Oder ist das für den Fussball so nicht übertragbar.
ist, wie RaggaMuffin zu recht sagt, so nicht übertragbar. playoffs bringen spannung, weil eben auch der 9. nach der vorrunde noch meister werden kann (und vor ein paar jahren sogar mal geworden ist), zudem werden die po-spiele viel intensiver, weil es ja mehr oder weniger pokalmodus ist. ein spiel 7 ist schon was geiles!
das problem liegt in der tat in der vorrunde, in der 52 spiele ausgetragen werden, deren einziger zweck ist, die playoff-reihenfolge auszuspielen. da könnte man im grund viel kürzen, aber das wollen die teams gar nicht, die sehr viel dringender auf zuschauereinnahmen angewiesen sind als das beim fußball der fall ist. mir persönlich könnte auch ein mittelding gefallen, nämlich ein aufteilen in nord und süd. dann hätte die deg 4 x 6 spiele gegen die teams der eigenen "division" und 2 x 7 gegen die der anderen. klar, das erinnert alles an die us-ligen, aber der sport ist nun einmal amerikanisch geprägt.
um den bogen zurück zum fußball zu spannen: dass die bazis meister werden, weiß man eh, ab weihnachten ist es quasi entschieden und ab ostern auch rechnerisch. derartige langeweile kann im eishockey nie aufkommen, weil es eben auch den haushohen vorrundenmeister in den playoffs noch zerlegen kann. das muss nicht zwingend fair sein, aber es ist spannend. die los angeles kings waren viele jahre geradezu playoff-monster - die haben sich mit ach und krach als letzter in die playoffs gequält und denn den laden ordentlich aufgemischt. für zuschauer war das schon ganz cool.