Hab gehört der Hindenburgwall heißt jetzt tatsächlich Heinrich-Heine-Allee?
Und was ist mit der Peter Kürten Fahne in Zukunft. Fragen über Fragen.
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Spätestens wenn Jeffrey-Dahmer-Fahnen geschwungen werden, rollen Köpfe...
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Meines Erachtens ist die Haarmann-Flagge in ihrer Wirkung vollkommen überbewertet.
Würde es mal in die Rubrik "pubertärer Spaß mit einer Prise Provokation" einordnen.
Da werden sich aber gewisse Hinterbliebene freuen.
Aeh, Hinterbliebene dürfte es eigentlich in direkter Folge keine geben, denn die meisten Opfer waren wohl Jungs im Alter von 10- 22 . Haarmann hat übrigens vor fast 100 Jahren gemordet.
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Meines Erachtens ist die Haarmann-Flagge in ihrer Wirkung vollkommen überbewertet.
Würde es mal in die Rubrik "pubertärer Spaß mit einer Prise Provokation" einordnen.
Da werden sich aber gewisse Hinterbliebene freuen.
Der Mann hat in den 1920ern Kinder und Jugendliche von 10 bis 22 Jahren umgebracht, Die Eltern müssten also so von 1890 sein, frühestens in etwa. Wären heute also so ca. 120 Jahre alt und hätten sicher andere Probleme, wenn überhaupt.
Mich persönlich würde es jetzt relativ wenig jucken, wenn mein Uronkel von 'nem Massenmörder umgebracht worden wäre und wenn, dann wäre es mir eher peinlich, mich deswegen einzupissen, nur weil jemand 'ne Fahne schwingt. Bisschen Sinn für die Realität hilft da manchmal.
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e: Und nochmal ganz allgemein: Wir verzichten doch auch nicht aus Rücksicht auf durch Hochwasser in *öln geschädigte Personen auf entsprechende Gesänge, die ein entsprechendes Ansteigen des Rheinpegels massiv befürworten. Irgendjemandem wird man immer auf die Zehen treten, gerade im Fußball.
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Mich persönlich würde es jetzt relativ wenig jucken, wenn mein Uronkel von 'nem Massenmörder umgebracht worden wäre und wenn, dann wäre es mir eher peinlich, mich deswegen einzupissen, nur weil jemand 'ne Fahne schwingt.Echt?
Ich fände das Fahne schwenken eher extrem deplatziert. Aber hat ja jeder so seine Ansichten.
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Mich persönlich würde es jetzt relativ wenig jucken, wenn mein Uronkel von 'nem Massenmörder umgebracht worden wäre und wenn, dann wäre es mir eher peinlich, mich deswegen einzupissen, nur weil jemand 'ne Fahne schwingt.Echt?
Ich fände das Fahne schwenken eher extrem deplatziert. Aber hat ja jeder so seine Ansichten.
Ich will Leuten ja nicht verbieten, das deplatziert, peinlich oder sonstwie schlecht zu finden. Aber ich will den Leuten die "Dummheit" gerne zugestehen. Müssen sie letztendlich selber wissen. Wird sonst halt schwer, Grenzen zu ziehen. Was machen wir mit den Che-Konterfeis in unserem Block? Zelebrieren wir mit dem Altbierlied nicht Alkoholismus, da sterben ja auch ständig Leute dran, ist das nicht ziemlich scheiße für die Angehörigen, sich Sauflieder bei uns anhören zu müssen?
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@¡ Fortuna por siempre !
Was ein Che-Konterfei mit Fußball zu tun hat , weiss ich auch nicht. Wo soll man die Grenzen ziehen ? das ist wirklich eine gute Frage. Am besten so wenig wie möglich.
Grenzen zu ziehen , bedeutet immer eine Art von Zensur.
Ich halte es da lieber mit Voltaire:
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Und je mehr Grenzen wir ziehen, egal wo, desto mehr schränken wir unsere auch so oft zitierte pluralistische Gesellschaft ein.
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Es geht doch in all diesen Fällen gar nicht mehr um die Person an sich, es geht um das Symbol was dahintersteckt. Deshalb ist Che Guavara ein Zeichen für Freiheitskampf ... und Haarmann für die Hannoveraner ein Teil von ihrer Stadtgeschichte...
Eigentlich zeigt diese Geschichte doch nur, was für einen unsäglichen Einfluss die Presse auf die Meinung vieler Personen hat. Diese Political Correctness im gesamten öffentlichen Bereich ist einfach nur noch eine Plage.
