Gesundheit & Corona

Fortunanovesia schrieb:

achja. Noch etwas zum Thema Corona, bevor ich mit dem Vorwurf konfrontiert werde offtopic im offtopicbereich zu schreiben:

Das aktuelle Politbarometer vom ZDF (Vorsicht Systemmedien)

Also selbst wenn weitgehende Ermüdung Einzug halten sollte, ein Großteil der Gesellschaft zeigt sich einverstanden mit den bestehenden Maßnahmen und hält sie in der (relativen) Mehrheit sogar für nicht weitgehend genug.

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Na hoffentlich wussten die Befragten auch, welche Maßnahmen für sie gerade galten.

Das wird langsam zum Problem, dass eine Vielzahl gar nicht mehr mitbekommt, was sie wann und wo machen dürfen und was nicht.

Wird teilweise eine echte Überforderung für viele und mit gesundem Menschenverstand geht dann nichts mehr.

Fortunanovesia schrieb:

achja. Noch etwas zum Thema Corona, bevor ich mit dem Vorwurf konfrontiert werde offtopic im offtopicbereich zu schreiben:

Das aktuelle Politbarometer vom ZDF (Vorsicht Systemmedien)

Also selbst wenn weitgehende Ermüdung Einzug halten sollte, ein Großteil der Gesellschaft zeigt sich einverstanden mit den bestehenden Maßnahmen und hält sie in der (relativen) Mehrheit sogar für nicht weitgehend genug.

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Selbst Ich finde mittlerweile, dass es über Weihnachten ruhig einen Radikallockdown geben sollte, damit es nächstes Jahr weiter gehen kann. Kann ja nicht sein, dass wir erst einen Impfstoff brauchen, um Corona auszumerzen und es nicht so hinbekommen als Hochkultur des 21 Jahrhunderts, mit all der Venetzung und Technologie. Einfach mal alle schön eindecken für 2-3 Wochen, Füße Hochlegen und vorbei ist der Fluch... Ist schon spannend, wie sich die Meinungen ändern können mit der Zeit. Ich bin von mir selbst überrascht, hätte ich im Sommer noch nicht so gesehen. jetzt wo sich dieses Virus zieht und zieht und ein Leben mit der Krankheit für viele keine Alternative ist, ist ein Krasser, harter und Konsequenter Lockdown für alle die einzig logische Konsequenz, wenn man denn vor hat, dass der ganze Spuk dann auch mal wieder vorbei ist.

Also, wenn man einen umfassenden Lockdown für nötig befindet, dann muss der sofort her und nicht erst, wenn er günstig gelegen ist, sonst macht das doch keinen Sinn.

Eigentlich noch schlimmer. Wenn man die Notwendigkeit erkannt hat und wartet, ist es mMn fast fahrlässig.

Ich glaube Merkel, Spahn etc. bauen immer noch auf Selbsterkenntnis und Eigenverantwortung.

Wie sagte Spahn vor kurzem: kann doch nicht Sinn der Sache sein zu gucken wie man etwas umgeht und wieviel geht (ging um die Personenanzahl Weihnachtsfest). Wird aber nicht passieren.

Sofort wird das hier in NRW nix. Man wird dem Handel nicht auch noch das eh mäßige Weihnachtsgeschäft verhageln. Ich persönlich befürworte das natürlich. Unsere eh kargen Umsätze werden momentan durch grosszügigste Trinkgelder in der Vorweihnachtszeit wettgemacht. Darauf möchte ich ungern verzichten....

(persönliche Meinung)

Sind eher die Landesfürsten, die die Fahrlässigkeit gerne in Kauf nehmen für Wählergunst und Wirtschaft.

Wir haben ja auch einen Westentaschennapoleon, der im zickzack redet.

"30.November sind die Maßnahmen beendet....."

Niemand hat Erfahrungswerte, allen geht der Stift, nur Politiker verkaufen wieder nicht vorhandenes Wissen.

Und dieses Rumgeeiere sorgt für den größten Unmut.

Was soll der Selbständige, Gewerbetreibende, Gastronom davon halten, die planen und vor allem hoffen?

Das hat dann grausame Züge in meinen Augen.

