Gesundheit & Corona

Cymru schrieb:

FortUno schrieb:

Sterblichkeitsrate 0,37% für Gangelt, wie der von dir verlinkte Artikel richtig beschreibt. Die Zahl wurde anhand von 7 Toten bestimmt, statistischer Fehler fast 40‰.

Die Obduktion in Hamburg hat ergeben, dass fast alle Toten Thrombose hatten. Coronavirus steht nach neuen Berichten im Verdacht, Thrombosen auszulösen. Vorerkrankung oder doch Folge der Infektion?

Das weiss man doch schon länger. Was ich mich dabei frage ist, ob der Lockdown und die Empfehlung gerade für Ältere zu Hause zu bleiben, nicht dann ohnehin schon ein Risikofaktor für eine Thrombose ist. Überspitzt gesagt bewegen sich ältere Leute aus Angst nicht aus dem Haus oder Pflegeheim und kriegen dann eine Krankheit, die das Blut gerinnen lässt. Klingt nach Self-fulfilling prophecy...

Am Ende des Tages werden wir alle schlauer sein. Aktuell hat keiner einen Königsweg

Vielleicht ist es mehr denn je wichtiger auf Gott zu vertrauen.

Rational scheinen mir die Argumente verbraucht.

Cymru schrieb:

FortUno schrieb:

Sterblichkeitsrate 0,37% für Gangelt, wie der von dir verlinkte Artikel richtig beschreibt. Die Zahl wurde anhand von 7 Toten bestimmt, statistischer Fehler fast 40‰.

Die Obduktion in Hamburg hat ergeben, dass fast alle Toten Thrombose hatten. Coronavirus steht nach neuen Berichten im Verdacht, Thrombosen auszulösen. Vorerkrankung oder doch Folge der Infektion?

Das weiss man doch schon länger. Was ich mich dabei frage ist, ob der Lockdown und die Empfehlung gerade für Ältere zu Hause zu bleiben, nicht dann ohnehin schon ein Risikofaktor für eine Thrombose ist. Überspitzt gesagt bewegen sich ältere Leute aus Angst nicht aus dem Haus oder Pflegeheim und kriegen dann eine Krankheit, die das Blut gerinnen lässt. Klingt nach Self-fulfilling prophecy...

Was weiß man länger? Meine Frage war eine rhetorische Frage. Die Vermutung ist, dass der Coronavirus die Thrombose durch Entzündungen der Blutgefäße auslöst, die Thrombose also gerade keine Vorerkrankung ist. Das betrifft übrigens auch mal wieder jüngere Patienten und könnte auch eine Erklärung dafür sein, warum die Beatmung so oft nicht hilft. Bei vielen Patienten hat man Blutgerinnsel in der Lunge gefunden.

Das wird so erst seit einigen Tagen diskutiert und war von mir als Antwort an u400 gedacht, der auf die Thrombose in Zusammenhang mit dem Obduktionen in Hamburg hinwies und es so darstellt, als ob dies eine Vorerkrankung sei. Auch dein Erklärungsansatz geht in Richtung Vorerkrankung. Ich wollte dagegen klarstellen, dass das sehr umstritten ist und die Thrombosen sehr wohl Folge der Corona Infektion sein können und eben nicht unbedingt eine Vorerkrankung.

Holger Rohden schrieb:

Cymru schrieb:

Das weiss man doch schon länger. Was ich mich dabei frage ist, ob der Lockdown und die Empfehlung gerade für Ältere zu Hause zu bleiben, nicht dann ohnehin schon ein Risikofaktor für eine Thrombose ist. Überspitzt gesagt bewegen sich ältere Leute aus Angst nicht aus dem Haus oder Pflegeheim und kriegen dann eine Krankheit, die das Blut gerinnen lässt. Klingt nach Self-fulfilling prophecy...

Am Ende des Tages werden wir alle schlauer sein. Aktuell hat keiner einen Königsweg

Vielleicht ist es mehr denn je wichtiger auf Gott zu vertrauen.

Rational scheinen mir die Argumente verbraucht.

Am Ende des Tages weiß man tatsächlich mehr, und zwar am Ende jedes einzelnen Tages. Den Königsweg kennt keiner, aber nicht, weil rationale Argumente verbraucht seien. Von denen gibt es mit neuen Erkenntnissen am Ende jedes Tages auch wieder mehr. Der wissenschaftliche Fortschritt und der Diskurs darüber bringen uns in dieser Krise Schritt für Schritt weiter, auch wenn niemand den richtigen Weg kennen kann.

Ich vertrau da lieber auf wissenschaftliche Erkenntnis, als auf Gott. Gottvertrauen war auch in vergangenen Pandemien nicht unbedingt ein guter Ratgeber.

FortUno schrieb:

Holger Rohden schrieb:

Am Ende des Tages werden wir alle schlauer sein. Aktuell hat keiner einen Königsweg

Vielleicht ist es mehr denn je wichtiger auf Gott zu vertrauen.

Rational scheinen mir die Argumente verbraucht.

