Die wahren Offtopics

  • Laute Querdenker-Szene wurde das Erdbeben in der Türkei durch die USA ausgelöst…wie krank muss man sein?

    Die verstehen das "HAARP" nicht


    Es gibt auch in der Türkei Verschwörungstheoretiker... ganz viele im Netz.

    Vor allem Fundis und linke stinkern jetzt mit dieser "Theorie" in Richtung der USA.

    Man kann mit denen auch nicht diskutieren.

    Ein Mann riskiert nicht für einen jämmerlichen Sold sein Leben. Man muss seine Seele ansprechen, um ihn zu elektrisieren!

    - Napoleon Bonaparte -

  • Beitrag von J.D. ()

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  • Beitrag von f95-andi ()

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  • Was können eigentlich diese Ballons, was Satelliten nicht können? Muss gleich mal Doktor google fragen.

    ...im Gegensatz zu Satelliten, die sich permanent bewegen können gesteuerte Ballons relativ fix / statisch dauerhaft über einem bestimmten Ziel gehalten werden,...

    https://www.deutschlandfunk.de…-ballon-spionage-108.html

  • Wagenknecht, Schwarzer, Sonneborn und Chrupalla gemeinsam für den Frieden ...


    https://www.tagesspiegel.de/po…nlieferungen-9329168.html



    Interessant die neue "Zeit". Es gebe einen Riss zwischen Scholz und Baerbock, die beiden würden kaum noch miteinander sprechen, heißt es in der großen Titelgeschichte ...

    Unterdessen steht die AfD laut neuester bundesweiter Umfrage schon bei 17 %, in Thüringen liegen Höcke und Co. weiterhin auf Platz 1, die Kickl-FPÖ liegt in unserem Nachbarland mittlerweile schon ziemlich deutlich vorne ...

    Langsam muss man sich dann doch ernsthafte Sorgen machen, es erodiert politisch gefühlt an allen Ecken und Enden in Mitteleuropa.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

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  • Also wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf: Dein Eingangssatz suggeriert meiner Meinung nach, dass es sich bei den vier genannten gleichermaßen um Initiatoren des Aufrufs handeln würde - dem ist aber mitnichten so.


    Initiatoren sind Schwarzer und Wagenknecht.....außerdem gibt es 69 Erstunterzeichner, bei denen davon auszugehen ist, dass sie vor Veröffentlichung eingebunden waren - einer davon ist Sonneborn - weitere sind übrigens Margot Käßmann, Günter Verheugen, Antje Vollmer, Rudolf Dressler sowie namhafte Personen aus Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft.


    Chrupalla hat nun tatsächlich mitgeteilt, dass er den Aufruf unterschrieben hat, wie mittlerweile - Stand heute Morgen - bereits über 90.000 Andere. Nicht schön, dass sein Name dort auftaucht, aber dies ist nun mal leider auch nicht zu verhindern.


    Man kann ja zu der Initiative stehen wie man will - aber den Eindruck zu erwecken, dass es sich um eine gemeinsame Initiative der von dir genannten vier Personen handelt - also Chrupalla eingeschlossen - empfinde ich mindesten als irreführend und unseriös.


    Deine Sorgen bezüglich der hohen Umfragewerte der Rechtsaußen in Deutschland und dem europäischen Ausland teile ich uneingeschränkt.


    Nachtrag: Der Beitrag in der Wochenzeitung "Freitag" bringt meines Erachtens einige Aspekte des Krieges und der entbrannten Disskussione ganz gut auf den Punkt. Die Zerissenheit sowohl bei Teilen der Befürworter als auch bei Gegnern von Waffenlieferung sowie die z. T. traurige und bedenkliche Form der demokratischen Disskussionkultur.


    https://www.freitag.de/autoren…nur-wenn-die-waffen-ruhen

    "Antifaschismus ist nicht links, sondern eine Haltung, die alle Demokraten einnehmen sollten"

    Ruprecht Polenz (CDU)

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  • Beitrag von Arthur Friedenreich ()

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  • fortuna-junkie


    Selbstverständlich darfst du dir die Bemerkung erlauben, für eine kontroverse, faire Diskussion bin ich immer zu haben. :thumbup:


    Habe jedenfalls nicht geschrieben, dass er dies mininitiiert habe.


