Gesundheit & Corona

  • Rüttenscheider - hier ist der Link.

    Gerne dürfen auch andere unterschreiben!

    https://www.change.org/p/keine…ng-der-corona-pr%C3%A4mie


    Wir im Gesundheitswesen sind ja eh gearscht. Naja, für uns Therapeuten hat man ja nicht mal geklatscht ;--)h


    Wir hatten/haben Auflagen, da schüttelt man nur mit dem Kopf. Wir haben in 2020 teilweise 1,50 € pro Maske (wohlverstanden die blauen Lappen) gezahlt, Kosten für Desinfektionsmittel stiegen in astronomische Höhen und die gesetzliche Krankenversicherung erstattete uns großzügig 1,50 € pro Rezept. Wohlverstanden, egal ob auf einem Rezept 6, 10, oder 36 Behandlungen standen, pro Rezept!! Als Ausgleich für die Mehraufwand ;--)b;--)b;--)b

    Das aber auch nur bis zum 30.6. dieses Jahres. Die Auflagen sind aber noch identisch. Ok, die Kosten für den Krempel sind exorbitant gesunken, aber Mehrkosten sind selbstverständlich noch vorhanden.

    Zusätzlich (wie auch beim Rüttenscheider) FFP2-Maske, 2 Tests pro Woche. Da ich 2 Altenheime 2x wöchentlich betreue, 4 Tests pro Woche. Ich bin es soooooo leid!

    Und für uns Selbständige gab es gar keinen Bonus, nada!

    Meinen beiden Aushilfen habe ich letztes Jahr einen gezahlt, einfach als Anerkennung für ihre Leistung.
    Die 9000 Soforthilfe hab ich zurückgezahlt. Ich hab sie (im Nachhinein festgestellt) auch nicht benötigt und bin mit der Rückzahlung völlig einverstanden.
    Dies ist nur eine Bemerkung am Rand.


    Aber um auf den Coronabonus zurückzukommen - Hauptsache, sämtliche Beamten, wurscht ob kleine Polizisten oder Sesselpupser haben ihre 1500 letztes Jahr pünktlich erhalten….

    ich weiche nicht zurück .... ich nehme nur Anlauf

  • Ich persönlich würde mir schon eine Abstufung der Prämien wünschen die Unterschiede in den Qualifikationen abbilden würde. Alles was pflegerisch (nicht logistisch) im Akutbereich geleistet wird und vor allem was täglich am Patienten ( oftmals Schwerstkranke) direkt geleistet wird und nur durch größer umfangreiche Fachkenntnis zu bewältigen ist, sollte etwas mehr von dem Kuchen bekommen. Intensivpflegepersonal stelle ich jetzt mal an die erste Stelle. Dort haben die Pflegenden Ausbildungsgänge von 5 Jahren hinter sich. Die sind sicher nicht vergleichbar mit Pflegeassistenten heute (früher Pflegehelfer). Eine Intensivschwester ist 8 und mehr Stunden für 3 oder oft auch noch mehr Patienten verantwortlich. Auch andere Berufe sind täglich mit Schwerstkranken in Berührung aber eben oft auch ohne direkten Kontakt oder zeitlich mit weniger Stunden und eher nicht in einem Akut- oder Hochrisikobereich. In der Pflegekasse unterteilt man die geleistete Pflegeart ja auch zwischen direkter Pflege und indirekter Pflege und wird auch unterschiedlich bezahlt. Einfach ausgedrück muss man nach meiner Auffassung schon unterscheiden ob ich Pflege plane wie z.B. im ambulanten bereich oder ob ich sie auch selber am Patienten durchführe. Für mich gibt es da deutliche Unterschiede. PS: Ich habe die Petition trotzdem unterschrieben.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Ist jetzt kein Corona, aber dennoch werden Erinnerungen wach: „Kinder sterben, weil wir sie nicht mehr versorgen können“


    Zitat

    Divi-Generalsekretär Hoffmann sagte, die Lage auf den Intensivstationen liege nicht allein an der aktuellen RSV-Welle. Das Problem sei vielmehr über die vergangenen Jahre immer größer geworden. Die Intensivmediziner fordern unter anderem sofort bessere Arbeitsbedingungen in den Kinderkliniken, den Aufbau telemedizinischer Netzwerke zwischen den pädiatrischen Einrichtungen und den Aufbau von spezialisierten Kinderintensiv-Transportsystemen.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • natürlich mag Kritik aus den Reihen der CDU unglaubwürdig sein, hat man doch selbst in den letzten Jahren nichts an der Situation getan. Andererseits würde mich aber doch schon interessieren, was diesbezüglich seitens der neuen Bundesregierung unternommen wurde und ob unternommene Schritte ausreichend sind, sich nur bislang noch nicht auswirken können.