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Bei der Frage der Verwerflichkeit geht es doch im Grunde immer in erster Linie um die Intention die dahinter steckt. Niemand wirft den zig Millionen Che-Shirt Trägern vor sie würden Folter und Morde befürworten oder gar die Opfer Guevaras verhöhnen wollen.
Wenn die Stadt Hannover Haarmann auf einen Adventskalender druckt, kommen auch nicht Vorwürfe dieser Art. Und wenn die Fahnen nun seit 4 oder 5 Jahren im Block geschwenkt wird, dann kann man doch davon ausgehen das es auch dort niemand als Mordverherrlichung oder gar Opferverhöhnung interpretiert hat.
Wäre die Fahne jetzt zum ersten mal aufgetaucht, ok. Aber es ist einfach nur eine Episode aus Springers "Fussballfans sind alles Unmenschen" Sommerlochmärchen und zeigt doch einfach nur mal wieder auf wie viele Heuchler und rückgratlose Arschkriecher es in diesem Geschäft gibt. Oder denkt irgendwer, Kind hätte die Fahne jetzt zum ersten mal gesehen? Es ist ja ok wenn man die Fahne als unangemessen betrachtet, aber dann auch bitte auf Grund des eigentlichen Motivs, und NICHT weil wieder mal eine Geldstrafe vom unantastbaren Verband wartet, der gemerkt hat wie schnell die Leute bei seinen Kollektivstrafen-Methoden ihre Meinung ändern und auf einmal alles anprangern was der DFB nicht mag, denn es "schadet ja dem Verein".
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@ Nihil Baxter
naja das Beispiel mit der Änderung von "Hindenburgplatz " zeigt , dass es zur jeder Zeit möglich ist, etwas zu ändern. Zwangsläufig muss nicht alles was über Jahre geduldet war auch richtig sein. Ich geb Dir Recht , dass erst die mediale Verdammung das Ganze hochgekocht hat. Aber hilft den H96-Ultras auch nicht als Argument .
PS: War das mit Haarmann und dem Adventskalender jetzt nur ein Beispiel oder ist das tatsächlich so geschehen ?
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Mir waere wohler dabei wenn die Hannoveraner Enke Fahnen schwenken wuerden statt die eines Massenmoerders.
Da kann ich ja auch gleich die Hitler Stalin oder Mao Tse Tung Fahne schwenken... -
Rommel
In Rath / Mörsenbroich gibts die Erwin-Rommel-Str. (nahe der Kaserne). Bisher habe ich noch keinen panikhaften Aufschrei deswegen mitbekommen.
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Zwangsläufig muss nicht alles was über Jahre geduldet war auch richtig sein.
Das nicht, aber in diesem Fall ist doch Glasklar das es gar nicht ums Motiv selbst geht, sondern um die drohende Strafe vom DFB. Die Frage ob es angebracht oder verwerflich ist die Fahne im Stadion zu schwenken, ist doch völlig nebensächlich.
PS: War das mit Haarmann und dem Adventskalender jetzt nur ein Beispiel oder ist das tatsächlich so geschehen ? -
Was es an einem Serienmörder zu glorifizieren gibt bleibt mir rätselhaft. Irgendwie ne peinliche Nummer, aber ich bin ja auch kein Hannoveraner.
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Hat jemand heute morgen die Süddeutsche gelesen, mit dem Artikel über die Aacher Fanszene? Sehr interessant. Da gibts deren Ultras, deren Support ist vielen Fans zu "sambalastig" (laut Artikel), zu spielunabhängig, also mal interpretiert: zu dogmatisch ultra. Kenn ich irgendwo her...
Dann gibts da die Karlsbande, ein, so las sich das, Oldschool/Hool-Block, in dem sich die braune Soße ausgebreitet hat (auch kein unbekanntes Phänomen). Jetzt hauen die sich mit den Ultras, es gab wohl wirklich krasse Übergriffe auf die Ultas. Der Verein hat von der Karlsbande die Zaunfahne verboten, und jetzt solidarisieren sich viele Fans, vor allem Alteingesessene, mit eben dieser karlsbande, weil sie sich nicht pro Ultras darstellen wollen, weil sie sich mit der Art und Weise der Ultras nicht identifizieren können. Das heißt wahrscheinlich nicht, dass alle anti-Ultra sind, aber es scheint eine Art Machtkampf zu sein, und da haben es die Ultras wohl verpasst den Rest der Kurve mitzunehmen, und eben diese ersehnt wohl einen Gegenpol zu ihnen (Mutmaßung!)Ich kann das nicht überprüfen, wie sehr das stimmt. Außer ich geh jetzt ne Stunde ins Aachene Forum... weiß jemand was darüber, über diese Verhältnisse? Ist das so wie es im Artikel stand?
