habe selbst mal 3 Monate in Arizona verbracht, wenn man die Lage bzw dieses Kontinents sieht oben Kanada unten Mexico und dann die Nachrichten sieht ist das doch kein Wunder das diese Menschen so denken , für die ist Europa so weit weg wie für uns der Mond. Die meinen alle wir würden den ganzen Tag in Lederhosen rumlaufen und ne Mass trinken, sowas wird natürlich von den schlauen an der Ost und Westküste ausgenutzt .
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Ihn zu sehen und hören, ist immer wieder gleichermaßen anstrengend, empörend und deprimierend. Jede Äußerung in diesem Kindergarten-Englisch und mit diesen albernen Wiederholungen und Verstärkungen ist gleich gestrickt: Ich bin sehr sehr sehr großartig, irgendjemand anders ist sehr sehr sehr böse. Dabei müssen Sätze extrem gedehnt und mit einer Miene vorgetragen werden, die wohl Entschlossenheit und brutale Willenskraft zum Ausdruck bringen soll. Selbst bei sinnvollen Aktionen (wir tun jetzt irgendwas gegen dieses Virus), muss immer erwähnt werden, dass irgendjemand anders zuvor furchtbar gehandelt hat (EU, China, Russland, Demokraten, Reihenfolge beliebig und austauschbar). Schlimm auch diese um ihn herum Platzierten, die bei jedem Wort auch körperlich in Ehrfurcht erstarren.
Dumm nur: Je einfacher die Botschaft, desto weniger muss man über deren Sinn nachdenken. Findet man den toll, ist die Welt recht einfach: Es gibt nur sehr gut, diese Seite hat immer Recht, und sehr schlecht, diese Seite nie.
Wenn diese Witzfigur oder besser gesagt "Fake von mächtigster Mann der Welt", wiedergewählt werden sollte, brech ich ins Essen und brauche meinen ganzen Klopapiervorrat um sauber zu machen...
Das Traurige ist, dass solch ein bevölkerungsreiches Land, deren Jugend ich in der Kindheit/Jugend als so viel dynamischer, rebellischer empfand, keine anderen Gegenfiguren als - bei allem Respekt - Opas und Omas wie Biden, Clinton oder Sanders hervorbringt.
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Das Traurige ist, dass solch ein bevölkerungsreiches Land, deren Jugend ich in der Kindheit/Jugend als so viel dynamischer, rebellischer empfand, keine anderen Gegenfiguren als - bei allem Respekt - Opas und Omas wie Biden, Clinton oder Sanders hervorbringt.
Ja, allerdings. Die Mittelschichtsverdummung im Konsum ist in keinem wohlhabenden westlichen Land größer als in den USA. Und dennoch gibt es eine 'andere' USA. Ich hab meinen Geburtstag 2004 als Teilnehmer einer Konferenz an der Northwestern University (Großraum Chicago) verbracht und war vollkommen überrascht, wie stark da gegen G.W. Bush agitiert und wie (zu) positiv da alles in Europa gesehen wurde. Damals durfte man in den Kneipen in Evanston sogar noch rauchen... Gleichzeitig hat sich ein Großteil des ehemals (links-)liberalen universitären Milieus dort von nahezu jedem offenen politischen Diskurs verabschiedet und in ziemliche Fundamentalismen verstiegen, die in der Regel nicht mehr Gegenstand von Wahlkämpfen sein können. --- Kurz: Dort fehlt nahezu vollkommen und flächendeckend die breite Öffentlichkeit, die nicht in Konsumenten aufgeht.
Das sieht in vielen Ländern Westeuropas - trotz aller Verwerfungen - sicherlich besser aus. Hoffe ich.
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... und in Boristan geht es auch nicht viel besser zu:
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aus der Manila Times
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AUSGANGSSPERRE BESCHLOSSEN:Johnson: „Sie müssen zuhause bleiben“
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War vor ein kurzem noch frei zugänglich...
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Richtig. Das Gute wird am Ende siegen.
Heute kam die forderung angesichts der Pandemie sämtliche Kriege sofort zu beenden.
Das wär doch mal ein Anfang.
Wäre es. Wird aber natürlich nicht passieren.
Obwohl ich habe da so meine zweifel. Die Bundesregierung pflegt ihre "Vorurteile" . Ein Hilfsangebot aus China lehnt man mal locker ab unddefender2020, das große krieg-spiel des Westens an Russlands grenzen, ist dank Corona beendet. da lehnt sich der deutsche friedensbewegte doch glatt beruhigt zurück und konzentriert sich darauf, im Homeoffice die Pandemie aus zustehen. Pustekuchen.
Aus *defender2020* wurde *shaef2020*: die USA spielen weiter krieg und verfrachten unfassbar viel Material über Deutschland an die russische grenze. dazu zehntausende Soldaten: die scheinen alle IMMUN gegen Corona zu sein.
