Gesundheit & Corona

  • Ist es nicht eigentlich normal, dass Zwischen- und Teilergebnisse wissenschaftlicher Forschung zum Diskurs gestellt werden, sofern nicht kommerzille Interessen das verbieten. Neu ist doch nur, dass Jounalisten sich auf jeden Schnipsel stürzen, um ihn als vermeindliche Erkenntnis zu tickern.

    Absolut richtig. Ich kann es auch nachvollziehen, dass man in dieser Lage Studien vorveröffentlicht. ABER: jeder Wissenschaftler sollte bemerkt haben, dass Twitter kein gutes Medium ist für wissenschaftlichen Diskurs. Drosten verteidigt sich im Moment per Twitter, was ich mit großer Sympathie sehe. Nur hat er auch Studien wie die von Streeck per Twitter und per Interview kommentiert, was ihm auch irgendwo auf die Füße fällt. Dies gehört dann auch zur Gesamtanalyse.

  • Heute in der RP dann die passenden Dementis der von BLÖD zitierten Wissenschaftlern. Stoye und CO sagen, dass sie nie mit BLÖD irgendwie Kontakt hatten und BLÖD einfach nur Ihre Namen benutzt haben für ihre Sache. Zudem wurden sie auch noch falsch inhaltlich zitiert und übersetzt bei Zitaten in anderen Medien veröffentlicht. Ein wirkliches Drecksblatt.

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  • Nur hat er auch Studien wie die von Streeck per Twitter und per Interview kommentiert, was ihm auch irgendwo auf die Füße fällt.

    Wird auch durch mehrmaliges Wiederholen nicht richtiger. Er ist dazu in diversen Medien befragt worden und sagte stets, dass er die Studie nicht beurteilen kann, weil er weder die Daten noch die Methoden der Studie kennt. Denn Streeck hatte diese noch nicht öffentlich zugänglich gemacht.


    Daraus haben dann einige Medien draus gemacht, dass er die Studie kritisiert. Das hat er dann ein paar mal auf Twitter richtig gestellt.

  • Ist es nicht eigentlich normal, dass Zwischen- und Teilergebnisse wissenschaftlicher Forschung zum Diskurs gestellt werden, sofern nicht kommerzille Interessen das verbieten. Neu ist doch nur, dass Jounalisten sich auf jeden Schnipsel stürzen, um ihn als vermeindliche Erkenntnis zu tickern.

    Die Zeiten ändern sich da gerade, auch unabhängig von Covid-19. Der Standard ist, man führt seine Studie durch, hat dann nach ein paar Tagen oder ein paar Jahren (abhängig davon, was man da gerade so macht) seine Daten, schreibt dann das Manuskript zusammen und schickt das an eine wissenschaftliche Fachzeitschrift. Je besser die Studie, desto höherrangig reicht man ein. Am liebsten möchte man seine Arbeit natürlich in den am höchst angesehensten Fachzeitschriften des Gebietes sehen, Woran sich das Ansehen einer Zeitschrift bemisst, ist eine Wissenschaft für sich, zum Teil quantifiziert durch den Journal Impact Factor (der nun auch alles andere als unumstritten ist) zum anderen bemisst sich das qualitativ (wer sind die Editors, wer veröffentlichst sonst in der Zeitschrift, finden hier die interessanten Diskussion statt und so weiter).


    Jedenfalls schickt man das Manuskript an die Fachzeitschrift, der Editor-in-Chief und eventuell ein Associate Editor guckt sich das an und lehnt dann, bei guten, highly competetive journals, das paper in den meisten Fällen ab (board rejection, ist bei vielen guten Zeitschriften 80-90% aller submissions). Papers werden abgelehnt, weil nicht interessant und originel genug und qualitativ nicht gut gut genug. Irgendwo werden diese weniger guten papers dann normalerweise doch veröffentlicht, aber dann eben eher in den kleineren, weniger competetive journals. Die papers, die es am Editor-in-Chief und Associate Editors vorbei schaffen, gehen dann in den peer-review, werden also an ca. 2 bis 6 andere Wissenschaftler geschickt (die idealerweise auch in dem Gebiet forschen und anerkannte Experten sind), die dann eine Beurteilung des papers schreiben und in der Regel Verbesserungsvorschläge haben. Die werden dann vom Editor-in-Chief und Associate Editor durchgesehen, eventuell mit zusätzlichen Anmerkungen versehen und an die Autoren geschickt. Den Autoren wird dann entweder gesagt, dass die Schwächen zu gross sind und dass man daher das paper ablehnt oder aber, dass es Hoffnung gibt, dass das paper bitte entsprechend den Anmerkungen überarbeitet werden muss und die überarbeitete Version dann, zusammen mit einem detaillierten Antwortbrief zu den Kritikpunkten, wieder an das journal zurückgeschickt wird. Wenn man Glück hat, wird das paper dann akzeptiert und veröffentlicht, wenn man Pech hat, wird es doch noch abgelehnt. Oder es gibt eine weitere Runde mit peer-review und Änderungen.


