Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst, man kann auch bei Regen und Schnee radfahren.

    Das kann, muss man aber nicht. Und ich fahre ganz bestimmt nicht morgens mit dem Rad zur Arbeit, wenn's plästert. Fürs Klima krank werden. Ja, nee is klaa...

    Musst Du doch auch gar nicht. Ich habe Dich doch auch gar nicht zitiert. Kann von mir aus jeder so halten wie er will. Nur diese Aussage von myfreexp wollte ich so nicht stehen lassen. Man kann halt sehr wohl bei "schlechtem Wetter" radfahren.


    Krank wird man vom Radeln im Regen übrigens nicht.

  • wenn die Autofahrer sich an die Regeln halten würden

    Naja, an die Regeln müssten sich nicht nur Autofahrer halten.--;;)

    Wenn ich auf 1 Km 8 mal von einem Auto die Vorfahrt genommen bekomme halte ich mich auch nicht unbedingt mehr an jede Regel.


    Und noch Fragen wer Regeln lernen und Beachten sollen. Ein-Fahrradfahrer-schuetzt-sich-mit-einem-Regenschirm-vor-Spritzwasser-eines-Autos-welches-in-Hannover-Niedersachsen-bei-starken-Regenfaellen-durch-eine-tiefe-Regenpfuetze-faehrt.jpg

  • Ich pendle auch jeden Tag mit dem Auto aus Düsseldorf raus, 30 KM hin und wieder zurück.

    Der ÖVPN ist leider noch keine Alternative, ich brauche doppelt so lange und muss drei verschiedene Verkehrsmittel nutzen.

    Aber wenn ich irgendwas in der Stadt zu erledigen habe, ist das Rad erste Wahl, da brauche ich den Stress nicht, Parkplatzsuche, etc.

    Was das Verhalten auf der Straße angeht, wenn jeder nicht nur auf sich schauen würde, wäre es für alle leichter.

    Zugeparkte Radwege, Parken in zweiter Reihe, mir fehlen in Düsseldorf schlicht und einfach die Kontrollen und konsequente Strafen.

  • Und das wirklich vorhersagbare Wetter ist ja auch noch nicht erfunden worden. Wenn es zu einem Zeitpunkt X nicht regnet, stürmt oder schneit, heißt das ja noch lange nicht, dass das 8-12 Stunden später immer noch so ist.

    Auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst, man kann auch bei Regen und Schnee radfahren.


    Woher meinst Du zu wissen, dass ich mir das nicht vorstellen kann? Das kann ich mir nicht nur vorstellen, sondern habe ich in den '70ern bis in die '80er hinein selbst gemacht - im damals obligatorischen Bundeswehr-Parka. Daher weiß ich auch, wovon ich rede. Mangels Geld, Führerschein und Auto war das auch weitgehend alternativlos.


    Allerdings war ich da auch primär privat unterwegs. Als es dann aber darum ging, täglich nicht nur pünktlich, sondern auch möglichst weder verschwitzt noch komplett durchnässt auf der Zivildienststelle oder am Arbeitsplatz zu erscheinen, hatte sich das mit dem Radfahren außerhalb des reinen Freizeitvergnügens alsbald erledigt. Zumal mir die Strecke Volksgarten => Flughafen (11 km) zweimal täglich auf die Dauer dann auch zu lang war, aber das nur nebenbei.


    Die Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern ein komplett ausgestattetes Bad mitsamt Kleiderschrank zur Verfügung stellen, dürften auch eher die Ausnahme sein.


    Leute, das mag sich in der Theorie alles ganz prima anhören, aber kommt doch mal in der Realität an.

  • Woher ich das meine zu wissen?


    Durch Deine Aussagen im Thread und in der Shoutbox.


    Schließ doch nicht immer von Dir auf alle.


    Man kann 11 km bei Wind und Wetter zur Arbeit fahren. Das das nicht für alle gilt ist klar. Ich verlange das auch von niemandem, finde nur diese Aussagen, dass das nicht möglich ist albern.

  • Fahrt Auto, aber zahlt dafür!

    Pro CityMaut, hohe Parkgebühren und Spritpreise. Vor allem bin ich aber für drastisch höhere Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen, Falschparken und Hupen.

    Jenau. Alles richtig teurer machen. Freie Fahrt für die Großkopferten und Reichen. Wie immer. Der kleine Mann bzw Autofahrer kann nach Belieben geschröpft werden. Immer mehr Kohle aus der Tasche ziehen, während milliardenschwere Großkonzerne kaum Steuern zahlen. Das dumme Volk, das den Staat groß gemacht und somit den Wohlstand erarbeitet hat (Steuereinnahmen en masse), darf bluten und bluten. Ist immer schön der einfache Weg. Weitermachen...