So etwas lässt mich eher "ver" zweifeln.Vermutlich wird defender2020 dem Großteil nix sagen. Sind die denn schon durchgezogen durch Deutschland oder verweilen die noch mit ihren Truppen in Deutschland? Dass es nicht komplett abgesagt ist hab ich vernommen, aber wenn wird es ein sehr abgespecktes US Manöver an der Grenze Russlands, da viele Übungen der NATO Mitgliedsländer wegfallen die in das Manöver reingespielt hätten.
Vermisst wurden von mir die Klima Alarmisten, sonst Normalos in SUV's bedrängen, aber wenn hier tausende Panzer etc über den Globus gekarrt werden und durch Deutschland rollen die Fresse halten. Der Co2 Ausstoß des US Militärs übersteigt sogar einzelne Staaten um ein vielfaches... Verwundert mich echt, wieso solche Manöver so ohne größere Proteste möglich sind mit unserer Geschichte. Aber Ramstein und die US Drohnen Politik wird ja auch widerspruchslos geduldet. Da fragt höchstens mal Tilo Jung auf den BPKs nach und wird dann wie gewohnt nichtssagend abgespeist.
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Das Traurige ist, dass solch ein bevölkerungsreiches Land, deren Jugend ich in der Kindheit/Jugend als so viel dynamischer, rebellischer empfand, keine anderen Gegenfiguren als - bei allem Respekt - Opas und Omas wie Biden, Clinton oder Sanders hervorbringt.
Ja, allerdings. Die Mittelschichtsverdummung im Konsum ist in keinem wohlhabenden westlichen Land größer als in den USA. Und dennoch gibt es eine 'andere' USA. Ich hab meinen Geburtstag 2004 als Teilnehmer einer Konferenz an der Northwestern University (Großraum Chicago) verbracht und war vollkommen überrascht, wie stark da gegen G.W. Bush agitiert und wie (zu) positiv da alles in Europa gesehen wurde. Damals durfte man in den Kneipen in Evanston sogar noch rauchen... Gleichzeitig hat sich ein Großteil des ehemals (links-)liberalen universitären Milieus dort von nahezu jedem offenen politischen Diskurs verabschiedet und in ziemliche Fundamentalismen verstiegen, die in der Regel nicht mehr Gegenstand von Wahlkämpfen sein können. --- Kurz: Dort fehlt nahezu vollkommen und flächendeckend die breite Öffentlichkeit, die nicht in Konsumenten aufgeht.
Das sieht in vielen Ländern Westeuropas - trotz aller Verwerfungen - sicherlich besser aus. Hoffe ich.
Das hoffe ich auch. Leider nehmen aber auch bei uns die Regionen stetig zu, die sich abgehängt fühlen und in denen merkwürdige Gestalten gewählt werden, die düstere Gedanken verbreiten. Bei den Amerikanern mag wegen der Überzeugung von der eigenen Großartigkeit, der "winner takes it all"-Mentalität, der medialen Dauerberieselung, einer merkwürdigen Gottesgläubigkeit und dem immer noch grenzenlosen Nationalstolz bei einem Niedergang wie etwa im "rust belt" der Hang zum Fundamentalismus und der Ruf nach fast autokratischen Führern noch stärker ausgeprägt sein. Mir läuft es aber trotzdem kalt den Rücken runter, wenn ich sehe, welch kruder Nationalismus in weiten Teilen Westeuropas salonfähig ist (Niederlande: Wilders; Frankreich: Le Pen; Nichtmehrganzsogroßbritannien: Farage; Osterreich: Haider und seine Nachfolger usw.)- oder gar in Regierungsverantwortung war bzw. ist.
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Also an meinen Arbeitszeiten hat sich nix geändert
Aus Rücksicht auf die Familie würde ich sehr gerne die Notbremse ziehen
Allerdings bremst mich der reale Gedanke daran das meine Arbeitskollegen darunter negativ Dienstlich leiden würden
Schlimme Zeiten
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Dabei kam heraus, dass in Italien wie bei uns anfangs ein Wachstum von ca. 25 % vorlag. Seit einer Woche nimmt das Wachstum stetig ab und hat sich in den letzten 4 Tagen auf durchschnittlich ca. 14 % eingependelt. Was die öffentliche Einschränkung betrifft, so wurde das in Stufen gemacht, die weit auseinander liegen. Schulen und Unis wurden bereits am 4.3. geschlossen, während die Geschäfte erst am 12.3. geschlossen wurden.. Die Senkung von 25 % auf 14 % ist also wegen der Verzögerung von 10-14 Tagen wohl nur auf die Schließung der Schulen zurückzuführen und die weiteren Maßnahmen wie Geschäftsschleßung bis hin zur Ausgangssperre werden also hoffentlich die Kurve demnächst noch weiter abflachen.
In Italien deutet sich eine weitere Abflachung der Kurve an, da jetzt wohl offenbar auch die Ausgangssperre Wirkung zeigt. Nachdem sich das Wachstum über Tage auf ca. 14 % eingepegelt hatte, gab es gestern ein Wachstum von 10 % und heute von nur noch 8 %. Da die Mortalität gleichhoch blieb, scheint die Zahl auch valide zu sein. Ich hoffe, der Trend bestätigt sich in den nächsten Tagen.
