Komisch, ich wohne nicht weit entfernt von der Stelle, wo der Blitzer (übrigens fast zwei Wochen lang hintereinander!!!) stand und der letzte Unfall, an den ich mich erinnere, war vor etwa sechs Wochen, als eine Frau mit ihrem Wagen rückwärts ausparkte und ihr ein anderer Wagen reinfuhr. Und auch das war etwa 150 m dahinter. Da ich, wie es so schön im Neudeutsch heißt, Home Office habe, kriege ich derartige Sachen alleine durch das Krachen mit. Und da passiert nun wirklich so gut wie nie etwas.
Ich weiß, wo die Cecilienallee ist, nicht aber, wo der Blitzer ist / war. Habe auch nichts derartiges behauptet.
Im Bereich der Cecilienallee habe ich nach Fortuna-Heimspielen bereits mehrfach beobachten können, dass eine Unfallaufnahme den Verkehr behindert.
Ansonsten kann ich zu Qualität dieses Brennpunktes wenig sagen, weil ich im HomeOffice über die Dächer in den wunderschönen Himmel über Oberbilk schaue.
Zu deinem zweiten Absatz: Da sich die Fußgänger"massen" doch auch sehr in Grenzen halten, könnten die Radfahrer auch den sehr breiten Gehweg mitbenutzen (was sie in der Regel ohnehin tun).
Das ist keine Frage der Massen. Es sind einfach genug Fußgänger ( und das auch noch teilweise in nicht verkehrssicherem Zustand ), damit dann vor allem unter Berücksichtigung der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Geher und Radler dieser Weg aus meiner Sicht unbrauchbar ist.
Ich habe oben extra nicht "die Fußgänger" und "die Autofahrer" geschrieben. Es reichen halt einige in deutlicher Minderheit, deren Regelverstöße das Radfahren zum Spießroutenlauf machen.
Schlange von 10 Autofahrern will P5 verlassen. Der erste fährt bis zum Rand der Autofahrbahn und blockiert dabei den Radweg? Da hilft es mir nicht, wenn die folgenden 9 oder auch 999, 9999 das nicht tun würden. Mit Fußgängern die besoffen herumeiern ist das genauso. Man darf auch die Radfahrer nicht vergessen; da gibt es halt auch welche, die für andere Radler eher Gefahr oder Hindernis als Gleichgesinnte sind.