Road Rage

Mal zurück zum Verkehr 😃.

Auf meiner täglichen Arbeitsroute liegt die Fischerstraße. Da gibt es einen schönen breiten Radstreifen. Auf diesem Radstreifen ist jetzt über die komplette Breite eine Baustelle. Eigentlich kein Problem, kann man von weitem gut sehen und man hat ausreichend Zeit sich in den Autoverkehr einzufädeln.

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Trotzdem hat man ein Schild aufgestellt. Da erwarte ich entweder ein Schild, dass Radfahrer auf die wegfallende Spur hinweist oder eines, dass Autofahrer auf einfädelnde Radfahrer aufmerksam macht. Aber was stellt man dort auf der Fahrradspur auf der mehrspurigen Straße auf?

Wahrscheinlich stand das passende Schild gerade nicht zur Verfügung. Es gibt offenbar einen Schildermangel in Deutschland. Die Einführung eines Tempolimits könnte ja laut Verkehrsminister Wissing auch nicht wegen des Mangels an Schildern umgesetzt werden.

Wir regeln einfach alles mit Eigenverantwortung und Porsche.

Hat Eigenverantwortung einen Marktwert? Ein Porsche hat wohl einen.

All animals are created equal. Cyclists are created more equal than others. Mimimmi.

1956 schrieb:

All animals are created equal. Cyclists are created more equal than others. Mimimmi.

Zumindest lässt sich der aktuelle Bundesfinanzminister seine Aktivitäten nicht vom Chef einer Fahrradmanufaktur freigeben.

rotation2013 schrieb:

1956 schrieb:

All animals are created equal. Cyclists are created more equal than others. Mimimmi.

Zumindest lässt sich der aktuelle Bundesfinanzminister seine Aktivitäten nicht vom Chef einer Fahrradmanufaktur freigeben.

An wen muss mich als Fußgänger wenden, wenn ich mal wieder auf dem Fußweg angeradelt wurde, wie heute?

1956 schrieb:

rotation2013 schrieb:

Zumindest lässt sich der aktuelle Bundesfinanzminister seine Aktivitäten nicht vom Chef einer Fahrradmanufaktur freigeben.

An wen muss mich als Fußgänger wenden, wenn ich mal wieder auf dem Fußweg angeradelt wurde, wie heute?

Fragst du mich?

Polizei würde ich für zuständig halten.

Gegenfrage: Was hat das mit meinem von dir zitierten Post zu tun?

1956 schrieb:

rotation2013 schrieb:

Zumindest lässt sich der aktuelle Bundesfinanzminister seine Aktivitäten nicht vom Chef einer Fahrradmanufaktur freigeben.

An wen muss mich als Fußgänger wenden, wenn ich mal wieder auf dem Fußweg angeradelt wurde, wie heute?

Bist du verletzt?

1956 schrieb:

An wen muss mich als Fußgänger wenden, wenn ich mal wieder auf dem Fußweg angeradelt wurde, wie heute?

An "Tinder",

anradeln ist als Erkennungszeichen durchaus regelkonform...

rotation2013 schrieb:

1956 schrieb:

An wen muss mich als Fußgänger wenden, wenn ich mal wieder auf dem Fußweg angeradelt wurde, wie heute?

Fragst du mich?

Polizei würde ich für zuständig halten.

Gegenfrage: Was hat das mit meinem von dir zitierten Post zu tun?

Ganz einfach. Radfahrer halten sich zunehmend für das Zentrum des Universums. Verkehrsregeln halten viele (nicht alle) für unverbindliche Empfehlungen. Fußgänger sind lästige Verkehrshindernisse. Und dann ist eine falsch oder nicht 100%ig korrekt abgesperrte Baustelle gleichzusetzen mit dem Untergang des Abendlandes. Wird dann alles mir Porsche-Lindner gerechtfertigt.

neystune schrieb:

anradeln ist als Erkennungszeichen durchaus regelkonform...

Aber nur bei Fischen.

Wackinho schrieb:

Wahrscheinlich stand das passende Schild gerade nicht zur Verfügung. Es gibt offenbar einen Schildermangel in Deutschland. Die Einführung eines Tempolimits könnte ja laut Verkehrsminister Wissing auch nicht wegen des Mangels an Schildern umgesetzt werden.

Echt?

Dann möge der Mangel noch anhalten.

So 30 Jahre ungefähr

1956 schrieb:

rotation2013 schrieb:

Fragst du mich?