Die Aachener waren mit zwar immer suspekt, aber wenn man die Ultras-Diskussionen bei uns so erlebt, dann ist das nicht so weit weg von unserer Realität, mit dem glücklichen Unterschied dass die Ultras keine echte Gegenfraktion hatten und mit dem SCD als Dachverband stets auf ein Miteiander gebaut wird. Hoffe das bleibt auch so, so dass sich solche extremen Gegenpole gar nicht erst zusammenfinden.
Hat schon auch Parallelen zur Pyro-Diskussion das ganze. Solange nur die Alternative von JA PYRO HAMMER VOLL GEIL AUF ZUR ANARCHIE der von STADIONVERBOT FÜR ALLE PYROMANEN UND DEREN FREUNDE UND HASS UND TODESSTRAFE gegenüber gestellt wird bleibt das Thema kompliziert, und die Solidarisierungen können gefährlich werden.
Wobei, zum letzteren Thema, geschehen immer wieder Zeichen und Wunder:
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Meines Erachtens ist die Haarmann-Flagge in ihrer Wirkung vollkommen überbewertet.
Würde es mal in die Rubrik "pubertärer Spaß mit einer Prise Provokation" einordnen.
Da werden sich aber gewisse Hinterbliebene freuen.
Sagt jemand, der ein faschistisches Denkmal für eine Invasion (=Angriff) mit was weiß ich wie vielen Toten als Avatar hat? Ist schon ein Stück weit bizarr.Zum Thema: ich finde die Fahne genauso albern, wie die ganzen Möchtegernrevoluzzer mit Che-Konterfei. Aber warum verbieten? Und selbst wenn: warum erst jetzt? Und selbst wenn: warum Stadionverbot OHNE dass vorher ein Verbot ausgesprochen und ignoriert worden wäre?
Das ist hochgradig unerträglich, verlogen, unredlich... kurz: Kind und Bild halt...
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Zitat
Bei Piraterie (von griechisch ?????? peiran, „versuchen, unternehmen, auskundschaften“, und ????? peira, „Wagnis, Unternehmen, Überfall“ über ????????, peir?t?s und lateinisch pirata, „Seeräuber“) oder Seeräuberei handelt es sich um Gewalttaten, Eigentumsdelikte oder Freiheitsberaubungen, die zu eigennützigen Zwecken unter Gebrauch eines See- oder Luftfahrzeugs auf hoher See oder in anderen Gebieten verübt werden, die keiner staatlichen Gewalt unterliegen. Bis zu einer völkerrechtlichen Vertragsregelung 1958 wurden unter Piraterie meist dieselben Taten verstanden, soweit sie überhaupt auf See oder auch von See aus begangen wurden. Staatliche Maßnahmen stellen, selbst wenn sie unrechtmäßig sind, keine Piraterie dar. Heute sind solche Maßnahmen Kriegs- und Behördenschiffen vorbehalten, im Rahmen der Kaperei wurden sie bis 1856 jedoch auch von staatlich autorisierten Privaten (Freibeuter, Kaperfahrer) vorgenommen und waren dadurch in ihrer äußeren Erscheinungsform häufig nicht von Piraterie zu unterscheiden. Keine Piraterie im eigentlichen Sinn sind auch Strand-, Fluss- und Luftpiraterie.
Regt sich jemand über den Begriff, oder das Logo auf. Nee, man nennt Parteien danach und schwenkt Totenkopffahnen....
Lebbe geht weiter ! -
Hat jemand heute morgen die Süddeutsche gelesen, mit dem Artikel über die Aacher Fanszene?
Das Thema ist nicht wirklich neu. Aber wenn du zwei unterschiedliche Ultragruppierungen hast, die eine rechtsorientiert und die andere links, dann hast du solch ein Problem.
Zum Glück ist das bei uns kein Thema. -
Regt sich jemand über den Begriff, oder das Logo auf. Nee, man nennt Parteien danach und schwenkt Totenkopffahnen....
Lebbe geht weiter !Die kommen auch noch dran. Es geht der Reihe nach ...
Im Rhein - Main - Gebiet gibt es z.B. reichlich Kneipen, die sich "Schinderhannes" nennen. Die wird es auch noch erwischen. Es gibt noch so vieles, da hat die Bild noch reichlich zu schreiben und wird dies auch noch tun.