• Am Rheinufer an den Messehallen vorbei gibt es keine Radwege? Da habe ich die Markierung scheinbar geträumt.

    Ja, hast Du


    Das wäre ja dann den Fußgängern gegenüber unverantwortlich.

    Ja, ist es (aber leider erlaubt)

    Echt? Ich hätte schwören können, dass auf dem Bürgersteig ein Fahrradzeichen markiert war und im späteren Verlauf es 2 Wege für Fußgänger und Radfshter gibt.


    Für mich wäre das als Radfahrer aber bei weitem die sichere Alternative als mich auf die Straße zu begeben.


    Da muss man doch einen an der Waffel haben, wenn man freiwillig dort fährt.

  • Radwege sind nur dann verpflichtende Radwege, wenn sie mit Verkehrszeichen 237, 240, 241 gekennzeichnet sind.


    Auf dem Fußweg zu fahren, ist, wie Du schon schriebst, den Fußgängern gegenüber unverantwortlich, der alte Radweg ist viel zu schmal, als das dort sicher überholt werden könnte, zumal da auch immer noch irgendwelche Masten draufsteht.


    Für schnelle Radfahrer ist die Fahrbahn dort die sicherste Variante.

  • alles richtig. Das mittig fahren, nebeneinander würde ich jetzt aber im Verlauf der Diskussion nicht unterschlagen.

    Vielleicht ist da auch Alkohol im Spiel, denn sicher ist das sicherlich nicht…

  • Auf dem Fußweg ist "Radfahrer frei". Die Nutzung mit dem Rad halte ich für unvernünftig, sobald da Betrieb ist. Erlaubt ist da dann auch nur Schrittgeschwindigkeit .

    Die rechte Spur auf der Straße ist der korrekte Weg für Radfahrende.

    Auch im Auto sollte einfach akzeptiert werden, dass auch Andere ihre Rechte haben.


    Edit:

    Das Fahren nebeneinander ist übrigens wrlaubt, wenn dadurch andere nicht behindert werden. Autos müssen, um die vorgeschriebenen 1,50m Abstand zu haben, sowie teilweise auf die linke Spur wechseln. Fahren zwei Radfahrende nebeneinander, muss die Spur eben ganz gewechselt werden; das stellt nicht grundsätzlich eine Behinderung im Sinne der StVO dar.

    Das kann im Einzelfall sich anders darstellen. Besoffen sollte man weder Auto noch Rad fahren.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von rotation2013 ()

  • Dann ist das richtig schlecht gelöst. Auf dem Bürgersteig passen nicht mehr als 2 Radfahrer nebeneinander. Aber hinten am Rheinufer sah das deutlich breiter aus.


    Auf der Fahrbahn fahren hat dort für mich etwas davon, als wenn ich auf der rechten Spur auf der Autobahn mit dem Rad fahre.


    Würde mir im Traum nicht einfallen und scheinbar 99 % aller gedtrigen Radfahrer auch nicht.


    Das Problem dürfte aber nicht neu sein. Hat es da niemals Änderungswünsche gegeben?

  • Wenn ich mit dem Rad im Stadion bin, fahre ich immer auf der Straße zurück bis Theo-Heuß-Brücke. Eigentlich gab es nie größere Probleme als Autos, die mit zu geringem Abstand überholen. Da kenne ich gefährlichere Trails in Düsseldorf.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Schlecht gelöst und Radinfrastruktur in Düsseldorf sind Synonyme. :)


    Es wurde ja dahingehend geändert, dass der Radweg nicht mehr verpflichtende ist (früher war das sogar ein Zweirichtungsradweg.


    Finde ich eigentlich ganz i.O. Wer schnell und sicher ist, nutzt die Straße, die anderen den alten Radweg. Nur den Fußweg würde ich sperren.


    Es ist doch bezeichnend, dass der neue Nord-Süd-Radweg erst am Reeser Platz an den Rhein geführt wird.

  • Da warst Du noch nicht in Eschweiler.