Am Ende des Tages weiß man tatsächlich mehr, und zwar am Ende jedes einzelnen Tages. Den Königsweg kennt keiner, aber nicht, weil rationale Argumente verbraucht seien. Von denen gibt es mit neuen Erkenntnissen am Ende jedes Tages auch wieder mehr. Der wissenschaftliche Fortschritt und der Diskurs darüber bringen uns in dieser Krise Schritt für Schritt weiter, auch wenn niemand den richtigen Weg kennen kann.

Ich vertrau da lieber auf wissenschaftliche Erkenntnis, als auf Gott. Gottvertrauen war auch in vergangenen Pandemien nicht unbedingt ein guter Ratgeber.

Das ist vollkommen richtig.Ja, es hat vielleicht geholfen, vielleicht hat es Leid gemindert.

fürimmer schrieb:

Und wenn es nur eine studentische Aushilfe für ein paar Wochen wäre, da muss man halt mal den Arsch hochkriegen. Aber Hauptsache so ein Jammerlappen bekommt Sendezeit. Nee, da platzt mir der Kragen.

Ja, natürlich. Der Student hat wahrscheinlich auch sehr viel Ahnung vom Verkauf eines Rades, kann fachmännisch beraten. Die Fähigkeiten für eine Reparatur hat er sicherlich auch. Ist ja alles sooo einfach.

FortUno schrieb:

Am Ende des Tages weiß man tatsächlich mehr, und zwar am Ende jedes einzelnen Tages.

Manchmal ist es auch so das man rausbekommt das alles das was man zuvor glaubte zu wissen ein Trugschluss war, aber auch das ist dann neues Wissen.

Was ich meine ist das nur die reine Faktenbetrachtung ohne Intuition oder Gottvertrauen einem nicht unbedingt weiterbringt.

Der Dude schrieb:

FortUno schrieb:

Am Ende des Tages weiß man tatsächlich mehr, und zwar am Ende jedes einzelnen Tages.

Manchmal ist es auch so das man rausbekommt das alles das was man zuvor glaubte zu wissen ein Trugschluss war, aber auch das ist dann neues Wissen.

Was ich meine ist das nur die reine Faktenbetrachtung ohne Intuition oder Gottvertrauen einem nicht unbedingt weiterbringt.

Das ist Wissenschaft. Neues und dessen Gültigkeit wird solange in hinterfragt, bis es durch Neues widerlegt oder ersetzt wird.

AlexR schrieb:

Der Dude schrieb:

Manchmal ist es auch so das man rausbekommt das alles das was man zuvor glaubte zu wissen ein Trugschluss war, aber auch das ist dann neues Wissen.

Was ich meine ist das nur die reine Faktenbetrachtung ohne Intuition oder Gottvertrauen einem nicht unbedingt weiterbringt.

Das ist Wissenschaft. Neues und dessen Gültigkeit wird solange in hinterfragt, bis es durch Neues widerlegt oder ersetzt wird.

Ja klar, ich sehe nur Tendenzen das zurzeit jede neue Erkenntnis gleich als gültig erachtet wird und daraufhin Entscheidungen getroffen werden die mit nur etwas mehr Forschung vielleicht anders hätten entschieden werden müssen.

Fortunist schrieb:

Ja, natürlich. Der Student hat wahrscheinlich auch sehr viel Ahnung vom Verkauf eines Rades, kann fachmännisch beraten. Die Fähigkeiten für eine Reparatur hat er sicherlich auch. Ist ja alles sooo einfach.

Wir reden hier von Fahrrädern und nicht von Raumfahrttechnik.

Nicht jeder Student ist unfähig mit seinen Händen umzugehen nur weil er zur Uni geht.

der metty schrieb:

Wir reden hier von Fahrrädern und nicht von Raumfahrttechnik.

Nicht jeder Student ist unfähig mit seinen Händen umzugehen nur weil er zur Uni geht.

Fahrradreparatur ist aber ein bißchen mehr als nur den Schlauch zu wechseln.

mache kriegen noch nicht mal ein Bild auf gehangen , die scheitern schon an der Auswahl des Nagels und sollen dann Fahrräder reparieren ?

der metty schrieb:

Fortunist schrieb:

Ja, natürlich. Der Student hat wahrscheinlich auch sehr viel Ahnung vom Verkauf eines Rades, kann fachmännisch beraten. Die Fähigkeiten für eine Reparatur hat er sicherlich auch. Ist ja alles sooo einfach.

Wir reden hier von Fahrrädern und nicht von Raumfahrttechnik.

Nicht jeder Student ist unfähig mit seinen Händen umzugehen nur weil er zur Uni geht.

Hab ich gesagt, das ein Student 2 linke Hände hat?

Würde mich interessieren, ob es hier Studenten gibt oder Leute, die in anderen Berufen arbeiten, Fahrräder reparieren können. Ich rede nicht vom Flicken. Speichen tauschen, Gangschaltung/Bremsen einstellen. Bremsflüssigkeit wechseln (hab selbst solch eine hydraulische Bremse), Kette wechseln und auf Verschleiß und/oder richtige Länge prüfen. Es gibt noch vielmehr Dinge, rund um des Rades. Ist sogar ein Ausbildungsberuf, schimpft sich Zweiradmechaniker...

vielmehr bleibt bei einer Reparatur aber auch nicht mehr übrig

Der Kunde steht bei Reparaturen in erster Linie nicht mit einem 1000 teiligen Bausatz vor der Tür.

