Gesundheit & Corona

  • Jo,@ Friedie, hast ja Recht mit dem Klose. Sollte nur ein Test an einen Bonner,und gebürtigen Unterbacher, sein.


    Umgekehrt kam ja auch ein Torwart aus Bonn zur Fortuna, namens Horst Dreher.

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  • Hoffnungsschimmer:

    https://www.oe24.at/coronaviru…noch-erkaeltung/442643138


    (Es muss übrigens "Essen" und nicht, wie im zweiten Satz, "Hessen" heißen.)

    Man beobachtet auch in anderen Ländern, dass zwar die Zahlen nach oben schnellen, es aber nicht zu mehr Krankenhausaufenthalten kommt.

    was beim Blick auf das Alter vieler Patienten im März/April und derjenigen heute ja auch verständlich ist.

    Man muss auch sagen, Durchschnittsalter der Toten in der BRD ist Mitte 80. ohne das jetzt verharmlosen zu wollen, aber in dem

    Alter stirbt man auch an den anderen Viruserkrankungen.

    Wenn man früher mit 37,9 grad Fieber zu Hause blieb, war man ein Weichei, heute wäre man auf der Arbeit das größte Arsch wenn man das macht.

    Ist schon auch ein bisschen verlogen was gesellschaftlich abgeht.

  • Hoffnungsschimmer:

    https://www.oe24.at/coronaviru…noch-erkaeltung/442643138


    (Es muss übrigens "Essen" und nicht, wie im zweiten Satz, "Hessen" heißen.)

    Dass es oft den Effekt gibt, dass das Virus von Mutation zu Mutation schwächer wird, habe ich schon von vielen Virologen gehört. Auch Drosten sagte das schon vor vielen Wochen in seinem Podcast, dass es hier eine Hoffnung gäbe. Insbesondere dann, wenn man keinen Impfstoff finden wollte, der schnell für viele eine Immunabwehr herstellt. Dann könne man zumindest besser mit dem Virus leben.


    Dass der Effekt eine Abschwächung aber so schnell schon passieren sollte, wäre überraschend und sehr erfreulich. Gleichwohl aber noch lange kein Grund zur Entwarnung oder Anlass, jetzt schon Maßnahmen zurückzufahren.

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  • Hoffnungsschimmer:

    https://www.oe24.at/coronaviru…noch-erkaeltung/442643138


    (Es muss übrigens "Essen" und nicht, wie im zweiten Satz, "Hessen" heißen.)

    Man beobachtet auch in anderen Ländern, dass zwar die Zahlen nach oben schnellen, es aber nicht zu mehr Krankenhausaufenthalten kommt.

    Liegt aber eher daran, dass das Durchschnittsalter bei Neuinfektionen wesentlich niedriger ist wie zum Anfang der Pandemie. In Spanien lag er bei über sechzig und mittlerweile unter vierzig Jahren.

  • Ab wann wäre das denn der Fall, dass man Maßnahmen zurückfahren könnte? Wir können doch momentan beobachten, dass trotz steigender positiv getesteten (auch durch mehr Tests) die Krankenhäuser nicht am Limit sind. Wenn sich jetzt zusätzlich mutmaßlich herausstellen könnte, dass das Virus "schwächer" wird, was braucht es dann noch? Mir fehlt einfach ein klares Ziel.

  • Dass die steigenden Infektionszahlen sich noch nicht so sehr in den Krankenhäusern niederschlagen, hat zum einen den Grund, dass diese Effekte sich wegen des Krankheitsverlaufes, der meistens erst in der 2. oder 3. Woche kritisch wird, erst 2 Wochen später in den Statistiken nierderschlagen und zum anderen wie LaRoja2010 richtig sagte, dass derzeit auch in Deutschland das Durchschnittalter der Infizierten gering ist und somit anteilig weniger Leute schwer erkranken als noch im Frühjahr.


    Dennoch haben wir steigende Infektionszahlen und bei einem potentiellen exponentiellen Wachstum, dass dem Virus inne wohnt, ist es immer gefährlich, dies außer Kontrolle geraten zu lassen. Desweiteren bewirkt der Umstand, dass derzeit viele eher jüngere Leute infiziert sind und auch weniger Symptome haben, dass auch mehr Leute durchs Raster fallen. Trotz mehr Tests dürfte die Dunkeliffer der nicht erfassten Infizierten derzeit recht groß sein.