    Die Situation wie sie jetzt ist scheint nämlich doch untragbar. Und dabei war durchaus absehbar, dass dieser Winter mit Blick auf Atemwegserkrankungen wie die Grippe reinknallen wird, haben die Coronamaßnahmen in den letzten beiden Wintern doch auch dafür gesorgt diese ebenfalls zu unterdrücken.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • natürlich mag Kritik aus den Reihen der CDU unglaubwürdig sein, hat man doch selbst in den letzten Jahren nichts an der Situation getan. Andererseits würde mich aber doch schon interessieren, was diesbezüglich seitens der neuen Bundesregierung unternommen wurde und ob unternommene Schritte ausreichend sind, sich nur bislang noch nicht auswirken können.

    Wer soll das denn alles bezahlen? Das Gesundheitswesen braucht eine Reform, 1. Schritt alle müssen einzahlen und die Bemessungsgrenze muss zu mindest verdoppelt wenn nicht sogar vervierfacht werden. Sollte man auch auf die Rente anwenden.
    2. Rückkauf der Krankenhäuser durch Bund und Länder, sollte man durch eine Volksabstimmung beschließen.


    Die Situation wie sie jetzt ist scheint nämlich doch untragbar. Und dabei war durchaus absehbar, dass dieser Winter mit Blick auf Atemwegserkrankungen wie die Grippe reinknallen wird, haben die Coronamaßnahmen in den letzten beiden Wintern doch auch dafür gesorgt diese ebenfalls zu unterdrücken.

    Solange es wichtiger ist ohne Maske in der Bahn und Geschäften zu dürfen sind wir doch selber schuld, das es heftig werden wird. Nur die Harten dürfen in den Garten.

  • umgekehrt lässt sich auch argumentieren, dass die restriktiven Coronaregeln ihren Teil zur aktuellen Situation beitragen. Viele Kliniken haben nämlich nicht zu wenige betten, sondern schlicht zu wenig Personal um alle vorhandenen Betten betreiben zu können. Verschärft wird die Situation dadurch, dass sich eben auch zahlreiche Mitarbeiter aufgrund der immer noch geltenden Quarantäne-Regeln in selbiger befinden und daher zusätzlich nicht zur Verfügung stehen.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

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  • Sorry, aber das ist ein leider oft gehörtes Milchmädchen-Argument und in doppelter Hinsicht falsch.


    Grundsätzlich (auch bei anderen Berufsgruppen), würde eine Aufhebung der Isolationspflicht zu wesentlich mehr Ansteckungen führen und anteilig würden dann auch mehr Kollegen ausfallen, weil sie tatsächlich Symptome haben und gar nicht arbeitsfähig sind. Unterm Strich würde laut Einschätzung vieler Experten die Aufhebung der Isolationspflicht also zu mehr und nicht zu weniger Personalausfall führen.


    Und in Krankenhäusern, wo wegen der vielen vulnerablen Patienten eine größere Infektionstätigkeit unter allen Umständen vermieden werden muss, weshalb sogar Besucher nur mit negativem Test das Krankenhaus betreten dürfen, sollte erst recht das Personal nicht ansteckend sein.

  • umgekehrt lässt sich auch argumentieren, dass die restriktiven Coronaregeln ihren Teil zur aktuellen Situation beitragen. Viele Kliniken haben nämlich nicht zu wenige betten, sondern schlicht zu wenig Personal um alle vorhandenen Betten betreiben zu können. Verschärft wird die Situation dadurch, dass sich eben auch zahlreiche Mitarbeiter aufgrund der immer noch geltenden Quarantäne-Regeln in selbiger befinden und daher zusätzlich nicht zur Verfügung stehen.

    genau, die Quarantäne Regeln und Maskenpflicht in Krankenhäuser und Pflegeheime sollte fallen, käme der DRV gelegen.

  • Es wird Zeit, dass Herr Spahn mal ordentlich die Gesundheitspolitik der Regierung kritisiert, die Versäumnisse sind ja unerträglich!