    Das ist der traditionelle Weg, die Qualitätssicherung liegt also in der Hand der Editors und der peer-reviewers. In den letzten Jahren gibt es die Tendenz, Manuskripte, bevor man sie an die journals schickt, schon auf sogenannten pre-print servern der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das finden journals nichts so klasse, die wollen das paper eigentlich gerne eklusiv für sich haben und wollen auch die ersten sein, die die Ergebnisse veröffentlichen. Aber das wird schwieriger für die journals.


    Bei Covid-19 werden nun eine grosse Anzahl von papers sofort auf pre-print servern zugänglich gemacht. Ist halt eine aktuelle Gesundheitskrise, in der alle Informationen sofort zugänglich gemacht werden sollen, wo, anders als sonst, Forschungsergebnisse nicht zurückgehalten werden sollen. Geht schliesslich um Leben und Tod und wichtige politische Entscheidungen. Und die journals, auch die ganz grossen, New England Journal of Medicine, Lancet, JAMA spielen mit und haben anscheinend zur Zeit kein Problem damit, dass die papers alle schon auf den pre-print servern liegen.


    Nachteil: Die papers auf den pre-print servern sind nicht durch Editors und peer-reviewers qualitätsgesichert. Das sind also gar keine "richtigen" wissenschaftlichen Publikationen.


    Vorteil: Es können jetzt nicht nur ein paar wenige Personen (also die Editors und die 2-6 peer-reviewers), die papers kritisch kommentieren, sondern die ganze scientific community (so sie denn Zeit und Interesse dafür finden). Drosten macht das jedes Mal in seinem podcast, er stellt papers von diesen pre-print servern vor und diskutiert ihre Stärken und Schwächen. Falls er sich dann noch die Zeit nehmen sollte, und den Autoren seine Kritik zuschicken sollte, dann bekommen die Autoren Kritikpunkte, die sie vielleicht von den editors und peer-reviewers nicht bekommen hätten und können so das paper weiter verbessern (oder in die Tonne treten, falls die Kritik harsch ausfällt und sie einsehen, dass das paper schwerwiegende und unkorrigierbare Schwächen hat). Und das gleiche passiert natürlich auch Herrn Drosten. Er hat jetzt auch einige sehr kritische Anmerkungen zu seinem paper bekommen, die er in dem normalen peeer-review vielleicht nicht bekommen hätte und er und sein Team können jetzt das paper weiter verbessern (oder in die Tonne treten, je nachdem, wie sie die Kritik einschätzen).


    Es gibt einige Leute, die glauben, dass die Zeit der wissenschaftlichen Fachzeitschriften bald vorbei sein wird, dass in Zukunft jeder auf pre-print servern veröffentlicht und dort die Diskussionen stattfinden. Und das die Zeitschriften nur noch dafür da sein werden, diese Diskussionen zu begleiten. Aber das ist ein kompliziertens Feld mit vielem Für und Wider.


    Das Ganze hat natürlich auch wirtschaftliche Komponenten, weil viele Fachzeitschriften Teil grosser Publishing Groups sind, und das Geschäftsgebaren dieser groups gerade in den letzten Jahren heftig kritisiert worden ist. Des weiteren gibt es einen steigenden Teil sogenannter predatory journals, das sind pseudo-wissenschaftliche journals, die davon leben, dass sie alles (inklusive grossen Mist) veröffentlichen. Aber das ist ein anderes Thema.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Zimbo4 ()

  • insgesamt fand ich Deinen Beitrag sehr interessant. Denke aber, dass man für 2/3 der englischen Ausdrücke problemlos deutsche finden könnte. Würde den Text evtl. besser verständlich und lesbarer machen. (Vielleicht hätte ich ihn dann aber auch einfach nur überlesen):)

  • sehr gut!!!


    Was noch fehlt ist, dass Springer (nichts zu tun mit dem Axel Springer Verlag) und Taylor & Francis höhere Rate of Return raten als Apple haben, da die Wissenschaftler umsonst für sie arbeiten. Zudem kaufen es dann in der Regel Universitäten, die entweder staatlich oder privat finanziert sind. Ein fragwürdiges System.

    Ob die Schwarmintelligenz besser ist, wird man sehen, aber eigentlich führt es zu mehr Prekarisierung. Die Verlage wollen alles kostenlos haben, denn nur so verdienen sie ihr Geld. Zudem zahlt man heute bei vielen Journals, um zu publizieren, was viele abhält. Sinnvoller wäre es meiner Meinung nach, wenn die Reviewer wie Gutachter bezahlt würden, damit sie beste Qualität abliefern.