    Somit findet eines starke Hintergrundverbreitung in der Fläche statt, weshalb schneller Hotspots an immer mehr stellen aufflammen können und das wird irgendwann auch wieder mehr die ältere und gefährdete Bevölkerung treffen, wenn man die Verbreitung zu sehr laufen lässt und nicht aufpasst.


    Ein konkretes Ziel kann man schwer nennen. Das ist eigentlich nur Fahren auf Sicht. Man versucht, mit möglichst wenig Einschränkungen das Infektionsgeschehen so gut wie möglich zu kontrollieren. Dabei muss man je nach Entwicklung immer mal wieder in die eine oder andere Richtung nachjustieren. So lange, bis ein Impfstoff da ist.

  • Dass es oft den Effekt gibt, dass das Virus von Mutation zu Mutation schwächer wird, habe ich schon von vielen Virologen gehört. Auch Drosten sagte das schon vor vielen Wochen in seinem Podcast, dass es hier eine Hoffnung gäbe. Insbesondere dann, wenn man keinen Impfstoff finden wollte, der schnell für viele eine Immunabwehr herstellt. Dann könne man zumindest besser mit dem Virus leben.


    Dass der Effekt eine Abschwächung aber so schnell schon passieren sollte, wäre überraschend und sehr erfreulich. Gleichwohl aber noch lange kein Grund zur Entwarnung oder Anlass, jetzt schon Maßnahmen zurückzufahren.

    Ab wann wäre das denn der Fall, dass man Maßnahmen zurückfahren könnte? Wir können doch momentan beobachten, dass trotz steigender positiv getesteten (auch durch mehr Tests) die Krankenhäuser nicht am Limit sind. Wenn sich jetzt zusätzlich mutmaßlich herausstellen könnte, dass das Virus "schwächer" wird, was braucht es dann noch? Mir fehlt einfach ein klares Ziel.

    Genau das ist es. Wenn in den nächsten Monaten trotz steigender Zahlen nicht exorbitant mehr Menschen in die Krankenhäuser müssen, wird der Druck größer alle Maßnahmen fallen zu lassen.


    Es war und ist nie das Ziel gewesen auf null Todesfälle zu kommen. Ansonsten müsste bei jeder Influenza jedes Jahr ein Lockdown eingeführt werden.


    Ich schätze im Herbst wird es wieder Fußballspiele mit Zuschauern geben. Risikogruppen bleiben dann zu Hause. Ab Frühjahr fallen auch andere Maßnahmen. Im Zweifel per Gerichtsurteil.

  • Wir lassen am 2. Spieltag einfach 55 000 Schweden ins Stadion. Die können den Virus besser ab und haben ja eh schon fast Herdenimmunität.


    -)weg

    Und falls welche Symptome zeigen, sperren wir sie weg.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Ich schätze im Herbst wird es wieder Fußballspiele mit Zuschauern geben. Risikogruppen bleiben dann zu Hause

    Jo, is klar. Nennt man sowas nicht Selektion ? Ganz schlimm der letzte Satz.

    Also lieber die Wirtschaft abwürgen? Millionen Arbeitslose einfach mal in Kauf nehmen? Wem hilft das denn?


    Dir ist schon klar, dass Renten von den Erwerbstätigen finanziert werden? Würgt man die Wirtschaft ab, kann man auch keine Renten geschweige denn das Gesundheitssystem finanzieren.


    Aber vielleicht schütteln wir einfach an den magischen Geldbäumen in Deutschland. Dann können wir auch noch 10 Jahre die Wirtschaft runterfahren.

  • Besser als Wackinho kann ich es sowieso nicht erklären.


    Warum sind Polemik und Demagogie zwei Worte?

    Vielleicht weil Polemik und Demagogie nicht das Selbe sind.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Wo habe ich das geschrieben ? Mich stört dein Satz, das Risikogruppen kein Fußballspiel besuchen sollen. Du grenzt diese Gruppe also aus, nur damit du wieder hingehen kannst ?

    Risikogruppen werden bis zu einem möglichen Impfstoff vorsichtig sein müssen. Genauso muss man mit ihnen vorsichtig umgehen. Ich habe schon einmal geschrieben, dass es Supermarkt-Einkaufszeiten für ältere Menschen geben sollte. Genauso kann man (und wird man) Senioren- und Risikogruppenblocks im Fußball einrichten, aber ich bin mir sehr sicher, dass gerade ältere Menschen Stadien meiden werden. Selbst wenn ein Impfstoff vorhanden sein sollte. Psychologisch wird das noch Jahre brauchen, damit es verarbeitet werden kann.