Die wahren Offtopics

  • Deutschland lebt unter keiner Glocke.
    Wenn in Belgien oder in der der Ukraine ein Unfall im AKW passiert sind wir genauso betroffen.

    Unsere AKW sind aber moderner, sichererer und es herrscht auch kein Krieg in Deutschland.

    Die Schweiz vergräbt ihren Atommüll an der deutschen Grenze. Wir aber verzichten auf die Vorteile eigener Sicherer AKW und Habeck erzählt was von Vorbild und Vorreiter Funktion Deutschlands.

    Das ist Ideologische mit der Angst spielende und mit der Brechstange Politik.
    Deutschland kann nicht die Versäumnisse der letzten Jahre in kurzer Zeit aufholen.

    Wir müssen nicht nur Konkurrenz fähig bleiben sondern überhaupt ein Staat mit Freiheit, Demokratie und Sozialer Gerechtigkeit .

    Das geht aber nur mit einer Funktionierenden Wirtschaft.

    Wir können nicht zurück zum Bruttosozialprodukt der 70 iger.

    Wo nur der Mann die Familie mit Arbeit ernährt. Selbst wenn heute der Mann zu Hause bleibt und die Frau malocht, klappt das nicht.


    Trotzdem kann man die Probleme mit den Müll nicht weg diskutieren Tieren aber die gibt es mit den Akkuschrott auch . Selbst wenn der nicht sogegährlich ist , wie der Atommüll, hat

    der Abbau von verschiedenen seltenen Erden schon für Verwüstung gesorgt.

    Es werden Millionen Liter Wasser verbraucht usw.


    Ich denke das Deutschlands Ingenieure

    nicht nur auf erneuerbare Energien setzten sollten.

    Denn damit sind unsere Probleme nicht erledigt.

    Filter für Fossile Brennstoffe, Salzwasser Aufbereitung und das Problem Atommüll bzw. Wege finden diese wieder auf zubereiten , dafür müssen Lösungen her.

    Und bevor die Ukraine AKW laufen lässt sollten wir das lieber weiter tun!

  • Sich an Andere immer anpassen wollen oder die als Beispiele anführen ist kein sicherer Kompass für eine stabile Entwicklung. Wird aber immer wieder gerne gemacht. Egal ob bei Atomkraft oder kürzlich Maßnahmen gegen Corona.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Aber wie beantwortest DU die offenen Fragen zur Nutzung der Atomenergie?

    Wohin mit dem Müll? Woher kann der Brennstoff nachhaltig beschafft werden? Wie löst man das Problem, dass für zentralistisch angelegte Stromerzeugung immer auch irgendwo Standorte gefunden werden müssen, aber in Deutschland grundsätzlich alle Bürger*innen nur für irgendwas sein können, solange es weit genug weg von ihrem Zuhause stattfindet? Wie bewertet man das Risiko, wo zwar die Eintrittswahrscheinlichkeit für einen erheblichen Störfall einerseits gering ist, andererseits die Folgen eines Solchen vernichtend sein können?

    Und dann haben wir natürlich bzgl. der gerade ganz aktuellen Diskussion zum Ausstieg in den nächsten Tagen ganz konkrete Begebenheiten, um die Ausstiegsausstiegsbefürworter einfach nicht herumkönnen, ohne objektive Tatsachen zu leugnen. Die drei noch aktiven Kraftwerke können nicht einfach erheblich länger in Betrieb bleiben, weil jetzt die Brennstäbe dafür in den Reaktoren nicht vorhanden sind und bis Samstag auch nicht beschafft werden können. Aufgrund des geplanten Ausstiegs haben die Kraftwerksbetreiber auch nicht das Personal für den Weiterbetrieb. Die ganze Diskussion wie sie aktuell in den Medien breit geführt wird, ist also eine rein politisch motivierte Scheindebatte.

    Will man als Gesellschaft eine ernsthafte Debatte um die Nutzung der Kernenergie führen, kann es dabei m.E. nicht um kurzfristige Lösung aktueller Probleme gehen. Beschaffung von Brennstäben, Investition in die Sicherheit bestehender Reaktoren oder gar der Bau neuer Kraftwerke ist eher eine Fragestellung langfristigen Strategie.