Dann lieber tacheless und einen harten, konsequenten und vor allem langfristigen Fahrplan, transparent und evaluierbar.

ich weiss nicht warum gerne auf der Übersterblichkeit geritten wird.

Ist es in einem Jahr wo weniger gestorben wird ok, wenn die Verkehrstoten oder Drogentoten dann diese „Lücke auffüllen“?

Jeder Tote ist einer zuviel.
Übrigens habe ich gestern von einem W-Taler Notarzt gehört Intensiv sind alle voll? Solingen knapp davor.

Besser jetzt keinen Herzklabaster bekommn.

Doppelkorn schrieb:

ich weiss nicht warum gerne auf der Übersterblichkeit geritten wird.

Ist es in einem Jahr wo weniger gestorben wird ok, wenn die Verkehrstoten oder Drogentoten dann diese „Lücke auffüllen“?

Jeder Tote ist einer zuviel.
Übrigens habe ich gestern von einem W-Taler Notarzt gehört Intensiv sind alle voll? Solingen knapp davor.

Besser jetzt keinen Herzklabaster bekommn.

Hat mich einfach nur mal interessiert, nachdem ich ein Artikel zur übersterblichkeit gelesen habe. Ich war erstaunt dass dem angeblich nicht so ist. Kannst dich wieder beruhigen, habe meinen Beitrag gelöscht.

Ich gucke gerade die Anstalt von vorgestern und bepisse mich bei einer großartigen Dieter-Nuhr-Parodie.

Zum Hintergrund: Vor ein paar Wochen hatte sich Dieter Nuhr zu einem Buch über Rassismus geäußert, was er offansichtlich gar nicht gelesen hatte und nur aus der Überschrift Dinge abgeleitet hat, die da gar nicht drinstehen. Gleiches über die Autorin.

Wegen Dieter Nuhr: RBB-Intendantin bittet um Entschuldigung

Und hier die Parodie:

Nu(h)r das literarische Quartett

Andele schrieb:

Na hoffentlich wussten die Befragten auch, welche Maßnahmen für sie gerade galten.

Das wird langsam zum Problem, dass eine Vielzahl gar nicht mehr mitbekommt, was sie wann und wo machen dürfen und was nicht.

Blödsinn. Wenn man noch weiß, in welchem Bundesland man gerade sich befindet ist das so schwer nicht. Und die allerwenigsten Bundesbürger*innen wechseln ständig zwischen Bundesländern. Die Mehrheit tut es fast überhaupt nicht.

Du hältst die Menschen in unserem Land entweder für ziemlich blöd oder gibst zuviel auf irgendwelches Medientrara. Die Gäste bei Lanz darf man nicht zum Maßstab machen. Die wohnen halt nicht alle in Hamburg - und ziemlich blöd finde ich einige seiner regelmäßigen Buddies auch. Als repräsentativ betrachte ich die eher nicht so.

Doppelkorn schrieb:

Wenn man die Notwendigkeit erkannt hat und wartet, ist es mMn fast fahrlässig.

Ich glaube Merkel, Spahn etc. bauen immer noch auf Selbsterkenntnis und Eigenverantwortung.

Bei Merkel hatte ich gestern nicht den Eindruck, dass sie den Weihnachtskommerz vor den sofortigen verstärkten Seuchenschutz stellen wollte. Schon Mitte November waren die Ministerpräsident*innen mehr die Bremser*innen als die Kanzlerin.

Da viele Maßnahmen in unserem föderalen System in die Länderkopmpetenz fallen, sind ihr halt die Hände gebunden, könnte sich allerhöchsten mit allerlei vom Bund zu übernehmenden finanziellen Lasten ein Entgegenkommen erkaufen.

Bliebe noch die Änderung des IfSG um Zuständigkeiten auf den Bund zu konzentrieren. Läge aber zuerst in der Gesetzgebungskompetenz und bedürfte der Zustimmung des Bundesrates. Sackgasse.

Wenn man schon über die Covidioten mit u.a. ihren Merkel-Muss-Weg-Pappplakaten lacht, muss man schon selber auch versuchen genau sein und die Kritik am besten auf den Punkt bringen. Laschet sehe ich hier mehr als den Menschen-Für-Kommerz-Opferer als die Merkel.