  • insgesamt fand ich Deinen Beitrag sehr interessant. Denke aber, dass man für 2/3 der englischen Ausdrücke problemlos deutsche finden könnte. Würde den Text evtl. besser verständlich und lesbarer machen. (Vielleicht hätte ich ihn dann aber auch einfach nur überlesen):)

    Da hast du sicherlich Recht. Mein Problem ist, dass ich permanent in drei Sprachen unterwegs bin, die jeweils zu verschiedenen Bereichen meines Lebens gehören, und ich keine dieser Sprachen richtig beherrsche. Im Fussball ist meine Sprache Deutsch, in der Wissenschaft Englisch (und beim Einkaufen Dänisch) und wenn ich dann in einem Fussballforum etwas zu Wissenschaft schreibe, dann wird es so ein Mischmasch aus Deutsch und Englisch. Das wirkt dann vielleicht wirklich komisch und aufgesetzt. Aber spiegelt die sprachliche Unordnung in meinem Kopf wieder.


    Geht unserem Trainer ja so ähnlich. --;;)

  • insgesamt fand ich Deinen Beitrag sehr interessant. Denke aber, dass man für 2/3 der englischen Ausdrücke problemlos deutsche finden könnte. Würde den Text evtl. besser verständlich und lesbarer machen. (Vielleicht hätte ich ihn dann aber auch einfach nur überlesen):)

    Da hast du sicherlich Recht. Mein Problem ist, dass ich permanent in drei Sprachen unterwegs bin, die jeweils zu verschiedenen Bereichen meines Lebens gehören, und ich keine dieser Sprachen richtig beherrsche. Im Fussball ist meine Sprache Deutsch, in der Wissenschaft Englisch (und beim Einkaufen Dänisch) und wenn ich dann in einem Fussballforum etwas zu Wissenschaft schreibe, dann wird es so ein Mischmasch aus Deutsch und Englisch. Das wirkt dann vielleicht wirklich komisch und aufgesetzt. Aber spiegelt die sprachliche Unordnung in meinem Kopf wieder.


    Geht unserem Trainer ja so ähnlich. --;;)

    Das erklärt einiges :irre:

    Auf jeden Fall sehr interessante Infos und Einblicke, danke dafür :thumbup:

    Bist du deutsch? Frage nur, weil man deinen Beiträgen grundsätzlich nicht ansieht, dass da ein Durcheinander von verschiedenen Sprachen im Kopf herrscht :D

  • Das Problem ist auch, dass man Bild nicht glauben darf. Sie Lügen das Blaue vom Himmel. Und das mit dem "immer noch im Lockdown" ist ein rein hypothetisches. Und wenn Du schon von Rufmord sprichst, dann ist es doch eher Drosten, der von der BLÖD systematisch platt gemacht wird. Und die Wissenschaftler, die die BLÖD anführt für ihre Gefechtsführung haben fast alle erklärt, dass sie keinen Kontakt zu BLÖD haben und sie haben mehr oder weniger durchblicken lassen, dass sie das auch in Zukunft nicht wünschen. Also lügt die BLÖD was das Zeugs hält. Hier heiligt auf keinen Fall der Zweck die Mittel. Die BLÖD Bild fährt keine kritischen Kurse. Sie hetzt und wiegelt auf, je nachdem wie es ihr in den Kram passt. Wenn hier oft auf Grundrechte gepocht wird, dann ist es doch noch öfter die BLÖD, die im Schafspelz daher kommt und behauptet sie stehe dafür ein, aber eigentlich dieses Grundrechte genau mit Füßen tritt. Sie bespitzelt, lügt, verdreht Tatsachen und hetzt gegen einzelne Personen nach dem Motto "man muss nur mit genügend Dreck werfen, etwas wird schon hängen bleiben".. Sie ist, und das kann man drehen und wenden wie man will ein wahres Drecksblatt.

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  • Nun ja, Lauterbach und auch der Wissenschaftler aus Braunschweig (Namen vergessen) wollte die Reproduktionsrate auf 0,2 drücken bevor es Lockerungen hätte geben sollen. Man kann sich ausrechnen wie lange dies gedauert hätte. Ich schätze bis Ende August. Es wäre dann auch die Frage aufgekommen, ob Cluster-Infektionen wie in Schlachthöfen die R-Rate nicht dann wieder hätten ansteigen lassen.


    Im Moment erleben wir jeden Tag niedrigere Zahlen. 362 Neuinfektionen bei 8215 derzeit Infizierten (plus die hohe Dunkelziffer). R bleibt aber auch geglättet zwischen 0,7 und 1, was auch eigentlich logisch ist, da die Infektionen nur auf geringeren Niveau stattfinden.