    Die Atommüllproblematik bleibt doch bestehen, auch wenn die 3 AKWs ab Samstag Geschichte sind. Und das mit den Brennstäben ist politisch/ideologisch doch so gewollt. Das wäre beizeiten behebbar gewesen, wie gesagt bei politischem Willen. Ich habe mich gestern nach dem Bericht in plusminus allerdings gefragt, warum die Franzosen in wenigen Jahren eine Betriebsgenehmigung für ein Endlager haben und in Deutschland noch jahrzehnte gesucht werden soll. Die haben den gleichen Startschuß vor 60 Jahren gehabt und durch die hohe Anzahl an AKWs folglich noch mehr Atommüll als Deutschland. Auch hier scheint der politische Wille nicht sehr ausgeprägt zu sein.


    Hast du dir die Sendung angeschaut. Die neuste Entwicklung bei den Kernkraftwerken geht in die Richtung SMR. Ich finde diese technologische Entwicklung sehr interessant. Aber das ist in Deutschland erst einmal auf Jahre durch ideologische Steuerung nicht gewünscht. Man schneidet sich quasi technologisch vom Rest der Welt ab. Und das letztendlich nur wegen Ideologie.

  • Die Atommüllproblematik bleibt doch bestehen, auch wenn die 3 AKWs ab Samstag Geschichte sind.

    Wir haben ein Problem und keine Lösung. Aus meiner Sicht ist das ein guter Grund, das Problem nicht noch größer zu machen. Dass die Herausforderung der Endlagerung des bereits vorhanden Mülls angenommen werden muss, steht außer Frage.


    Und das mit den Brennstäben ist politisch/ideologisch doch so gewollt.

    Ja, dafür ist mit dem Ausstiegsgesetz einer CDU-geführten Bundesregierung die Grundlage gelegt worden. Das ändert aber nichts daran, dass eine Diskussion, die AKW am Samstag nicht abzuschalten, absolut ins Leere geht und darum eine Scheindebatte ist.

    Ich habe mich gestern nach dem Bericht in plusminus allerdings gefragt, warum die Franzosen in wenigen Jahren eine Betriebsgenehmigung für ein Endlager haben und in Deutschland noch jahrzehnte gesucht werden soll.

    Ausgerechnet die stärksten Befürworter der Kernenergienutzung verweigern sich doch der Suche nach einem geeigneten Standort. Die Sozialschmarotzer der CSU beanspruchen den Nutzen, wollen aber die Probleme vorab ausschließlich in anderen Bundesländern gelöst wissen.

    So wie es sein kann, dass in Deutschland die Probleme bei der Endlagersuche politisch sind, könnte es sein, dass in Frankreich Teile der Problem nicht wissenschaftlich sondern ausschließlich politisch gelöst sind.

    Hast du dir die Sendung angeschaut.

    Nein. Ich verfolge die Diskussion zur Kernenergienutzung seit 40 Jahren.

    Man schneidet sich quasi technologisch vom Rest der Welt ab. Und das letztendlich nur wegen Ideologie.

    Was ist deine Behauptung Anderes als Ideologie?

    Der Rest der Welt nutzt Kernenergie? Stimmt nicht.

    Kernenergie könnte kurzfristig Probleme in Deutschland lösen? Stimmt nach Auffassung vieler Experten nicht.

    Für die langfristige Sicherung der Energieversorgung gibt es bereits eine Strategie, die sich mit einem Ausbau der Kernenergie nicht verträgt. Die erheblichen Investitionen würde kein Investor ohne Garantien auf sich nehmen. Garantierte Abnahme von Strom, der in unflexiblen Großkraftwerken produziert würde, würde die Einspeisung von regenerativ erzeugtem Strom blockieren.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Nein. Ich verfolge die Diskussion zur Kernenergienutzung seit 40 Jahren.

    Okay, aber wohl nur das, was dich bestätigt und anderes blendest du aus, was dein 'Nein' ja auch aussagt.

    Das ist mit Verlaub großer Blödsinn und meine Aussage lässt diesen Schluß objektiv nicht zu. Ich muss doch nicht die neueste Plusminus-Sendung zum Thema gesehen haben. Wenn ich zu der Bewertung komme, dass die Nachteile der Atomenergie überwiegen, heißt das auch nicht, dass ich Vorteile ausblende.


    Du beziehst dich übrigens in der Diskussion sehr selektiv auf einzelne Punkte aus anderen Beiträgen. Inhaltlich kommt von dir eigentlich gar nichts zum Thema.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Ich könnte mir vorstellen, dass die Kernergie in einer neuen Form, langfristig wieder zurückkommt. Dann hat sich aber was getan in Sachen Restmüll, Beschaffung Brennmaterial und Risiko.

    Vielleicht dann auch verstaatlicht, dann wäre das Problem der Kosten und Risikoabwälzung auf die Allgemeinheit obsolet, wenn es ja der Allgemeinheit zugute kommt.

