Das DFB-Pokal Archiv

  • Falls dem so sein sollte, hat der DFB mit dieser Entscheidung etwas getan, über dessen Konsequenzen man sich in Frankfurt zukünftig noch sehr wundern wird, denn dadurch sind nun Möglichkeiten entstanden Spiele zu beeinflussen, die sicherlich auch genutzt werden.
    Es wird nicht lange dauern und es wird Stadionbesucher geben, die aus dem "falschen" Block heraus versuchen werden Spielabbrüche zu provozieren.
    Und DAS kann kein Ordnungsdienst der Welt verhindern!


    die hätte aber doch seit jeher schon passieren können bzw. spätestens nach dem abgebrochenen pokalspiel der kickers ende der achtziger.


    Korrekter Einwand, mauri.
    Aber die in Vergessenheit geratene Entscheidung der 80iger wird nun anders, sprich medial und digital anders und durchdringender verbreitet.

  • Leipzig weiter
    Quelle n-tv

    Falls dem so sein sollte, hat der DFB mit dieser Entscheidung etwas getan, über dessen Konsequenzen man sich in Frankfurt zukünftig noch sehr wundern wird, denn dadurch sind nun Möglichkeiten entstanden Spiele zu beeinflussen, die sicherlich auch genutzt werden.
    Es wird nicht lange dauern und es wird Stadionbesucher geben, die aus dem "falschen" Block heraus versuchen werden Spielabbrüche zu provozieren.
    Und DAS kann kein Ordnungsdienst der Welt verhindern!



    Und? Kratzt das die Verantwortlichen wirklich?


    Häufen sich die Vorkommnisse wie von Dir befürchtet, wird halt immer weiter an der "Sicherheits"schraube gedreht.


    Keine Stehplätze, umfassende Videoüberwachung, personalisierte Sitzplatzkarten usw.


    Die DFL wird damit kein Problem haben und dem geneigten Besucher eines Fußballevents wird's egal sein.

    "So ist Fussball. Manchmal gewinnt der Bessere"
    (L.P. 2006)

  • Man stelle sich vor, es gibt durchschnittlich an jedem zweiten Spieltag einen Spielabbruch, der dann am "grünen Tisch" verhandelt wird.
    Ich bin mir sicher, dass das DFB und DFL nicht gefallen würde, denn alleine aus organisatorischen Gründen wäre das ein Desaster, hinzu käme, dass man auf diese Art und Weise das "Produkt Bundesliga" international nur sehr schwer vermarkten kann und DAS wäre ein noch grösseres Desaster für die Funktionäre --;;)

    Signaturen werden oftmals überbewertet...

  • Leipzig weiter
    Quelle n-tv



    Woran überhaupt kein Zweifel bestand. Und jetzt können auch die paar Nasen einpacken, die hier immer wieder auf Schiedsrichter und Co. eingeprügelt haben. Der DFB gibt seinen Schiedsrichtern vor, dass sie ein Spiel abzubrechen haben, wenn sie angegriffen werden. Da interessiert es nicht, ob es in den Regeln oder in den Lehrbriefen steht. So manch eine andere Vorgehensweise steht nämlich auch nicht in den Regeln.


    Wenn sich Leipzig jetzt Liebkind machen will, dann ziehen sie freiwillig zurück und lassen verlautbaren, dass sie nicht auf diese Weise eine Runde weiterkommen wollen. Diese Heuchler!

    Fortuna D9*chen: Sterne, die nie leuchten funkeln werden!





  • Dieser Satz sagt doch schon alles aus über deren Rechtsverständnis


    "Gemäß der für alle Vereine geltenden Rechts- und Verfahrensordnung des DFB ist das Spiel für den VfL Osnabrück mit 0:2 als verloren zu werten, da der Verein für seine Zuschauer verantwortlich ist und das Verschulden der Zuschauer dem Verein zuzurechnen ist.

  • Wenn sich Leipzig jetzt Liebkind machen will, dann ziehen sie freiwillig zurück und lassen verlautbaren, dass sie nicht auf diese Weise eine Runde weiterkommen wollen. Diese Heuchler!


    Never Ever ! Heuchler ist das richtige Wort !


    Sie haben es angeboten und versucht medial auszuschlachten wohlwissend es wird so entschieden !

  • Leipzig weiter
    Quelle n-tv

    Falls dem so sein sollte, hat der DFB mit dieser Entscheidung etwas getan, über dessen Konsequenzen man sich in Frankfurt zukünftig noch sehr wundern wird, denn dadurch sind nun Möglichkeiten entstanden Spiele zu beeinflussen, die sicherlich auch genutzt werden.
    Es wird nicht lange dauern und es wird Stadionbesucher geben, die aus dem "falschen" Block heraus versuchen werden Spielabbrüche zu provozieren.
    Und DAS kann kein Ordnungsdienst der Welt verhindern!


    Entschuldige, aber das halte ich für Bullshit.

    Man könnte meinen, ich wüsste was ich tue, doch ich weiß es nicht, zumindest wüsste ich nicht, dass ich es wüsste - ach was weiß denn ich.

  • Woran überhaupt kein Zweifel bestand. Und jetzt können auch die paar Nasen einpacken, die hier immer wieder auf Schiedsrichter und Co. eingeprügelt haben. Der DFB gibt seinen Schiedsrichtern vor, dass sie ein Spiel abzubrechen haben, wenn sie angegriffen werden. Da interessiert es nicht, ob es in den Regeln oder in den Lehrbriefen steht. So manch eine andere Vorgehensweise steht nämlich auch nicht in den Regeln.


