Pyrodiskussion die 143.899igste...
Ein selten dämlicher Kommentar.
Natürlich gibt es wieder eine Diskussion darüber? Und rate mal warum?
Weil es wieder passiert ist, dass Leute rücksichtslos Fans und Verein schädigen.
Und so lange das passiert, wird das auch diskutiert! Es wäre traurig wenn das nicht der Fall wäre.
Ich bin immer noch der Meinung das es den meisten am Sontag um die Salafisten ging.
Ich bin auch immer noch der Meinung, dass die meisten - auch hier im Forum - nicht wissen was Salafismus ist. Insbesondere wird der dschihadistische Salafismus scheinbar nicht vom "normalen" religiösen Fundamentalismus, den es auch in anderen Religionen gibt, abgegrenzt.
Super Beitrag.
"Dieser Beitrag wurde uns zugesandt von einer Gruppe, die sich Hooligans gegen Dummheit (HgD) nennt, 27.10.2014"
Sehr geil. 
http://www.f95.de/aktuell/news…63ab31e2dec96422f858d4f4/
Das ging recht schnell und ist in meinen Augen sehr konsequent.
Danke, Fortuna!
Jawoll, sauber! 
Ja, sicher darf man dagegen demonstrieren.
Wenn aber eine unkontrollierte Horde von gewaltbereiten zum Teil ultrarechtsorientierten Hooligans auf die Strasse geht, von denen ein grosser Teil die Salafisten doch nur zum Anlass nimmt ihrem Hobby zu fröhnen geht das nicht........
In welchem Land leben wir denn bitte??
Sollen wir hier die Selbstjustiz einführen? Hooligans als Polizei-Ersatz oder was soll der Schwachsinn?
Nee, tut mir leid. Hab Hooligans noch nie verstanden, solange sie sich selbst irgendwo auf der Wiese die Köppe einschlagen, okay. Soll mir egal sein, aber das was da jetzt auf uns zurollt muss gestoppt werden bevor es noch schlimmer wird.
Ich bin absolut kein Szenekenner , deswegen muss ich vorsichtig sein mit Äusserungen zu BW oder FT, aber offensichtlich waren Teile dieser Gruppe oder Gruppen an der Demo beteiligt. Wenn dem so ist, sollte sich BW von diesen distanzieren. Ansonsten muss man annehmen dass dise Personen mit ihrem jeweiligen Gedankengut dort toleriert werden, was wiederum dazu führt dass die restliche Fanszene diese nicht mehr tolerieren darf.
Meine Meinung!.
Ich bin absolut kein Szenekenner , deswegen muss ich vorsichtig sein mit Äusserungen zu BW oder FT, aber offensichtlich waren Teile dieser Gruppe oder Gruppen an der Demo beteiligt. Wenn dem so ist, sollte sich BW von diesen distanzieren. Ansonsten muss man annehmen dass dise Personen mit ihrem jeweiligen Gedankengut dort toleriert werden, was wiederum dazu führt dass die restliche Fanszene diese nicht mehr tolerieren darf.
Das ist meiner Meinung nach der Punkt: Die Kollegen der dritten Halbzeit haben immer schon kommuniziert dass ihnen die politische Einstellung ihrer Mitglieder im Endeffekt am Arsch vorbei geht. Wieso sollte sich also jetzt jemand dazu äußern? Der Auftritt hat daran nichts geändert oder neue Tatsachen ans Licht gebracht.
Ich hoffe, glaube, denke das der Sonntag besser hätte nicht laufen können. Dieser Pöbel hat alle Klischees erfüllt und wird so wenig bis gar keine Einfluss auf stark rechts konservativ gerichtete Leute nehmen können. Das beruhigt mich. Die (positive) Resonanz in den Sozialen Medien dagegen schockiert mich zu tiefst. Wobei wir immer noch über eine überschaubare Anzahl von Leuten sprechen von denen viele Fähnchen im Wind sind.
Für mich geht von diesen Leuten keine Gefahr aus. Dazu gibt es keine gut organisierte Führung. Desweiteren kotzt mich das Salafisten Thema sowas von an. Das man sich wegen ein paar tausend absolut bescheuerten Hirnamöben so verrückt machen lässt, geht mir bis heute nicht in den Kopf.