( Tut mir ja auch weh, wenn ich linksgrünversiffter Gutmensch die Merkel verteidigen muss. Covidioten werden das nicht verstehen, weil die Merkel mit zu mir in die Schublade stecken würden. )

LaRoja2010 schrieb:

Doppelkorn schrieb:

ich weiss nicht warum gerne auf der Übersterblichkeit geritten wird.

Ist es in einem Jahr wo weniger gestorben wird ok, wenn die Verkehrstoten oder Drogentoten dann diese „Lücke auffüllen“?

Jeder Tote ist einer zuviel.
Übrigens habe ich gestern von einem W-Taler Notarzt gehört Intensiv sind alle voll? Solingen knapp davor.

Besser jetzt keinen Herzklabaster bekommn.

Hat mich einfach nur mal interessiert, nachdem ich ein Artikel zur übersterblichkeit gelesen habe. Ich war erstaunt dass dem angeblich nicht so ist. Kannst dich wieder beruhigen, habe meinen Beitrag gelöscht.

a) bin tiefenentspannt

b) hab ich auch nix auf der Seite gefunden, Impressum oder so

c) scheint eine Datensammlung ohne Quellenangabe zu sein

d) frage ich mich tatsächlich warum man öfter von fehlender Übersterblichkeit liest und hört (s.o.)

e) hast du was zur W-Taler Situation gehört?

f) warum löschst du den Beitrag? Die Fragen waren doch ok.

rotation2013 schrieb:

Und die allerwenigsten Bundesbürger*innen wechseln ständig zwischen Bundesländern. Die Mehrheit tut es fast überhaupt nicht.

Die Mehrheit bestimmt nicht. Aber auch nicht so wenige. Hier ist Berlin und Brandenburg eng verwoben, die Corona Beschlüsse sehr verschieden, sogar verschiedene Feiertage gibt es hier, so dass Heerscharen hin und her pendeln.

In HH und Niedersachsen stelle ich mir das ähnlich vor.... aber auch an anderen Landesgrenzen.

EgonKöhnen schrieb:

rotation2013 schrieb:

Und die allerwenigsten Bundesbürger*innen wechseln ständig zwischen Bundesländern. Die Mehrheit tut es fast überhaupt nicht.

Die Mehrheit bestimmt nicht. Aber auch nicht so wenige. Hier ist Berlin und Brandenburg eng verwoben, die Corona Beschlüsse sehr verschieden, sogar verschiedene Feiertage gibt es hier, so dass Heerscharen hin und her pendeln.

In HH und Niedersachsen stelle ich mir das ähnlich vor.... aber auch an anderen Landesgrenzen.

Also sollten wir uns auch mit Holland synchronisieren?

Ich will da keine Lösung präsentieren....

Schwierig genug. Meiner Meinung nach geht es nur einheitlich... also bundesweit.

Was Holland oder Frankreich machen, ist nicht in unserem Einflussbereich.

Aber was passiert, wenn hier alles einheitlich ist und Holland macht verkaufsoffenen Sonntag, kann sich jeder vorstellen.

Gesehen hier am letzten Sonntag, als halb Brandenburg in Berlin den Glühwein wegsoff...

Doppelkorn schrieb:

Also sollten wir uns auch mit Holland synchronisieren?

Das kam beim letzten mal 1940 irgendwie nicht so gut an...

Ich muss aber auch ganz ehrlich sagen, dass ich diese Unfähigkeit einen gemeinsamen Konsens zu finden - und sich dann auch daran zu halten - als wirklich ein absolutes Armutszeugnis der Politik derzeit sehe. Die Menschen sind einverstanden mit den Maßen, durchaus auch mit noch härteren Einschränkungen, wenn es denn nötig ist.

Nur kann man diesen Menschen auch nicht verdenken, dass sie für eine Lage, die das gesamte Bundesgebiet betrifft, auch eine für das gesamte Bundesgebiet gültige Maßnahme verlangen und nicht einen Flickenteppich, wo jeder Landesfürst am Ende das macht, was er für richtig hält. Nur weil man am Ende eine Kompetenz hat, frei (nach Recht und Gesetz) entscheiden zu können, muss man diese Kompetenz aber nicht zwangsläufig für Alleingänge nutzen.