Polizei würde ich für zuständig halten.

Gegenfrage: Was hat das mit meinem von dir zitierten Post zu tun?

Ganz einfach. Radfahrer halten sich zunehmend für das Zentrum des Universums. Verkehrsregeln halten viele (nicht alle) für unverbindliche Empfehlungen. Fußgänger sind lästige Verkehrshindernisse. Und dann ist eine falsch oder nicht 100%ig korrekt abgesperrte Baustelle gleichzusetzen mit dem Untergang des Abendlandes. Wird dann alles mir Porsche-Lindner gerechtfertigt.

Deine Interpretation meines Beitrags erschließt sich mir nicht. Oder war das schon eine Analyse meines Unterbewusstseins? Das würde. erklären, dass ich selbst nicht verstehe, was ich geschrieben habe.

neystune schrieb:

1956 schrieb:

An wen muss mich als Fußgänger wenden, wenn ich mal wieder auf dem Fußweg angeradelt wurde, wie heute?

An "Tinder",

anradeln ist als Erkennungszeichen durchaus regelkonform...

Ja, das ist genau der Ton, den ich von Radfahrern gewohnt bin. Verpiss Dich, scheiss Fußgänger.

rotation2013 schrieb:

Deine Interpretation meines Beitrags erschließt sich mir nicht. Oder war das schon eine Analyse meines Unterbewusstseins? Das würde. erklären, dass ich selbst nicht verstehe, was ich geschrieben habe.

Ja, das ist das/dein Problem. Radler haben kein Problembewusstsein. Sie sind gottgewollt.

Autofahrer parken grundsätzlich auf Radwegen, Fußgänger sind grundsätzlich im Weg. Und falsche Schilder an Baustellen sind böswillig von dunklen Mächten dort aufgestellt worden.

Ich bin sowohl Radfahrer und Fußgänger als auch Autofahrer.

Ganz ehrlich, die meisten Rücksichtslosen und Regel Missachtenden sind in der Gruppe der Radfahrer zu finden. Das ist mein persönliches empfinden. Ich glaube nicht, dass es die Mehrheit der Radler sind, die sich beschissen verhalten, aber diejenigen fallen nun mal am meisten auf.

1956 schrieb:

rotation2013 schrieb:

Fragst du mich?

Polizei würde ich für zuständig halten.

Gegenfrage: Was hat das mit meinem von dir zitierten Post zu tun?

Ganz einfach. Radfahrer halten sich zunehmend für das Zentrum des Universums. Verkehrsregeln halten viele (nicht alle) für unverbindliche Empfehlungen. Fußgänger sind lästige Verkehrshindernisse. Und dann ist eine falsch oder nicht 100%ig korrekt abgesperrte Baustelle gleichzusetzen mit dem Untergang des Abendlandes. Wird dann alles mir Porsche-Lindner gerechtfertigt.

Die Baustelle ist hervorragend abgesperrt. Die Frage bezieht sich ausschließlich auf das Schild. Es kommt einem so vor, als ob die Radfahrer auf den Fußweg gelenkt werden sollen.

Peterpump schrieb:

1956 schrieb:

Ganz einfach. Radfahrer halten sich zunehmend für das Zentrum des Universums. Verkehrsregeln halten viele (nicht alle) für unverbindliche Empfehlungen. Fußgänger sind lästige Verkehrshindernisse. Und dann ist eine falsch oder nicht 100%ig korrekt abgesperrte Baustelle gleichzusetzen mit dem Untergang des Abendlandes. Wird dann alles mir Porsche-Lindner gerechtfertigt.

Die Baustelle ist hervorragend abgesperrt. Die Frage bezieht sich ausschließlich auf das Schild. Es kommt einem so vor, als ob die Radfahrer auf den Fußweg gelenkt werden sollen.

Nö, da ist ein falsches Schild benutzt worden, das Fußgänger nach rechts leitet. Was für ein Sakrileg, ein Fußgängerschild auf einem Radweg zu verwenden. Wie soll ein normalintelligenter Radler das richtig interpretieren? Sorry für den Zynismus. Ich warte auf den ersten Radler, der in den Köbogentunnel brettert und sich dann damit rausredet.

Die trivialen Offtopics

Das ist keine Frage von Interpretation. Wie sollen Radfahrende sich am Ende des befahrbaren Radwegs verhalten, damit es StVO-konform ist?