Als der Sprit noch 45 Deutsche Pfennige gekostet hat, ist man ja auch für Pommes und Fricandel nach Venlo, was anderes gab es da ja nicht.
Doch, Käse, Kaffee und Butter.
Und die Leberwurst zum schneiden bei den Brüdern(den Coffeeshop lass ich Mal aussen vor).
letztens in Wedel Bier mit Nelkengewürz (keine Blumen ) getrunken ……….. mir fehlten echt die Worte dazu
Frag mal die ganzen neuen jungen Brauer, was sie von dem Reinheitsgebot / Gesetz halten. Es ist am Ende ein Lebenmittelgesetz, was die Verkaufsbezeichnung "Bier" in Deutschland zu vergleichsweise sehr strengen Rahmenbedingungen zulässt - es ist ein klassisches Lobbygesetz. Dabei hätte es auch gereicht, wenn das RHG nur für bestimmte Biere (z.B. Reines Bier) gelten würde - am Ende kannst du kaum kreativ brauen und nur im klar abgesteckten Bereich experimentieren. Das mag zwar auch viel bieten, hat aber auch viele dämliche Grenzen.
Warst du auf dem Frühjahrsfest beim Schumacher, da haben die jungen Brauer eine Hefeweizen mit Bananengeschmack gebraut, der Bananengeschmack kam von einer Hopfenzüchtung aus den USA. Wenn der Hopfen nicht Gen Manipuliert war, war es nach deutschem Reinheitsgebot.
Ich bin froh das es bei uns sowas gibt, da man ja auch andere Biere zu Kaufen bekommt verstehe ich nicht warum das abgeschafft werden soll. Es lebe das Bier Lobbygesetzt.
Sonst könnte ja RB auch Biergeschmack Aroma in dem Zeuch tun und als Bier verkaufen.
Och nöö , ich fahr lieber mit dem Auto. "
Als der Sprit noch 45 Deutsche Pfennige gekostet hat, ist man ja auch für Pommes und Fricandel nach Venlo, was anderes gab es da ja nicht.
Kaffee, Gouda und Van Nelle Half Zware, was anderes hab ich da nie gekauft - und nebenbei noch Tanken, als der Sprit dort noch günstiger war als hierzulande.
Warst du auf dem Frühjahrsfest beim Schumacher, da haben die jungen Brauer eine Hefeweizen mit Bananengeschmack gebraut, der Bananengeschmack kam von einer Hopfenzüchtung aus den USA. Wenn der Hopfen nicht Gen Manipuliert war, war es nach deutschem Reinheitsgebot.
Ja, aber nicht bei Schumacher, sondern bei einer Partnerbar (Brass Bar) welche ebenfalls exklusiv ein Fass bekam. Hab ich zusammen mit dem Barchef genossen.
Ich bin froh das es bei uns sowas gibt, da man ja auch andere Biere zu Kaufen bekommt verstehe ich nicht warum das abgeschafft werden soll.
Ich will nicht das RHG abschaffen, sondern das kategorische Verbot, dass man überhaupt Bier verkaufen darf, was eben nicht dem RHG entspricht. Am Ende sind vor allem die Großbrauereien dafür, weil es ihre 0815-Plörre sichert. Sobald nämlich viele junge Nachwuchsbrauer mal alte Rezepte infrage stellen und mit Qualität überzeugen, sind m.E. so Biere wie Warsteiner, Becks und co. die ersten Großbrauereien, die ihre Felle davon schwimmen sähen.
Es könnte ganz einfach sein: Bier nach RHG "Deutsches Bier" als Verkaufsbezeichnung, andere Biere halt eben nur als "Bier". Denn was Bier selbst ist, bestimmt nicht Deutschland alleine. Darum geht es mir primär. Ich würde mich z.B. auch freuen, wenn man in Deutschland auch ein Witbier (klassisch mit Orange und Koriander) oder Kirschbier aus eigener Produktion verkaufen darf.
Trink doch ein Bier zum Orangendessert mit Koriander gewürzt. Was gibbet eigentlich für seltsames Zeuchs?
Doch, Käse, Kaffee und Butter.
Und die Leberwurst zum schneiden bei den Brüdern(den Coffeeshop lass ich Mal aussen vor).
Dann würde ich auch die anschließende Poperzensightseeingtour an der Grenze nicht erwähnen.
Alles anzeigenFortuna und seine Fans, offizielle Verlautbarung:
- Wir gehen respektvoll miteinander um. Rassismus, Homophobie, Sexismus oder sonstiges diskriminierendes Verhalten bzw. Äußerungen oder gewalttätige Auseinandersetzungen sind nicht gewünscht.
Und eine Diskussion darüber - die zumindest ich trotz Nichtbeteiligung in Teilen interessant und lesenswert fand - ebenfalls nicht?
Und "nicht gewünscht" heißt ja nicht "ist streng verboten". Und ob die eine oder andere Äußerung wirklich homophob war, darüber kann man ja noch geteilter Meinung sein.
Aber Du scheinst ja ohnehin ein Freund von Verbotskultur zu sein. Wobei mich die Zustimmung von Boris zu Deinem Beitrag gerade etwas irritiert, denn er schien die Diskussion ja eigentlich für zulässig und wünschenswert zu halten. Falls ich ihn und/oder Dich missverstanden haben sollte, dann sorry schon mal vorsichtshalber an Euch beide.
