Gesundheit & Corona

    Die haben 15 Stunden verhandelt und am Ende kommt raus, dass alles bleibt, wie es ist. Außer dass Gründonnerstag wie ein gesetzlicher Feiertag behandelt wird. Sehr unwahrscheinlich, dass man damit ein steiles exponentielles Wachstum stoppt.


    Nach Ostern wird es dann auch der letzte Landesfürst verstehen und dann wird man in einen harten Shurdown gehen müssen. Härter und länger als sein musste. Wäre alles nicht notwendig gewesen, wenn man direkt auf die Wissenschaft gehört hätte und bereits am 2.3. verschärft hätte, statt zu lockern.


    Nichts aus dem Oktober gelernt. Im Dezember waren einige MPs reumütig, dass sie die Wissenschaft nicht ernst genommen haben. Weil sie sich erschrocken haben, was auf einmal in ihren Krankenhäusern los war. 3 Monate später begehen sie wieder den gleichen Fehler.

    5 Tage jucken mich auch nicht... auch 50 Tage nicht... aber langsam wird es richtig ernst. Die Mutationen werden "aggressiver"... mMn nur noch eine Frage von wenigen Monaten wann die ersten Mutationen kommen, die nicht von den Impfstoffen abgedeckt sind... und dann? Lockdownnisieren bis Mitte 2022?


    Aerosole sind unser zentrales Problem und bleiben es auch. Aber was passiert da begleitend zum Impfprogramm? Wo sind die großen, flächendeckenden Investitionsprogramme, unterstützt durch Nullzins Kfw-Darlehen, in wirksame Belüftungsysteme für Schulen, Einzelhandel, Gastronomie, Kultur... eigentlich für alle öffentlich zugänglichen Einrichtungen? Nichts passiert da flächendeckend!


    Alles und alle im Lockdownmodus gefangen! Wir setzen alles auf die Karte impfen. Das wird uns isoliert auch wieder auf die Füße fallen, weil es so schlecht eindimensional ist! Scheiss auf die 5 Tage... die interessieren nicht. Aber es wird so unfassbar schlecht seitens Politik und Verwaltung in Summe gearbeitet... die Mutationen, wo die Impfstoffe nicht wirken, werden kommen, da die Mutationen aggressiver werden... und nochmal... was dann? Alle Hoffnung darauf, dass die Impfstoffmodifikationen schneller verfügbar sind? Und bis dahin wieder Lockdown?


    Wir brauchen zwingend begleitende Investitionsprogramme um mit dem Virus leben zu können! Jetzt... nein eigentlich schon seit 8 Monaten!

    Torpedo schrieb:

    Wenn die Geschäfte fünf Tage geschlossen haben, werden wir alle sterben. Wie soll man denn auf Vorrat kaufen? Das geht doch nicht.

    Naja, wirklich geschlossen ist nur am 01.04.2021, der Rest ist sowieso das Osterfest, wo eigentlich alle Läden geschlossen sind. Ich verstehe nur den Sinn nicht, was diese 5 Tage bewirken sollen. Das ist doch pure Hilflosigkeit unserer Politiker.

    dosti63 schrieb:
    Arthur Friedenreich schrieb:

    P1 kann er ja nicht gemeint haben.

    Ich würde sagen, doch. Im Bereich des Möglichen wäre es, wenn er da etwas durcheinander gebracht hat.

    Nein. Ich habe es nur was weitergestrickt. Es wird noch garantiert noch andere Mutationen geben. Den können auch andere nach Malle bringen. Es fliegen ja nicht nut Deutsche nach Malle, oder?

    Das große Risiko ist, das die sudafr. Mutation nach Deutschland eingeschleppt wird. Und diese gibt es 100% auf Malle. Da diese Tests nicht 100% sind, gehen wir mit den Reisenden ein großes Risiko ein.

    Hauptsache Urlaub auf Malle: Was kümmern mich die Armutskreaturen zuhause. Eure Armut kotzt mich an! PS: So könnte es mal heißen, wenn die Rückreisen anstehen. Meine Meinung und Haltung ist das keineswegs.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    Ausputzer schrieb:

    mMn nur noch eine Frage von wenigen Monaten wann die mMutationen kommen, die nicht von den Impfstoffen abgedeckt sind

    Diese Szenario wäre wirklich problematisch. Aber diese Sorge kann ich etwas abmildern. Es gibt eine Studie, von der sogar Drosten schwärmt, der sonst bei jeder Studie erstmal sehr kritisch gegenüber der Methode und vorsichtig zu möglichen Erkenntnissen ist.