    Sollte man die Regenerativen Versorgungsmöglichkeiten vorher in den Griff bekommen (Zuleitung, Erstellung, rechtliche Rahmen) könnte es das komplette Aus der Kernergie bedeuten. Also, dass auch die Forschung beendet wird.

  • Bei einer dreißig Jahren alten Gasheizung nässt man sich ein, aber 43/44 Jahre alte deutsche AKWs sollen weiter laufen?

    Am Arsch, um es mal nett zu formulieren.

    --;)ir


    Kernenergie ist keine Lösung für den Energiebedarf der Zukunft, sie ist schweineteuer und leider auch hochriskant.

    Und der Verweis auf die Länder um uns herum ist an Lächerlichkeit oder Dreistigkeit kaum zu überbieten.

    Frankreich mit seiner ruinösen Energiepolitik soll als Beispiel dienen?

    Höchstens als Abschreckung.

    Das, was momentan bei uns durch die Presse geistert ist einfach nur Bauernfängerei.

    Frankreich hat genau einen Stromanbieter, der dem Staat gehört. Der Staat steckt Unsummen in die Strompreisdeckelung, die Franzosen kriegen für ihre rigorose Kernenergiepolitik seit De Gaulle ordentlich auf die Fresse die Quittung, da ihnen ihr alter Schrott wegrostet und fault und die prophezeiten Dürreperioden doch tatsächlich zu Kühlproblemen führen. Wie lange gibt es in Frankreich schon winterliche Stromsparprogramme und Kampagnen?

    Frankreich hat in der Nachkriegszeit eine künstliche Industrie aufgebaut, bei denen stecken viele Tausend Arbeitsplätze im Erhalt, Betrieb und vor allem der Neuentwicklung von AKWs. Dazu ist das Land auch noch Atommacht.


    Die osteuropäischen Länder, die jetzt neue Meiler bauen (wollen), sind dabei auch alles andere als fortschrittlich und innovativ unterwegs.

    Die gesamten Versorgungsnetze sind auf einige wenige zentrale Großkraftwerke ausgerichtet.

    Da wurde ein Umdenken hin zu regenerativen Energiequellen noch gar nicht begonnen und neben den Kohlekraftwerken gibt es gar keine andere Möglichkeit, zentral große Energiemengen einzuspeisen und Netzstabilität aufrecht zu erhalten. Um Klimaziele einzuhalten und von der Kohle weg zu kommen, macht man halt in Kernkraft.


    Den ganzen Schrott, den Länder um uns herum sich so eingebrockt haben, jetzt auch noch als gute und notwendige Überbrückungs- oder gar Zukunftstechnologie zu bezeichnen - da muss man erst mal drauf kommen.

  • Da ist was dran.

    Aber die regenerativen Ausbauten gehen einfach zu langsam voran. Wir überbrücken den einen Müll, mit einem anderen.

    Die Fragen der Standorte, Zuleitungen, Kleinananlagen etc. bleiben ungeklärt. Seit gefühlten 20 Jahren.

  • Dazu ist das Land auch noch Atommacht.

    Das ist m.E. kein ganz unbedeutender Faktor.


    Bzgl. der 43 Jahre alten Reaktoren muss man natürlich so ehrlich sein zuzugeben, dass die Dinger über diesen Zeitraum nicht in ihrem Ursprungszustand betrieben worden sind. In der Gesamteinschätzung bin ich aber in deiner Nähe.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Was mir ebenfalls (auch angesichts Söders neuer Atompläne) etwas zu kurz kommt: Was das alleine für ein finanzieller und bürokratischer Kraftakt ist, neue AKWs zu bauen. Wirtschaftliche Großprojekte, eine Planung die inklusive Genehmigungsverfahren über Jahre geht und dann noch ein Bau, der sich gerne in die Länge zieht und dessen Kosten im Nachhinein - wie man es ja auch unabhängig von AKWs bei Großprojekten kennt - explodiert. Und Verzögerungen durch etwaige Klagen von Umweltverbänden und Anwohnern (hätte jetzt auch nicht so Bock neben nem AKW zu wohnen) sind da noch nicht mal eingerechnet.