    Aber danke für die Infos. Ich fahre normalerweise direkt vom Parkplatz auf die Autobahn und habe gestern mal den anderen Weg genommen und war etwas schockiert.

  • Beitrag von 100563 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().

  • Ich habe überhaupt kein Auto und zuletzt vor mehr als einem Jahr überhaupt in einem PKW gesessen. Habe mich aber sehr wohl zu Fuß, mit dem Rad und sogar mit der Rheinbahn in und durch Düsseldorf bewegt.

    Egal, wie sehr Du gegen das Auto als Fortbewegungsmittel bist, Deine letzte Reise wirst auch Du in einem Pkw-Kombi antreten.

    Egal, wie sehr Du gegen das Auto als Fortbewegungsmittel bist, Deine letzte Reise wirst auch Du in einem Pkw-Kombi antreten.

    Geht auf nem Schiff nicht auch?

    Da musst du da aber auch irgendwie hinkommen. Schmeißt dich ja keiner über die Schulter und hievt dich auf den Kahn. Also wenn du abgewimmelt bist.

    Man kann dem nur entgehen, wenn man mit dem Flugzeug abstürzt, in einen aktiven Vulkan fällt oder was ähnliches, bei dem man nicht mehr gefunden wird.....


    --;;)

    Es gibt, wie so oft, Alternativen, man muss nur wollen.

  • Das ist ja das richtige für rotation2013 , muss er sich allerdings in Dänemark beerdigen lassen oder lang genug leben, bis das hier auch einer anbietet.......

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Es gibt, wie so oft, Alternativen, man muss nur wollen.

    Das ist ja das richtige für rotation2013 , muss er sich allerdings in Dänemark beerdigen lassen oder lang genug leben, bis das hier auch einer anbietet.......

    Oldenburg

    Bern, Paris, Halle, Hannover

    Kassel


    einfach mal über den Tellerrand schauen. Eine Leiche ist eine zu transportierende Last, warum also nicht mit dem Lastenrad? Wird es bis zu meinem ableben hoffentlich auch inDüsseldorf geben, wäre im Moment als Alleinanbieter sogar ein Wettbewerbsvorteil.

  • Lustigerweise ging es in der Diskussion bis kurz davor darum, ob man Werbung für Düsseldorf als Fußball-EM-Standort nicht wahrnimmt, weil man nicht aufmerksam genug aus seinem Auto herausschaut. Das - so bin ich überzeugt - gilt bei der Hauptperson einer Bestattung wirklich unabhängig vom Fahrzeug und kann m.E. auch nicht zum Vorwurf gemacht werden.

    Ist also schon kurios, dass sich aus dem Thema überhaupt eine RoadRage-Diskussion entwickeln konnte. Welcher Trottel ( ;-) ) hatte denn da seine Reflexe nicht unter Kontrolle?



    Das ist ja das richtige für rotation2013

    Sorry, aber etwaige Gerüchte über mein Ableben wären eindeutig voreilig.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Zitat

    Wenn ein Mensch stirbt, wird er mit einem Leichenwagen zum Bestattungsinstitut oder zum Friedhof gefahren. Ein Oldenburger Künstler hat ein Sargfahrrad gebaut. Er will so den Tod in den Alltag zurückbringen.

    Da braucht man keinen Sargfahrrad zu, 9 Radfahrer haben 2023 den Tod im Alltag mit einem normalen Rad geschafft.

  • Diese farblich stark abgesetzten Radspuren scheinen in anderen Ländern sehr gut zu funktionieren. Habe selber erlebt, dass Wahrnehmung und Respekt durch andere Verkehrsteilnehmende viel größer scheint als oft in Deutschland.


    Das Video ist ja bei mir um die Ecke an der Kreuzung Kruppstr./Oberbilker Alle gemacht. Da gibt es allerdings ein ganz anderes Problem. In allen Richtungen sind die Radwege von und zu der Kreuzung absolut unzureichend. Aufgrund der geringen Breite und der mangelhaften Wegführung sind da Konflikte an der Tagesordnung.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!