    Dass sich alle "gemeinsam für den Frieden" aussprechen, jedenfalls vordergründig und verbal als Verfasser bzw. Unterzeichner, ist nunmal keine Falschinformation meinerseits. Alles andere kann man sicherlich reininterpretieren, als etwas "suggerierend" bezeichnen, muss man aber auch nicht zwingend.


    Ob es den einzelnen Akteuren wirklich in jedem Fall vornehmlich um "den Frieden" geht und was auch immer sich die Initiatoren in diesem Konflikt/Krieg dann genau unter "Frieden" vorstellen, kann ich im Einzelfall schwer beurteilen. Wenn Wagenknecht nach Verhandlungsoptionen und -details gefragt wird, wird es dann leider in der Regel ziemlich mau. Und wenn ich sehe, in welchen rechten/rechtsoffenen Blättern ihr Gatte mittlerweile schreibt/Interviews gibt und welche Aussagen er dabei macht, beschleicht mich ein ungutes Gefühl. Und wenn zudem Sahra W. selbst die Grünen und nicht die AfD als gefährlichste Partei im Bundestag bezeichnet, hat das dann ja auch schon mal ne gewisse Aussagekraft.


    Immerhin sprechen Wagenknecht und indirekt auch Chrupalla ja hier mal von einem "brutalen Überfall" Putins, dann wäre ja jedenfalls das schon mal geklärt.


    Bin ja dann mal gespannt, wen wir in zwei Wochen in Berlin so alles gemeinsam demonstrieren sehen, nachdem Wagenknechts Gatte ja schon vor Monaten in der Weltwoche, bei der er mittlerweile wie auch Alice Weidel und Thilo Sarrazin selbst gerne zur Feder greift, gefragt hatte, wo denn das Problem sei, in Sachen Corona gemeinsam mit Rechten zu demonstrieren. Und Herr Lafontaine gehört ja auch zu den Erstunterzeichnern ...


    Danke für den Artikel aus dem "Freitag"!

    Brothers, Sisters

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • »Ein Manifest, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.« ·

    Zitat

    Die von Russland brutal überfallene ukrainische Bevölkerung braucht unsere Solidarität. Aber was wäre jetzt solidarisch?

    Einen Hauch von Antwort würde man bekommen, wenn man den Menschen dort mal zuhören würde.

    Zitat

    Wie lange noch soll auf dem Schlachtfeld Ukraine gekämpft und gestorben werden? Und was ist jetzt, ein Jahr danach, eigentlich das Ziel dieses Krieges?

    Ziel des Krieges ist es, die Ukraine in ihrem Recht auf Selbstverteidigung solange zu unterstützen, wie sie es für nötig hält bzw. bis Russland sich dazu bereit erklärt Verhandlungen auf Augenhöhe aufzunehmen. Genau das ist doch das Problem, warum diplomatische Initiativen derzeit scheitern: Beide Seiten sind noch davon überzeugt, im Krieg am Ende die Oberhand zu erringen. Insofern ist auf beiden Seiten nur Verhandlungsbereitschaft zu den eigenen Konditionen vorhanden und im Falle der Ukraine ist das ein völlig legitimes Ziel. Wer will es der Ukraine verdenken, auf die eigene nationale Souveränität zu bestehen?


    Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, wie stabil ein Frieden wirklich ist, wenn er für mindestens eine der Seiten nicht die bestmögliche Lösung darstellt. Dieses Problem hat bereits der Pseudofrieden von Minsk 2 aufgezeigt. Dieser Frieden war nie wirklich das langfristige Interesse Russlands und gleichzeitig wurden der Ukraine Bedingungen aufoktroyiert, die sie niemals einhalten konnte. Mal ganz zu schweigen davon, dass Minsk 2 eine schwere Verletzung des Budapester Memorandums darstellt. Was also bringt ein Frieden, wenn er so vergiftet ist, dass er ohnehin zum Scheitern verurteilt ist - und am Ende nur dazu dient, dass eigene Arsenal wieder auffüllen zu können.


