Die wahren Offtopics

  • Fahrerlaubnis, OK (auch das ist schon ein Kunststück, Respekt). Aber Schulabschluss...? Ich weiß ja nicht, wie es heutzutage an der Grundschule so zugeht, aber unsereins musste da Diktate schreiben, Schönschrift üben usw., und das wurde auch alles kontrolliert, benotet zudem. Da muss das doch auffallen...? Bin echt perplex.

    nix Fahrerlaubnis: alter grauer und da stand definitiv Führerschjein...in meinem Scheckkartenlappen übrigens auch


    Wie ‒ "da stand definitiv Führerschein"? Hast Du eine PC-Autokorrektur oder was verstehe ich nicht...?

  • die sozialdemokratische Wahlkampflokomotive scheint aber bei manchen die Auseinandersetzung mit konstruktiven Vorschlägen zu überrollen

    Es ist nicht der Vorschlag an sich, den ich in der Sache zwar ablehne, über den man aber trotzdem diskutieren kann. Es ist der Ton, in dem er ihn vorträgt und das Motiv des Vorschlags zu diesem Zeitpunkt. Er macht damit alle Arbeitslose verächtlich und spaltet die Leute, die sowieso am unteren Ende der Nahrungskette sind. Er hetzt Arbeitslose gegen Geringverdiener auf. Der faule Arbeitslose tut nix für sein Geld vom Staat und der fleißige Arbeiter muss für ihn bezahlen.


    Indirekt - und das ist das Motiv seiner Aussage zu diesem Zeitpunkt - ist das ein Angriff auf die SPD, die mehr Sozialstaat will. So soll dem arbeitenden Wähler suggeriert werden, dass er unter einer SPD-Regierung wahrscheinlich noch mehr für faule Nichtsnutze zahlen muss.

    ...denke ich drüber nach, habe ich so nicht verstanden...mMn sollte die ALLE zusehen nach Lösungen zu suchen, die Probleme die wir jetzt haben werden wir mit altem Parteienklüngel nicht lösen können, das meine ich

  • wieso sind das keine schönen Inhalte ?...Merz hat vorgeschlagen Langzeitarbeitslose zu sozialen Arbeiten heranzuziehen, was ist daran verkehrt ? Vom Grundastz ?

    Weils Quatsch ist. Statt Langzeitarbeitslose zu bestrafen sollte man Anreize und Entlastungen fürs Arbeitengehen schaffen.

    Wenn solche Arbeiten freiwillig angenommen werden, können die sogar sehr sinnvoll sein.


    Früher gab es z.B. "Arbeitsgelegenheiten in der Entgeltvariante" oder "16a" und "16e-jobs" , die teilweise sehr begehrt waren.


    Wenn jemand aus persönlichen Gründen (Schulden, nach der Haft, nach längerer Krankheit usw.) noch nicht für den ersten Arbeitsmarkt geeignet ist, kann so eine Maßnahme sinnvoll sein.


    Nur die Herrschaften von der Union (und noch offensichtlichlicher die FW Bayern) wollen die Arbeiten zwangsweise anordnen , um den Druck auf Langzeitarbeitslose zu erhöhen

    und wohl hauptsächlich , wird das Thema jetzt lanciert um die Stammtischwählerschaft zum Wahlgang zu bewegen.

    Das ist widerlich und ein leicht durchschaubares Wahlkampfmanöver.


    Gibt's aber leider auch jetzt schon zuhauf, dass das Jobcenter Menschen in schwachsinnige Maßnahmen steckt, um Druck auszuüben bzw. den "Kunden" zu bestrafen.

  • ...auch ein paar gute Argumente...mMn dürfte Grundsicherung in keinem Fall gekürzt werden, erst recht nicht um 30 %, das treibt Menschen in die Kriminalität ...auch da gilt es anzusetzen...die Baustellen die eine neue Regierung vorfindet sind dank der schwarz/roten Stagnationspolitik incl. merkelschem Aussuitzen so gross geworden das die Nachfolger nicht zu beneiden sind...und gerade deshalb erwatre und erhoffe ich auf die Einbindung wissenschaftlicher Köpfe, unabhängig vom Parteibuch



    myfreexp :


    A93 bei Lappersdorf: Kontrolle deckt auf: Autofahrer (40 ...


    ...hab auch nie " die grösste Fahrerlaubnis aller Zeiten" vernommen....--;)ir

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  • myfreexp :


    A93 bei Lappersdorf: Kontrolle deckt auf: Autofahrer (40 ...


