Gesundheit & Corona

  • Das ging mir auch schon vor Corona auf den Sack.


    Nun meine einige, man würde Panik schieben und sich anstellen, wenn man nur mal etwas Distanz zu seinen Mitmenschen wünscht.

    Dann muss ein Stadionbesuch für euch ja der reinste Horrortrip sein. Anfahrt mit dem ÖPNV gar nicht dran zu denken.

    Und wenn dann erst die Masken fallen und die ganzen Hackfressen zum Vorschein kommen....

    --;)ir

  • Mit Sicherheit gibt es hinsichtlich der Gefahren des Impfens und des Masketragens auch übertriebene Ängste. Aber ob es "eher" in diesem Umfeld ist, kann und möchte ich nicht beurteilen.

  • Irrationale Ängste hat diese Pandemie genügend hervorgebracht.

    Das kann man bei für die meisten Menschen abstrakten Gefahren so oder so sehen.

    Man könnte es auch als irrational betrachten, dass die Menschen vor dem Klimawandel viel zu wenig Angst haben, weil die Gefahr so abstrakt ist.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Das ging mir auch schon vor Corona auf den Sack.


    Nun meine einige, man würde Panik schieben und sich anstellen, wenn man nur mal etwas Distanz zu seinen Mitmenschen wünscht.

    Dann muss ein Stadionbesuch für euch ja der reinste Horrortrip sein. Anfahrt mit dem ÖPNV gar nicht dran zu denken.

    Überhaupt nicht…wenn sich die Jungs und Mädels schweißgebadet und bierdurchtränkt beim Torjubel in den Armen liegen.

    Die kenne ich doch, das ist der Unterschied.


    Und in die Arena fahre ich zur Zeit garnicht und wenn doch irgendwann wieder dann mit Mopped oder Rad. --;;)

  • Zur Abwechslung mal gute Nachrichten: Die Impfquote der Erstgeimpften ist wohl um ein paar Prozentpunkte höher als aktuell offiziell angegeben. In dazugehörigen Meldungen habe ich den Grund nicht so richtig verstanden und da mal ein wenig recherchiert.


    Es ist in den Medien heute zu lesen, dass es wohl eine Diskrepanz zwischen dem Impfregister DIM und der COVIMO-Studie zur Erhebung der Impfbereitschaft gäbe. Das ist erst mal nichts Ungewöhnliches, da die Studie ja eine Umfrage ist, die nie ganz repräsentativ ist. In der neuesten Veröffentlichung der Studie von gestern ist aber ein Passus, der sich nicht nur mit der Diskrepanz zwischen DIM und COVIMO beschäftigt, sondern auch Gründe nennt, warum das Melderegister wohl zu niedrige Zahlen aufweist.


    Es gibt zwei markante Gründe, die man von der Größenordnung auch abschätzen kann:


    1) Die Impfungen mit Johnson&Johnson, die ja nur einmal verabreicht wird, wird von den Vertragsärzten nur als Zweitimpfung gemeldet und tauch nicht in den Zahlen der Erstimpfungen auf.

    2) Nur ungefähr die Hälfte der Betriebsärzte melden die Zahlen an das Melderegister.


    Hochgerechnet ergibt sich daraus, dass die Quote der Erstgeimpften geschätzt bei 66,6 % liegt und nicht wie offiziell angegeben bei 62,7 %.

  • Dann muss ein Stadionbesuch für euch ja der reinste Horrortrip sein. Anfahrt mit dem ÖPNV gar nicht dran zu denken.

    Überhaupt nicht…wenn sich die Jungs und Mädels schweißgebadet und bierdurchtränkt beim Torjubel in den Armen liegen.

    Die kenne ich doch, das ist der Unnterschied.

    Gerade auswärts kenne ich nicht alle und trotzdem liegen sich alle beim Torjubel in den Armen. Ist auch ok wenn ihr das so seht. Ich als Spanier habe weniger Probleme mit fremden Menschen. Es gibt kulturell sehr große Unterschiede diesbezüglich.

  • Hallo Danzel10

    Du schreibst: "Impfen ist keine Bürgerpflicht, Impfen ist kein Dogma, Impfen ist keine Nächstenliebe, Impfen ist keine Freiheit. Eine Impfung, so wie jeder andere Eingriff, Medikation oder medizinischer Rat, ist einzig und allein eine Angelegenheit zwischen Arzt & Patient und dient der Stabilisierung bzw. der Widerstandsfähigkeit des eigenen Immunsystems in Bezug auf den Schutz vor Infektionskrankheiten und dementsprechend schwerer Verläufe."


