Das sehe ich anders.
Früher war es viel gefährlicher aufgrund schlechterer Technik, nicht vorhandenen Radwegen, u.a.
Abgase? Heute schon fast ein Träumchen gegen die Zeit vor Kat. Selbst Anfang 2000er noch höher.
Eine Zunahme, v.a. an Elterntaxis liegt an zwei Dingen:
- Beide haben ein Auto, da erhöhen sich die Optionen
- Sorge ums Kind, warum auch immer, und Bequemlichkeit/ Komfort für den Nachwuchs.
Wie könnt ihr es auch wagen das heilige Fahrrad negativ zu besudeln...
Da ich leider nicht die nötige Eloquenz besitze um auf einen solch sprachgewaltigen, meisterhaften Beitrag zu reagieren, zitiere ich einen großen Denker und Redner
Aus meiner Sicht ein sehr dämlicher Beitrag....
Der geht eigentlich auf mich. Darum überlege dir das mit "großer Denker und Redner" lieber noch mal.
Peterpump ach komm - hör auf!! Dann gibt's das "heilige" Fahrrad, die immer fahrende Straßenbahn und den wunderbar funktionierenden ÖPNV
Also mein Kind ist tatsächlich zu Fuß / mit dem Roller / mit dem Fahrrad zur Grundschule und fährt jetzt mit dem Bus zum Gymnasium.
Alle anderen Kinder in der Nachbarschaft dito.
Sind wir Exoten?
Die Schulen in Trier bitten sogar pro-aktiv darum, dass die Kinder möglichst NICHT mit dem Auto vor die Schule gefahren werden, denn das verursacht Staus, erhöht die Unfallgefahr und schleudert vermehrt Abgase in einem Bereich voller Kinder. Ist das woanders nicht so?
Ist hier in Düsseldorf eigentlich nicht anders.
Denke auch dass es die Minderheit ist, die chauffiert wird.
Es gibt halt ausnahmen. Gehöre selber dazu, denn 1x die Woche muss das Cello in die Schule, dann wird das Auto auch voller Kinder gepackt damit es sich lohnt. Wenn du aber 30 Ausnahmen hast und 30 Autos zeitgleich vor der Schule dann wirkt das halt sehr viel. Auch wenn es 400 bis 500 Schüler mit Bus, Bahn, Fahrrad, zu Fuß es an diesem Tag dahin schaffen.
Ist halt ne blöde Aussenwirkung. Und wenn dann noch plüchpantoffeltragende, SUV fahrende Mütter dabei sind hast du halt die noch blödere Aussenwirkung
Die freie Wahl der Grundschule ist ein Punkt. Wege werden fußläufig und mit Rad dadurch zu weit.
Die freie Wahl der Grundschule ist ein Punkt. Wege werden fußläufig und mit Rad dadurch zu weit.
Ok, in diesen Fällen ist dann aber auch der Ursprung der Diskussion - Die Lastenfahrräder - dann kein Thema mehr.
Davon ab, hatten wir diese freie Wahl auch gar nicht. Die Grundschulen nahmen (fast) nur Kinder aus einem bestimmten Umkreis auf.
laut Stadt sind Anfahrtswege von 45min zumutbar.
Man glaubt wohl man wohne auf dem platten Land. Hier hat fast jeder Stadtteil mehrere Schulen und Schulformen. Gehört überarbeitet
2 weitere Aspekte, die ich eben vergaß zu erwähnen:
a) IMMER MEHR Autos stehen rum (bzw. fahren selten auch mal). Deren Zahl wächst schneller als die der Bevölkerung.
b) Autos werden IMMER GRÖSSER und brauchen immer mehr Platz. Toll für die Fahrer*innen, schlecht für ALLE ANDEREN, insbesondere Kinder.
https://www.zeit.de/mobilitaet…der-eltern-autos-schulweg
"Heiliges Fahrrad"- come on...
Da können die Autofreunde sich mal richtig über die tollen neuen Kats etc freuen:
https://www.tagesspiegel.de/wi…rkehrsabgase-6483628.html
Ergänzung:
Bei der ebenfalls krankmachenden bis tödlichen Feinstaubbelastung durch Reifenabrieb helfen Kats leider nicht.
Ein Filter macht die Zigarette auch nicht gesund.
Je mehr Karren und je größere Karren, desto mehr Feinstaub, das als Vorgriff auf den Einwand, dass die Daten von 2019 und somit outdated sind.
Aber wenn die Autos nur rumstehen dann kann es doch keinen Reifenabrieb geben…
Aber wenn die Autos nur rumstehen dann kann es doch keinen Reifenabrieb geben…
Des Deutschen bester Freund steht ja durchschnittlich NUR 23 Stunden und 15 Minuten am Tag rum,
die restliche Zeit pestet und stinkt er ja schon alles voll.
Erstaunlicher Weise kommen Fahrräder - selbst Lastenräder - bei Reifen- und Bremsabrieb auch nicht mit den tonnenschweren, motorisierten Blechkisten mit.
Komm also gar nicht erst auf den Gedanken, Doppelkorn !
Malaika und Julio anstatt Maria und Joseph.
Es wird immer bekloppter.
Malaika und Julio anstatt Maria und Joseph.
Es wird immer bekloppter.
Häh? Wer sagt das denn?
Die freie Wahl der Grundschule ist ein Punkt. Wege werden fußläufig und mit Rad dadurch zu weit.
Ok, in diesen Fällen ist dann aber auch der Ursprung der Diskussion - Die Lastenfahrräder - dann kein Thema mehr.