Auch ganz interessant, die Hamburger "HoGeSa" Fraktion hat sich bereits aufgrund der Ereignisse in Köln aus der Bewegung verabschiedet und ist stocksauer auf die geplante "Demo" im Schanzenviertel am 15.11., geht aber auch realistischerweise davon aus, das diese niemals erlaubt stattfinden wird.
ZitatAlles anzeigenAN ALLE !
Hiermit erklären wir die Hamburger Aktionsgruppe "Hooligans gegen Salafisten" die in Köln mit vor Ort war für aufgelöst.
Es wird in Hamburg am 15 November keine Demo stattfinden, die von den echten Hamburg Hooligans mit unterstützt wird.
Aus unsere Sicht wird die Aktion "Hooligans gegen Salafisten" selber von uns kaputt gemacht. Wir sind raus aus eurer Sache und unterstützen so einen Wahnsinn der gerade passiert nicht mehr mit. Alle die Eins und Eins nicht zusammenzählen können, kommt ruhig am 15.11nach Hamburg um euch eine Runde von den Bullen kesseln und festnehmen zu lassen. Ihr habt doch überhaupt keine Ahnung davon was hier in Hamburg los ist, wenn der FC Sankt Pauli und seine Antifa Szene in Hamburg gegen euch mobilisiert und die richtige "HSV HOOLIGAN SZENE" Zuhause bleibt. Ihr ganzen Nicht-Hamburger habt überhaupt keine Ahnung davon was in Hamburg abgeht, wenn die Autonome Flora Szene mobilisiert und die Linken mal in voller Besatzung in Hamburg antreten. Glaubt ihr die Hamburger Polizei schaut dann einfach nur zu wie Hooligans und Autonome an einem Wochenende, eine Touristenstadt wie Hamburg in Schutt und Asche legen. Von unseren ganzen Abteilungen die sich in Köln noch Strassenschlachten mit den Bullen geliefert haben, von den kommt diesmal überhaupt keiner am Demonstrationsort in Hamburg an. Weil die Bullen alle Anreisegruppen kesseln werden, und dann wird jede Gruppe die anreist kontrolliert durchsucht und ihre Fressen werden mit Polizeikameras aufgenomen. Wir verstehen eh nicht, wie die meisten von euch überhaupt darauf kommen sich Hools zu nennen??? Jetzt nach Köln kommen die ganzen politischen NPD und bürgelichen rechten Dauerversager aus ihren Löchern und meinen sie können die Aktion "Hooligans gegen Salafisten" für ihre eigenen Zwecke benutzen und missbrauchen. Wir machen da nicht mehr mit. Ihr wisst doch alle überhaupt nicht was euch in Hamburg bevorsteht und blüht. Falls eure Demo in Hamburg überhaupt genehmigt wird. Was wir bezweifeln! Was glaubt ihr wohl warum die Bullen die ganzen Sache in Köln überhaupt so eskalieren lassen haben? Damit sie in der Zukunft Verbotsgründe haben. Ihr dürft in Zukunft jede eurer Demos vor Deutschen Gerichten durchklagen. Aber soweit denken die meisten bei euch überhaupt nicht mit. Die alten Hooligans der Hamburg Ultras wollen eure Demonstartion am 15 November in Hamburg nicht, und unsere junge aktuelle Hooligan Ackertruppe will diese Demo auch nicht und die HSV Ultra Fan Szene erst recht nicht. Wir hätten so eine Demonstration "Hooligans gegen Salafisten" ewentuell nächstes Jahr in Hamburg für euch alle anmelden lassen. Wenn man dieser Sache einfach genug Zeit gegeben hätte, damit wir noch weitere alte Hamburg Ultras mit ins Boot holen können. Denn wir hatten ja zumindestens einen alten Hamburg Ultra Führer, Hamburger Hooligans und Hamburger Löwen in Köln mit dabei. Alle alten HSV Hools sagen, das es zur Zeit nichts bringt was in Hamburg zu machen.
Wir unterstützen euren Sache deshalb nicht mehr und haben uns aufgelöst.