    Das kann man in der Tat so sehen und das passt auch zu einer liberalen, stark auf das Individuum fokusierten Gesellschaft. Und dagegen ist nichts zu sagen. Aber es gibt dann auch die mehr kollektivistischen Gesellschaften, z.B. in den Ländern in Nordeuropa, wo es in der Bevölkerung ein grosses Vertrauen in die Behörden und die staatliche Verwaltung gibt. Und wenn dort die Behörden sagen, "lasst Euch bitte impfen, weil dass für Euch als Individuen und für das Gemeinwesen das Beste ist", dann werden sich in viele Menschen dort in ihrer Impfentscheidung mehr vom Vertrauen in die Behörden leiten lassen, als dass sie das individuelle Gespräch mit ihrem Hausarzt suchen. Und ich finde das, aus einer Public Health Perspektive heraus, auch in Ordnung. Solange diejeningen, die sich dem Rat der Behörden aus welchen Gründen auch immer verweigern, nicht diskriminert werden.


    Die Public Health Sache, ist eine schwierige Sache. Ins Deutsche übersetzt heisst Public Health ja "öffentliche Gesundheit" oder auch "Volksgesundheit". Der Begriff "Volksgesundheit" ruft Erinnerungen an furchtbarste Zeiten in Deutschland hervor und auf diese Erinnerung beziehst Du Dich ja auch in Deinem Beitrag, wenn Du Begriffe wie "asozial" und "Sozialschädling" als unterstellte Ausdrucksweise radikaler Impfbefürworter ins Feld führst. Ich kann Dein Unbehagen und Deine Kritik an den Freunden staatlicher Repressionsmassnahmen zur Steigerung des Impfwillens gut verstehen und es ist wirklich unangenehm zu sehen, wie manche sich in Bestrafungsphantasien für Menschen ergehen, die sich nicht impfen lassen wollen. Auf der anderen Seite, wäre es naiv zu glauben, dass Gesundheit und Krankheit in einem Kollektiv (einer Stadt, einem Land, einer Region) eine rein individuelle, mit dem Hausarzt abzuklärende Sache sei. Gesundheit und Krankheit sind im hohem Masse gesellschaftlich determiniert. Und die Bekämpfung von Krankheit, sei es COVID-19 oder die natürlich rein zahlenmässig um ein vielfaches mehr ins Gewicht fallenden chronisch-degenerativen Erkrankungen, wie Herz-Kreislauferkrankungen und Krebserkrankungen, wird nicht gross durch das individuelle Arzt-Patient-Gespräch vorangebracht, sondern durch gesellschaftliche Massnahmen, Public Health Massnahmen. Die sich allerdings wiederum nicht unbedingt mit den Idealen einer liberalen, auf das Individuum fokusierten Gesellschaften vereinbaren lassen. Es ist wirklich schwierig.

  • Überhaupt nicht…wenn sich die Jungs und Mädels schweißgebadet und bierdurchtränkt beim Torjubel in den Armen liegen.

    Die kenne ich doch, das ist der Unnterschied.

    Gerade auswärts kenne ich nicht alle und trotzdem liegen sich alle beim Torjubel in den Armen. Ist auch ok wenn ihr das so seht. Ich als Spanier habe weniger Probleme mit fremden Menschen. Es gibt kulturell sehr große Unterschiede diesbezüglich.

    es sind halt letztlich Äpfel und Birnen:


    Beim Fussball weiß ich, was mich erwartet/erwarten kann und "erlaube" damit mögliche Eingriffe anderer in meine Individual- bzw. Privatsphäre.


    Im Supermarkt bspw. Stellt sich die Situation wiederum anders dar. Wenn mir ein Mensch da auf die Pelle rückt dringt er aktiv in meine Privat- bzw. Individualsphäre ein. Dieser Bereich ist für den Einzelnen aus den verschiedensten Gründen (Wohlbefinden, Selbstbestimmung etc.) so bedeutsam, dass er vor staatlichen Eingriffen grundsätzlich verfassungsrechtlich geschützt ist. Genauso wie die noch weitergehend geschützte Intimsphäre.


