• Im Rheinufertunnel ist nie was passiert? Jetzt verstehe ich endlich, was das mit der "Lügenpresse" auf sich hat.

    Bislang galt im Tunnel ein Tempolimit von 70 km/h. Die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit ist das Ergebnis einer Risikoanalyse für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunnel.

    Da steht nichts von Vorfällen. Hast Du mehr Infos? Gerne her damit.

    Bei Google habe ich "Düsseldorf rheinufertunnel Unfall" eingegeben und eine lange Liste von Links auf Artikel von RP, NRZ,... erhalten.


    Dass die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf einer Risikoanalyse beruht, hatte ich allerdings auch gelesen. Es ging nach meiner Erinnerung aber vor allem darum, das Risiko schwerster Unfallfolgen zu reduzieren.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Da steht nichts von Vorfällen. Hast Du mehr Infos? Gerne her damit.

    Bei Google habe ich "Düsseldorf rheinufertunnel Unfall" eingegeben und eine lange Liste von Links auf Artikel von RP, NRZ,... erhalten.


    Dass die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf einer Risikoanalyse beruht, hatte ich allerdings auch gelesen. Es ging nach meiner Erinnerung aber vor allem darum, das Risiko schwerster Unfallfolgen zu reduzieren.

    Das ist richtig, aber war kein Grund für die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit. Es war nur eine Risikoanalyse. Warum eine solche jetzt nicht zu einer Reduzierung der Geschwindigkeit für Radfahrer auf 300 Meter Schadowstrasse führen könnte, erschließt sich mir nicht. Ausser der speziellen Befindlichkeit von Radfahrenden.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Tempo 130 oder besser noch 100 auf allen Autobahnen? Muss her!

    Tempo 10 für einen 300 Meter langen Teilbereich der Schadow? Neiiiiiin! Free Cycling!

    Wenn die Schadowstraße voll ist, kann man eh kaum 10 km/h fahren. Wenn sie leerer ist, geht's. Aber es geht weniger um die Geschwindigkeitsbegrenzung als solche, sondern um alberne Begründung (wenn man 10 km/h Schilder aufstellt, erkennen Fußgänger den Radweg) und darum, dass Fahrräder meist eh keinen Tacho haben und die Geschwindigkeit wohl kaum kontrolliert werden kann, oder soll da die Polizei mit Blitzern auf der Schadowstraße stehen? Bessere Erkennbarkeit des Radwegs, gerne Schilder, die zu Rücksichtnahme auffordern, wobei ich das als Selbstverständlich ansehe.


    Doppelkorn , ist verbessert, danke.

  • Bei Google habe ich "Düsseldorf rheinufertunnel Unfall" eingegeben und eine lange Liste von Links auf Artikel von RP, NRZ,... erhalten.


    Dass die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf einer Risikoanalyse beruht, hatte ich allerdings auch gelesen. Es ging nach meiner Erinnerung aber vor allem darum, das Risiko schwerster Unfallfolgen zu reduzieren.

    Das ist richtig, aber war kein Grund für die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit. Es war nur eine Risikoanalyse. Warum eine solche jetzt nicht zu einer Reduzierung der Geschwindigkeit für Radfahrer auf 300 Meter Schadowstrasse führen könnte, erschließt sich mir nicht. Ausser der speziellen Befindlichkeit von Radfahrenden.

    Ist ja bekannt, dass niemand eine so starke Lobby in der Politik hat wie Radfahrende und Fahrradindustrie. Bestimmt wechselt der aktuelle Verkehrsminister nach seiner Amtsperiode auf einen hochbezahlten Job beim ADFC oder einem der großen Fahrradhersteller.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • die zu Rücksichtnahme auffordern, wobei ich das als Selbstverständlich ansehe.

    Sorry, aber gerade da habe ich Vorbehalte. Hier im Bereich Meerbusch ist der neugestaltete Rheindeich oben eine sogenannte Rücksichtszone, auch als solche ausgezeichnet. Kannste vergessen. Ich geh da nicht mehr spazieren.