    Zitat

    Präsident Selenskyj macht aus seinem Ziel kein Geheimnis. Nach den zugesagten Panzern fordert er jetzt auch Kampfjets, Langstreckenraketen und Kriegsschiffe – um Russland auf ganzer Linie zu besiegen?

    Nein, um Russland aus dem eigenen Land zu vertreiben. Die Kampfhandlungen finden in der Ukraine statt, nicht in Russland. Nun davon zu quatschen, die Ukraine und der Westen wollten Russland "auf ganzer Linie besiegen" ist nichts anderes als das Nachquatschen reiner Kremlpropaganda.


    Zitat

    Noch versichert der deutsche Kanzler, er wolle weder Kampfjets noch „Bodentruppen“ senden. Doch wie viele „rote Linien“ wurden in den letzten Monaten schon überschritten?

    Viele, da der Westen und insbesondere Deutschland überhaupt keinen stringenten Plan verfolgt, sondern nur von heute auf morgen denkt. Die Panzerlieferungen, die nun freigegeben worden sind, die hätten spätestens vergangenen Sommer, als die Ukraine die Schlacht um Kiew gewonnen und sich abgezeichnet hat, dass der Krieg eben nicht binnen weniger Wochen/Monate vorbei sein wird, in die Wege geleitet werden müssen. Das ist nicht geschehen Wie so vieles weitere nicht, was eigentlich möglich und nötig gewesen wäre. Die "Zeitenwende" ist bis hierhin in Deutschland größtenteils komplett verschlafen worden, das Sondervermögen schmilzt angesichts von Inflation und Zinsen wie Butter in der Sonne.


    Gleichzeitig hat der Westen aber von Anfang an klargemacht, dass er niemals eigene Soldaten in diesen Krieg hineinschicken wird. Ebenso ist die von der Ukraine geforderte Flugverbotszone abgelehnt worden, denn sie hätte genau das bedeutet. Diese Stringenz kann man bewusst ausblenden, dann darf man sich aber auch nicht wundern, populistisch rüberzukommen.


    Zitat

    Es ist zu befürchten, dass Putin spätestens bei einem Angriff auf die Krim zu einem maximalen Gegenschlag ausholt.

    Geraten wir dann unaufhaltsam auf eine Rutschbahn Richtung Weltkrieg und Atomkrieg?

    Whataboutism von jemandem, der noch wenige Tage vor Beginn des Krieges es für völlig abwegig hielt, dass Putin wirklich so wahnsinnig sei, wie der Westen es ihm attestieren würde, wirklich einen Krieg in Europa gegen die Ukraine zu beginnen.


    Zitat

    Die Ukraine kann zwar – unterstützt durch den Westen – einzelne Schlachten gewinnen. Aber sie kann gegen die größte Atommacht der Welt keinen Krieg gewinnen. Das sagt auch der höchste Militär der USA, General Milley.

    Der berühmte General Milley, der amerikanische Erich Vad. Milley war übrigens vor der russischen Invasion der Ansicht, das Thema sei in 72h vorbei, wie auch der in den Kreisen gern zitierte Erich Vad, der mit seinen ständigen Fehleinschätzungen bereits zu einem Internetmeme geworden ist. Die Wahrheit ist, dass Milley mit seinen Ansichten auch im amerikanischen Generalstab alles andere als unumstritten ist. Aber natürlich nachvollziehbar, dass so jemand gerne als Sicht der Dinge herangezogen wird. Stellt sich inhaltlich aber immer noch die Frage, wie unter diesen Umständen eigentlich damals der Vietcong die US-Army in Vietnam besiegen konnte? Wie konnte Afghanistan den Krieg gegen die Sowjetunion in den 80er Jahren gewinnen? Beides Atommächte, die einen Krieg verloren haben.