    #17#

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  • Na, Du bist ja lustig... Nochmal das, was ich geschrieben habe:


    Und das wirklich vorhersagbare Wetter ist ja auch noch nicht erfunden worden. Wenn es zu einem Zeitpunkt X nicht regnet, stürmt oder schneit, heißt das ja noch lange nicht, dass das 8-12 Stunden später immer noch so ist.


    Da kommt weder das Wort "möglich" überhaupt vor, noch habe ich mich anderweitig darüber ausgelassen, was alles möglich ist. Auch nicht in anderen Posts oder in der Shoutbox.


    Wahrscheinlich kennst Du auch nicht meine länger zurückliegenden Beiträge, in denen ich geschildert habe, wie ich in jener Zeit ausschließlich und todesmutig mit dem Rad in Düsseldorf unterwegs war. Dass es da auch mal geregnet haben muss, ist ja klar.


    Es entspricht aber der allgemeinen Lebenserfahrung, dass die Zahl der Radfahrer rapide abnimmt, sobald es regnet, stürmt oder schneit. Entweder weil die Leute einfach keinen Bock haben, bei Scheißwetter Rad zu fahren und sich auf die Fresse zu legen, oder weil es mangels Bad und Kleiderschrank am Arbeitsplatz schon deshalb keine gute Idee ist.


    Natürlich kann man sich auch bei Minusgraden nackt auf den Balkon legen oder bei 35 °C 'nen Pelzmantel tragen - machen nur die wenigsten. Und natürlich wird es immer die Extrem-Radfahrer geben, die auch noch bei Windstärke 10, reihenweise entwurzelten Bäumen und herabfallenden Dachziegeln fröhlich pfeifend ihr Fahrrad aus dem Keller holen - aber diese absoluten Ausnahmen kann man nicht zum Maßstab städtischer Verkehrspolitik machen. Bzw. auch das kann man natürlich - sollte man aber nicht.


    Ich schließe also hier keineswegs von mir auf andere - eher tust im Gegenteil Du das, wenn Du alleine aus dem Umstand, dass man natürlich auch bei Wind und Wetter radfahren kann (und das vielleicht auch selbst machst), den Schluss ziehst, dass es die meisten auch tun. Aber nur das - also was die meisten tun - ist relevant.


  • Durch so Aussagen wie die oben zitierte und diese hier aus der Shoutbox:


    Zitat

    Aber was ist dann mit den Radfahrern, wenn es in Strömen regnet?

    kann man schon auf die Idee kommen, dass Du es eher unmöglich findest, dass man bei Wind und Wetter radfährt. Wenn das nicht deine Intention ist, was sollen dann diese Aussagen? Wirklich lustig sind sie nicht.


    Ich sage nur, dass es nicht stimmt. Es gibt nunmal Radfahrer, die dies machen. Über Verkehrspolitik habe ich gar nicht geschrieben. Da halte ich ene Diskussion mit Dir nicht für zielführend.

  • Wer kein Auto hat oder will. wessen ÖPNV-Anbindung schlecht oder nicht brauchbar ist, fährt zwangsläufig Rad oder geht zu Fuß, wenn die Strecke zumutbar ist.


    Als ich um 6 Uhr anfangen musste, vorher 12 km zur Arbeitsstelle hatte, fehlte mir angesichts einer mangelhaften ÖPNV-Anbindung und der Uhrzeit einfach die Lust, mit dem Rad zu fahren. Gegangen wäre es, aber das dürfen die, denen daran gelegen ist.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif


  • Nein, aber die meisten werden es bei strömendem Regen gerne vermeiden wollen.


    Und ich dachte, wir sprechen hier gerade über (städtische) Verkehrspolitik - jedenfalls habe ich das in => meinem Beitrag getan, auf den Du Dich direkt bezogen hast.


    Wenn Diskussionen nur dann "zielführend" sind, wenn sich alle, die ohnehin schon einer Meinung sind, gegenseitig bestätigen und auf die Schulter klopfen, dann hast Du vermutlich recht. Ich verstehe unter dem Begriff "zielführend" allerdings etwas anderes.


    Z.B. bist Du darauf, dass nun mal nicht jeder am Arbeitsplatz wie ein begossener Pudel erscheinen kann (zumal wenn er direkten Kundenkontakt hat), überhaupt nicht eingegangen. Das z.B. hätte "zielführend" sein können, diesen Umstand mal zu akzeptieren.

