Die wahren Offtopics

  • Ich hab Dein Bild gefunden. Ich habe es erst für Feinkost Reuter gehalten. Ich kenne beide Geschäfte sehr gut, weil ich in meiner Jugendzeit und auch noch später für meine Tante öfter eingekauft hatte, die auf der Schadowstr. 26 in der dritten Etage über dem Schreibwarengeschäft meines Onkels gewohnt hat.

    Ein Schreibwarengeschäft in der 2. Etage?

    Lies doch bitte noch mal mein Posting dazu. Ich glaubte bisher dass es deutlich ausgedrückt war. Aber Doppelkorn hat mich die Verortung wie ich sie geschrieben habe auch anders zu deuten gelehrt. ( dieser Beitrag wurde nach @Doppelkorns Posting von mir korrigiert) Nix für ungut lieber HHausD--;;)

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von AlexR ()

  • ;--)bin der Tat kann man daraus errechnen dass der Schreibwarenladen demzufolge in der 2. sein könnte. Oder einfach nur unterhalb der 3. des Hauses

    Mögen sich die Grammatikprofis sich des Falles annehmen. Fehlt ein Komma? Interpretationssache?

    Köstlich

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  • Der Herr Hennig?

    Ich wusste nicht, dass "Hennig" früher auffer Schadowstraße beheimatet war, ich kannte das Geschäftes nur vom Schadowplatz, wo ich in den 1970/80ern öfters Materialien eingekauft habe. Wieder 'was dazugelernt... :thumbup: und hier eine kleine Fotostrecke zum Thema Hennig.

    Der Begründer war der Vater meines Onkels. Alle hießen Walter Emil Hennig. Mein Onkel hat mich zu Fortuna geschleppt. Er war VIP Karten Inhaber auf der VIP Tribüne im alten Rheinstadion und glühender Fortuna Fan Zu Zeiten von den Grammingers, Hänschen Müller, Jupp Wolfram und Derwall und viele Andere, die damals auch meine Idole waren. Kurz vor der VIP Tribüne wurde ich auf die "billigen Plätze" umgeleitet und musste mich nach Spielende dort wieder einfinden um nachhause zu fahren. War schon toll damals.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Gegen die BILD ist Jespsen ein kleiner Troll. Wenn man bedenkt wie viele Menschen sic mit der Bild eine Meinung bilden.

    Jebsen und auch die BILD sprechen m.E. in Coronazeiten durchaus gewisse Dinge mit einiger Berechtigung an. Allerdings in einer in weiten Teilen plumpen und einseitigen Form, bei der einem zuweilen das Speien kommt, Merkel scheint gefühlt mittlerweile für die BILD an allem schuld zu sein. Alleine wie Ronzheimer Laschet im Kanzlerduell interviewt hat am Sonntag, zum Fremdschämen plump, aggressiv und herabwürdigend für einen "Journalisten" (Laschet blieb hier nicht nur m.E. erstaunlich souverän). Sein Kollege war gegenüber Scholz etwas weniger plump, aber nur etwas. Andererseits sind "Stahlhelm-Paule" Rotz... äh Ronzheimer und ein Begleiter wohl die einzigen deutschen Journalisten (wobei "Journalisten", nun ja) gewesen, die noch aus der "Hölle von Kabul" berichteten, was (nicht nur) mir irgendwo wieder ein Stück weit Respekt abnötigt.


    Das ist schon sehr eigenartig: Mittlerweile macht die BILD gefühlt in vielem einseitig Meinung fast wie die Querdenker und die AfD, sie wird in diesen Kreisen teilweise ja auch bejubelt zuletzt - interviewt aber im eigentlichen Sinne im Gegensatz zu den Öffentlich-Rechtlichen niemanden von der AfD. Perfide, doppelbödige Taktik. Und Trittin, Gottschalk, Pocher, Calmund, Jörges usw. diskutieren munter mit ...

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

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  • Andererseits sind er und ein Begleiter wohl die einzigen deutschen Journalisten gewesen, die noch aus der Hölle von Kabul berichteten.

    Nein.


    Nur laufen die halt nicht mit nem Selfie-Stick durch Krisengebiete um sich selbst zu vermarkten.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Andererseits sind er und ein Begleiter wohl die einzigen deutschen Journalisten gewesen, die noch aus der Hölle von Kabul berichteten.

    Nein.


    Nur laufen die halt nicht mit nem Selfie-Stick durch Krisengebiete um sich selbst zu vermarkten.

    Ok, danke, ich weiß schon, wieso ich "wohl" schrieb. ;-) Fast die einzigen.

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  • Ich hab Dein Bild gefunden. Ich habe es erst für Feinkost Reuter gehalten. Ich kenne beide Geschäfte sehr gut, weil ich in meiner Jugendzeit und auch noch später für meine Tante öfter eingekauft hatte, die auf der Schadowstr. 26 in der dritten Etage über dem Schreibwarengeschäft meines Onkels gewohnt hat.

    Ein Schreibwarengeschäft in der 2. Etage?