Ich hab Odebacher Jong |s Verweis auf die offizielle Verlautbarung von Fortuna so verstanden, dass aufgezählte Diskriminierungen nicht erwünscht sind, aber, falls sie stattfinden, dann eben eine Diskussion über den gegenseitigen Umgang miteinander selbstredend nicht nur erlaubt, sondern sogar wünschenswert sein sollte.
Totschweigen ändert ja schließlich nix, man muss im Gespräch bleiben. Auch wenn's manchmal weh tut.
Was, myfreexp , verstehst du unter derzeitiges Carsharing-Konzept? Das Freefloat-Modell von car2go oder DriveNow?
Es ist m.W. nicht reguliert, wie Carsharing funktionieren muss. Es gibt schon verschiedene Anbieter mit unterschiedlichen Modellen. Z.B. Greenwheels, Flinkster arbeiten ganz anders als car2go.
Dem vielgepriesenen deutschen Unternehmertum steht frei, neue Modelle für andere Zielgruppen anzubieten.
Dass jeder Selbständige jedes Geschäft ohne Auto verfolgen kann, halte ich auch nicht für wahrscheinlich. Sicher bin ich aber, dass ein nicht unwesentlicher Teil des motorisierten Straßenverkehrs vermeidbar wäre.
Ich würde mich z.B. auch freuen, wenn man in Deutschland auch ein Witbier (klassisch mit Orange und Koriander) oder Kirschbier aus eigener Produktion verkaufen darf.
Was hindert die Brauer daran, das dann als Weißbier oder Kirschbier zu verkaufen? Hängt das wirklich nur an der Bezeichnung "Bier" ohne Zusatz?
Die Champagne hat auch durchgesetzt, dass Champagner nur von dort kommen darf, auch der Begriff "Methode champenoise" ist geschützt. Jetzt heisst das Zeug eben Cava, Crémant oder MCC (Methode Cap Classique). Hat denen auch nicht geschadet.
In Deutschland darf nicht jedes Bier unter dem Namen Bier verkauft werden.
Aber sonst setzt die Lobby immer durch das Inhalte von Lebensmitteln möglichst intransparent bleiben dürfen.
In Deutschland darf nicht jedes Bier unter dem Namen Bier verkauft werden.
Aber was spricht denn gegen Weißbier, wenn Weizen und keine Gerste als Grundstoff verwendet wird oder Kirschbier, wenn eben Fruchtzusätze drin sind?
In Deutschland darf nicht jedes Bier unter dem Namen Bier verkauft werden.
Aber was spricht denn gegen Weißbier, wenn Weizen und keine Gerste als Grundstoff verwendet wird oder Kirschbier, wenn eben Fruchtzusätze drin sind?
Deutsche Gesetze, wenn ich mich nicht irre. Dafür muss es auch nicht sinnvoll sein.
Deutsche Gesetze, wenn ich mich nicht irre. Dafür muss es auch nicht sinnvoll sein.
Es gibt ohne Probleme Erdinger Weißbier und Lausitzer Kirschbier, da verbietet hier kein Gesetz was.
Ganz klar ist es mir auch nicht. Habe aber schon mehrfach gelesen, Biere mit aromastiftenden Zutaten wie z.B. Ingwer oder Orangenschalen dürften in Deutschland nur als Biermischgetränk auf den Markt. Weizen anstatt Gerste ist m.W. kein Thema nach dem maßgeblichen Biersteuergesetz. Aber über das Kirschbier bin ich auch gestolpert.
In Deutschland darf nicht jedes Bier unter dem Namen Bier verkauft werden.
Aber was spricht denn gegen Weißbier, wenn Weizen und keine Gerste als Grundstoff verwendet wird oder Kirschbier, wenn eben Fruchtzusätze drin sind?
Als Biertrinker Alter Schule würde ich sagen, das dies am Geschmack liegt...
Jetzt hab ich es. Genügt ein Bier nicht der Fortsetzung des Reinheitsgebots im Deutschen Biersteuergesetz, ist eine Sondergenehmigung erforderlich, um es als Bier zu vermarkten. Diese ist für besondere Spezialitäten möglich. ( Das klingt so objektiv wie VAR-Entscheidung. )
Muss Quellen erstmal schuldig bleiben, weil ich's mir aus gegoogelten Schnipseln zusammen gereimt habe.
Ausserdem zieht der Begriff anscheinend auch im Ausland:
Windhoek Lager, Tsingtao, Antarctica, Brahma wird alles nach Reinheitsgebot gebraut.
Ich habe ja gar nichts gegen Weißbier und Co., wer es mag soll es gerne trinken. Aber wenn ich "BIER" bestelle, lege ich Wert drauf, etwas aus Wasser, Malz und Hopfen gebrautes zu bekommen, besonders wenn es aus einer kleineren, mir bis dato nicht bekannten Quelle kommt. Ansonsten bin ich eben dankbar, wenn Namenszusätze wie Weiß-, Kirsch- oder Schwarz verwendet werden.
Zur Qualität der Massenware muss ich nichts sagen, die kann ich auch so einschätzen.
Ich bin letztes Jahr in Salisbury ganz übel reingefallen, wei ich mich auf die Empfehlung einer Dame am Tresen eingelassen habe, das war kein lokales Real Ale, sondern eine ganz üble kopfschmerzerregende Weizen/Reis-Tinktur.
Du meinst Met? Das war aber nur Wasser und Honig. Beim Honigbier wir Honig als Gewürz der Würze begegeben.
Nein Met ist Honigwein.
Mein Mett braucht Salz, Pfeffer und Zwiebel.