    ...hab auuch nie " die grösste Fahrerlaubnis aller Zeiten" vernommen....--;)ir


    Ja jut, aber Du hast doch selbst "Fahrerlaubnis" geschrieben, deshalb bin ich verwirrt, was Du sagen willst.

  • Scholz, seit 2018 Finanzminister in der unionsgeführten GroKo, ein "linksextremer Verbotswolf"? Wie tief wolen Union/JU eigentlich noch sinken? Nur noch jämmerlich ...

    https://www.spiegel.de/netzwel…45-4af6-87e3-353a3e7067b5

    https://www.instagram.com/p/CTaAtcnoJ0Q/

    (mittlerweile hat man es dann doch auf "linker Verbotswolf" geändert)


    Unterdessen bastelt Olaf an einer Ampel-/Jamaika-Koalition ...

    https://www.berliner-zeitung.d…f-ihn-verlassen-li.181852


    Krass fand ich letzte Nacht auch, wie CSU-Blume von Maischberger und der grünen "Katha" Schulze, Letztere in meinen Augen nicht gerade die hellste politische Kerze, vorgeführt wurde, was man selbst beim "Focus" eingesteht; die Union ist sowas von durch ... Die CSU nur noch bei 28 % bei der Bundestagswahlfrage in Bayern ... ;--)j

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

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  • In der DDR gab es ja auch „Hamburger Schnitzel“.
    Hab ich in Hamburg noch nie von gehört.

    Spiegelei auf das Schweineschnitzel und fertig ist das „Hamburger Schnitzel“.


    Aber um den Faden zur Fortuna zurückzufinden, Fortuna ist manchmal wie das wirkliche Leben:

    Erst wirst du weichgekloppt und dann in die Pfanne gehauen.

    Gab ist gut.... das hatte ich vor ein paar Wochen in Stahnsdorf auf der Karte, fragte was es ist und bestellte es auch.

    Kannte ich so nicht..


  • ...weiss ich selber auch nicht mehr...aber was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, ums mal mit dem Alten wegzuwischen...mfg

  • Ab mit euch in die Flutgebiete Schlamm schieben - und anschließend sind wir genauso weit wie vorher.

    Darüber hinaus gäbe das mit Sicherheit auch Spaß mit dem Bundesverfassungsgericht: Grundsätzlich ist Zwangsarbeit verfassungswidrig und die Bürger gemäß Art. 12 Abs. 2 GG davor geschützt. Ausnahme gilt für allgemeine öffentliche Dienstpflichten. Bspw. ein Feuerwehrdienst, wenn die Kommune keine Berufsfeuerwehr hat und dazu zu wenige Freiwillige in der bestehenden Freiwilligen Feuerwehr. Allgemein bedeutet aber, dass alle Bürger gleichermaßen betroffen sein müssen. Hier wird aber eine einzelne "Gesellschaftsgruppe" anvisiert, die zur Arbeit gezwungen werden soll.

    Auch eine mittelbare Zwangsarbeit wäre mehr als problematisch: Eine Kürzung der Grundsicherung um mehr als 30% ist zudem in jedem Falle schon mal Verfassungswidrig. Fragt sich, wie man eine direkte oder gar mittelbare Zwangsarbeit da noch unterbringen will.

    Man könnte ja ein soziales Jahr mit einer Prämie schmackhaft machen, das wäre dann auf freiwilliger Basis und keine Zwangsarbeit.


    Warum wird eigentlich nicht mal irgendwas konstruktiv/problemlösendes vorgeschlagen? Warum wird nicht geschaut, warum diese Menschen wirklich in der Arbeitslosigkeit feststecken und dort nicht mehr herauskommen? Als wenn alle (Langzeit-)arbeitslosen es geil finden würden jeden Tag bis 14 Uhr zu pennen und sich anschließend mit Kippen und Bier Trash-TV reinzuziehen statt arbeiten zu gehen.

    Ich bin ja nun mal viel im Berufsleben herum gekommen, in Großbetrieben wie Raffinerien, Kupferhütte oder Ölwerke (Lebensmittel) wird sehr viel und gut ausgebildet, wenige können in der Instandhaltung bleiben den anderen wird dann ein Arbeitsplatz als Anlagen Operator da wird auch technischer Sachverstand gefordert angeboten.