  • Ich habe bewusst nur den unteren Teil zitiert. Und das in Kombination mit Deiner Shoutboxaussage angemerkt


    Mit zielführend meine ich nicht, dass alle einer Meinung sein müssen. Aber bzgl. Verkehrspolitik bist Du nunmal komplett festgefahren, da werde ich nichts dran ändern, was aber zum Glück auch egal ist, denn Du entscheidest ja auch nichts.


    Zum letzte könnte ich etwas sagen, das wäre aber wieder persönliche Erfahrung und das zählt ja nicht. Ich kann Dir aber sagen, dass es geht, wen man will. Muss man aber nicht, auch das habe ich ja mehrfach gesagt.

  • Fahrt Auto, aber zahlt dafür!

    Pro CityMaut, hohe Parkgebühren und Spritpreise. Vor allem bin ich aber für drastisch höhere Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen, Falschparken und Hupen.

    Jenau. Alles richtig teurer machen. Freie Fahrt für die Großkopferten und Reichen. Wie immer. Der kleine Mann bzw Autofahrer kann nach Belieben geschröpft werden.


    Ich bin da ganz bei rotation2013 . Die Armut der ganzen minderbemittelten Schleicher in ihren Kleinstwagen, die die Straßen verstopfen und unsereins nur aufhalten, kotzt mich schon lange an. Vor allem klingen deren krächzende Hupen scheußlich, die haben ja nicht mal eine harmonisch klingende Zweiklangfanfare. Hupen ist überhaupt eines der größten Probleme im deutschen Straßenverkehr, ist ja schlimmer als in Italien, Spanien, Türkei und Griechenland zusammen! Würden alle mal zügig fahren und nicht an Ampeln einpennen, hätte auch das endlich ein Ende.


    Freie Fahrt für reiche Bürger! :thumbsup:

  • Unglaublich, was für arrogante Arschlöcher es doch gibt.


    Jeder hier im Forum lebt in der Realität, will ich meinen. Die hört einfach nicht auf, wenn man aus dem Auto aussteigt oder wie ich seit 30 Jahren keines mehr besitzt. Und das kann auch trotzdem eine Realität mit Arbeitsweg, Einkaufen usw. sein.

    Meinungsfreiheit ist für alle da.

  • Unglaublich, was für arrogante Arschlöcher es doch gibt.


    Jeder hier im Forum lebt in der Realität, will ich meinen. Die hört einfach nicht auf, wenn man aus dem Auto aussteigt oder wie ich seit 30 Jahren keines mehr besitzt. Und das kann auch trotzdem eine Realität mit Arbeitsweg, Einkaufen usw. sein.

    Aha,

    Weil du keins besitzt, erlaubst du dir also reisserische Beiträge a la "Die Anderen sollen dafür bezahlen".


    Find ich deutlich arroganter und egoistischer.

    If one day the speed kills me, don’t cry because I was smiling.


  • Unglaublich, was für arrogante Arschlöcher es doch gibt.


    Eines kann man Dir nicht absprechen: Aggression in Denke und Wortwahl gehen perfekt miteinander Hand in Hand. Aber das kennen wir ja schon. Soviel zum Thema Arroganz.


    Mit zielführend meine ich nicht, dass alle einer Meinung sein müssen. Aber bzgl. Verkehrspolitik bist Du nunmal komplett festgefahren, da werde ich nichts dran ändern, was aber zum Glück auch egal ist, denn Du entscheidest ja auch nichts.


    Das machen schon Geisel und andere, und die Quittung werden er und sie bekommen. Und natürlich entscheide auch ich was - nämlich wann ich mich wie bei welchem Wetter wohin fortbewege und wen oder was ich wähle.


    Ich lese hier Extrempositionen wie:

    Von auch nur ansatzweisen Überlegungen, wie man am besten eine vernünftige Koexistenz von Fußgänger-, Fahrrad- und Kfz-Verkehr hinbekommt, keine Spur. Ich habe jedenfalls weder gefordert, dass Radfahrer endlich aus der Stadt verschwinden müssen, noch dass denjenigen Bicycle-Hools, die eine Gefahr für Dritte darstellen (die gibt es nämlich zweifellos), höhere Bußgelder auferlegt werden müssen, noch dass Radfahren so teuer gemacht werden muss, dass es sich nur noch Besserverdienende leisten können. Und als "dumm" und/oder "arrogantes Arschlosch" habe ich weder Radfahrer im allgemeinen noch irgendwelche Mitforisten bezeichnet.


    Wer also ist hier jetzt "festgefahren"?