    Das klingt halt immer so einfach: Wir haben hier eine zugegebenermaßen saubere CO2-arme und fortentwickelte Technologie, da können wir jetzt mal ein paar von bauen und damit lösen wir das Energieproblem. Der Spiegel hat dazu nen recht differenzierten Artikel heute als Plus veröffentlicht, wo einerseits die Vorteile der neuen Technik dargestellt werden und beschrieben wird, dass Deutschland mit dem jetzigen Ausstieg zwar alleine dasteht, aber beispielsweise ein großes Land wie Italien ebenfalls ohne Kernenergie auskommt (auch wenn Salvini gerne zurück möchte). Gleichsam werden aber auch die Probleme genannt, die eben auch in den noch weiter betreibenden und ausbauenden Staaten vorhanden sind. Und insbesondere, dass es in Sachen Ausbau in keinem Land wirklich rund läuft. Kosten und Dauer alleine für den Bau der neuen Anlagen explodieren quasi überall.


    Insofern beobachten wohl auch all die AKW-Staaten sehr interessiert den deutschen Weg, denn auch in Sachen moderner Atomenergie ist die Welt eben nicht so rosig, wir sie uns jetzt kurz vor dem endgültigen deutschen Atomausstieg verkauft wird.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Da ist was dran.

    Aber die regenerativen Ausbauten gehen einfach zu langsam voran. Wir überbrücken den einen Müll, mit einem anderen.

    Die Fragen der Standorte, Zuleitungen, Kleinananlagen etc. bleiben ungeklärt. Seit gefühlten 20 Jahren.

    Wir sind vergleichbar weit vorne, technisch meine ich, was zum einen politisch gewollt ist und zum anderen an unserem Wohlstand liegt.

    Vergleichbar wohlgemerkt.

    Alles ist hier bestimmt nicht astrein, aber was Kapazitäten, Transformation und die Qualität der Leitungen und Netze allgemein angeht, ist Deutschland schon ein ganzes Stück weiter als viele unserer Nachbarn. So können auch viele kleinere Projekte technisch einfacher umgesetzt werden.

    Unsere Regelungswut klammere ich jetzt mal aus (der lange Weg zur Balkonsolaranlage mit profanem Schuko Stecker). Und die ganzen Bremser, die ihre eigenen Felle schwinden sehen und ihre wirksame Lobbypolitik.

    Aber da wir in einem länderüberspannenden Verbundsystem integriert sind, ist noch viel zu tun.

    Wir jammern wesentlich besser als unsere Nachbarn, deshalb wirken unsere Missstände immer katastrophaler.

    Was mir ebenfalls (auch angesichts Söders neuer Atompläne) etwas zu kurz kommt: Was das alleine für ein finanzieller und bürokratischer Kraftakt ist, neue AKWs zu bauen. Wirtschaftliche Großprojekte, eine Planung die inklusive Genehmigungsverfahren über Jahre geht und dann noch ein Bau, der sich gerne in die Länge zieht und dessen Kosten im Nachhinein - wie man es ja auch unabhängig von AKWs bei Großprojekten kennt - explodiert. Und Verzögerungen durch etwaige Klagen von Umweltverbänden und Anwohnern (hätte jetzt auch nicht so Bock neben nem AKW zu wohnen) sind da noch nicht mal eingerechnet.


    Das klingt halt immer so einfach: Wir haben hier eine zugegebenermaßen saubere CO2-arme und fortentwickelte Technologie, da können wir jetzt mal ein paar von bauen und damit lösen wir das Energieproblem. Der Spiegel hat dazu nen recht differenzierten Artikel heute als Plus veröffentlicht, wo einerseits die Vorteile der neuen Technik dargestellt werden und beschrieben wird, dass Deutschland mit dem jetzigen Ausstieg zwar alleine dasteht, aber beispielsweise ein großes Land wie Italien ebenfalls ohne Kernenergie auskommt (auch wenn Salvini gerne zurück möchte). Gleichsam werden aber auch die Probleme genannt, die eben auch in den noch weiter betreibenden und ausbauenden Staaten vorhanden sind. Und insbesondere, dass es in Sachen Ausbau in keinem Land wirklich rund läuft. Kosten und Dauer alleine für den Bau der neuen Anlagen explodieren quasi überall.


    Insofern beobachten wohl auch all die AKW-Staaten sehr interessiert den deutschen Weg, denn auch in Sachen moderner Atomenergie ist die Welt eben nicht so rosig, wir sie uns jetzt kurz vor dem endgültigen deutschen Atomausstieg verkauft wird.

    Wie ich schon schrieb, andere Länder (Polen, Ungarn, Bulgarin usw..). haben wenige zentrale Kraftwerke und ein darauf ausgerichtetes Leitungsnetz.

    Natürlich alles historisch gewachsen.

    Da kann man nicht mal eben dezentralisiert die Energie erzeugen, da muss meines Erachtens nach die Netzinfrastruktur erheblich renoviert werden.