    Ich gebe Dir aber Recht, dass die Bild am Ende nicht wichtig war, da spätestens jetzt die Verfassungsgerichte eingeschritten wären, wenn die Politiker auf Lauterbach usw. gehört hätten. Nur hat die Bild zu einem Meinungsumschwung beigetragen, der wichtig war, denn Politiker wie Söder schauen dem Volk sehr gerne aufs Maul.


    Was mit Drosten derzeit gemacht wird, ist aber unter aller Sau. Das ist unstreitig.

  • Was mich wundert.... das sich die Politik und insbesondere die Regierung nicht von diesem für mich Schund und Hetzblatt distanzieren.
    Die Bild wurde ja nicht das erste mal der dreisten Lüge oder wie man neu deutsch sagt Verbreitung von Fake News, der Hetze gegen Ausländer, Flüchtlinge, Harzler ( halt gegen die welche am Rande der Gesellschaft stehen ) überführt.
    Aber, das scheint irgendwie niemanden zu interessieren.
    Mag vielleicht daran liegen, das die Bild ja auch schon mal hilfreich dabei sein kann, den Politischen Gegner, unangenehme und aufsässige Politiker ect. zu vernichten.
    und genau das ist noch erschreckender ! Das man in einem Land mit einem nicht sooo niedrigen Bildungsgrad, mit so einem Dreck und mit Lügen ect.
    Die Masse ganz offensichtlich noch steuern kann.
    Und es scheint mir so, das die Politik sich dieses "Steuerungselement" erhalten möchte, anders kann ich mir nicht erklären das was immer die Bild verfasst , das stillschweigend hingenommen wird.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Möglich auch, dass diese Zeitung für die Politiker auch nicht satisfaktionsfähig ist. Drosten als Wissenschaftler hat ja schon kund getan, dass er Besseres zu tun habe als sich mit denen zu beschäftigen.

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  • Die Politik hat sich nicht in Pressearbeit einzumischen. Wenn jemand sich außerhalb der Gesetze bewegt, ist das ein Fall für die Justiz. Alles andere ist durch die Pressefreiheit gedeckt. Ist zwar nicht schön, aber so ist das in einem freien Land. Da darf auch Schund verbreitet werden.

  • Diese Studie ist faszinierend:


    https://www.spiegel.de/wissens…f9-41f7-adf7-e5aeb08f1524


    Man könnte jetzt argumentieren, dass Fußballspiele im Stadion nicht sehr ansteckend sein müssten, da man ja viel Luftzirkulation hat. Eher dürfte die Bahnfahrt zum Stadion das Problem darstellen. Ein Stadion zur Hälfte besetzt mit Mundschutzpflicht und Anfahrt per Fahrrad oder Auto dürfte dann wieder möglich sein.


    Und ja ich bin da voreingenommen, weil ich gerne wieder ins Stadion möchte...

  • Die Politik hat sich nicht in Pressearbeit einzumischen. Wenn jemand sich außerhalb der Gesetze bewegt, ist das ein Fall für die Justiz. Alles andere ist durch die Pressefreiheit gedeckt. Ist zwar nicht schön, aber so ist das in einem freien Land. Da darf auch Schund verbreitet werden.

    Sich als Politik oder Regierung von etwas zu distanzieren !!

    Hat doch nix mit einmischen in Pressefreiheit ect. Zu tun.

    Wäre halt ein Statement. Eines das mehr als angebracht wäre.

    Ganz davon abgesehen, dass ich der Überzeugung bin, dass sich die Regierung in Pressearbeit einmischt. ;-).

    Ist glaube ich auch mehrfach belegt.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Anzünden verschafft Abhilfe;

    da verboten eben online zündeln.

    Ist zwar eine Stufe aber dann sind die wenigstens beschäftigt.

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • Wann waren die ersten Fälle von Covid19 in Deutschland bekannt?


    Aus dem Bekanntenkreis kam nun heraus:


    Eine Frau, Anfang 70, kam wegen akuten Lungenproblemen Anfang Januar ins Krankenhaus. Keiner wusste was mit ihr war. Sie wurde wieder gesund, habe sie sogar danach wieder mal getroffen.


    2 Tage bevor sie mit einer anderen gemeinsamen Freundin in den Urlaub fliegen wollte, musste sie diesen absagen. 2,5 Wochen danach kam sie in die Stammkneipe zum Fortuna gucken (Leverkusen) und erzählte davon.


    Jetzt kam nachweislich heraus, das sie Covid19 hatte.


    Wer weiß, wer das schon alles hatte? Bei Karaman kann ich mir das zB auch sehr gut vorstellen. Kann gut sein, das Deutschland, aber auch viele andere Länder, schon sehr durchseucht ist, da die registrierten Neuinfizierungen immer mehr nachlassen.