Gesundheit & Corona

  • Post des Tages findet wenig Beachtung. Ich bin gespannt, ob das der Durchbruch im Kampf gg Corona ist...

    Schon bemerkenswert was aktuell an den Börsen los ist. Diesen Monat drehen sie wirklich wild bisher.

    Und diese kleine Nachricht kann man gar nicht hoch genug hängen. Die Hoffnung auf "den" Impfstoff erreicht damit vorläufig einen neuen Höhepunkt und sollte die Leute motivieren, sich noch ein bisschen zusammenzureißen bis das Zeug allgemein verfügbar ist. Das dauert sicherlich auch noch ein bisschen, aber es wird zumindest langsam ein Stück weit absehbar und damit auch das Ende der Pandemie.

    Das hängt in erster Linie davon ab wie viele sich impfen lassen. Ich werde erst mal abwarten und lasse den Risikogruppen den Vortritt.

  • Auch wie schwer sich deutsche Unternehmen zu großen Teilen in Punkto Homeoffice tun erlebe und sehe ich immer wieder mit Schrecken.

    Wenn man Covid-19 etwas positives abgewinnen kann, dann das vielen Unternehmen, nicht nur hier im Lande, endlich der digitale Arschtritt verpasst wurde, als das diese im Bezug auf Home Office endlich mal in die Pötte gekommen sind und die Voraussetzungen dafür aufbauen mussten.

    Musste der ein oder andere Arbeitnehmer bis vor einem guten halben Jahr noch teilweise drum betteln mal einen Tag im HO machen zu dürfen, schaut es heute, natürlich da wo es beruflich möglich ist, quasi umgekehrt aus.

    Es braucht natürlich noch eine ganze Weile bis das vollständig akzeptiert und in den Köpfen von Arbeitgeber aber auch -nehmer angekommen ist.

    Zumindest wurden dafür endlich vierlerorts die technischen Voraussetzungen für geschaffen.

    Was das alles mit sich bringt (z.B. persönliches Miteinander, Identifikation mit dem Arbeitgeber usw.), spielt sich eh auf einer anderen Ebene ab und muss auf dieser behandelt werden.


    Ich persönlich habe, allein dafür das ich mir die tägliche Hin- und Herfahrerei spare, einen Zuwachs an Lebensqualität bekommen und ziehe insgesamt für mich mehr positives als negatives draus.

  • Schon bemerkenswert was aktuell an den Börsen los ist. Diesen Monat drehen sie wirklich wild bisher.

    Und diese kleine Nachricht kann man gar nicht hoch genug hängen. Die Hoffnung auf "den" Impfstoff erreicht damit vorläufig einen neuen Höhepunkt und sollte die Leute motivieren, sich noch ein bisschen zusammenzureißen bis das Zeug allgemein verfügbar ist. Das dauert sicherlich auch noch ein bisschen, aber es wird zumindest langsam ein Stück weit absehbar und damit auch das Ende der Pandemie.

    Das hängt in erster Linie davon ab wie viele sich impfen lassen. Ich werde erst mal abwarten und lasse den Risikogruppen den Vortritt.

    Kurz gesagt: Wer sich impfen lässt, der kann sich zumindest weitgehend entspannen.

  • Für mich wäre Homeoffice nichts, mir würde der Kontakt zu meinen Kollegen fehlen. Einen Tag in der Woche wäre ok, mehr aber nicht. Mit wem soll

    ich am Montag Morgen über Fußball diskutieren? Bitte, kommt mir jetzt nicht mit dem Forum. Auch die ganzen Skype-Konferenzen gehen mir auf den Nerv. Irgendwie gehen wichtige soziale Komponenten verloren, da ich nicht erkennen kann wie die anderen Teilnehmer-/innen z.B auf meine Wortmeldungen reagieren. Körperhaltung und Mimik fehlen einfach. Ein Schritt weiter in die Isolation meiner Meinung nach. Vielleicht bin ich von meiner Mentalität noch sehr von meinen spanischen Wurzeln geprägt. Daher ist der Lockdown für mich der reinste Horror.

  • Home Office sollte auch nicht zur Pflicht werden. Aber zur Möglichkeit. In meinem Unternehmen ist das Arbeiten von zu Hause schon vor der Pandemie eingeführt worden. Und zwar uneingeschränkt. Wer will, darf sich an der Copacabana an den Strand setzen und von dort arbeiten. Und das gilt für alle Mitarbeiter. Allerdings ist das auch ein australisches Unternehmen. Ich beobachte aber auch, wie schwer sich andere Unternehmen tun und wie im Sommer die Leute wieder alle ins Büro fahren "durften". Das Umdenken findet statt ,aber von meinem Gefühl her nicht flächendeckend.

