Alles anzeigenIch hatte gestern die Gelegenheit zusammen mit Kollegen aus Zürich und London das Spiel der Spurs bei Young Boys Bern zu sehen.
Ein bemerkenswertes Erlebnis neben fünf schönen Toren und einer Super-Party vor dem Spiel in einem Berner Pub:
Nicht nur die deutsche Polizei hätte mal eine Lehrstunde im friedlichen, freundlichen und menschenwürdigem Umgang
mit Zuschauern der Gastmannschaft nehmen sollen, auch was Fan-Betreuung durch Fan-Betreuer und Offiziellen des Vereins
Tottenham zu sehen war, war mehr als beispielhaft!
Waren im Stadion nur Internatsschüler ?
Die Wirklichkeit in vielen Deutschen Stadien sieht aber anders aus und das liegt nicht an der Polizei als Ordnungshüter.
Eine Hauptursache für die Misere der Jugendgewalt in Stadien dürfte die "antiautoritäre"Erziehung der so genannten
Frankfurter Schule der 68er-Lehrergeneration sein, die alles auf den Kopf stellte, was sich in Jahrhunderten in
Erziehung und Bildung bewährt hatte.Die Auswirkungen dieses Marsches durch die Institutionen sind jetzt zu
spüren.Wo Kinder und Jugendliche nicht die Grenzen kennenlernen, ist keine Erziehung und Lenkung in das
spätere Erwachsenenleben möglich.Es ist kein Sonderfall , wenn sich ein Schüler von einem Lehrer nichts mehr
sagen lässt.Wo keine Autorität und keine Leitfigur vorhanden sind, ist jeglicher Erziehungsversuch zum Scheitern
verurteilt.Eine Jugend ohne Zukunftsperspektive ist frustiert und gibt die Schuld dem engeren und äußeren Umfeld.
Mit zum Teil verheerenden Folgen.Winnenden und Erfurt sind nur die Spitze des Eisbergs einer total frustierten
Jugend , die in Berlin sowie in Hamburg auch für Schlagzeilen sorgt.
Mir tut unsere Polizei leid, die für diese Chaoten noch die Birne hinhalten muß und am Ende noch der Buhmann ist.