    Wenn nun ein Mensch kommt und meint sich mir gegen meinen Willen auf eine äußerst nahe Distanz annähern zu müssen, dringt er aktiv in meine Spähre ein. Gegen meinen Willen, was bedeutet, es liegt auch wieder erzwungenes Verhältnis von Dominanz und verlangter Unterwerfung (in diesem Falle die Duldung) vor.


    Egal ob beim Fussball oder im Supermarkt. Jeder Mensch hat grundsätzlich das Recht selbst zu entscheiden, wie nah er einen anderen an sich herankommen lassen möchte, wie weit er ihn in die eigene Sphäre eindringen lassen möchte. In bestimmten Situationen akzeptiere ich diese Eingriffe oder nehme sie bewusst (manchmal auch unbewusst) in Kauf. So im Stadion.


    Wenn mir aber an der Kasse die Frau hinter mir ins Genick atmet und ihr Mann sich an mir und meinem Wagen vorbeiquetscht ohne mich mal zu fragen, um sich direkt neben mir die Kippen aus dem Regal zu holen, die er 2 Minuten später auch noch hätte rausholen können, dann will ich das weder erdulden, noch muss ich das, sondern finde es einfach nur extrem anmaßend von irgendnem dahergelaufenem Fremden mir so derart auf die Pelle zu rücken.


    Und vom Thema Corona reden wir da noch gar nicht.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Gerade auswärts kenne ich nicht alle und trotzdem liegen sich alle beim Torjubel in den Armen. Ist auch ok wenn ihr das so seht. Ich als Spanier habe weniger Probleme mit fremden Menschen. Es gibt kulturell sehr große Unterschiede diesbezüglich.

    Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Im Supermarkt, in der Bahn und in anderen Alltagssituationen mag ich auch keine Nähe von wildfremden Leuten und halte das auch für eine Form von Respekt, einen gewissen Abstand einzuhalten.

    Beim Party feiern und insbesondere beim Fußball gehört körperliche Nähe für mich aber dazu. Das sind dann auch überwiegend Leute, die die gleichen Interessen haben und auf ähnlicher Wellenlänge sind wie ich. Das gilt insbesondere bei Fortuna. Wen ich da alles schon umarmt habe nach Toren.


    Es gab nur einmal einen Fall, dass sich einer gewehrt hat und nicht umarmt werden wollte. Das war nach dem Rani-Tor gegen Dresden. Wie sich rausstellte, war das ein Dynamo-Fan, der neutral gekleidet von einem befreundeten Fortunen mit in die Support-Area geschleust wurde. Irgendwie wollte der sich nicht so richtig freuen. :D

  • Gerade auswärts kenne ich nicht alle und trotzdem liegen sich alle beim Torjubel in den Armen. Ist auch ok wenn ihr das so seht. Ich als Spanier habe weniger Probleme mit fremden Menschen. Es gibt kulturell sehr große Unterschiede diesbezüglich.

    Ich kenne die Leute zumindest fast alle, mit denen ich, auch auswärts im Block stehe.


    Meine Freundin ist u.a. in Spanien aufgewachsen, deshalb ist mir die Mentalität nicht fremd. ;))shake

  • Hinsichtlich des Infektionsrisikos ist es allerdings unerheblich, ob man die Leute, mit denen man sich in den Armen liegt, kennt oder nicht.

  • Irrationale Ängste hat diese Pandemie genügend hervorgebracht.

    Es geht ja im wesentlichen nicht um die Angst vor der eigenen Ansteckung sondern um die Sorge vor der unkontrollierten Verbreitung.

    Aber wenn medial Massengräber und Leichenverbrennungen und LKWs mit Leichensäcken verbreitet werden, kann das mehr als nur Besorgnis und Sensibilisierung hervorrufen.

    Meiner Wahrnehmung nach spielen sich die irrationalen Ängste jedoch eher im Bereich der Gefahren des Impfens, des schädliches Masketragens, usw. ab, und da gibt es noch Strömungen, die diese Ängste befeuern und ganz bewusst hervorrufen.

    Mit Sicherheit gibt es hinsichtlich der Gefahren des Impfens und des Masketragens auch übertriebene Ängste. Aber ob es "eher" in diesem Umfeld ist, kann und möchte ich nicht beurteilen.

    Irrationale Ängste....also mit Vernunft nicht zu erklärende Ängste.

  • ...

