Homosexualität im Fußball

  • Da möchte ich mit zwei Worten widersprechen: Ehe & Adoption.


    Kniffliges Thema; eine vom Staat geförderte Ehe hat ausschließlich den Sinn, bessere Strukturen für Fortplanzung und damiit den Fortbestand des Staates zu schaffen, von daher ist eine "Ehe" zwischen nicht fortplanzungsfähigen Partnern für den Staat nicht sinnvoll und förderungswürdig. Allein das jetzige Ehegattensplitting kostet den Staat (und damit die Gesamtbevölkerung) 30 Milliarden Euro im Jahr. Wenn man das jetzt jeder beliebigen Kombination Partnerschaften zugesteht wird es noch teurer. Und bezahlen müssen es alle. Und was ist mit denen die keinen Partner wollen oder keinen abbekommen ? Das sind dann die neuen "Diskriminierten", die die Privatangelegenheit "Ehe" bezahlen müssen. Prinzipiell wäre es am sinnvollsten ALLE Vergünstigungen für jede Ehe abzuschaffen und das Geld nur noch in die Kinder zu stecken.


    Beim Thema "Adoption" sieht es ähnlich aus. Hier wird ja nicht "gegen" Homosexuelle argumentiert, sondern für das "Wohl des Kindes". Sicher kann und darf man der Meinung sein das es egal ist ob ein Kind von zwei Männern, zwei Frauen oder einem Heteropaar aufgezogen wird. Das es aber deutlich mehr "Nachfrage" als "Angebot" in Sachen Adoption von Kleinkindern gibt, hat der Staat die Luxussituation für die Kinder eine möglichst stabile Partnerschaft mit stabilem wirtschaftlichen Hintergrund auszuwählen bei dem das Kind auch noch die Möglichkeit hat, auf männliche und weibliche Verhaltensmuster geprägt zu werden. Ich halte das übrigens im Sinne der Entwicklung eines Kindes und seinem zukünftigen Sozialverhalten auch für einen Vorteil, möglichst "natürlich" und heterogen aufzuwachsen.


    Ich finde, man kann Diskriminierung nicht vergleichen. Darin liegt stets eine subjektive Wertung.


    Gibt auch jede Menge objektive Kriterien. Zum Beispiel wie oft kommt es zu Übergriffen, wie werden Leute vom Gesetz und von Ämtern behandelt, welche Bürgerrechte werden vorenthalten - alles Dinge wo sich Homosexuelle (zum Glück) ganz, ganz weit hinten in der "Diskriminierungsskala" im Lande anstellen "müssen".


    Jeder kann sich seine Freunde selbst aussuchen - warum auch nicht? Allerdings verstehe ich nicht, warum das private Sexleben (ob real existierend oder nur in der Phantasie) eines Menschen seinen sozialen Wert definieren sollte. Mein Umfeld soll aus denen bestehen, die ich interessant und liebenswert befinde. Ob diese Menschen ihr Sexleben mit Männern, Frauen, beiden Geschlechtern oder auch gar nicht ausleben, ist mir einfach egal.


    Dir ist es egal. Mir ist es auch egal. Anderen Leuten halt nicht. Und dafür gibt es nunmal einige Gründe. Besonders natürlich religiöse, den so muss z.B. jeder Christ und jeder Muslim der seine Religion ernstnimmt praktizierte Homosexualität rundum ablehnen, denn sie führt nach den Aussagen ihrer Religion und ihres "Gottes" den sie anbeten ohne Ausnahme als "Todsünde" ins ewige Fegefeuer. Zudem gibt es noch kulturelle Gründe und was weiß ich noch. Wie gesagt, soll jeder halten wie er will solange er nicht aktiv gegen Minderheiten vorgeht.

  • Da möchte ich mit zwei Worten widersprechen: Ehe & Adoption.


