Wer oder was ist eigentlich diese(r) Fanszene?
Wer bestimmt, wer "dazu gehört" und wann ist jemand Angehöriger dieser Szene?
Sind es die Steher, die die immer auswärts dabei sind? Gehören auch die Sitzer dazu, die Heim und Auswärts dabei sind?
Fanszene, ein wohl weitgedehnter Begriff. Und manche nehmen sich zu wichtig bzw wichtiger als sie sind.
Und manche nehmen sich zu wichtig bzw wichtiger als sie sind.
Da ist was dran.
Beweist der Thread ja hier meines Erachtens eindeutig.
Wer bestimmt, wer "dazu gehört" und wann ist jemand Angehöriger dieser Szene?
Das kann jeder sein. Egal zu welcher Gruppe er sich zählt. Jeder, der aktiv mit organisiert, wie die Kurve agieren soll. Ich hatte lange Zeit eine Dauerkarte in der Support-Area, bin viel auswärts gefahren und kenne sehr viele Leute aus der aktiven Fanszene. Ich habe mich selbst aber nie als Teil der aktiven Fanszene gesehen. Das hält mein Ego aus.
Ich bin auch eigentlich eine Kutte der alten Schule. Was aber der Kern der Neuaufstellung unserer Fanszene war, war nicht die Tatsache, dass da jetzt auf einmal Ultras da sind oder die Art des Supports. Der Kern war, dass alle, die möchten, sich aktiv daran beteiligen, wie Support organisiert wird. Das kann jeder. Aber da es innerhalb der Fanszene verschiedene Interessen gibt, die unter einen Hut gebracht werden müssen, ist es schon schwer genug, dass sich schon die Aktiven auf eine Linie einigen.
Kern der Fanszene ist aber auch, dass sich alle, die sich nicht einbringen wollen oder können, den organisierten Fans unterordnen. Und wem etwas nicht passt, der soll sich aktiv beteiligen. Anders geht es nicht.
Frage nicht, was die Fanszene für dich machen kann. Frage, was du für die Fanszene machen kannst.
Ja, aber das ist zweitrangig....Die anderen Fans wollen was sehen. Um mehr geht es hier nicht.
Und was hier jetzt für Fässer aufgemacht werden.
Von früher, welche Lieder usw...
Nur gucken mehr nicht.
Warum sollte ich mich oder jeder andere sich unterordnen? Für wen und für was? Um ein Fußballspiel von Fortuna gucken zu können? Zahlen andere etwa für mich den Eintritt?
Kern der Fanszene ist aber auch, dass sich alle, die sich nicht einbringen wollen oder können, den organisierten Fans unterordnen.
Was für ein Blödsinn hier manchmal geschrieben wird. Welchem Kern und wem soll ich mich unterordnen? Denen, die vor jeder Saison vom Verein gefragt werden, wie teuer ihr Platz sein darf, denen ich dann den Eintritt subventioniere?
Alles anzeigenWer bestimmt, wer "dazu gehört" und wann ist jemand Angehöriger dieser Szene?
Das kann jeder sein. Egal zu welcher Gruppe er sich zählt. Jeder, der aktiv mit organisiert, wie die Kurve agieren soll. Ich hatte lange Zeit eine Dauerkarte in der Support-Area, bin viel auswärts gefahren und kenne sehr viele Leute aus der aktiven Fanszene. Ich habe mich selbst aber nie als Teil der aktiven Fanszene gesehen. Das hält mein Ego aus.
Ich bin auch eigentlich eine Kutte der alten Schule. Was aber der Kern der Neuaufstellung unserer Fanszene war, war nicht die Tatsache, dass da jetzt auf einmal Ultras da sind oder die Art des Supports. Der Kern war, dass alle, die möchten, sich aktiv daran beteiligen, wie Support organisiert wird. Das kann jeder. Aber da es innerhalb der Fanszene verschiedene Interessen gibt, die unter einen Hut gebracht werden müssen, ist es schon schwer genug, dass sich schon die Aktiven auf eine Linie einigen.
Kern der Fanszene ist aber auch, dass sich alle, die sich nicht einbringen wollen oder können, den organisierten Fans unterordnen. Und wem etwas nicht passt, der soll sich aktiv beteiligen. Anders geht es nicht.
Frage nicht, was die Fanszene für dich machen kann. Frage, was du für die Fanszene machen kannst.
Du schreibst im Forum aus meiner Sicht viel vernünftiges Zeug. Aber bei der Aussage, irgendwer müsse sich dem Führungsanspruch einer selbstdefinierten "organisierten Fanszene" unterordnen, kommt mir echt das Kotzen.
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Ich bin auch eigentlich eine Kutte der alten Schule. Was aber der Kern der Neuaufstellung unserer Fanszene war, war nicht die Tatsache, dass da jetzt auf einmal Ultras da sind oder die Art des Supports. Der Kern war, dass alle, die möchten, sich aktiv daran beteiligen, wie Support organisiert wird. Das kann jeder. Aber da es innerhalb der Fanszene verschiedene Interessen gibt, die unter einen Hut gebracht werden müssen, ist es schon schwer genug, dass sich schon die Aktiven auf eine Linie einigen.