    Aber es gibt dann auch die mehr kollektivistischen Gesellschaften, z.B. in den Ländern in Nordeuropa, wo es in der Bevölkerung ein grosses Vertrauen in die Behörden und die staatliche Verwaltung gibt. Und wenn dort die Behörden sagen, "lasst Euch bitte impfen, weil dass für Euch als Individuen und für das Gemeinwesen das Beste ist", dann werden sich in viele Menschen dort in ihrer Impfentscheidung mehr vom Vertrauen in die Behörden leiten lassen, als dass sie das individuelle Gespräch mit ihrem Hausarzt suchen. Und ich finde das, aus einer Public Health Perspektive heraus, auch in Ordnung. Solange diejeningen, die sich dem Rat der Behörden aus welchen Gründen auch immer verweigern, nicht diskriminert werden.

    Hallo Zimbo, danke erstmal für deine Einwände. Die kollektive Gesellschaftsorientierung und das Handeln zum Allgemeinwohl ist ja sogar etwas, dass ich für sehr erstrebenswert halte. In der Hinsicht kann man sich aus Nordeuropa eine Scheibe abschneiden. Ich habe in meinem jungen Leben bereits 5 mal Urlaub in Dänemark gemacht. Varde, Falster, Djursland. Jedes mal ein Genuss und entspannend. Übrigens auch was die Pandemie angeht. Letztes Jahr im August Einkaufen, Bowlingspielen etc. ohne Maske und Panik in den Augen.


    Das du das in Hinblick auf das Thema Impfungen ansprichst, ist für mich in der Hinsicht schwer nachzuvollziehen, weil es bspw. gerade die skandinavischen Länder waren, die im Zuge der Pandemrix Verimpfung eine vierstellige Anzahl an Autoimmunerkrankungen zu verzeichnen hatten. Damit will ich nicht sagen das der Impfwille und das Vertrauen grundlegend erloschen sind, im Gegenteil, aber sowas spricht sich selbstverständlich rum. Die ein oder andere Familie denkt im Nachhinein sicherlich anders über das Verhältnis "Public Health - individuelle Impfentscheidung".

    Die Public Health Sache, ist eine schwierige Sache. Ins Deutsche übersetzt heisst Public Health ja "öffentliche Gesundheit" oder auch "Volksgesundheit". Der Begriff "Volksgesundheit" ruft Erinnerungen an furchtbarste Zeiten in Deutschland hervor und auf diese Erinnerung beziehst Du Dich ja auch in Deinem Beitrag, wenn Du Begriffe wie "asozial" und "Sozialschädling" als unterstellte Ausdrucksweise radikaler Impfbefürworter ins Feld führst. Ich kann Dein Unbehagen und Deine Kritik an den Freunden staatlicher Repressionsmassnahmen zur Steigerung des Impfwillens gut verstehen und es ist wirklich unangenehm zu sehen, wie manche sich in Bestrafungsphantasien für Menschen ergehen, die sich nicht impfen lassen wollen. Auf der anderen Seite, wäre es naiv zu glauben, dass Gesundheit und Krankheit in einem Kollektiv (einer Stadt, einem Land, einer Region) eine rein individuelle, mit dem Hausarzt abzuklärende Sache sei. Gesundheit und Krankheit sind im hohem Masse gesellschaftlich determiniert. Und die Bekämpfung von Krankheit, sei es COVID-19 oder die natürlich rein zahlenmässig um ein vielfaches mehr ins Gewicht fallenden chronisch-degenerativen Erkrankungen, wie Herz-Kreislauferkrankungen und Krebserkrankungen, wird nicht gross durch das individuelle Arzt-Patient-Gespräch vorangebracht, sondern durch gesellschaftliche Massnahmen, Public Health Massnahmen. Die sich allerdings wiederum nicht unbedingt mit den Idealen einer liberalen, auf das Individuum fokusierten Gesellschaften vereinbaren lassen. Es ist wirklich schwierig.

    Zu erst ein mal: Mit den Begrifflichkeiten wollte ich tatsächlich überhaupt nicht an furchtbarste Zeiten erinnern. Der "Sozialschädling" ist in der Tat ein Zitat vom FDP Politiker Rainer Stinner und "Volksgesundheit" könnte man auch in "Bevölkerungsgesundheit" umbenennen. Mir lag in dem Moment nur fern die englische Version "Public Health" zu benutzen.