    Kniffliges Thema; eine vom Staat geförderte Ehe hat ausschließlich den Sinn, bessere Strukturen für Fortplanzung und damiit den Fortbestand des Staates zu schaffen, von daher ist eine "Ehe" zwischen nicht fortplanzungsfähigen Partnern für den Staat nicht sinnvoll und förderungswürdig. Allein das jetzige Ehegattensplitting kostet den Staat (und damit die Gesamtbevölkerung) 30 Milliarden Euro im Jahr. Wenn man das jetzt jeder beliebigen Kombination Partnerschaften zugesteht wird es noch teurer. Und bezahlen müssen es alle. Und was ist mit denen die keinen Partner wollen oder keinen abbekommen ? Das sind dann die neuen "Diskriminierten", die die Privatangelegenheit "Ehe" bezahlen müssen. Prinzipiell wäre es am sinnvollsten ALLE Vergünstigungen für jede Ehe abzuschaffen und das Geld nur noch in die Kinder zu stecken.


    Dabei sind wir einer Meinung.


    Wenn sich die Rechtsprechung weiter so entwickelt, wie bisher vom Verfassungsgericht leider* angetrieben, hoffe ich sehr auf eine baldige komplette Gleichstellung aller Partnerschaften.
    (*: leider, weil es eben immer vom BVG kommen muss, ehe sich die Regierungen rühren)



    Beim Thema "Adoption" sieht es ähnlich aus. Hier wird ja nicht "gegen" Homosexuelle argumentiert, sondern für das "Wohl des Kindes". Sicher kann und darf man der Meinung sein das es egal ist ob ein Kind von zwei Männern, zwei Frauen oder einem Heteropaar aufgezogen wird. Das es aber deutlich mehr "Nachfrage" als "Angebot" in Sachen Adoption von Kleinkindern gibt, hat der Staat die Luxussituation für die Kinder eine möglichst stabile Partnerschaft mit stabilem wirtschaftlichen Hintergrund auszuwählen bei dem das Kind auch noch die Möglichkeit hat, auf männliche und weibliche Verhaltensmuster geprägt zu werden. Ich halte das übrigens im Sinne der Entwicklung eines Kindes und seinem zukünftigen Sozialverhalten auch für einen Vorteil, möglichst "natürlich" und heterogen aufzuwachsen.


    Die Quote von circa 1 Kind auf 10 Bewerbungen macht klar: Die Auswahl kann kritisch sein. Es gibt auch zahlreiche Kritierien, die ich für wichtig erachte. Aber wer mit wem Sex hat? Nein, das nicht. Ich kenne ein schwules Paar, das zwei Kinder aus vorherigen Beziehungen hat. Es mag ein Einzelfall sein, aber solche Eltern wie die beiden kann man Kindern nur wünschen.


    Ich finde, man kann Diskriminierung nicht vergleichen. Darin liegt stets eine subjektive Wertung.


    Gibt auch jede Menge objektive Kriterien. Zum Beispiel wie oft kommt es zu Übergriffen, wie werden Leute vom Gesetz und von Ämtern behandelt, welche Bürgerrechte werden vorenthalten - alles Dinge wo sich Homosexuelle (zum Glück) ganz, ganz weit hinten in der "Diskriminierungsskala" im Lande anstellen "müssen".


    Stimmt, allerdings muss man die auch bereinigen von anderen sozio-ökonomischen Faktoren. Das wird wiederum schwierig bei Elementen wie Bildung, die auch vom Bildungsstand der Eltern und dem Wohnort abhängen. Solche vergleichenden Studien sind mir nicht bekannt, aber immer gerne her mit einem Link wenn möglich. :)


    Jeder kann sich seine Freunde selbst aussuchen - warum auch nicht? Allerdings verstehe ich nicht, warum das private Sexleben (ob real existierend oder nur in der Phantasie) eines Menschen seinen sozialen Wert definieren sollte. Mein Umfeld soll aus denen bestehen, die ich interessant und liebenswert befinde. Ob diese Menschen ihr Sexleben mit Männern, Frauen, beiden Geschlechtern oder auch gar nicht ausleben, ist mir einfach egal.


    Dir ist es egal. Mir ist es auch egal. Anderen Leuten halt nicht. Und dafür gibt es nunmal einige Gründe. Besonders natürlich religiöse, den so muss z.B. jeder Christ und jeder Muslim der seine Religion ernstnimmt praktizierte Homosexualität rundum ablehnen, denn sie führt nach den Aussagen ihrer Religion und ihres "Gottes" den sie anbeten ohne Ausnahme als "Todsünde" ins ewige Fegefeuer. Zudem gibt es noch kulturelle Gründe und was weiß ich noch. Wie gesagt, soll jeder halten wie er will solange er nicht aktiv gegen Minderheiten vorgeht.