Kern der Fanszene ist aber auch, dass sich alle, die sich nicht einbringen wollen oder können, den organisierten Fans unterordnen. Und wem etwas nicht passt, der soll sich aktiv beteiligen. Anders geht es nicht.
Frage nicht, was die Fanszene für dich machen kann. Frage, was du für die Fanszene machen kannst.
Du schreibst im Forum aus meiner Sicht viel vernünftiges Zeug. Aber bei der Aussage, irgendwer müsse sich dem Führungsanspruch einer selbstdefinierten "organisierten Fanszene" unterordnen, kommt mir echt das Kotzen.
Unterordnen oder ausweichen, also verpissen.
Nur blöd, wenn es auswärts dafür keine Möglichkeiten gibt.
Ich weiß schon, warum ich dort, wo es möglich ist, auf benachbarte Heimbereiche ausweiche.
Ist nur blöd und passt vielleicht nicht in den Begriff Fanszene, wenn die stärkste Gruppe ihr Ding rücksichtslos durchzieht, einzig, weil sie es kann.
Nur der Argumentation, dass man dafür eigentlich ja dankbar sein muss, weil sie halt supporten, muss man sich nicht unbedingt anschließen.
Aber die werden auch mal älter und werden über die dann rücksichtslosen Kids maulen.
Dominik, wenn das dein Verständnis von Fambetreuung ist, wirst du auswärts bald alleine mit den Ultras dastehen.
Früher war es die Liedauswahl, dann die Pyrotechnik, nun die Fahnen…
In Deutschland gibts zwei Vereine die Auswärts auf Fahnen verzichten: Magdeburg und Rostock. Was der unterschied zu uns ist? Dafür haben die eine 100%ige Mitmachquote im Block!
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Ich bin auch eigentlich eine Kutte der alten Schule. Was aber der Kern der Neuaufstellung unserer Fanszene war, war nicht die Tatsache, dass da jetzt auf einmal Ultras da sind oder die Art des Supports. Der Kern war, dass alle, die möchten, sich aktiv daran beteiligen, wie Support organisiert wird. Das kann jeder. Aber da es innerhalb der Fanszene verschiedene Interessen gibt, die unter einen Hut gebracht werden müssen, ist es schon schwer genug, dass sich schon die Aktiven auf eine Linie einigen.
Kern der Fanszene ist aber auch, dass sich alle, die sich nicht einbringen wollen oder können, den organisierten Fans unterordnen. Und wem etwas nicht passt, der soll sich aktiv beteiligen. Anders geht es nicht.
Frage nicht, was die Fanszene für dich machen kann. Frage, was du für die Fanszene machen kannst.
Du schreibst im Forum aus meiner Sicht viel vernünftiges Zeug. Aber bei der Aussage, irgendwer müsse sich dem Führungsanspruch einer selbstdefinierten "organisierten Fanszene" unterordnen, kommt mir echt das Kotzen.
Wer legt das eigentlich fest wer sich wem unterzuordnen hat? Ich habe mit Sicherheit mehr live besuchte F95 Spiele auf dem Konto als jeder einzelne Ultra und dann soll ich mich unterordnen? Kann mir das mal einer erklären?
Wer legt das eigentlich fest wer sich wem unterzuordnen hat? Ich habe mit Sicherheit mehr live besuchte F95 Spiele auf dem Konto als jeder einzelne Ultra und dann soll ich mich unterordnen? Kann mir das mal einer erklären?
Du denkst also, das die Anzahl der besuchten Spiele, der Indikator für die Frage ist wer sich wem unterordnen muss? Interessant.
Eine unserer Ultragruppen, macht publik, in welchem Block sie bei den beiden Spielen gegen Magdeburg gehen und diese Diskussion kommt dabei raus.
Du verstehst hier offensichtlich etwas komplett falsch. Ich denke gar nichts. Ich stelle fest, dass die Ultras augenscheinlich erwarten, dass sich andere ihnen unterzuordnen haben und ich stelle die Frage mit welcher Berechtigung ich (beispielhaft) mich denen unterzuordnen hätte. Und natürlich kommt diese Diskussion hier raus wenn die Ultragruppe ankündigt, dass auf den Sitzplätzen in Magdeburg niemand ein Spiel wird sehen können.
Und natürlich kommt diese Diskussion hier raus wenn die Ultragruppe ankündigt, dass auf den Sitzplätzen in Magdeburg niemand ein Spiel wird sehen können.
Das machst Du daraus.
Ich mache daraus: ab in den Sitzplatzbereich und guten Support abliefern.
Ach so, ja dann danke für das Gespräch.
Ich übersetze das mal: "Fresse halten, trotzdem mitsingen und keine Ansprüche stellen etwas vom Spiel sehen zu wollen." Danke für nix.