    Überhaupt will ich niemandem vorschreiben, was er in Sachen Mobilität und in anderen Lebensbereichen zu tun und zu lassen hat, weil ich eine (vermutlich genetische) Disposition gegen immer noch mehr Verbote, Vorschriften und Bußgelder habe. Gestern habe ich im Radio gehört, es soll jetzt das Rauchen in Autos verboten werden, wenn sich darin Kinder oder Schwangere befinden - ich stelle mir schon die allfälligen Schwangerschaftstests am Straßenrand vor. :facepalm:


    Wenn hier also jemand von sich auf andere schließt, dann bin nicht ich es, sondern Leute wie rotation2013 , die ihre offenbar ideale Ausnahmesituation (Arbeitsplatz und Einkaufsmöglichkeiten seit 30 Jahren um die Ecke, darüber hinaus kein über Kurzstrecken hinaus gehender Bedarf an Mobiität, 100%ig getakteter und nie abweichender Tagesablauf) auf den Rest der Menschheit übertragen.


    Nein, festgefahren bin ich keineswegs, sondern im Gegenteil eher mobil (und muss es auch sein). Aber wir sehen uns ja wahrscheinlich beim Stammtisch, da können wir das alles ja gerne nochmal aufgreifen. ;)

  • Wahrscheinlich kennst Du auch nicht meine länger zurückliegenden Beiträge, in denen ich geschildert habe, wie ich in jener Zeit ausschließlich und todesmutig mit dem Rad in Düsseldorf unterwegs war. Dass es da auch mal geregnet haben muss, ist ja klar.

    Dun schreibst ja selber, das deine "Fahrradzeit" schon länger zurück liegt. Inzwischen haben sich aber nicht nur die Fahrräder weiter entwickelt, sondern auch das entsprechende Outfit. Heute fährt keiner mehr im Parka mit dem Rad. Ich kenne genügend, die entsprechend gekleidet sind und nicht bei jedem Regentropfen ins Auto steigen. Entscheidet aber natürlich jeder für sich. Bezüglich der Wettervorhersage kann man sich den Tag über heute schon zu fast 100% darauf verlassen. Auch hier gibt es eine Weiterentwicklung --;;)

    Es entspricht aber der allgemeinen Lebenserfahrung, dass die Zahl der Radfahrer rapide abnimmt, sobald es regnet, stürmt oder schneit. Entweder weil die Leute einfach keinen Bock haben, bei Scheißwetter Rad zu fahren und sich auf die Fresse zu legen, oder weil es mangels Bad und Kleiderschrank am Arbeitsplatz schon deshalb keine gute Idee ist.

    Natürlich hat auch hier nicht jeder die Gelegenheit sich am Arbeitsplatz umzuziehen aber vielleicht mehr als du denkst.

    Natürlich kann man sich auch bei Minusgraden nackt auf den Balkon legen oder bei 35 °C 'nen Pelzmantel tragen - machen nur die wenigsten. Und natürlich wird es immer die Extrem-Radfahrer geben, die auch noch bei Windstärke 10, reihenweise entwurzelten Bäumen und herabfallenden Dachziegeln fröhlich pfeifend ihr Fahrrad aus dem Keller holen - aber diese absoluten Ausnahmen kann man nicht zum Maßstab städtischer Verkehrspolitik machen. Bzw. auch das kann man natürlich - sollte man aber nicht.

    Immer diese Übertreibungen :D

    Anhang: Du hattest noch was davon geschrieben, das du es todesmutig von dir fandest als du damals mit dem Rad gefahren bist. Ich kann nun nicht beurteilen ob es an deinem Stil oder an den rücksichtslosen Autofahrern lag aber ich finde das man eben noch mehr dafür tun muss um Fahrradfahrern diese Erfahrung zu ersparen.

  • Als erstes sollten mal die Karren von der Straße die hinten ein H haben, die stinken bestialisch und sind der pure Egoismus der Besitzer, so was technisch überholtes bewegen zu müssen und damit über Gebühr die Luft zu verpesten. Vielleicht sollten man diese Dinger nur mit Pedalantrieb erlauben, dann tut man was für die eigene Gesundheit und belastet keine andere damit.

  • Unglaublich, was für arrogante Arschlöcher es doch gibt.


    Jeder hier im Forum lebt in der Realität, will ich meinen. Die hört einfach nicht auf, wenn man aus dem Auto aussteigt oder wie ich seit 30 Jahren keines mehr besitzt. Und das kann auch trotzdem eine Realität mit Arbeitsweg, Einkaufen usw. sein.

    erzähl das mal einer Mutter die nicht in der Stadt wohnt mit 2 kindern die geschieden ist und arbeiten gehen muss ………...

    Der Unterschied zwischen Leben und Existieren liegt im Gebrauch der Freizeit - youtube.com/qNM6IuA87eM