    Als Schlussabschluss muss man Abitur haben, oder einen Familiennamen der dort schon seit Generationen dort seine Arbeitskraft einbringt.

    Handwerk hat goldenen Boden nur finden die Betriebe kaum Auszubildende, und von den gefundenen sind leider ein großer Teil nicht in der Lage die technischen Anforderungen zu erfüllen. Und es gibt da auch einen großen Teil kommst du heute nicht kommst du morgen ( Kollegen stehen am Treffpunkt und warten um zur Baustelle fahren zu können, und der Azubi drückt noch mal auf Snooze.
    Für mich liegt das Übel schon in der Schulausbildung, da fehlt für mich sowas wie ein Fach über Rechte und Pflichten im Leben.

  • Schnitzel mit Spiegelei kenne ich als "Holsteiner Schnitzel". Hamburg, Holstein, scheint auf jeden Fall etwas Norddeutsches zu sein.

  • ...Anreiz stat Strafe, das gälte es auszuarbeiten, und klar aufzuzeichen dass am Ende der erbrachten Leistung auch ein wie auch immer geartetes Ziel steckt, also Perspektive, von mir aus auch auf nidrigem Niveau...das muss doch möglich sein


    wenn zum Beispiel Flüchtlinge bei einfachen Arbeiten an ein gewisses Arbeitsleben hier gewöhnt werden könnten sähe ich das nicht negativ (als billige Arbeitsklaven oder so )..sondern das sollte sich in ihrem Status positiv auswirken, gilt generell für soziale Arbeit, da gibt es genügend Bedarf...


    ist zwar erstmal relativ oberflächlich, aber als Denkansatz sollte man das nicht völlig aussen vor lassen; Integration z.B. heisst für mich auch: nicht immer nur nehmen,aber: die Freiwilligkeit muss im Vordergrund stehen...schikanöse Massnahmen wie sie z.B. von Jobcentern teilweise in drangsalierender bzw. demütigender und sinnloser Art vor den Latz geknallt werden gehören abgeschafft


    wählt MICH !

  • Jibt's ooch im Schlüssel. Da heißt das "Krüstchen"

  • wenn zum Beispiel Flüchtlinge bei einfachen Arbeiten an ein gewisses Arbeitsleben hier gewöhnt werden könnten sähe ich das nicht negativ (als billige Arbeitsklaven oder so )..sondern das sollte sich in ihrem Status positiv auswirken, gilt generell für soziale Arbeit, da gibt es genügend Bedarf...

    tja, dann müssten aber entsprechend behördliche Hindernisse abgebaut werden. Flüchtlinge haben zunächst mal keine Arbeitserlaubnis, diese kann ihnen aber unter Umständen nach Stellung des Asylantrags - irgendwann - erteilt werden. Mit dieser Unsicherheit hat auch der AG zu leben, der seinen Mitarbeiter plötzlich wieder verlieren kann. Besonders problematisch wird es dann, wenn der Antrag der Betroffenen abgelehnt wurde und sie nur noch geduldet sind.


    Werden die Hürden allerdings gesenkt, schreit der unqualifizierte Nazi aus der Nachbarschaft, dass die scheiß Asylanten ihm und seinen Volksgenossen den Job wegnehmen - und die AfD stellt mal wieder fest, dass die da oben in der Regierung, mal wieder statt Politik fürs (deutsche) Volk nur Politik für die Ausländer machen.


    Ist halt alles nicht so einfach und vor allem nicht schwarz-weiß.


    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Bei Pimmelgate muss ich natürlich suchen. Und bleibe sprachlos zurück. Hamburger Staatsanwaltschaft :-I.

  • Pimmelgate hatten wir die Tage schon.

    Facebook drohte mir mit einer Sperren, weil ich einen Beitrag mehr oder minder zitiert hatte... :facepalm:

    Auf Twitter war das natürlich auch DAS Thema in den letzten Tagen. Da wurde aber nix geahndet. Wäre auch gar nicht möglich gewesen. Bei solchen Ereignissen, wo es eine Unverhältnismäßigkeit bzgl. einer Bestrafung bei der Verwendung eines Begriffs geht, wird dieser Begriff absichtlich von ganz vielen Leuten benutzt, um ihn salonfähig zu machen und möglichen Zensoren bei der Masse direkt die Lust zu nehmen. 8-)


    Deshalb trendete eine ganze Weile lang der Hashtag "#GrotePimmel". :D

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Wackinho ()

  • Barbara Streisand gefällt das.

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