Ob und wie ich supporte geht andere einen verdammten Scheiss an.
Du schreibst im Forum aus meiner Sicht viel vernünftiges Zeug. Aber bei der Aussage, irgendwer müsse sich dem Führungsanspruch einer selbstdefinierten "organisierten Fanszene" unterordnen, kommt mir echt das Kotzen.
Er gibt nur das Selbstverständnis der Ultrakultur wider. Nicht nur bei uns.
Das ist mMn auch das Hauptproblem warum die Ultras in so vielen Vereinen Probleme mit den anderen Fans haben.
Mit dieser Attitüde ist auch jegliche Diskussionsgrundlage direkt weggebrochen. Ich kann das bei uns persönlich auch bestätigen. Hier wird ja gerne gesagt gehe zu den Kurventreffen und so, aber das kann man sich getrost sparen.
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Ich bin auch eigentlich eine Kutte der alten Schule. Was aber der Kern der Neuaufstellung unserer Fanszene war, war nicht die Tatsache, dass da jetzt auf einmal Ultras da sind oder die Art des Supports. Der Kern war, dass alle, die möchten, sich aktiv daran beteiligen, wie Support organisiert wird. Das kann jeder. Aber da es innerhalb der Fanszene verschiedene Interessen gibt, die unter einen Hut gebracht werden müssen, ist es schon schwer genug, dass sich schon die Aktiven auf eine Linie einigen.
Kern der Fanszene ist aber auch, dass sich alle, die sich nicht einbringen wollen oder können, den organisierten Fans unterordnen. Und wem etwas nicht passt, der soll sich aktiv beteiligen. Anders geht es nicht.
Frage nicht, was die Fanszene für dich machen kann. Frage, was du für die Fanszene machen kannst.
Du schreibst im Forum aus meiner Sicht viel vernünftiges Zeug. Aber bei der Aussage, irgendwer müsse sich dem Führungsanspruch einer selbstdefinierten "organisierten Fanszene" unterordnen, kommt mir echt das Kotzen.
Du solltest auch alles lesen. Es ist eben nicht eine Gruppe, die selbst für sich einen Führungsanspruch definiert. Jeder kann sich daran beteiligen und mitmachen. Aber nicht durch schlaue Beiträge im Internet, sondern aktiv vor Ort.
Die Fanszene ist ein sehr heterogener Haufen mit den unterschiedlichsten Ansichten und Ansprüchen. In den 90ern war nicht nur der Verein kaputt, sondern auch die Fanszene gnadenlos zerstritten Der Wiederaufbau in den Nullerjahren hat bewirkt, dass es ein Verständnis untereinander gibt und dass sich alle der Sache unterordnen zum Wohle der Fortuna. Und da hat sich dann als Organisationsform herausgearbeitet, dass einige Leute voran gehen, versuchen den Support nach ihrer Auffassung optimal zu organisieren und dabei möglichst vielen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Natürlich kann man es da nie allen recht machen. Und auch wenn das ein wenig anarchisch klingt, wenn eine Gruppe etwas vorgibt und alle anderen ordnen sich dem unter. Anders geht es organisatorisch nicht. So etwas kann nicht basisdemokratisch stattfinden. Und deshalb läuft es auch in anderen Fanszenen anderer Vereine genau so. Aber jeder, dem etwas nicht passt, kann sich aktiv einbringen und selbst mitgestalten.
Ich habe schon befürchtet, dass der Begriff "unterordnen" bei einigen in den falschen Hals kommt. Da geht es gar nicht im Macht und welcher Fan besser ist und wer etwas zu sagen hat. Es geht um den Geist, der in den Nullerjahren entstanden ist, dass sich alle der Sache zum Wohle Fortunas unterordnen. Dieser Geist hatte uns zu einer der besten Fanszenen Deutschlands gemacht und mich macht es sehr traurig, dass da bei vielen nichts, aber auch gar nichts mehr von diesem Geist übrig ist, jeder nur noch an sich denkt und die Leute, die sich für den Verein einsetzen und in der Kurve voran gehen, teilweise so angefeindet werden.
mich macht es sehr traurig, dass da bei vielen nichts, aber auch gar nichts mehr von diesem Geist übrig ist, jeder nur noch an sich denkt und die Leute, die sich für den Verein einsetzen und in der Kurve voran gehen, teilweise so angefeindet werden.
Das ist auch traurig. Ich bin da nicht wirklich im Thema, meine mich aber erinnern zu können, dass in diesem Forum bereits diskutiert wurde, dass Gespräche zwischen "Normalos" und Ultras eher fruchtlos verlaufen sind und Ultras auch eher mäßig kompromissbereit auftreten. Ich mag ihnen Unrecht tun, aber das ist das Bild das ich in meinem Kopf habe. Wie soll auf der Grundlage irgendein Geist aufrecht erhalten werden?
ich für meinen Teil gehe ins Stadion um Fußball zu sehen - ulkig, oder ?
Ne, oldschool