  • Beitrag von Arthur Friedenreich ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Wer soll das noch verstehen???

    Zitat

    Am 9. November gedenkt Deutschland der Novemberpogrome. Dresden organisiert keine Gedenkfeier – erlaubt aber eine Pegida-Demo am selben Tag. Geladen ist Rechtsextremist Andreas Kalbitz. Die Jüdische Gemeinde zeigt sich empört.

    https://www.spiegel.de/politik…6b-42f0-99e6-4ae2e8eb3690


    Passend dazu:

    https://www.spiegel.de/panoram…60-4ff2-b1c3-9bd37f33d2be

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Was ist daran unverständlich? Passt doch sehr gut. Verwirrend wäre es gewesen, wenn in Dresden Naziaufmarsch und Gedenkfeier gleichzeitig stattfinden würden, aber so haben sie sich für eins von Beiden entschieden, und natürlich für das, was dem Herzen näher liegt.

  • Es sind wichtige Schritte auf dem Weg zum wirksamen Impfstoff. Darum halte Optimismus auch für berechtigt. Euphorie wäre übertrieben.


    Ein Impfstoff jetzt mit vorgelegter Langzeitstudie wäre ein Hoax. Das würde weniger positive Stimmung bei mir auslösen.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Wer das Wort "home office" oder gar "Homeoffice" in dieser Bedeutung verwendet, sollte übrigens NIE WIEDER am vermeintlichen Denglisch unseres Cheftrainers herumkritteln. Es sei denn, er arbeitet tatsächlich im Innenministerium.

    Das wären aber doch recht viele.

  • Home Office sollte auch nicht zur Pflicht werden. Aber zur Möglichkeit. In meinem Unternehmen ist das Arbeiten von zu Hause schon vor der Pandemie eingeführt worden. Und zwar uneingeschränkt. Wer will, darf sich an der Copacabana an den Strand setzen und von dort arbeiten. Und das gilt für alle Mitarbeiter. Allerdings ist das auch ein australisches Unternehmen. Ich beobachte aber auch, wie schwer sich andere Unternehmen tun und wie im Sommer die Leute wieder alle ins Büro fahren "durften". Das Umdenken findet statt ,aber von meinem Gefühl her nicht flächendeckend.

    Das nennt sich Mobiles Arbeiten. Das ist ein Unterschied zum Home Office, auch wegen der Arbeitsstättenverordnung.

  • Wer das Wort "home office" oder gar "Homeoffice" in dieser Bedeutung verwendet, sollte übrigens NIE WIEDER am vermeintlichen Denglisch unseres Cheftrainers herumkritteln. Es sei denn, er arbeitet tatsächlich im Innenministerium.

    Das wären aber doch recht viele.

    Wird interessanterweise aber auch in Ungarn so genannt.

  • Vor allem: ohne Homeoffice (WFH, working from home, wie es hier in England heisst) könnt ich gar nicht im Difo rumlungern ;--)j--,)s

  • Wer das Wort "home office" oder gar "Homeoffice" in dieser Bedeutung verwendet, sollte übrigens NIE WIEDER am vermeintlichen Denglisch unseres Cheftrainers herumkritteln. Es sei denn, er arbeitet tatsächlich im Innenministerium.

    Das wären aber doch recht viele.

    Wird interessanterweise aber auch in Ungarn so genannt.

    in Spanien nennt man es „Teletrabajo“. Die Verwendung von englischen Begriffen ist nicht sehr weit verbreitet. Mobil - Handy, correo electrónico-E- Mail , ordenador - pc, reunión- Meeting, nur ein paar Beispiele. Schon gar wird man so Begriffe wie „Sales“ , „Togo“ usw finden.

  • in Spanien nennt man es „Teletrabajo“. Die Verwendung von englischen Begriffen ist nicht sehr weit verbreitet. Mobil - Handy, correo electrónico-E- Mail , ordenador - pc, reunión- Meeting, nur ein paar Beispiele. Schon gar wird man so Begriffe wie „Sales“ , „Togo“ usw finden.

    Bei uns ist es ein misch-masch. Computer/Rechner ist bei uns zwar számítógép, aber du wirst "otthoni munka" weniger hören, als "home office".

  • Die Académie Française hat eine eigene Kommission, die französische Begriffe für Sachen aus dem Neuland "erfindet".


    bureau à domicile zum Beispiel

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844