Gesundheit & Corona

    Wackinho schrieb:

    Heute beim Lanz sind Streeck, Mai Thi Nguyen-Kim und der Direktor der Intenisvstation des UKE Hamburg zu Gast. Könnte spannend werden und ich hoffe, dass der Streeck mal wissenschaftlich entzaubert wird.

    Es sei denn, das läuft so, wie letzte Woche,. Als Kekule im Studio saß und Lauterbach nur kurz zugeschaltete war, damit Kekule anschließend ohne Gegenrede dampfplaudern konnte.

    Spannende Sendung. Heute dann Lauterbach und Prantl.


    Bin übrigens nicht der Meinung, dass Streeck, obwohl der in der Vergangenheit in der Tat einige Male Unsinn erzählte bzw. sich arg fragwürdig äußerte, nicht mehr eingeladen werden sollte. Wäre allerdings generell dafür, dass Streeck und auch Kekulé sowie Lauterbach mal etwas weniger in öffentlich-rechtliche Talkshows eingeladen werden sollten. Gibt auch viele andere interessante Persönlichkeiten, auch in dem Bereich, bspw. Prof. Dr. med. Marylyn Addo, Medizinerin des Jahres 2020.

    Spannend finde ich derzeit, dass auf Boris Palmer, vor ein paar Monaten noch für viele so ein bisschen der "Gottseibeiuns" der deutschen Politik, mittlerweile medial und auch von Regierungspolitikern meist respektvoll geschaut und verwiesen wird.


    Und Mai Thi Nguyen-Kim bekommt eine eigene Show:

    https://www.zdf.de/nachrichten…i-nguyen-kim-zdf-100.html

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    Dieser Beitrag wurde bereits 4 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

    Arthur Friedenreich schrieb:

    Heute dann Lauterbach und Prantl.

    Und die setzen dann die Diskussion von Weil und Alexander fort, ob wir in der Pandemie einen Mangel an Parlamentarismus haben oder nicht. Das Thema haben Lauterbach und Prantl schon beim letzten Mal beackert.


    Ich hoffe, Prantl fasst sich kurz. Zum Infektionsgeschehen hat er wenig zu sagen.


    Ich bin auch nicht der Meinung, dass wir einen Mangel an demokratischer Debatte und Entscheidungsfindung haben. Beides findet im Wesentlichen in den Länderparlamenten statt.

    Myschkin schrieb:

    Ich bin auch nicht der Meinung, dass wir einen Mangel an demokratischer Debatte und Entscheidungsfindung haben. Beides findet im Wesentlichen in den Länderparlamenten statt.

    Das stimmt schon, nur ist doch die Geschichte im Moment auf den Kopf gedreht.

    Richtig wären lebhafte Debatten um das Für und Wider einer Sache und am Ende kommt ein Gesetz/Beschluß heraus, um das gerungen worden ist. Im Moment dürfen die Parlamente doch nur noch das abnicken, was die Ministerpräsidenten besprochen haben. Da entstehen doch Pseudodebatten.

    Zitat

    Nur einer Minderheit der Deutschen hält einer Umfrage zufolge die jüngsten Lockdown-Beschlüsse von Bund und Ländern für zu scharf. Lediglich 32 Prozent finden, dass Schließungen zu weit gingen. Das ergab eine Forsa-Blitzumfrage im Auftrag von der Sender RTL und n-tv. Ein weiteres Drittel (32 Prozent) sagt, die Verschärfung der Corona-Regeln sei angemessen, für das verbliebene Drittel (31 Prozent) sind die Maßnahmen dagegen nicht weitreichend genug.


    Zitat

    Der Gründonnerstag ist Regierungskreisen zufolge im Kampf gegen die Pandemie als ein arbeitsfreier Sonntag geplant. Diesen Vorschlag habe das für die Bundesregierung federführende Bundesinnenministerium ausgearbeitet, sagten zwei Regierungsvertreter am Abend der Nachrichtenagentur Reuters.

    Der Samstag vor Ostern solle ebenso behandelt werden, allerdings könnten die Lebensmittel-Geschäfte im engeren Sinne geöffnet bleiben. Den Ländern solle eine entsprechende Verordnung am Mittwoch vorgelegt werden. Sie sollten zudem die Möglichkeit haben, abweichende Ausnahmeregelungen zu erlassen.

    https://www.welt.de/vermischte…ockdown-fuer-zu-hart.html

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    Rüttenscheider schrieb:

    Muss denn Samstag eingekauft werden?