    Religion als Argumentslinie ist als Diskussionsgrundlage immer schwierig und wahrlich eine Büchse der Pandora.
    Dem letzten Satz kann ich natürlich voll zustimmen. (Wobei ich "aktiv vorgehen" auch schon bei verbalen Entgleisungen sehe)


    Ich hoffe, in ein paar hundert Jahren werden unsere Nachfahren darüber lachen, dass das mal ein Thema oder gar Grund zur Diskrimnierung war.

  • Kniffliges Thema; eine vom Staat geförderte Ehe hat ausschließlich den Sinn, bessere Strukturen für Fortplanzung und damiit den Fortbestand des Staates zu schaffen, von daher ist eine "Ehe" zwischen nicht fortplanzungsfähigen Partnern für den Staat nicht sinnvoll und förderungswürdig. Allein das jetzige Ehegattensplitting kostet den Staat (und damit die Gesamtbevölkerung) 30 Milliarden Euro im Jahr. Wenn man das jetzt jeder beliebigen Kombination Partnerschaften zugesteht wird es noch teurer. Und bezahlen müssen es alle. Und was ist mit denen die keinen Partner wollen oder keinen abbekommen ? Das sind dann die neuen "Diskriminierten", die die Privatangelegenheit "Ehe" bezahlen müssen. Prinzipiell wäre es am sinnvollsten ALLE Vergünstigungen für jede Ehe abzuschaffen und das Geld nur noch in die Kinder zu stecken.


    Es geht bei der Forderung nach Gleichbehandlung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften darum, dass gleiche Verpflichtungen auch gleiche Rechte nach sich ziehen müssen. Der gleichgeschlechtliche Partner übernimmt mit der Eintragung auch die Verpflichtung der Sorge, auch der finanziellen. Genau wie das ein Ehepartner auch tut.
    Zur Rechnung: Ich kenne die Zahlen nicht, denke aber, dass es sich bei den 30 Mrd. um Steuerausfälle handelt. Mich würde interessieren, wie viel der Staat spart, dadurch dass ein (Ehe)partner für den anderen aufkommen muss, bei Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit, Krankheit.
    Wirtschaftlich gesehen ist aus meiner Sicht eine Ehe oder eine eingetragene Partnerschaft unvernünftig, da spielen also andere Dinge (Liebe?!) die wichtigere Rolle.


    Ob das Splitting generell noch zeitgemäß ist, darüber lässt sich trefflich streiten. Ich stimme deinem letzten Satz mit Einschränkungen zu.

  • Mich würde interessieren, wie viel der Staat spart, dadurch dass ein (Ehe)partner für den anderen aufkommen muss, bei Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit, Krankheit.
    Wirtschaftlich gesehen ist aus meiner Sicht eine Ehe oder eine eingetragene Partnerschaft unvernünftig, da spielen als andere Dinge (Liebe?!) die wichtigere Rolle.


    Um dafür aufkommen zu müssen muss man nicht mal mehr Heiraten sondern nur zusammen leben, das reicht für die Ämter aus das man für seinen Partner/Partnerin voll aufkommen muss.

    Lieber Gott wir danken dir für garnichts wir haben alles selbst bezahlt

  • Mich würde interessieren, wie viel der Staat spart, dadurch dass ein (Ehe)partner für den anderen aufkommen muss, bei Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit, Krankheit.
    Wirtschaftlich gesehen ist aus meiner Sicht eine Ehe oder eine eingetragene Partnerschaft unvernünftig, da spielen als andere Dinge (Liebe?!) die wichtigere Rolle.


    Um dafür aufkommen zu müssen muss man nicht mal mehr Heiraten sondern nur zusammen leben, das reicht für die Ämter aus das man für seinen Partner/Partnerin voll aufkommen muss.


    Gilt nach meinem Kenntnisstand für Hilfe zum Lebensunterhalt (Hartz4). Dem kann man sich entziehen, in dem man in getrennten Wohnungen lebt.


    Ich halte das allerdings generell für ein Unding! Wenn sich ein Paar entscheidet, nicht zu heiraten oder sich nicht zu verpartnern, sollte es auch nicht füreinander aufkommen müssen!