    Die Versäumnisse sind schon seit Beginn der 90er Jahre existent und vielleicht auch schon Jahre davor hätte man den Pflegenotstand bemerken müssen. Das Gesundheitswesen gehört wieder in staatliche Hände, damit es gesund werden kann. Ein effektives Gesundheitswesen, mag sein nicht so komfortabel aber für jedermann bezahlbar,zum Teil sogar kostenlos, funktionierte sogar in anderen Staatsformen wie z.B. in der ehemaligen DDR und sogar heute noch in Kuba. Profit Maximierer haben darin nichts zu suchen. In vielen älteren Kulturen wurde z.B. der Arzt nur dann gut bezahlt, wenn seine Patienten gesund blieben und nicht krank wurden. Heute zerfleddert man ja fast noch jeden Halbtoten mit Igel Leistungen im Angebot, um noch ein wenig mehr Kohle zu machen die in die eigenen Taschen fließen soll, um Gewinne und Wachstum zu erzielen. So richtig hilfreich ist das nicht und dient selten der Sache Gesundheit, wenn man mal die finanzielle Gesundheit einiger Ärzte ( Gott sei Dank gibt es aber auch die Anderen noch, die immer den Patienten im Blick haben) außer acht lässt. Dass mein Hausazt und mein Zahnarzt zu den Guten gehören, dafür bin ich dankbar.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von AlexR ()

  • Sorry, aber das ist ein leider oft gehörtes Milchmädchen-Argument und in doppelter Hinsicht falsch.


    Grundsätzlich (auch bei anderen Berufsgruppen), würde eine Aufhebung der Isolationspflicht zu wesentlich mehr Ansteckungen führen und anteilig würden dann auch mehr Kollegen ausfallen, weil sie tatsächlich Symptome haben und gar nicht arbeitsfähig sind. Unterm Strich würde laut Einschätzung vieler Experten die Aufhebung der Isolationspflicht also zu mehr und nicht zu weniger Personalausfall führen.


    Und in Krankenhäusern, wo wegen der vielen vulnerablen Patienten eine größere Infektionstätigkeit unter allen Umständen vermieden werden muss, weshalb sogar Besucher nur mit negativem Test das Krankenhaus betreten dürfen, sollte erst recht das Personal nicht ansteckend sein.

    Sorry, aber diese "Experten", die haben so viel rum "geschwurbelt" in den letzten drei Jahren, für mich ist deren Glaubwürdigkeit dahin.
    Wie lange soll das denn nun noch so gehen ?
    Exat das gleiche müsste man dann zwingend mit Grippe Patienten machen.
    Auch da ist die ausfallquote bei ansteckung sehr hoch.
    Warum bei Corona und bei Grippe nicht ?

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • diese "Experten", die haben so viel rum "geschwurbelt"

    :facepalm:

    Wie kann man sein Brett vor dem Kopf nur so stolz vor sich hertragen? Aber da das Thread-Thema auf Gesundheit im Allgemeinen erweitert wurde, bist du hier ganz richtig.

    Wie erklärst du dir das ,die Dinge die auch von dir ! Als "Schwurbellei" und Verschwörungserzählung etc. gebrandmarkt wurden , sich nach und nach als richtig herrausgestellt haben ?
    Und die ganzen Experten die reichlich falsch lagen. Prominenteste Beispiel.
    "Die Impfung schützt vor Ansteckung" . Die Ungeimpften sind Schuld und und.
    Ich werde die Asozialen Verhaltensweisen vieler im Umgang mit den Menschen welche sich die Plörre nicht haben geben lassen, auch hier ! Jedenfalls nicht vergessen.

    Und betreff, es gibt keine Impfschäden. Ganz frisch und ARD ! Die auch zu denen gehörten die gar nicht genug auf "Ungeimpfte" abledern konnten. Ekelig.
    Hirnschädigung nach Impfung - Wie Hinterbliebene um Aufklärung kämpfen.
    Der Pathologe Michael Mörz veröffentlichte im Oktober einen Fall, bei dem ein Patient möglicherweise durch Folgen der Corona-Impfung verstorben ist. Sein Arbeitgeber versuchte daraufhin, ihm Interviews zu untersagen.

    https://www.ardmediathek.de/vi…MtYmU0ZC1kMzhlYjE4YzdlYjI

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Labert was ihr wollt. Ich habe mir die Typen die hier aufs feinste abgehetzt haben gemerkt ;-)
    Merkwürdigerweise sind viele davon genau die, welche ansonsten als Menschenrechts , Minderheiten und und "schützer" unterwegs sind.

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