    Ist langsam gut, oder ?
    Wie lange soll dieser Mist denn noch diskutiert werden !?!?

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Falls dem so sein sollte, hat der DFB mit dieser Entscheidung etwas getan, über dessen Konsequenzen man sich in Frankfurt zukünftig noch sehr wundern wird, denn dadurch sind nun Möglichkeiten entstanden Spiele zu beeinflussen, die sicherlich auch genutzt werden.
    Es wird nicht lange dauern und es wird Stadionbesucher geben, die aus dem "falschen" Block heraus versuchen werden Spielabbrüche zu provozieren.
    Und DAS kann kein Ordnungsdienst der Welt verhindern!


    Entschuldige, aber das halte ich für Bullshit.


    Sehe das auch eher als realistisch an das einige Deppen auf glorreiche Ideen kommen könnten, hoffen wir das dem nicht so sein wird..

  • Dieser Satz sagt doch schon alles aus über deren Rechtsverständnis


    "Gemäß der für alle Vereine geltenden Rechts- und Verfahrensordnung des DFB ist das Spiel für den VfL Osnabrück mit 0:2 als verloren zu werten, da der Verein für seine Zuschauer verantwortlich ist und das Verschulden der Zuschauer dem Verein zuzurechnen ist.


    DAS bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass dies für Zuschauer aller Coleur gilt, nämlich für Zuschauer beider Fanlager, was zwangsläufig bedeuten würde, dass man den Heimverein auch für Ausschreitungen der Gästefans verantwortlich machen muss, da er ja für ALLE Zuschauer verantwortlich ist!

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  • DAS bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass dies für Zuschauer aller Coleur gilt, nämlich für Zuschauer beider Fanlager, was zwangsläufig bedeuten würde, dass man den Heimverein auch für Ausschreitungen der Gästefans verantwortlich machen muss, da er ja für ALLE Zuschauer verantwortlich ist!


    Da steht doch deutlich, dass ein Verein für seine Zuschauer verantwortlich ist.
    Die Entscheidung war klar, ist schon raus, ob Osnabrück nun Einspruch dagegen einlegen wird? Und was wird aus dem von Leipzig angebotenen Wiederholungsspiel? Das wäre für Osnabrück ja ein Geldsegen im Gegensatz zur aktuellen Entscheidung.

  • Und was wird aus dem von Leipzig angebotenen Wiederholungsspiel?



    "Lorenz weiter: "Das Angebot von RB Leipzig, mit einem Wiederholungsspiel einverstanden zu sein, ist als faire Geste zu werten, ändert aber nichts an der Entscheidung des Sportgerichts. Würden wir auf dieses Angebot eingehen, so wäre dies gleichbedeutend mit dem Verlust jeder Rechtssicherheit. Die Gestaltung eines Wettbewerbs kann nicht vom Goodwill einzelner Vereine abhängig sein. Zudem würde man der Möglichkeit einer Manipulation von Wettbewerben die Tür öffnen, wenn die Vereine künftig selbst darüber entscheiden könnten, ob sie noch mal spielen wollen oder nicht.""

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • ALLE Zuschauer sind "seine" Zuschauer, denn ALLE Zuschauer bezahlen dem Verein Geld!
    Man kann das rechtlich nicht unterschiedlich werten, denn es ist ja schliesslich auch der gleiche Ordnungsdienst, der für ALLE Zuschauer zuständig ist!
    Kein ordentliches Gericht würde das tun und darauf wird es demnächst auch hinauslaufen, dass ordentliche Gerichte involviert werden, denn irgendwann wird irgendein Verein den Anfang machen!

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  • Da steht doch deutlich, dass ein Verein für seine Zuschauer verantwortlich ist.


    da er ja für ALLE Zuschauer verantwortlich ist


    Nein, für SEINE. Wie das im zweifel z.B. bei den teuren plätzen bewiesen werden soll ohne den Täter zu haben steht da aber nicht.


    Und wenn ich als neutraler Zuschauer mir ein Spiel A gegen B ansehe, obwohl ich Fan von C bin und erwischt werde? Ich fürchte die meinen alle im Stadion.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • ALLE Zuschauer sind "seine" Zuschauer, denn ALLE Zuschauer bezahlen dem Verein Geld!
    Man kann das rechtlich nicht unterschiedlich werten, denn es ist ja schliesslich auch der gleiche Ordnungsdienst, der für ALLE Zuschauer zuständig ist!
    Kein ordentliches Gericht würde das tun und darauf wird es demnächst auch hinauslaufen, dass ordentliche Gerichte involviert werden, denn irgendwann wird irgendein Verein den Anfang machen!


    Da gebe ich dir vollkommen Recht. Es muss zwingend ein Verein vor Gericht ziehen. Auch um zu klären was geschehen soll wenn vom Gästeblock oder einer gemischten Tribüne was geflogen kommt...

    suche Fans aus dem Sauerland, bitte melden!

  • Zitat

    "Gemäß der für alle Vereine geltenden Rechts- und Verfahrensordnung des DFB ist das Spiel für den VfL Osnabrück mit 0:2 als verloren zu werten, da der Verein für seine Zuschauer verantwortlich ist und das Verschulden der Zuschauer dem Verein zuzurechnen ist"


    Was wäre geschehen, wenn das Feuerzeug aus der Leipziger Ecke geflogen wäre ? Das gleiche wahrscheinlich... :D