  • Das Problem ist, dass hier die Pflichten von Ehepaaren einfach auf andere Paare transferiert werden. Die Rechte allerdings nicht. :cursing:

  • Ist normal der richtige Ausdruck? Was meint ihr denn, was normal? Was normal ist, hat die Evolution doch wohl gezeigt, oder?


    Männlein und Männlein - wären ausgestorben
    Weiblein und Weiblein - wären ebenfalls ausgestorben
    Weiblein und Männlein hat glaube ich dafür gesorgt, dass der Homo sich die Erde untertan gemacht hat.
    Wir können also darüber diskutieren, ob man Homosexuelle diskriminieren sollte oder nicht. Aber man kann sicherlich nicht darüber diskutieren, ob es "normal" ist.


    Hierzu verweise ich auf meinen eigenen Beitrag von Seite 23. Die Evolution kommt sehr gut komplett ohne Männlein aus (Google Tip: Parthenogenese). Im Falle des Menschen hat sie aber dafür gesorgt, dass ein kleiner Anteil Homosexueller in der Population für das Überleben der Gesamtpopulationen anscheinend sogar einen Vorteil bildet. Damit ist das nach meinem Verständnis normal.

  • [quote='Fortunanovesia','index.php?page=Thread&postID=1416440#post1416440']Naja, du schmeißt in Bild-Manier mit Platitüden um dich - wie wäre es, wenn du dich mal mit den hier aufgeführten Argumenten auseinandersetzt, bevor du dich beschwerst, mit dieser Ansicht möglicherweise ausgegrenzt oder allein dazustehen?[/quote] So unrecht hat er nicht. Die Medien schwappen momentan über mit Schwulen- und Lesben Sujets. Bild- und Printmedien proklamieren und trendieren auf das heftigste: "schwul sein oder lesbisch sein ist in". Für die Gruppe der Schwulen und Lesben wäre es deutlich hilfreicher, wenn man sie nicht als Randgruppe oder als Deviation einer sexuellen Orientierung betrachten und darstellen würde sondern wenn man sie viel mehr "geräuschlos" in unsere Gesellschaft integrieren würde.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • [quote='FortUno','index.php?page=Thread&postID=1416629#post1416629'][quote='Kölner','index.php?page=Thread&postID=1416442#post1416442']Ist normal der richtige Ausdruck? Was meint ihr denn, was normal? Was normal ist, hat die Evolution doch wohl gezeigt, oder? Männlein und Männlein - wären ausgestorben Weiblein und Weiblein - wären ebenfalls ausgestorben Weiblein und Männlein hat glaube ich dafür gesorgt, dass der Homo sich die Erde untertan gemacht hat. Wir können also darüber diskutieren, ob man Homosexuelle diskriminieren sollte oder nicht. Aber man kann sicherlich nicht darüber diskutieren, ob es "normal" ist.[/quote] Hierzu verweise ich auf meinen eigenen Beitrag von Seite 23. Die Evolution kommt sehr gut komplett ohne Männlein aus (Google Tip: Parthenogenese). Im Falle des Menschen hat sie aber dafür gesorgt, dass ein kleiner Anteil Homosexueller in der Population für das Überleben der Gesamtpopulationen anscheinend sogar einen Vorteil bildet. Damit ist das nach meinem Verständnis normal.[/quote] Oh man es wird hier wirklich sowas diskutiert. Für jeden ist "normal" nunmal was anderes. Was normal ist entscheidet nunmal die Gesellschaft. Und ich denke, dass für den größten Teil der Gesellschaft Homosexualität nicht normal ist, also nicht der Norm entspricht (besonders dank der lieben Kirche). Was ihr hier diskutiert ist eher der Nutzen der verschiedenen Gruppierungen für die Menschheit. Ich denke aber, dass man darüber nicht diskutieren sollte, da die Menschen selber entscheiden sollen, wie sie leben möchten und dies nicht abhängig vom Nutzen für die Gesamtpopulation sehen sollten. Was ist z.B. mit asexuellen Menschen. Theoretisch schlecht für die Menschheit, aber wenn die einzelnen Personen so leben wollen oder teilweise auch nur können, dann ist es halt so. Wenn man den Nutzen eines Menschen bei dieser Thematik aufgreift, zwingt man Menschen zu einer bestimmten Lebensweise. Aber gerade die Verschiedenheit macht meines Erachtens eine gute und lebhafte Gesellschaft aus.
  • Was normal ist entscheidet nunmal die Gesellschaft.