    Die Ukraine hat im letzten Herbst etwa 20% der besetzten Gebiete befreit und hat nun zu kämpfen, da Russland einerseits seine Großoffensive beginnt und die Ukraine andererseits ihre Reserven nicht zu sehr aufbrauchen will, um den Großteil davon zur Verfügung zu haben, wenn im kommenden Sommer die westliche Unterstützung eintrifft. Und dieser Ukraine soll es nicht möglich sein, Russland aus dem eigenen Land zu vertreiben? Alles steht und fällt mit der westlichen Unterstützung.


    Zitat

    Verhandeln heißt nicht kapitulieren. Verhandeln heißt, Kompromisse machen, auf beiden Seiten.

    Was muss Russland denn bitte für einen Kompromiss machen? Egal was Russland für ein "Eingeständnis" machen muss, sobald man Russland etwas zugesteht, hätte es unter dem Strich durch den Krieg ein "Mehr" als vor dem Krieg. Mit anderen Worten: Ein Angriffskrieg unter einem atomaren Schutzmantel lohnt sich. Grüße gehen raus nach China und in die Welt. Man braucht sich nur Atomwaffen zu besorgen, schon wird man im Falle eines expansionistischen Angriffskriegs in jedem Fall mit einem Plus am Ende herausgehen.

    Ist man sich eigentlich bewusst, was man damit für Signale setzt? Krieg lohnt sich. Starte mit deiner Maximalforderung und gehe am Ende auf jeden Fall mit einem Plus heraus. Am besten sorgst du noch dafür, dass dein Opfer als Zugeständnis dir gegenüber demilitarisiert wird, dann hast du es beim nächsten Angriff direkt leichter.


    Es wird von den gleichen Protagonisten übrigens auch immer die Nato-Osterweiterung kritisiert. Aber mit solch einem Vorgehen unterstreichen sie nur, warum viele der ehemaligen Ostblockstaaten den Weg in die Nato gesucht haben: Die Angst davor, seitens Russlands und dem Westen (insbesondere dem nächstgroßen Nachbarn Deutschland) nur als Verhandlungsmasse wahrgenommen zu werden. Und wer will es ihnen verdenken? Schaut man sich die politische Debatte der letzten Jahre an, dieses komplett fehlende Bewusstsein für die Sorgen und Ängste der Menschen in Osteuropa mit ihrem autokratischen Nachbarn vor der Haustüre, so konnte man teilweise das Gefühl bekommen, Deutschland grenze direkt an Russland und dazwischen gäbe es nichts von Bedeutung. Nichts anderes wird auch durch einen solch erzwungenen Friedensschluss erklärt: Wenn es und dienlich ist, dann seid ihr da im Osten eben nicht mehr als Verhandlungsmasse zwischen uns und Russland. Lebt damit. Kein Wunder, dass diese Staaten ihren Weg unter den US-Schutzschirm gesucht haben.


    Zitat

    Doch wir können und müssen unsere Regierung und den Kanzler in die Pflicht nehmen und ihn an seinen Schwur erinnern: „Schaden vom deutschen Volk wenden“.

    Es wird den "Bellizisten" immer empfohlen, sie sollen sich eine Waffe nehmen und dabei helfen die Ukraine zu verteidigen. Ich hoffe all die Menschen, die bereit sind, die Ukraine um (temporären) Frieden zu erreichen, zumindest in Teilen an Russland zu verkaufen, werden die ersten sein, die sich dann melden, wenn der Krieg an unsere Haustüre klopft, denn rein pragmatisch können wir hier im Westen, im warmen Gayropa, keine günstigere Verteidigung gegen den russischen Angriff auf unsere westliche Welt bekommen, als die Menschen in der Ukraine bei der Verteidigung zu unterstützen. "Wenn die Russen erst mal an eurer Grenze stehen, werdet ihr das Leben eurer Leute opfern müssen. Deshalb ist das, was die Ukraine heute tut, für euer Land günstiger."