Davon ab, hatten wir diese freie Wahl auch gar nicht. Die Grundschulen nahmen (fast) nur Kinder aus einem bestimmten Umkreis auf.
Ja eben. Es ging doch darum warum es seit 15 Jahren mehr Elterntaxis gibt?
Räder sind für Grundschulkinder eh keine Option, vor der Radprüfung dürfen oder zumindest sollen die damit nicht zur Schule.
Zitat
Ok, in diesen Fällen ist dann aber auch der Ursprung der Diskussion - Die Lastenfahrräder - dann kein Thema mehr.
Davon ab, hatten wir diese freie Wahl auch gar nicht. Die Grundschulen nahmen (fast) nur Kinder aus einem bestimmten Umkreis auf.Ja eben. Es ging doch darum warum es seit 15 Jahren mehr Elterntaxis gibt?
Räder sind für Grundschulkinder eh keine Option, vor der Radprüfung dürfen oder zumindest sollen die damit nicht zur Schule.
Wenn ein Erwachsener mitfährt, kein Thema. Und der sitzt ja eh auf dem Lastenrad….
Ok, in diesen Fällen ist dann aber auch der Ursprung der Diskussion - Die Lastenfahrräder - dann kein Thema mehr.
Davon ab, hatten wir diese freie Wahl auch gar nicht. Die Grundschulen nahmen (fast) nur Kinder aus einem bestimmten Umkreis auf.Ja eben. Es ging doch darum warum es seit 15 Jahren mehr Elterntaxis gibt?
Räder sind für Grundschulkinder eh keine Option, vor der Radprüfung dürfen oder zumindest sollen die damit nicht zur Schule.
Ok, dann war ich falsch unterwegs!
Ich stieg bei der Aussage von Peterpump ein, der mehr oder weniger sagte, dass Lastenräder immer noch besser sind, wie Autos, wenn man denn diese Alternative hat.
Davon sind Fälle, in denen das Auto nahezu alternativlos ist, natürlich ausgeschlossen.
Wenn ich mich recht entsinne war das mit dem Fahrrad Führerschein ziemlich am Anfang von klasse 2. Meine Tochter konnte aber davor bereits Fahrrad fahren und kannte auch die Regeln in dem Maße, dass sie die 1.1 km, davon 1,0 km Feldweg, zur Schule fahren konnte. Da sah ich ehrlich gesagt kein Problem.
Richtig und im Lastenfahrrad sitzen noch 2 weitere Kinder, die in die Kita müssen.
Ich verstehe die Aufregung überhaupt nicht. Es gibt viele und sehr unterschiedliche Gründe warum Eltern ihre Kinder mit dem Lastenfahrrad zur Schule begleiten oder wer schickt sein Kind, welches die 1. oder 2.Klasse besucht alleine mit dem Fahrrad zur Schule?
Laufen ist ne gute Idee wenn die Schule direkt um die Ecke liegt, weniger gut wenn sie ca. 3 Kilometer entfernt ist.
Einige hier stellen sich das immer alles so einfach vor. In den meisten Familien sind heute doch beide Elternteile berufstätig (anders kommt man ja kaum noch über die Runden). Schulbeginn ist um ca. 8 Uhr, danach die anderen in die Kita bringen und selber noch zur Arbeit, da bleibt leider auch oft genug auch nur das Auto als Option.
Also, bitte nicht aufregen sondern mal nachdenken.
Dumme Menschen.
Mein Vater hatte letzte Woche einen kleinen Unfall. Er fuhr durch eine 30er-Zone mit Tempo dreißig. Plötzlich reißt einer in der Parkreihe neben ihm die Fahrertür auf und es passiert was passieren musste. Bei seinem Auto der Spiegel beschädigt, am anderen Auto die Tür komplett verzogen und in den Kotflügel reingedrückt. Der Typ war aber der festen Überzeugung mein Vater sei schuld. Er hätte in einer 30er-Zone bremsbereit sein müssen und wenn jemand die Türe öffnet entsprechend bremsen müssen. Meinem Vater war das relativ egal und er war damit einverstanden, dass man die Polizei nicht rufen brauche. Jeder trägt halt seinen eigenen Schaden. Damit war der Typ aber nicht einverstanden und hat die Polizei gerufen. Schließlich hatte er auch einen Zeugen.
Naja, die Polizei hat ihm dann gesagt, dass er den fließenden Verkehr zu beachten habe und entsprechend allein voll Schuld ist. Steht auf dem Bogen der Polizei als Verursacher und wurde entsprechend mit einem Verwarngeld belegt und verwarnt. Dann fing er an rumzuheulen, das könne doch nicht sein. Mein Vater sei ganz klar Schuld. Die Polizei wiederholte aber immer wieder: Nee. du hast beim Türe öffnen in den Rückspiegel zu schauen und auf den fließenden Verkehr zu achten.
Scheint ihm aber relativ egal zu sein. Heute kam die Meldung UNSERER Versicherung, da habe sich ein Typ bei ihnen gemeldet, der einen Schaden iHv. mehreren Tausend Euro reguliert haben wolle. Den ausgefüllten Bogen der Polizei, der ihn als Verursacher samt Erteilung eines Verwarngelds ausweist, den hat er wohl aber in seiner Schadensmeldung nicht beigefügt...
geht schon Richtung Dreist und Betrug. Hätte doch einer bei euch in der Familie nur Jura studiert….
Wenn ich darüber nachdenke. Asozial. Dein Dumm ist deiner guten Erziehung entsprungen.