"Hooligan gegen Salafisten" Aktionsgruppe Hamburg
PS: Das ist keine Kapitulation sondern nur die Auflösung einer Aktionsgruppe.Sollte es tatsächlich mal zu einer Demonstration von Salafisten in Hamburg kommen gegen die man auch demonstrieren kann. Dann werden wir vieleicht wieder eine neue Aktionsgruppe gründen. Die Leute von euch, die selber überhaupt nicht nach Köln gefahren sind und auch keinen Frontkontakt mit den Bullen gehabt haben. Die haben eh ihre Fresse zuhalten.
Was lernen die Nazis daraus: Es traut sich weder der linke noch der Staat sich dieser Masse in den Weg zu stellen. Ich bin mir sicher das wir hier erst den Anfang gesehen haben, da rottet sich etwas ganz ganz gefährliches zusammen. Die Meldungen für Demos in Hamburg (werden die Linken hier reagieren?) und Berlin (wird der Staat hier reagieren?) zeigen das man sich seiner Macht durchaus bewusst geworden ist.
Glaube nicht das man diesen Haufen in Zukunftvso unterschätzen wird. Mit dieser Größenordnung war meines Erachtens nicht zu rechnen, auch wenn Du das anders siehst.
Hoffentlich geht das nicht so weiter, sonst wirds irgendwann eng bei der Klamottenwahl...
Aber erstaunlich das derart schnell reagiert wurde...wenn das nur bei allen relevanten Vorkommnissen so wäre...
Komisch, bin immer noch so naive zu glauben das die meisten die diesen Verein lieben blind in den Kleiderschrank greifen könnten. Verlässlich ist der Verein wenn er gerade bei diesen Dingen schnell reagiert, die Fanszene ist genau das nicht mehr, da ist es mehr so wie bei den drei Affen!
Kann es sein, daß die Fanszene auf die drei Affen macht, einfach aus ANGST vor den gewaltbereiten (rechten) Hooligans ?
Scheinbar haben sich die Hools ja mitterweile untereinander bundesweit solidarisiert und kloppen lieber auf normalo Fans oder linke Fangruppen (Dissidenti) ein. Die Treffen werden dann offensichtlich als politische Demonstration angemeldet, bei denen dann auch rechtsgerichtete Volksverhetzer mitlaufen dürfen und man sich mit der Ordnungsmacht klöppt.
Wenn ich Fortuna wäre, würde ich das Verbot viel weiter fassen und die komplette Hooliganszene nicht mehr ins Stadion lassen.
Wenn ich Fortuna wäre, würde ich das Verbot viel weiter fassen und die komplette Hooliganszene nicht mehr ins Stadion lassen.
Warum nicht gleich nur noch Mütter mit Kleinkindern ? 
Wenn ich Fortuna wäre, würde ich das Verbot viel weiter fassen und die komplette Hooliganszene nicht mehr ins Stadion lassen.
Bei allem Respekt, die Hooliganszene ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Fanszene und das soll auch gerne so bleiben. Man muss da scharf trennen, ist ja schließlich nicht jeder Hool ein Nazi, auch wenn es naturgemäß im Menschenbild der meisten Hooligans "etwas" rechtskonservativer zugeht. Pauschalierungen und Sippenhaftung darf es auch bei uns nicht geben. Allerdings sollte man (ohne Zuordnung zu einer Gruppe) jeden dauerhaft aus dem Stadion werfen, der sich offen und aktiv im rechtsextremistischen Milieu bewegt und sich offen für Rassismus und Faschismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung "unvölkischer" Gruppen oder Individuen einsetzt. Das gibt unsere Vereinssatzung ja her, und das ist auch gut so.
Ansonsten muss ich noch mal sagen; freut mich das unser Verein endlich mal die schnelle Speerspitze im Kampf gegen die Verharmlosung von rechts ist und als erster Proficlub klar nicht nur Stellung gegen die HoGeSa Deppen und ihre lemminghaften Mitläufer bezieht, sondern gleich aktiv reagiert. DHoffe und denke mir auch, das da einige Vereine noch nachziehen werden. Es ist wichtig, dem eher denkfaulen "normalen" Teil der Bevölkerung zu zeigen, das es sich dabei um eine Gruppierung handelt, deren Inhalte nicht akzeptabel sind.
Wenn ich Fortuna wäre, würde ich das Verbot viel weiter fassen und die komplette Hooliganszene nicht mehr ins Stadion lassen.
Dann erläutere mir doch bitte mal, woran du so im Allgemeinen einen Hooligan zu erkennen glaubst....