    Ist ja bekannt, dass niemand eine so starke Lobby in der Politik hat wie Radfahrende und Fahrradindustrie. Bestimmt wechselt der aktuelle Verkehrsminister nach seiner Amtsperiode auf einen hochbezahlten Job beim ADFC oder einem der großen Fahrradhersteller.

    Reine Polemik. Mir geht es um den Konflikt Radfahrer-Fußgänger.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • 130 als Höchstgeschwindigkeit ist ok

    100 wäre eine Katastrophe. Es fahren ja jetzt schon viele mit weniger als 100 auf der Mittelspur.

    Ich fahre äußerst selten mehr als 130km/h klappt ja sowieso kaum noch irgendwo.

    Und dann hat die ganze Abzocke mit den mobilen Blitzern mal ein Ende. Denn so oft, wie jetzt das Tempolimit aus nicht erkennbarem Grund auf den Autobahnen geändert wird, versteht eh keiner mehr.

  • die zu Rücksichtnahme auffordern, wobei ich das als Selbstverständlich ansehe.

    Sorry, aber gerade da habe ich Vorbehalte. Hier im Bereich Meerbusch ist der neugestaltete Rheindeich oben eine sogenannte Rücksichtszone, auch als solche ausgezeichnet. Kannste vergessen. Ich geh da nicht mehr spazieren.

    Siehste, so geht's mir am Rheinufer/Altstadt, da fahr ich nicht mehr, kannste vergessen.

  • Sorry, aber gerade da habe ich Vorbehalte. Hier im Bereich Meerbusch ist der neugestaltete Rheindeich oben eine sogenannte Rücksichtszone, auch als solche ausgezeichnet. Kannste vergessen. Ich geh da nicht mehr spazieren.

    Siehste, so geht's mir am Rheinufer/Altstadt, da fahr ich nicht mehr, kannste vergessen.

    Es gab da während des Lockdowns den Kompromiss seitens der Stadt Meerbusch, Fußgänger oben, Radfahrer auf dem ebenso perfekt ausgebauten und windgeschützten Weg unten. Riesen(Zwergen)aufstand der Radfahrer. Wäääh, die da oben dürfen den Rheinblick genießen, wir nicht. Als ob ein Renn- oder eBikeradler da lang fährt, um den Ausblick zu genießen. Die Nummer hat meine Meinung zu den Radlern stark geprägt.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Siehste, so geht's mir am Rheinufer/Altstadt, da fahr ich nicht mehr, kannste vergessen.

    Es gab da während des Lockdowns den Kompromiss seitens der Stadt Meerbusch, Fußgänger oben, Radfahrer auf dem ebenso perfekt ausgebauten und windgeschützten Weg unten. Riesen(Zwergen)aufstand der Radfahrer. Wäääh, die da oben dürfen den Rheinblick genießen, wir nicht. Als ob ein Renn- oder eBikeradler da lang fährt, um den Ausblick zu genießen. Die Nummer hat meine Meinung zu den Radlern stark geprägt.

    Na die Aussage als solches ist ja schon ein wenig albern. Ich bin mittlerweile den Rhein von Worms bis Arnheim gefahren. Natürlich mache ich das um den Rhein auch zu sehen. Geht nicht immer (Mannheim ist eine Radfahrhölle). Es gibt halt sehr unterschiedliche Beweggründe auf's Rad zu steigen. Weitaus mehr als bei anderen Fortbewegungsarten, glaube ich, daran geknüpft sind auch die extrem unterschiedlichen Geschwindigkeiten, etwas, was bei Autos (außer auf der Autobahn) und Fußgängern nicht so ist.


    Womit ich nicht sagen will, dass die angedachte Lösung nicht die bessere gewesen wäre, mich nervt nur wieder diese Pauschalisierung.


    Kenne nur das Stück zwischen Lörick und Theodor Heuss Brücke, da sind Rad - und Fußweg auch getrennt, interessiert aber dort vor allem die Fußgänger nicht. Im täglichen Leben meide ich solche Strecken, wenn's geht.