Nicht dass du noch an der rot-weißen-Fahhradkuhglockenklingel scheiterst. Aber dafür gehe ich zum Orgelpfeifenbauer.

arizona schrieb:

mache kriegen noch nicht mal ein Bild auf gehangen , die scheitern schon an der Auswahl des Nagels und sollen dann Fahrräder reparieren ?

Wenn das mal nicht ausufert demnächst hier: Die Diktatur der Macher kontra den zaghaften Versuchen der Denker.

Fortunist schrieb:

der metty schrieb:

Wir reden hier von Fahrrädern und nicht von Raumfahrttechnik.

Nicht jeder Student ist unfähig mit seinen Händen umzugehen nur weil er zur Uni geht.

Hab ich gesagt, das ein Student 2 linke Hände hat?

Würde mich interessieren, ob es hier Studenten gibt oder Leute, die in anderen Berufen arbeiten, Fahrräder reparieren können. Ich rede nicht vom Flicken. Speichen tauschen, Gangschaltung/Bremsen einstellen. Bremsflüssigkeit wechseln (hab selbst solch eine hydraulische Bremse), Kette wechseln und auf Verschleiß und/oder richtige Länge prüfen. Es gibt noch vielmehr Dinge, rund um des Rades. Ist sogar ein Ausbildungsberuf, schimpft sich Zweiradmechaniker...

Sorry Fortunist , Die von dir genannten einfachen Tätigkeiten können doch dem Meister abgenommen werden der dann statt Reifen flicken mehr Zeit für die wirklich schwierigen Dinge hat.

Heute meinen Neuseelandurlaub für Juni storniert. Ich hoffe auf den nächsten Anlauf im Januar 2021.

Doppelkorn schrieb:

vielmehr bleibt bei einer Reparatur aber auch nicht mehr übrig

Der Kunde steht bei Reparaturen in erster Linie nicht mit einem 1000 teiligen Bausatz vor der Tür.

Nicht dass du noch an der rot-weißen-Fahhradkuhglockenklingel scheiterst. Aber dafür gehe ich zum Orgelpfeifenbauer.

Hier gibts ja Allroundtalente en masse...

Aufsteiger2018 schrieb:

Fortunist schrieb:

Hab ich gesagt, das ein Student 2 linke Hände hat?

Würde mich interessieren, ob es hier Studenten gibt oder Leute, die in anderen Berufen arbeiten, Fahrräder reparieren können. Ich rede nicht vom Flicken. Speichen tauschen, Gangschaltung/Bremsen einstellen. Bremsflüssigkeit wechseln (hab selbst solch eine hydraulische Bremse), Kette wechseln und auf Verschleiß und/oder richtige Länge prüfen. Es gibt noch vielmehr Dinge, rund um des Rades. Ist sogar ein Ausbildungsberuf, schimpft sich Zweiradmechaniker...

Sorry Fortunist , Die von dir genannten einfachen Tätigkeiten können doch dem Meister abgenommen werden der dann statt Reifen flicken mehr Zeit für die wirklich schwierigen Dinge hat.

Ich fahre seit 45 Jahren Fahrrad und einfache Dinge kann ich durchaus selbst reparieren aber wenn ich mein Rad in die Werkstatt gebe, will ich nicht, dass irgendein Ungelernter daran rumpfuscht.

So eine Aushilfe kostet erstmal Zeit, helfen kann die frühestens nach 1 Monat.

Allerdings weiß ich nicht, wieviele arbeitslose Fahrradmechaniker es gibt.

Peterpump schrieb:

aber wenn ich mein Rad in die Werkstatt gebe, will ich nicht, dass irgendein Ungelernter daran rumpfuscht.

Ich glaube das passiert viel öfter als du denkst! (vielleicht nicht ungelernt aber in Ausbildung stehende)

Welche Arbeiten sind denn so spezialisiert, dass ein normal Begabter das nicht nach kurzer Zeit ordentlich hinbekommt? (Laufrad richten ist schwierig und braucht viel Übung, ok)

Aufsteiger2018 schrieb:

Peterpump schrieb:

aber wenn ich mein Rad in die Werkstatt gebe, will ich nicht, dass irgendein Ungelernter daran rumpfuscht.

Ich glaube das passiert viel öfter als du denkst! (vielleicht nicht ungelernt aber in Ausbildung stehende)

Welche Arbeiten sind denn so spezialisiert, dass ein normal Begabter das nicht nach kurzer Zeit ordentlich hinbekommt? (Laufrad richten ist schwierig und braucht viel Übung, ok)

Bei in Ausbildung stehenden, gehe ich mal davon aus, dass die schon ein paar Wochen begleitend repariert haben, bevor sie allein aufs Rad losgelassen werden. Und dann wird, je nach Art der Reparatur noch draufgeschaut.

Und 1 Monat ist eine kurze Zeit aber zulang, wenn man eh schon keine freien Kapazitäten hat.