es gibt menschen, die können nach einem burnout nie wieder arbeiten, die sind mit 30 nicht mehr belastbar, praktisch ein sozialfall. andere werfen sich vor einen zug. es ist in unserer gesellschaft ein zeichen von schwäche, wenn man sich als depressiv oder mit burnout outet. für die ganz schlauen unter uns mal ein eintrag aus wikipedia:
zwölf Phasen im Verlauf des Burnout-Syndroms
Drang, sich selbst und anderen etwas beweisen zu wollen
Extremes Leistungsstreben, um besonders hohe Erwartungen zu erfüllen
Überarbeitung mit Vernachlässigung anderer persönlicher Bedürfnisse und sozialer Kontakte
Überspielen oder Übergehen der inneren Probleme und Konflikte
Zweifel am eigenen Wertesystem und ehemals wichtigen Dingen wie Hobbys und Freunden
Verleugnung entstehender Probleme, zunehmende Intoleranz und Geringschätzung Anderer
Rückzug und Vermeidung sozialer Kontakte auf ein Minimum
Offensichtliche Verhaltensänderungen, fortschreitendes Gefühl der Wertlosigkeit, zunehmende Ängstlichkeit
Depersonalisierung durch Kontaktverlust zu sich selbst und zu Anderen, das Leben verläuft zunehmend „mechanistisch“
Innere Leere und verzweifelte Versuche, diese Gefühle durch Überreaktionen zu überspielen (Sexualität, Essgewohnheiten, Alkohol und Drogen)
Depression mit Symptomen wie Gleichgültigkeit, Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung und Perspektivlosigkeit
Erste Selbstmordgedanken als Ausweg aus dieser Situation; akute Gefahr eines mentalen und physischen Zusammenbruchs.