und hier sind auch wieder die Diesel klar im Vorteil - weit weniger als 'ne Mercedes S-Klasse oder ein 7er BMW (wobei aber auch bei denen die Motorisierung eine Rolle spielt!). Letztere müsste man dann mindestens genauso verteufeln, aber alle schreien nur "SUV!".


    Hat aber keinen Zweck, sich mit Leuten über Autos zu unterhalten, die von Autos nix verstehen.

  • Mmmmh, leider beidseitig ein bisschen verrannt in den Positionen....

    H-Kennzeichen, Massensterben bei Rechtsabbiegern, Wetter und SUVs sind mMn nur Platzhalter und Projektionsflächen.


    Es wird langfristig garnix abgeschafft.

    Keiner muss nach Opladen radeln mit 200kg Werkzeug in der Satteltasche.

    Das Nachdenken ist entscheidend: „Muss ich oder kann ich?“


    Myfree: paar Radler mehr = paar Autos weniger und du kommst vlt. schneller nach Solingen.


    Mord und Rechtsabbieger? Übers Ziel hinausgeschossen. Der Vorsatz fehlt. Ausserdem täten einigen Radfahrern mal eine Fahrradprüfung der Grundschulen gut. Dort fallen viele Bikes alleine schon bei Verkehrssicherheit durch.


    SUVs = Problem? Oder ist es das Drittauto der Hausfrau? Ein Neidproblem? Ich betrachte eher welche Fahrt und nicht welches Auto.


    Leider werden in der Öffentlichkeit viele Themen einfach Huckepack auf andere transportiert.


    Und macht euch mal keine Sorgen. Wenn alle Autos aus der Innenstadt weg sind zahlt man für Fahrräder und Roller Parkplatzgebühren....

    Was der Geisel da macht ist billige populistische PR ohne Inhalt.


    Und ganz am Rande...

    Ich zahle nicht für Hupen in der Öffentlichkeit. Habe zwei geheiratet!


    Macht euch mal locker!