    Natürlich wird interessiert nach Deutschland geschaut. Schließlich brauchen neue AKWs zur Inbetriebnahme im Zweifel wesentlich länger, als der Umschwung zur regenerativen Energiegewinnung. Und ist sehr wahrscheinlich sogar der teurere Weg. Dass es der gefährlichere Weg ist, interessiert diejenigen, die damit ihr Geld verdienen, nur am Rande.

    Aber bitte nicht aus den Augen verlieren, es gibt erhebliche und auch gebündelte Interessen, Energiemonopole nicht abzugeben. Dezentralisierte Stromerzeugung ist da ein rotes Tuch.

  • Inhaltlich kommt von dir eigentlich gar nichts zum Thema.

    Das wird wohl das Problem etlicher Forumsteilnehmer sein, außer bei dir natürlich. Du verfolgst ja seit 40 Jahren die Diskussion zur Kernenergienutzung. Da ist man natürlich Fachmann und kann fachliche Berichte negieren.

    Habe ich behauptet Fachmann zu sein? Ich habe eine Meinung; ich äußere meine Meinung; ich mache dabei vielfach deutlich, dass es sich um Meinung handelt. Aber ich begründe meine Meinungsbildung.

    Welchen fachlichen Bericht habe ich negiert?


    Und mal als Hilfestellung:

    "m.E." bedeutet "meines Erachtens", "m.M.n." steht für "meiner Meinung nach". Und wenn ich einen Beitrag mit "Das ist Fakt!" beende, ist das i.d.R. das Ende eines insgesamt ironischen Beitrages.

    Ich fürchte nur, du willst mich aus Prinzip nicht verstehen. Völlig in Ordnung, wenn das deine Ideologie ist. Dann sind für mich allerdings auch deine Antworten auf meine Beiträge sehr verzichtbar.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • "Bild dir deine Meinung" #


    "Die »Zeit« veröffentlicht Mails und Chatnachrichten von Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner. Darin beleidigt er Ostdeutsche, begrüßt den Klimawandel – und weist den damaligen »Bild«-Chef an, vor der Wahl die FDP hochzuschreiben."


    Zitat

    Von Ostdeutschen hält Mathias Döpfner offenbar recht wenig. »Meine Mutter hat es schon immer gesagt. Die ossis werden nie Demokraten«, schrieb der Chef des Axel-Springer-Konzerns 2019 in einer internen, bisher unveröffentlichten Nachricht. »Vielleicht sollte man aus der ehemaligen ddr eine Agrar und Produktions Zone mit Einheitslohn machen.« In einer anderen Nachricht äußerte er sich noch verächtlicher: »Die ossis sind entweder Kommunisten oder faschisten. Dazwischen tun sie es nicht. Eklig.« (...)


    So freute er sich laut »Zeit« in einer Nachricht von 2017 ausdrücklich über die Erderwärmung: »ich bin sehr für den Klimawandel«. Man solle ihn nicht bekämpfen, sondern sich darauf einstellen, schrieb Döpfner. »Zivilisationsphasen der Wärme waren immer erfolgreicher als solche der Kälte.« In derselben Nachricht erklärte Döpfner seinen Wertekompass. Darin enthalten, neben Menschenrechten und Rechtsstaat, auch schärfere Positionen: »free west, fuck the intolerant muslims und all das andere Gesochs«.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Ah ja, Ossis sind keine Demokraten, Trump ist toll und lasst uns so wählen, dass die FDP eine demokratisch gewählte Regierung auf die sie sich einlässt zum platzen bringt.


    Genauso ist die Denke der ‚lupenreinen Demokraten‘ über Demokratie.

    Und mindestens 10 % - 15 % unserer Landsleute denken genau so.

  • Demokratie lässt eben auch solche Meinungen zu.

    Durch bürgernahe Politik könnte man die verfassungsfeindlichen Extremisten wie Linke und AFD kleiner halten. Aber das ist offensichtlich nicht möglich oder nicht gewünscht.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Demokratie lässt eben auch solche Meinungen zu.

    Durch bürgernahe Politik könnte man die verfassungsfeindlichen Extremisten wie Linke und AFD kleiner halten. Aber das ist offensichtlich nicht möglich oder nicht gewünscht.

    Es geht ja nicht um irgendwelche Aussagen, die irgendeine Person privat geäußert hat. Solche Aussagen, vom Lenker eines Medienkonzerns an die Führungsriege seiner Unternhmen im Sinne einer Handlungsdirektive gesendet, sind da m.E. anders zu berurteilen. Im Sinne der Pressefreiheit ist das keinesfalls.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!