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Die Strukturen in Italien sind anders wie in Deutschland
Bevölkerung ist älter und die Wohngemeinschaft mit Großfamilien traditionell
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Die Strukturen in Italien sind anders wie in Deutschland
Bevölkerung ist älter und die Wohngemeinschaft mit Großfamilien traditionell
Ja, aber das sagen alle. Die Strukturen in Mailand und Turin - um mal zwei der vier größten Städte des Landes zu nennen - sind nicht 'schlechter' als bei uns und auch nicht so ganz anders. In Mailand und Turin lebt man nicht anders als in München oder Düsseldorf. Nur mal so, so. Leider...
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Ja, allerdings. Die Mittelschichtsverdummung im Konsum ist in keinem wohlhabenden westlichen Land größer als in den USA. Und dennoch gibt es eine 'andere' USA. Ich hab meinen Geburtstag 2004 als Teilnehmer einer Konferenz an der Northwestern University (Großraum Chicago) verbracht und war vollkommen überrascht, wie stark da gegen G.W. Bush agitiert und wie (zu) positiv da alles in Europa gesehen wurde. Damals durfte man in den Kneipen in Evanston sogar noch rauchen... Gleichzeitig hat sich ein Großteil des ehemals (links-)liberalen universitären Milieus dort von nahezu jedem offenen politischen Diskurs verabschiedet und in ziemliche Fundamentalismen verstiegen, die in der Regel nicht mehr Gegenstand von Wahlkämpfen sein können. --- Kurz: Dort fehlt nahezu vollkommen und flächendeckend die breite Öffentlichkeit, die nicht in Konsumenten aufgeht.
Das sieht in vielen Ländern Westeuropas - trotz aller Verwerfungen - sicherlich besser aus. Hoffe ich.
Das hoffe ich auch. Leider nehmen aber auch bei uns die Regionen stetig zu, die sich abgehängt fühlen und in denen merkwürdige Gestalten gewählt werden, die düstere Gedanken verbreiten. Bei den Amerikanern mag wegen der Überzeugung von der eigenen Großartigkeit, der "winner takes it all"-Mentalität, der medialen Dauerberieselung, einer merkwürdigen Gottesgläubigkeit und dem immer noch grenzenlosen Nationalstolz bei einem Niedergang wie etwa im "rust belt" der Hang zum Fundamentalismus und der Ruf nach fast autokratischen Führern noch stärker ausgeprägt sein. Mir läuft es aber trotzdem kalt den Rücken runter, wenn ich sehe, welch kruder Nationalismus in weiten Teilen Westeuropas salonfähig ist (Niederlande: Wilders; Frankreich: Le Pen; Nichtmehrganzsogroßbritannien: Farage; Osterreich: Haider und seine Nachfolger usw.)- oder gar in Regierungsverantwortung war bzw. ist.
Tja, das ist aber ja nun kein neues Problem. Das war schon immer so und wird wohl auch so bleiben. Zumindest so lange "die anderen" halt auch nichts vorzuweisen haben was "Otto Normal Bürger respektive verdiener als "gerecht" empfindet.
Wenn man Politik nahezu nur für wohlhabende macht ( das tun sie, ist Wissenschaftlich bewiesen ) dann gibt es irgendwann unzufriedene. Das ist eine zwangsläufigkeit.
Blöd nur, das die unzufriedenen dann auf die reinfallen welche "Änderungen" versprechen welche diese nicht durchsetzen können ( wenn diese das überhaupt ernsthaft in Erwägung ziehen würden)
Letztendlich sind es wir selber, die etwas "zum besseren" ändern könnten. Nur wir.
So etwas von Politikern zu erwarten ist ziemlich Naiv.Ziemlich früher, haben die Menschen irgendwelche Götter verantwortlich gemacht für alles mögliche und von diesen "Verbesserungen" erhofft wenn man nur genug "Opfer" bringt. Irgendwie ist das heute ja immer noch so ;---)
Blöd nur, Götter ect. bestellen keine Felder und so. Das müssen wir schon selbst tun. -
keine anderen Gegenfiguren als - bei allem Respekt - Opas und Omas wie Biden, Clinton oder Sanders hervorbringt.
So wie ich das immer verstehe, darf der kandidieren, der das meiste Geld hat. Um es mal ganz einfach auszudrücken. Der junge Kandidat ( Butgereit ? ) hat ja schon aufgegeben.
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keine anderen Gegenfiguren als - bei allem Respekt - Opas und Omas wie Biden, Clinton oder Sanders hervorbringt.
So wie ich das immer verstehe, darf der kandidieren, der das meiste Geld hat. Um es mal ganz einfach auszudrücken. Der junge Kandidat ( Butgereit ? ) hat ja schon aufgegeben.
Buttgereit war mW Uerdinger Fußballer. Du meinst Buttigieg.
Bloomberg hatte mit Abstand das meiste Geld und ist sang- und klanglos ausgeschieden.
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War aber Bürgermeister in NY. Geld spiet da schon eine größere Rolle.
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