    Was in diesem Manifest völlig untergeht: Kein Wort zu den Kriegsverbrechen und dem Völkermord, den Russland gerade in den besetzten Gebieten der Ukraine betreibt. Das Morden, das Vergewaltigen, das Deportieren von Kindern wird mit keinem Wort erwähnt. Es ist ein Trugschluss, die Gewalt würde ein Ende nehmen, würden die Kampfhandlungen morgen eingestellt. Nicht nur, weil der Frieden extrem brüchig ist, da beide Seiten derzeit noch kein Interesse an Verhandlungen haben, nein sondern vielmehr noch, weil Russland sodann in den unterjochten Gebieten frei und unbedrängt schalten und walten könnte. Den ukrainischen Präsidenten von außen aufzufordern, das Kämpfen einzustellen und sein Volk dem Völkermord zu ergeben, ist einfach nur zynisch.


    Und jetzt kommt natürlich "Für Frieden zu sein ist zynisch?" - Nein ist es nicht. Man unterstellt den "Bellizisten" immer, nicht für Frieden, sondern für Krieg zu sein. Nein, auch die "Bellizisten" wollen Frieden. Nur ist man sich bewusst, dass ein anhaltender Frieden mit Russland nur dann gewährleistet ist, wenn der Preis für ein erneutes militärisches Einschreiten Russlands so hoch ist, dass es sich einfach nicht mehr lohnt. Zynisch ist ein Frieden, wenn er einerseits Menschen dazu verdammt, sich mit Russlands Völkermord in den besetzten Gebieten abfinden zu müssen und andererseits nicht mehr sein wird, als eine Atempause für den Kreml, um auch diesen Frieden - wie Minsk 2 - wieder komplett abzublasen und doch nochmal auf Kiew zu gehen. Und nichts anderes wird die Konsequenz von "Frieden" sein, solange Russland es noch für möglich hält, seine Kriegsziele zu erreichen. Nichts anderes ist aus dem Kreml zu vernehmen - und daher die Dringlichkeit der Unterstützung der Ukraine mit schweren Waffen.


    Umgekehrt gilt mit Blick auf die Ukraine, dass ein Frieden nur dann von langer Dauer ist, wenn er von beiden Seiten als Gerecht empfunden wird. Genau als solches wurde das Minsker Abkommen oder gar die Steinmeierformel in der Ukraine nie empfunden. Es ist daher ebenso wichtig für einen anhaltenden Frieden, einen gerechten Frieden zu finden. Oder zumindest einen Frieden, der sich für die beteiligten Parteien gerecht anfühlt.


    Denn zur Wahrheit gehört auch: Hätten insbesondere die USA die Ukraine nicht derart mit schweren Waffen, Ausrüstung und auch Ausbildung versorgt, gäbe es heute keine Ukraine mehr. Mag Leute geben, die das anders sehen. Die gleichen Leute haben es aber in der Regel auch für völlig ausgeschlossen gehalten, dass Putin einen Vernichtungskrieg in Europa anzettelt.


    Frau Wagenknecht und Frau Schwarzer unterhalten doch schon seit Jahren sehr gute Beziehungen nach Russland. Stellt sich doch die Frage, warum sie diese Beziehungen nicht mal in die gegenteilige Richtung einsetzen? Tatsache ist: Zieht Russland seine Truppen zurück, ist der Krieg morgen vorbei und auch die Sanktionen würden weitgehend fallengelassen. Statt aber selbst auf den Aggressor einzuwirken, soll immer nur das Opfer unter Druck gesetzt werden. Zynisch wird es, wenn man sich dann auch noch die Vollidioten von der AfD anschaut, die einerseits in russischen Fernsehsendungen der Staatspropaganda nach dem Mund reden und im Sinne des Kremls ein völlig falsches Bild von Deutschland zeichnen und gleichzeitig im Bundestag einen Friedensantrag einbringen, der nichts anderes als eine einseitige Begünstigung Russlands darstellt. Putins nützliche Idioten.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."