    Ich bin kein Experte in Biologie. Aber laienhaft ausgedrückt hat diese Studie durch Untersuchung der bisherigen Mutationen und im Labor erzeugten weiteren Mutationen festgestellt, dass immer wieder gleiche Mechanismen aktiviert werden und man sich gewissermaßen in einem Kreislauf befindet von immer gleichen Teilveränderungen.


    So dass zwar durch neue Kombinationen von Teilveränderungen neue Eigenschaften entstehen können und das Virus manchmal auch tödlicher oder ansteckender wird. Aber im Grunde genommen verändert sich das Virus evolutionär nicht so stark, dass die jetzigen Impfstoffe gar nicht mehr wirken.. Das gilt insbesondere für die sogenannten Escape-Mutationen, die jetzt während der Bekämpfung des Virus durch Impfung vermehrt entstehen werden. Es wird maximal die Wirksamkeit leicht abgeschwächt


    Im Extremfall müssten die Impfstoffe wie bei den bisher bekannten Grippeviren regelmäßig modifiziert werden und es müsste für die Gefährdetsten eine Impfauffrischung stattfinden. Aber selbst das muss nicht zwingend so kommen, zumal die Covid Impfstoffe von der Grundwirksamkeit um einiges besser sind als bspw. Influenza-Impfstoffe und von vorneherein breit schützen.


    Quelle: letzte Podcast-Folge

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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Wackinho ()

    Wackinho schrieb:

    Im Extremfall müssten die Impfstoffe wie bei den bisher bekannten Grippeviren regelmäßig modifiziert werden und es müsste für die Gefährdetsten eine Impfauffrischung stattfinden. Aber selbst das muss nicht zwingend so kommen, zumal die Covid Impfstoffe von der Grundwirksamkeit um einiges besser sind als bspw. Influenza-Impfstoffe und von vorneherein breit schützen.

    Das ist der große Vorteil der MRNA-Impfstoffe. Was wirklich toll ist.


    Grundsätzlich aber zeigen mir die Beschlüsse wie sehr die Union durch Korruption und Corona aktuell auseinanderfällt und mir jegliche Ratio bei den Beschlüssen fehlt. Weiterhin keine klare Test- oder Maskenpflicht an allen Arbeitsplätzen mit wenig Raum.


    In Tübingen und Rostock laufen dagegen wirklich ansprechende Tests, wie man normales Leben mit guter Nachverfolgung und Sicherheit gewährleisten kann. Dass man dafür keine Zeit hat, dies vielleicht mal überregional zu testen - das macht mich fassungslos. "Wir bleiben Zuhause" soll jetzt mehr als 365 Tage nach Pandemiebeginn in Europa noch immer die Maßnahme der Stunde sein. Andere Länder - weltweit - können sich über das einstige so gut organisierte, pünktliche und fließische Deutschland nur noch verdutzt ansehen.

    Da war doch mal was.... wenn man den gleichen Scheiß immer wieder durchzieht obwohl es nix bringt......

    Die meist geschriebenen Wörter in den Sozialen Medien zur Zeit. "" Es Reicht"

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

    Da sieht man mal wieder, wie der Blaseneffekt in den sozialen Medien wirkt. In meiner Twitter-Timeline sehe ich neben allerlei Kritischem zur Corona-Politik noch vieles ganz anders. Und "es reicht" sehe ich nach einigem Scrollen zum ersten Mal im Zusammenhang mit einem Telekommunikationsunternehmen, in dessen Namen ein Call-Center dem Autoren penetrant auf die Nerven zu gehen scheint.


    Vorherrschende Fragestellungen bzgl. der gestern beschlossenen Maßnahmen:

    Ist nächsten Donnerstag ein Feiertag?

    Warum wird an die Kirchen nur appelliert, keine Präsenz-Ostergottesdienste abzuhalten?

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

    Hoffentlich hat dem Virus jemand gesagt, dass es an Gründonnerstag und Karsamstag "Ruhetag" hat.


    Ernsthaft, wir haben es über Monate nicht geschafft, das Virus vernünftig in den Griff zu bekommen, und jetzt sollen 2 Tage, von denen an einem alle Geschäfte und an dem anderen alle Geschäfte bis auf die Supermärkte geschlossen bleiben, irgendwas rausreißen? Das ist doch purer Aktionismus.


    So langsam verliere ich den Glauben. Ich bin bisher alle Maßnahmen mitgegangen, die meisten sogar aus Überzeugung. Werde ich auch weiterhin tun, aber dieses planlose Wurschteln vor dem Hintergund des Versagens, eine vernünftige und funktionierende Test- und Impfstrategie auf die Beine zu stellen, finde ich schon sehr frustrierend.