    Bei allem Verständnis, wer nicht unbedingt Mittwoch oder Samstag einkaufen muss, der kann es doch lassen.

    Klar, das sag mal Hartz 4 oder Grundsicherungsempfängernn etc. Welche ihr Geld meist erst am Monatsende bekommen und in der letzten Woche davor quasi von der Hand in den Mund leben.
    Oder Erwerbsminderungsrenten Bezieher die nicht mehr so gut zu Fuß sind und auch knapp bei Kasse. Die können nun alle sehen wie die das hinbekommen.
    Tut mir leid. Aber diesen Schwachsinn kann man sich unmöglich "schön"reden.
    Das ist und bleibt Schwachsinn.
    Die "Welle Brechen" ..... Himmel. 3Monate versuchen die nun schon ihre bescheuerten "Inzidenz" Zahlen herunter zu kriegen. Und nun versucht man es eben mal, ob nicht 5 Tage reichen..... klar dann haben die für ein paar Tage ihre bescheuerte Zahl runter. Und dann ?

    Da wird das Virus am Donnerstag aber Augen machen !! Voll Überrascht.
    Aber egal. Geh ich eben Gründonnerstag auf Malle nach Aldi ;-)

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

    Flankengott schrieb:

    Und nun versucht man es eben mal, ob nicht 5 Tage reichen..... klar dann haben die für ein paar Tage ihre bescheuerte Zahl runter. Und dann ?

    Das können wir doch eh erst 10-14 Tage später erkennen. Wenn die Zahlen direkt nach Ostern runtergehen, dürfte es an etwas anderem liegen.



    Rüttenscheider schrieb:

    Muss denn Samstag eingekauft werden?

    Wenn man etwas Frisches braucht, ja.

    Gerade die Ärmsten bleiben wie so oft mal wieder außen vor bei diesen grandiosen Planungen. Grundsicherungsempfänger gingen ja bisher auch zu einem großen Teil leer aus bei den kostenlosen Masken.

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    dosti63 schrieb:

    Richtig wären lebhafte Debatten um das Für und Wider einer Sache

    Willst du die Beschlüsse der MPK verzögern und den Kampf gegen die Pandemie noch weiter in die Länge ziehen? Nein, das willst du nicht.


    Die MPK ist ausreichend demokratisch legitimiert, Beschlüsse in unserem föderalen System zu fassen.


    Wollen wir die Pandemie bekämpfen, oder wollen wir über das politische System der Bundesrepublik Deutschland diskutieren?

    Gerne beides. ;-) (mit "politischem System" meine ich hier gewisse aktuelle Abläufe)

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    Myschkin schrieb:

    Willst du die Beschlüsse der MPK verzögern und den Kampf gegen die Pandemie noch weiter in die Länge ziehen? Nein, das willst du nicht.


    Die MPK ist ausreichend demokratisch legitimiert, Beschlüsse in unserem föderalen System zu fassen.


    Wollen wir die Pandemie bekämpfen, oder wollen wir über das politische System der Bundesrepublik Deutschland diskutieren?

    Für dich ist es in Ordnung, daß das politische System auf den Kopf gestellt worden ist und für mich nicht. Und diese Pandemie rechtfertigt nicht alles.

    Zitat

    Die Firma „Brüder Mannesmann“ warnt vor dem Gebrauch einiger ihrer FFP2- und KN95-Masken. Sie wurden bundesweit in Baumärkten und bei der Discount-Kette Netto* verkauft. Der Händler hat den Vertrieb zwischenzeitlich eingestellt. Während der Corona*-Pandemie ist das Tragen von FFP2-Masken mancherorts verpflichtend. Rückrufe* werden immer häufiger.

    Betroffen sind Masken vom Produkttyp M40210 mit der Chargennummer 2020/03. Hersteller ist das chinesische Unternehmen Fujian Yongtai Sanlian Garment.


    https://www.merkur.de/verbrauc…baumarkt-zr-90240718.html

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    Rüttenscheider schrieb:

    Muss denn Samstag eingekauft werden?

    Bei allem Verständnis, wer nicht unbedingt Mittwoch oder Samstag einkaufen muss, der kann es doch lassen.

    So wie jedes Jahr vor Ostern oder Weihnachten. Das kommt immer sooo überraschend, das einen Tag vorher ALLES und im Übermaß gekauft werden MUSS. Vor anderen Feiertagen isses doch auch immer so, als gäbe es danach nix mehr zu kaufen.