Alles anzeigenWenn ich Fortuna wäre, würde ich das Verbot viel weiter fassen und die komplette Hooliganszene nicht mehr ins Stadion lassen.
Bei allem Respekt, die Hooliganszene ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Fanszene und das soll auch gerne so bleiben. Man muss da scharf trennen, ist ja schließlich nicht jeder Hool ein Nazi, auch wenn es naturgemäß im Menschenbild der meisten Hooligans "etwas" rechtskonservativer zugeht. Pauschalierungen und Sippenhaftung darf es auch bei uns nicht geben. Allerdings sollte man (ohne Zuordnung zu einer Gruppe) jeden dauerhaft aus dem Stadion werfen, der sich offen und aktiv im rechtsextremistischen Milieu bewegt und sich offen für Rassismus und Faschismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung "unvölkischer" Gruppen oder Individuen einsetzt. Das gibt unsere Vereinssatzung ja her, und das ist auch gut so.
Ansonsten muss ich noch mal sagen; freut mich das unser Verein endlich mal die schnelle Speerspitze im Kampf gegen die Verharmlosung von rechts ist und als erster Proficlub klar nicht nur Stellung gegen die HoGeSa Deppen und ihre lemminghaften Mitläufer bezieht, sondern gleich aktiv reagiert. DHoffe und denke mir auch, das da einige Vereine noch nachziehen werden. Es ist wichtig, dem eher denkfaulen "normalen" Teil der Bevölkerung zu zeigen, das es sich dabei um eine Gruppierung handelt, deren Inhalte nicht akzeptabel sind.
Die Hooliganszene braucht glaube ich auch kein Mensch im Stadion.
Die Hooliganszene braucht glaube ich auch kein Mensch im Stadion.
Das kann man wenn mal will über jede Gruppierung und jedes Individuum im Stadion so sagen. Richtig "brauchen" tut man niemand davon. Hooligans sind aber seit vielen Jahrzehnten ein Bestandteil der vielschichtigen und komplexen Fankultur vor allem in Europa und Südamerika und haben diese auch mitgeprägt.
Die Hooliganszene braucht glaube ich auch kein Mensch im Stadion.
Das kann man wenn mal will über jede Gruppierung und jedes Individuum im Stadion so sagen. Richtig "brauchen" tut man niemand davon. Hooligans sind aber seit vielen Jahrzehnten ein Bestandteil der vielschichtigen und komplexen Fankultur vor allem in Europa und Südamerika und haben diese auch mitgeprägt.
Ja, leider.
Dann bitte auch so konsequent jedwede politische Darstellung im Stadion untersagen. Ich komme mir manchmal vor wie bei 'ner Kundgebung. Und ich dachte immer "Einfach nur Fußball".
Aber das hatten wir ja schon...
Dann bitte auch so konsequent jedwede politische Darstellung im Stadion untersagen. Ich komme mir manchmal vor wie bei 'ner Kundgebung. Und ich dachte immer "Einfach nur Fußball".
Aber das hatten wir ja schon...
Politik spielt doch immer eine Rolle. Alleine ein Banner gegen Montagsspiele ist doch schon ein politisches Statement.
Dann bitte auch so konsequent jedwede politische Darstellung im Stadion untersagen. Ich komme mir manchmal vor wie bei 'ner Kundgebung. Und ich dachte immer "Einfach nur Fußball".
Aber das hatten wir ja schon...
Stellungnahmen gegen Diskriminierungen etc. mögen dem ein- oder anderen in einem Stadion nicht gefallen, man braucht aber ja auch einfach nicht hinzuschauen, schon ist das Problem gelöst. Prinzipiell sind aber diese Aussagen durch die Vereinssatzung von Fortuna Düsseldorf gedeckt und können von daher nicht so einfach "verboten" werden. Und "Einfach nur Fussball" ist ein Werbespruch einer Werbeagentur, der helfen soll, mehr zahlende Zuschauer in die Arena zu bringen und ist NICHT Teil der Vereinssatzung. Fortuna Düsseldorf ist ein "eingetragener Verein" und damit der Gemeinnützigkeit verpflichtet. Es geht in einem "e.V." naturgemäß auch um andere Dinge als nur das, was auf dem Rasen passiert.