    Pandemie und Superwahljahr ist eine verheerende Konstellation. Offensichtlich geht im Gegensatz zum letzten Frühjahr mittlerweile Profilierung vor Vernunft.

    "Ich will keine Zukunft - ich will Fortuna!"
    STUNDE X

    Die Sache nimmt Ausmaße an.... da gruselt es einem.
    Kann sein, das ich etwas "überkritisch" bin. Aber ich meine das die Stimmen immer lauter werden, die da fordern den Föderalismus auf zu weichen, abzuschaffen.
    "Dieser Flickenteppich", "jeder kocht sein eigenes Süppchen" etc. Das müsste ein Ende haben.

    Der Ruf nach "Stärke" ?
    Und wenn ich dann sehen darf, was in unserem Nachbarland ( Niederlande ) abgeht bezüglich "anti Maßnahmen Demos" ..... das ! Was ich das sehe, das hätte ich vielleicht in Tschetschenien, Belarus ect. vermutet.
    Sind das diese "Westlichen Werte" ? Wohin soll das noch führen ?
    Ich konnte nix von der EU vernehmen.
    Vorsichtig ! Nix für zarte Gemüter !


    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

    Danke. Genauso sehe ich das auch. "Einschluss" immer wieder verlängern, alle 4 Wochen um 4 Wochen, dann diese Ruhetage über Ostern? Ist purer Aktionismus.

    Lauterbach hat vorgeschlagen, dass man das Testen im Betrieb und in Schulen / KiTas vorantreiben muss. Da gehe ich d'accord.


    Masken, Impfplan, Impfstoffbeschaffung, Wirtschaftshilfen, Testen, Coronaapp, Bereicherung an Maskendeals... Die Liste der Inkompetenz wird länger und länger.


    Wo ist die Souveränität aus dem ersten "Einschluss" im Frühjahr 2020 hin?

    Dass solche Verlängerungen kommen liegt doch auch daran, dass man immer wieder schauen wollte, ob man lockern kann oder nicht. Wenn die Zahlen keine andere Deutung hergeben als weiter zumachen und nicht mehr aufsperren oder im Notfall auch die Rolle rückwärts tätigen. Wenn dann noch das Impfmanagement sowas von Panne ist muss man sich nicht wundern, wenn die momentan schärfste Waffe gegen das Virus aud Blödheit der Handelnden völlig versagt.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    Ich muss ganz ehrlich sagen, mir machen diese Drohkulissen und Maßnahmenbeschlüsse ins Blaue hinein einfach nur noch Bauchschmerzen. Ich weiß, dass viele mit meiner Meinung nicht konform gehen. Das ist vollkommen in Ordnung. Aber ich kann und werde auch in Zukunft nicht damit zurück halten meine Meinung zu diesem Thema zu äußern. Zu den Vorwürfen und dem ein oder anderen Schlagabtausch der letzten Tage sei gesagt: Ich habe mich niemals, zu keinem Zeitpunkt, in eine Opferrolle begeben, wenn mir jemand mit sachlichen Argumenten seinen Standpunkt aufgezeigt hat und man einen ruhigen Diskurs führen könnte. Rippenstöße kann ich ohne weiteres hinnehmen und auch verteilen. Ich werde erst dann giftig oder gehe unter die Gürtellinie, wenn man mich auf eine Stufe mit Holocaustleugnern und Antisemiten stellt und einfach nur des Bellens wegen suggerieren will, oppositionelle Ansichten seien Spinnereien, nicht auf Expertisen aufgebaut und grundsätzlich nicht debattierbar.


    Um zum Thema zu kommen, was die Verlängerung des Lockdowns und die Ruhetage angeht:


    Ich durchblicke die Legitimationsgrundlage und den Faktor der Prävention nicht mehr. Wir befinden uns momentan, laut statistischem Bundesamt aus epidemiologischer Sicht in einer Untersterblichkeit, ohne natürlich außer Acht lassen zu wollen das, während des Jahresübergangs, mehr Menschen als gewöhnlich verstorben sind. Derzeit aber, reden wir im Direktvergleich mit 2018 (Influenza) in KW 9 & KW 10 jeweils von einem Unterschied zwischen 7.000 und 8.000 Sterbefällen je Woche.


