Bernard Cornwell: Die Galgenfrist
Die Neuauflage heißt Galgendieb.
Ein Krimi im London des Jahres 1817. Cornwell ist IMHO einer der besten Autoren historischer Romane. Die Figuren und ihr Verhalten sind spannender als die eigentliche Story.
Bernard Cornwell: Die Galgenfrist
Die Neuauflage heißt Galgendieb.
Ein Krimi im London des Jahres 1817. Cornwell ist IMHO einer der besten Autoren historischer Romane. Die Figuren und ihr Verhalten sind spannender als die eigentliche Story.
Danke für den Tipp
Ich habe jetzt einiges von Cornwell gelesen. Gefällt mir wirklich gut.
Ansonsten kann ich bei historischen Romanen Oliver Pötzsch (Die Henkerstochter - Reihe), Derek Meister (Rungholt- Reihe) und Peter Berling empfehlen.
Peter Prange: Die Rose der Welt.
Historischer Roman, der in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts spielt. Zwei Jungs aus ärmlichen Verhältnissen kommen an die Sorbonne und geraten in den Streit zwischen König, Kirche und Universität. Dazu kommen noch einige persönliche Zwistigkeiten.
Victor Austin: Der amerikanische Bürgerkrieg in Augenzeugenberichten
Briefe, Tagebucheinträge und Berichte von einfachen Soldaten bis zu Generälen, Zivilisten, Journalisten
Eher eine Frage: meine Eltern sind Krimiliebhaber und ich würde sie mit Krimis überraschen, welche in Düsseldorf spielen. (Da wissen sie auch, was wo ist. ) Gibt's da gute Bücher?
(Wenn hier falsch, ruhig verschieben. Danke.)
Schreibt Krimis, die in Düsseldorf "spielen", sind nicht nur spannend, sondern ist auch unterhaltsam zu lesen, wenn man die Örtlichkeiten, an denen die Handlung gerade beschrieben wird, auch kennt.
.
Horst Eckert kann ich nur empfehlen. Im letzten Krimi den ich von ihm gelesen habe , ist ein Haus in meiner Straße in die Luft gesprengt worden . 8)
Ist der auch an dem Toilettenmassaker schuldig.
Sorge Dich nicht, lebe!
Dale Carnegie
Die Krimi Cops schreiben auch gute Bücher (Kommisar Pit "Struller" Struhlmann)
Vor weniger als einen Monat jährte sich die Tschernobyl-Katastrophe zum 33. mal, bzw. hat HBO eine fünfteilige Serie über die Geschehnisse gemacht. Eine passende Literatur ist Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft von Swetlana Alexijewitsch (wenn möglich, die Piper-Version aus 2015).
Es ist ein Buch, wo die Autorin mit mehreren Betroffenen spricht (Überlebenden, Familienmitgliedern der verstorbenen Liquidatoren, Physikern usw.). Meist 10 Jahre nach der Katastrophe. Das Buch wurde 2013 etwas überarbeitet und aktualisiert, aber die Grundidee blieb unverändert. Ein Buch, wo man weiß, dass es keine leichte Lektüre wird, aber sehr aufschlussreich ist. Die Interviewten sind meist Weißrussen (da die Autorin selbst eine ist und ein Teil Südweißrusslands heute noch ein abgeschottetes Gebiet ist), aber auch Ukrainer und Russen melden sich zu Wort.
Kann ich nur empfehlen.
Erneuter Buchtipp, wieder aus meiner Region.
Wer sich für die Geschichte NACH dem zweiten Weltkrieg interessiert und wie der Stalinismus in den Ländern der Sowjetzone gewirkt, bzw. wie man sich dem angenommen hat, kann ich Verführtes Denken von Czesław Miłosz (erschienen 1953) empfehlen. Zwar war Miłosz Dichter, aber er konnte auch gute Essays schreiben, wie dieses Buch zeigt. Wichtigster Teil sind die vier Fallbeispielessays, wo er an vier Persönlichkeiten der polnischen Literatur zeigt, wie der "neue Glaube" auf jene gewirkt hat.
Wirklich aufschlussreiches Buch, absolut lesenswert m. E. nach.
Ich lese diese sehr unterhaltsame Räuberpistole für €8.99. Wundert mich, dass die hier noch nicht genannt wurde, zwischen Horst Eckert, Tschernobyl und Tintin.
Bin wirklich kein Comicfreak, aber die Rudi-Comics von Peter Puck sind absolut genial. Feinster schwarzer Humor. Die gesammelten Werke gibts seit ca. 2,3 Jahren auch in einem Band.
und gerade ein paar Alben auf der Kö beim Bücherbummel.IMG_20190609_150840.jpg
Hab vor ein paar Wochen angefangen, Die Uhtred Saga von Bernard Cornwell zu lesen, insgesamt 9 Bände. Ich glaube, man nennt dieses Genre "historical fiction", wer also gut recherchierte und gut geschriebene Geschichten aus dem England im 9.Jahrhundert (Wikinger, König Alfred) lesen will, mit einigen historischen Tatsachen, ist hier richtig. Ich weiß allerdings nicht, wie sich die deutsche Übersetzung liest, das Original ist jedenfalls absolut "unputdownable"
Ich hatte das Hörbuch über Audible und ich meine es hiess "Die Uthred Saga" - ist ein ganzer Urlaub bei drauf gegangen; das war richtig gut....
Ansonsten hatte ich zuletzt im Krankenhaus ein Buch dass schon länger bei mir Stand - mit dem Autor hatte ich gemeinsam im Geschichts LK gesessen ... kicher ...
"Die Könige der ersten Nacht" von Bernhard Hennen (eigentlich Fantasyautor) aber mit seinem Hang zur Geschichte und Archäologie hat er einige bemerkenswerte historische Romane präsentiert, die sich gut lesen.
Da er aus unserer Gegend stammt, ist auch immer wieder ein Bezug auf das Rheinland oder den Niederrhein zu finden...
Wenn wir schon ghanaische Spieler haben, habe ich mir das Buch Heimkehren von der ghanaisch-amerikanischen Schriftstellerin Yaa Gyasi gekauft (auf ungarisch). Bin gespannt, ich werde berichten.