    Ich bzw wir gehen unter der Woche, meist am Donnerstag, einkaufen. Samstags geht gar nicht, das ist mir zu doof...

    Das brauche ich mir nicht schön reden. --;;)
    Ich sprach davon das man nicht unbedingt Mittwoch oder Samstag einkaufen gehen muss. Wer das anders terminieren kann, sollte das auch tun.
    Ich schaffe es zum Beispiel unsere Einkäufe vorher zu erledigen.

    Fortunist schrieb:
    Rüttenscheider schrieb:

    Muss denn Samstag eingekauft werden?

    Bei allem Verständnis, wer nicht unbedingt Mittwoch oder Samstag einkaufen muss, der kann es doch lassen.

    So wie jedes Jahr vor Ostern oder Weihnachten. Das kommt immer sooo überraschend, das einen Tag vorher ALLES und im Übermaß gekauft werden MUSS. Vor anderen Feiertagen isses doch auch immer so, als gäbe es danach nix mehr zu kaufen.


    Ich bzw wir gehen unter der Woche, meist am Donnerstag, einkaufen. Samstags geht gar nicht, das ist mir zu doof...

    Ach, Du kannst auch an Samstagen und Brückentagen sehr entspannt einkaufen, morgens um sieben/acht, je nachdem, wann die Läden öffnen.

    Da ist alles noch schön leer, leerer als es für Berufstätige mit einer gewissen Regelarbeitszeit sonst je sein könnte.

    Was erwartest Du von Abgeordneten, die noch nie in der Privatwirtschaft gearbeitet haben? Milliarden Lichtjahre entfernt vom Facharbeiter, Pfleger oder Kassierer.

    Wenn am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist. Die keine privaten Lebensmitteleinkäufer haben.


    Entscheidungen fällen, die sie niemals betreffen werden. Die niemals von Arbeitslosengeld, Hartz4 oder Kurzarbeit betroffen sind. Deswegen sich so ein Einschluss auch nicht ganz so schlimm anfühlt, da das Geld monatlich immer pünktlich kommt.

    Die aber ihr Geld erwirtschaften müssen, die nicht auf großzügige Diäten zurückgreifen können und deshalb darben müssen.

    Wer soll die noch ernst nehmen?

    Andre242 schrieb:

    Wer gerne Tütensuppe mag und auf Feiertage nichts gibt kann das sicher überbrücken.

    Für die große Mehrheit trifft das nicht zu und darum geht es.

    Dieser "freie" Gründonnerstag macht seinem Namen alle Ehre. Was diese inkompetente Politkaste ausheckt ist zum Heulen.

    Da wird eben wie immer mehr an die Wirtschaft gedacht als an die Bekämpfung der Virenausbreitung. Wir haben nun mal eine zu 90 Prozent wirtschaftsgesteuerte Regierung. Leider macht die SPD diesen Scheiß immer noch mit nur weil die FDP nicht wollte damals und weil sie sich nicht traute der Basis zu folgen und keine GroKo zu bilden mit der Union. Deshalb ist sie auch mit schuld an dem derzeitigen Zustand der Politkaste und eben auch an der Sinnlosigkeit einzelner Maßnahmen. Alles dicht machen über Ostern und erst wieder öffnen, wenn die Inzidenzzahlen global es in ganz Deutschland erlauben. Teilöffnungen regionsbezogen sind wenig hilfreich, weil dadurch das Virus sich innerhalb der Bundesrepublik weiter verteilt. Leider ist es ebenso, dass viele Regionen wegen anderer Regionen unter den Maßnahmen leiden müssen. Eine stringente Durchführung aller Maßnahmen in allen Bundesländern wäre sehr hilfreich. Die Aufweichung der Maßnahmen durch unseren durchaus gut gedeachten Föderalismusgedanken allgemein ist es aber nicht. Einer für alle, alle für einen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    Dann hast du über Ostern aber keine "frischen", mutierte Erdbeeren zu hause.

    Auch so ne Sache, die mir nicht in den Kopf will, warum muss man im Februar/März schon Erdbeeren kaufen ? Schmecken tun sie natürlich auch nur nach Wasser ( habe noch keine gekauft aber schon mal bei jemandem probiert der sie gekauft hat. Bevor mir das jetzt wieder um die Ohren geknallt wird. )

    Hat vielleicht nicht direkt was mit Corona zu tun aber wer weiß das schon so genau ?