Hier würde sich die Politik einen großen Gefallen tun, endlich zu einem Konsens zu kommen und den auch einzuhalten. Ansonsten kann man sich diese Konferenzen ohnehin schenken. Im Grundgesetz sind sie sowieso nicht vorgesehen.

och... ich erinnere mich an Wanderungen nach NL weil die da so „gechilled“ mit Corona umgehen. Paar Wochen später waren die im Ar***

Ich glaube sogar dass es Länderübergreifend gehen muss.

Tante Edit vergibt ein für die „Synchronisation 1940“

Wackinho schrieb:

Ich gucke gerade die Anstalt von vorgestern und bepisse mich bei einer großartigen Dieter-Nuhr-Parodie.

Zum Hintergrund: Vor ein paar Wochen hatte sich Dieter Nuhr zu einem Buch über Rassismus geäußert, was er offansichtlich gar nicht gelesen hatte und nur aus der Überschrift Dinge abgeleitet hat, die da gar nicht drinstehen. Gleiches über die Autorin.

Wegen Dieter Nuhr: RBB-Intendantin bittet um Entschuldigung

Und hier die Parodie:

Nu(h)r das literarische Quartett

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Nuhr parodiert sich doch längst selbst. Wenn man keine Ahnung hat, Fresse halten. Und wer ist mittlerweile zu Deutschlands Nummer 1 Schwachsinnslaberer im TV geworden? Er soll allen einen Gefallen tun und sich seine eigene Aussage zu Herzen nehmen. Mich stört der Rundfunkbeitrag wirklich nicht. Dass einer wie Nuhr aber davon lebt, das nervt mich schon mittlerweile wenn ich ehrlich bin.

rotation2013 schrieb:

( Tut mir ja auch weh, wenn ich linksgrünversiffter Gutmensch die Merkel verteidigen muss. Covidioten werden das nicht verstehen, weil die Merkel mit zu mir in die Schublade stecken würden. )

Die Merkel hat doch auch irgendwo eine menschliche Seele und steht damit linksgrünversifften Gutmenschen immer noch näher als den Covidioten.

EgonKöhnen schrieb:

rotation2013 schrieb:

Und die allerwenigsten Bundesbürger*innen wechseln ständig zwischen Bundesländern. Die Mehrheit tut es fast überhaupt nicht.

Die Mehrheit bestimmt nicht. Aber auch nicht so wenige. Hier ist Berlin und Brandenburg eng verwoben, die Corona Beschlüsse sehr verschieden, sogar verschiedene Feiertage gibt es hier, so dass Heerscharen hin und her pendeln.

In HH und Niedersachsen stelle ich mir das ähnlich vor.... aber auch an anderen Landesgrenzen.

Ist klar. Ich muss auch beruflich nach Frankfurt. Kriege es aber noch gestemmt, die für mich relevanten Regeln nachzulesen.

Und natürlich gibt es auch welche, die es härter trifft, Fernfahrer*innen z. B..

Das ganze sehe ich auf der Liste der Probleme mit den Maßnahmen eher weit unten, wenn man keine Motivation hat, sich immer an der Grenze des Erlaubten zu bewegen.

Landesgrenzen dicht machen und jeder hat in seiner Stadt zu bleiben. Ausnahme Arbeitsplatz.

Und wenn so Vögel wie Ballweg weiter dumm rumschwätzen dürfen, dann läuft doch etwas arg schief.

Da Versammlungsrecht von und für Schwachmaten, da Zuschauerausschluss für andere usw.

Schluss mit Demos, Kundgebungen bis auf weiteres! Es geht um Menschen(leben)!

590, 459 sind nicht nur Zahlen. Da stecken jeweils Einzelschicksale/Tragödien dahinter. Täglich.

Jaja, es sterben jeden Tag ne Masse Menschen. Müssen aber nicht noch durch Covid19 zusätzlich soviele sterben.

Nur ein Beispiel:

Der COPD Dauerpatient kann ohne Probleme noch lange leben. Durch Covid19 hätten diese Menschen wohl sehr große Schwierigkeiten diese Krankheit zu überstehen.

Nur darüber denken solche Arschlöcher nicht nach...