    Zur Naivität von Gesundheit und Krankheit als rein individuelle Angelegenheit:

    Mir ist klar, dass nicht alles durch und mit dem Hausarzt geregelt werden kann. Die allgemeinen Gesundheitstipps wie: kein Alkohol, wenig Zucker etc. werden mittlerweile ja nur noch im Vorbeigehen mit auf den Weg gegeben. Krank machende Lebensmittel und Lifestyles haben gefühlt immer die beste Publicity. Da kommt kein Arzt der Welt bei und da wird die eigene Reflektion durch Reizüberflutung so außer Kraft gesetzt, dass man Jahrzehnte lang ungesund lebt. Aber genau darum geht es doch auch. Würden die sogenannten "Public-Health-Maßnahmen" nicht oftmals nur betriebswirtschaftliche Aspekte im Fokus haben, sondern wirklich dem allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölkerung dienen, hätte ich nichts einzuwenden. Das wäre meiner Meinung nach auch vollkommen mit einer liberalen Gesellschaft zu vereinbaren. Sehr schwierige Diskussion und sicherlich zu tiefgehend und Rahmen sprengend. Gebe ich dir total Recht.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Danzel10 ()

  • Hinsichtlich des Infektionsrisikos ist es allerdings unerheblich, ob man die Leute, mit denen man sich in den Armen liegt, kennt oder nicht.

    Wenn man sich immer mit den gleichen Leuten in den Armen liegt und diese auch nicht außerhalb der Bubble fremdkuscheln, macht das schon einen Unterschied.

    --;)ir ( Ist jetzt nicht als diskussionswürdiger Einwand gemeint. )

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Beitrag von BMW M3 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Das ging mir auch schon vor Corona auf den Sack.


    Nun meine einige, man würde Panik schieben und sich anstellen, wenn man nur mal etwas Distanz zu seinen Mitmenschen wünscht.

    Dann muss ein Stadionbesuch für euch ja der reinste Horrortrip sein. Anfahrt mit dem ÖPNV gar nicht dran zu denken.

    Ich glaube nicht, das das gemeint ist.


    Vielmehr geht es wohl darum, das hier und da Menschen einem zu sehr auf die Pelle rücken, keine Distanz wahren, wie zB im Supermarkt oder wenn man irgendwo ansteht und den Atem einer hinterstehenden Person spürt, obwohl genügend Platz wäre.


    Das kann ich nämlich auch nicht ab. Drauf hinweisen reicht in der Regel. Wenn nicht, gibt's andere "Mittel". Wie Blockfurzen...:noti:

  • Wie war das noch mal, wer Freiheit für "Sicherheit" aufgibt ......

    Und das man etwas als unmittelbar betroffener, Dinge anders beurteilt liegt in der Natur der Sache.

    """ Auch andere tödliche Gefahren – wie ein Motorrad-, Auto- oder Fußgängerunfall – werden von vielen Deutschen chronisch überschätzt. Horst Müller-Peters, Professor an der TH Köln, führt das vor allem auf die „hohe Medienwirksamkeit solcher Ereignisse“ zurück. Hier wirkt das Prinzip der sogenannten „Verfügbarkeitsheuristiken“. Das heißt: Je öfter wir von einem Vorfall hören oder lesen, desto größer halten wir die Wahrscheinlichkeit eines solchen Vorfalls. Erfahrungen in der Familie oder im Freundeskreis können ebenfalls dazu führen, dass wir Wahrscheinlichkeiten falsch bewerten."""

    Qualle : https://www.7jahrelaenger.de/7…ihre-echten-risiken-54566


    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Unfälle mit Corona zu vergleichen ist doch totaler Quatsch.


    Corona ist keine Verletzung, sondern eine Infektionskrankheit, vor der ich mich durch eine Impfung schützen kann. Frage demnächst beim Arzt nach, ob ich mich auch gegen Unfälle impfen lassen kann...

  • Unfälle mit Corona zu vergleichen ist doch totaler Quatsch.


    Corona ist keine Verletzung, sondern eine Infektionskrankheit, vor der ich mich durch eine Impfung schützen kann. Frage demnächst beim Arzt nach, ob ich mich auch gegen Unfälle impfen lassen kann...

    Das hast du missverstanden. Es geht um was anderes, nämlich darum das man Risiken unter bestimmten Bedingungen falsch einschätzt.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.