  • Kenne nur das Stück zwischen Lörick und Theodor Heuss Brücke,

    Ich lese, Du bist von Worms bis Arnheim gefahren, da musst Du doch auch hier vorbei gekommen sein.


    Es ging mir um die Zeit des Lockdowns, wo der Rheindeich echt gut frequentiert wurde, die Einzigen, die sich nicht an die temporären Regeln gehalten haben, waren halt Radfahrer. Und auch heute noch geh ich da nicht mehr hin, weil Du nur noch über den Haufen geradelt wirst.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Mein Weg zur Arbeit ist u.a. der Fahrradweg Kölner-Landstraße von der Ickerswarder in Richtung Werstener Kreuz.

    Morgens geht es noch so halbwegs. Trotzdem ist die Klingel in Dauereinsatz.

    Aber Nachmittags ist es echter Nervenkitzel. Sehr viele Fußgänger*innen die Kreuz und Quer über den Radweg laufen und einige Autofahrer*innen die vor Apotheken und anderen Geschäften „kurz mal“ den Fahrradweg zuparken.


    Fahrradfahrer*innen die mir auf der falschen Seite entgegenkommen gibt es allerdings auch, das will ich als eingefleischter Radfahrer nicht unter den Tisch fallen lassen :).

  • Du wenigstens eine Klingel und benutzt die auch.

    Hier bei uns im Hellerhof brauchen die das nicht.

    Ist immer wieder toll wenn die mit ihren Bikes hinter einem angeflogen kommen und du mit dem Hund oder den 3 jährigen Enkeln spazieren gehst und denen nicht ausweichen kannst weil Du sie zu spät hörst . Meist erst wenn sie schon neben dir sind.

    Aber was solls. Wir sind ja nur Fussgänger die auf dem Fussweg nichts zusuchen haben. Und die Wiese oder die Brennnesseln bieten uns ja Platz genug.

    Unsere DNA ist Rauf und Runter.
    Für immer Rot- Weiss

  • Ist die Altstadt eigentlich ne Fußgängerzone? Radfahren erlaubt? Aha...

    Guten Morgen , die Altstadt an sich ist schon Fußgängerzone - aber wenn du vom Taxistand am Burgplatz Richtung Rathaus / Uerige kommst - ist da ein Straßenschild " Für Taxi und Radfahrer frei " --;;) Versuch das mal an einem Samstag mit dem Rad , über das Kopfsteinpflaster, zum Uerige zu fahren und die Fußgäner auf der Straße anzuklingeln - mach ich lieber nicht .


    Auch die andere Richtung - Vom Burgplatz / F95 Shop ist die Einbahnstraße Richtung altes Hafenbecken auch für Radfahrer freigegeben ( neben dem nicht markiertem Radweg) - bin ich erst gestern gefahren - da sich auf dem Radweg die Fußgänger tummelten um im Schatten zu gehen ;--)b (der Fußgängerweg ,an der Mauer ,stand schön bei 34Gard in der Sonne )


    VG

  • Radfahren in Fußgängerzone darf man nur in Schrittgeschwindigkeit. Da kann man gleich schieben und riskiert kein Bußgeld wie auf dem Rad wenn man wen gefährdet.


    Radfahrer auf Fußwegen mit Zusatzschild sind auch eine Spezies für sich. Ein Kumpel hat ein Haus an so einem Gehweg und muss aus der Haustür raus immer rechts UND links schauen ob nicht wieder jemand angebrettert kommt. Und dann fühlen sich die Radler auch noch im Recht und schimpfen rum wenn er im Weg steht.

    Dabei gibt es zig Urteile wo Radlern die volle Schuld gegeben wurde bei Unfällen mit querenden Autos und Fußgängern.

    Ich persönlich nutzte bei dem Schild hier immer die Straße. Da darf/kann man schneller fahren. Und sicherer.

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