    ;--)bin der Tat kann man daraus errechnen dass der Schreibwarenladen demzufolge in der 2. sein könnte. Oder einfach nur in der 3. des Hauses

    Mögen sich die Grammatikprofis sich des Falles annehmen. Fehlt ein Komma? Interpretationssache?

    Köstlich

    Die "Beschreibung der Ortslage" wäre vielleicht 'was für einen Sketch von Loriot gewesen. :D

    Oder auch nicht?

    - NATURAL BORN IN FLINGERN -
    - FORTUNA: EINE LIEBE, DIE LEIDEN SCHAFFT ! -
    - EINMAL FORTUNA, IMMER FORTUNA ! -

  • Ein Schreibwarengeschäft in der 2. Etage?

    Lies doch bitte noch mal mein Posting dazu. Ich glaubte bisher dass es deutlich ausgedrückt war. Aber Doppelkorn hat mich die Verortung wie ich sie geschrieben habe auch anders zu deuten gelehrt. ( dieser Beitrag wurde nach @Doppelkorns Posting von mir korrigiert) Nix für ungut lieber HHausD--;;)

    Der hat mich so angelacht, ich konnte nicht anders...

    Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen.

  • Mögen sich die Grammatikprofis sich des Falles annehmen. Fehlt ein Komma? Interpretationssache?


    Papperlapapp. Der Satz...


    [...] die auf der Schadowstr. 26 in der dritten Etage über dem Schreibwarengeschäft meines Onkels gewohnt hat


    ...ist immer dann richtig, wenn sich das Schreibwarengeschäft entweder im Erdgeschoss, oder in der ersten oder in der zweiten Etage befunden haben sollte. In allen Fällen wohnt man in der dritten Etage "über" dem Schreibwarengeschäft. Weder fehlt ein Komma noch lässt sich daraus schließen, dass es sich in der zweiten Etage befunden haben muss.


    Man weiss et nich so jenau. :D

  • myfreexp : Unerwarteter Beistand und eine Expertise von einem Experten, den ich in Sachen Sprache sehr schätze. Im Grunde habe ich mir gar nichts dabei gedacht und bin wirklich erst Doppelkorn dahinter gekommen wie man es als Variante noch interpretieren könnte, was ich geschrieben habe. Um endgültige Klarheit zu schaffen hier noch kurz ein Belegungsnachweis der Etagen; Erdgeschoss Geschäft, 1. Obergeschoss Büros der Fa. Hennig, 2. Obergeschoss ein Rechtsanwaltskanzlei und ein Pressefotograf ( Horst Müller, spezialisiert auf Sportereignisse und Fortuna Spiele), 3. Etage privat, 4. Etage privat und Dachgarten Zugang, auf dem ich als Kind spielen konnte sowie Hausmädchen Zimmer, zu dem ich nach Eintritt der Pubertät nur unter Kontrolle Zugang hatte, sowie im hinteren Teil eine Waschküche und Hausmeisterwohnung. Jetzt dürfte wohl klar sein wer , wo, was angesiedelt war. Und heute ist alles ganz anders da. Gute alte Zeiten. Vielleicht jetzt besser BTT, sonst fange ich an zu schwelgen....

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

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  • Der Herr Hennig?

    Ich wusste nicht, dass "Hennig" früher auffer Schadowstraße beheimatet war, ich kannte das Geschäftes nur vom Schadowplatz, wo ich in den 1970/80ern öfters Materialien eingekauft habe. Wieder 'was dazugelernt... :thumbup: und hier eine kleine Fotostrecke zum Thema Hennig.

    Du hast recht. Ganz am Anfang hat Emil Hennig sein erstes Geschäft am Schadow Platz gehabt, ist später umgezogen auf die Schadowstr. 26. Das gibt diese wunderschöne Fotostrecke von Dir gepostet ( damit hast Du mir eine große Freude bereitet) auch so wieder. Interessant auch zu sehen, dass früher die Straßenbahn am Geschäft vorbei fuhr und damals meine Mutter, die als Verkäuferin dort arbeitete, (da hat sie später dann auch meinen Vater kennen gelernt und geheiratet) mit der Bahn von Gerresheim zur Arbeit fuhr und auf Höhe des Geschäftes einfach von der langsam fahrenden Bahn abgesprungen ist. Nach mehreren Erweiterungen nach dem Krieg wurde das Geschäft in eine Geschäftsform mit einem weiteren Teilhaber (Eisenreich) überführt und es entstand eine Erbengemeinschaft der Familien Eisenreich und Hennig. Im Laufe der Zeit sind dann einige Geschäftsführer gestorben und der Inhaber Kreis wurde immer kleiner. Das Büromöbel Geschäft lief schlecht und wurde durch einige Pleiten immer wieder neu belebt, um später völlig eingestellt zu werden. Das Geschäft an der Schadowstr, wurde auch immer kleiner und letztendlich hat der Umbau des Jan Wellem Platzes und der bau des Kö Bogen I dem Geschäft ein bitteres Ende beschert. Nochmals danke für die schönen Bilder die Du hier eingestellt hast. Auf drei Punkte heute Abend auf Schalke.--,)s

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.