    Es ist einfach nicht zu glauben, dass die Bundeskanzlerin von einer ansteckenderen, gefährlicheren und tödlicheren Variante und Mutante redet, predigt sie würde ja nur auf Intensivmediziner und "die Wissenschaft" hören, gleichzeitig aber bei derzeit 4.400 freien Intensivbetten, im Jahr 2018 zur gleichen Zeit 8.000 Sterbefälle mehr zu verzeichnen waren. Ich frage mich ganz eindeutig - wie dramatisch und kurios muss die Situation auf Intensivstationen im Jahr 2018 gewesen sein und wieso hat Frau Bundeskanzlerin denn da nicht auf die Intensivmediziner gehört und Maßnahmen ergriffen?


    Sie redet von einem exponentiellen Wachstum. Gibt es für Wachstum eigentlich eine Verniedlichung? Ernst gemeinte Frage. Ich meine, ich kann den Nutzen des Begriffs exponentielles Wachstum zum Beispiel in Bezug auf die intensivmedizinisch gemeldeten Covid-19 Fälle vom 01. Oktober 2020 bis zum 01. Januar 2021 erkennen. Ganz eindeutig, in einem genauen Zeitraum von genau 3 Monaten. Bei dem Blick auf die derzeitigen "Neuinfektionen" oder intensivmedizinischen Fälle, interpretiere ich eigentlich eher einen sich einpendelnden Wert mit leichtem Anstieg und bin da eher schwerfällig. Es war doch von Anfang an klar, dass nach der schlimmen Zeit im Winter, sowohl die "Neuinfektionen" als auch die intensivmedizinischen Fälle nicht sofort konsequent bis Null sinken werden, sondern irgendwann auch mal wieder stagnieren oder leicht ansteigen können.


    Für mich ist es einfach unverständlich, dass man aufgrund der vorliegenden Daten, wie zum Beispiel der PCR- und der Intensiv-Referenz aus dem Vorjahr überhaupt nicht lernfähig zu sein scheint und nicht begreifen will oder kann, dass Coronaviren saisonal bedingt ab April abebben werden. Das haben sie hier zulande, oder um es auszuweiten, in Mitteleuropa immer getan. Ganz abgesehen übrigens von strikten oder lockeren Maßnahmen.


    Diese Bundesregierung wird sich Ende April bei eindeutig sinkenden Fallzahlen auf die Schulter klopfen lassen, was sie denn für eine tolle Präventionskampagne gefahren sei und einer völlig natürlichen Ursache in der Virologie, die volle Kausalitätsbegründung andichten, in Bezug auf Präventionsmaßnahmen.


    Davon, aber auch von den etlichen Korruptionsskandalen die schon zum Vorschein gekommen sind und jene die noch folgen werden, bin ich persönlich, maximal angewidert. Ebenfalls angewidert bleibe ich, trotz subjektiver und nachvollziehbarer Wahrnehmungen einiger Elternteile des Forums im Umgang mit den Schulkindern. Maskenpflichten, Abstandsregeln, Reih & Glied (gestern im Tagesschau Livestream gut zu beobachten) und das Glorifizieren des Testwahnsinns in den Schulen, machen mich wirklich sehr betroffen, um nicht zu sagen wütend. Der Vorwurf, man beziehe sich nur auf Berichte und hätte selber keine Anhalts- und Berührungspunkte, der stimmt einfach nicht.

    Für mich persönlich, war der Schulbesuch als Kind eben nicht nur das reine Recht auf Bildung und Lernstoff in den, mittlerweile zur Hälfte bedeckten Kopf reinhämmern, sondern eben das beisammen sein, aufeinander hocken, Herdenwärme spüren, Blödsinn machen, Stress vergessen und soziale Kontakte knüpfen. Das kann ich, unter den derzeitigen Gegebenheiten, leider nicht mehr erkennen.

    Mansionet 95 schrieb:

    Flankengott ist schon heftig, was die Bullen da abziehen, weiß ja nicht, was die Leute vorher verbrochen haben. Aber ich glaube, so etwas bleibt in Holland nicht ohne Echo....

    Das weiß ich auch nicht so genau. War im Rahmen einer Anti Maßnahmen Demo. Da ging es wohl gut ab.
    Aber die welche dort niedergeknüppelt wurden, sahen nun wirklich eher unbeteiligt aus und es soll noch mehr so Aktionen gegeben haben. Die Typen die da aus dem Transporter gehüpft kommen, das sieht eher nach einem Schlägertrupp als nach Polizisten ect. aus. Schlägt in den Niederlanden auch hohe Wellen.

    Für mich rechtfertigt nix, solche Einsätze gegen Unbewaffnete.
    Was mich aber halt auch ärgert, man stelle sich vor, diese Bilder aus Russland zb.... wir alle können uns das Mediale Echo vorstellen.
    Diese Doppelmoral kotzt mich an.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.