    Erich Fromm hat ein sehr gutes Buch geschrieben "Die Pathologie der Normalität". Empfehle ich jedem Menschenwertbestimmer und Mussdenker hier im Forum. Das man über Homosexualität überhaupt diskutieren muss. In einer toleranten Gesellschaft sollte es nix besonderes sein.

    Groß, klein, alt, jung, reich, arm, dick

    dünn, krank, gesund, er, sie, blau, rot, gelb,

    schwarz oder weiß - alles Menschen.

  • In einer toleranten Gesellschaft sollte es nix besonderes sein.



    in so einer Gesellschaft leben wir aber nicht <. wir Leben in einer vor Neid und Missgunst und Doppelmoral und was weiss ich Gesellschaft .

    Der Unterschied zwischen Leben und Existieren liegt im Gebrauch der Freizeit - youtube.com/qNM6IuA87eM

  • Wie es in einer Gesellschaft zugeht bestimmen auch wir mit. Jeder könnte im Kleinen mit gutem Beispiel vorangehen. Je mehr es machen, umso schneller wandelt sich diese Gesellschaft.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Das man über Homosexualität überhaupt diskutieren muss.

    Muss man nicht. Kann man. Sollte man sogar vielleicht. Es gibt hier keinen einzigen Beitrag, der sich KLAR schwulen- und lesbenfeindlich ist. Trotzdem malen die Mühlen der Weltverbesserer. Der Umgang mit Homosexualität ist jedoch etwas anderes. Wenn jetzt jemand den freundschaftlichen Kontakt mit einem Homosexuellen verweigert, weil es ihm "vom Kopf her" nicht möglich ist, diesen herzustellen ist er homophob. Und genau das finde ich falsch und untolerant. Wenn ich mich hinstelle und sage Freundschaft zwischen Mann und Frau funktioniert nicht gibt es absolut keinen Aufschrei und niemand wird mir unterstellen frauenfeindlich zu sein.


    Hass, Ausgrenzung, Diskriminierung. Niemals! Aber bei allem anderen sollte man jedem Individuum einen Freiraum geben seinen Lebensweg/seine Lebenseinstellung nach persönlichem Geschmack auszurichten.

  • Muss man nicht. Kann man. Sollte man sogar vielleicht. Es gibt hier keinen einzigen Beitrag, der sich KLAR schwulen- und lesbenfeindlich ist. Trotzdem malen die Mühlen der Weltverbesserer. Der Umgang mit Homosexualität ist jedoch etwas anderes. Wenn jetzt jemand den freundschaftlichen Kontakt mit einem Homosexuellen verweigert, weil es ihm "vom Kopf her" nicht möglich ist, diesen herzustellen ist er homophob. Und genau das finde ich falsch und untolerant. Wenn ich mich hinstelle und sage Freundschaft zwischen Mann und Frau funktioniert nicht gibt es absolut keinen Aufschrei und niemand wird mir unterstellen frauenfeindlich zu sein.


    Hass, Ausgrenzung, Diskriminierung. Niemals! Aber bei allem anderen sollte man jedem Individuum einen Freiraum geben seinen Lebensweg/seine Lebenseinstellung nach persönlichem Geschmack auszurichten.


    Was willst du uns jetzt damit sagen match. Du verhaspelst dich. :verwirrt:

    Groß, klein, alt, jung, reich, arm, dick

    dünn, krank, gesund, er, sie, blau, rot, gelb,

    schwarz oder weiß - alles Menschen.

  • Das man über Homosexualität überhaupt diskutieren muss.

    Muss man nicht. Kann man. Sollte man sogar vielleicht. Es gibt hier keinen einzigen Beitrag, der sich KLAR schwulen- und lesbenfeindlich ist. Trotzdem malen die Mühlen der Weltverbesserer. Der Umgang mit Homosexualität ist jedoch etwas anderes. Wenn jetzt jemand den freundschaftlichen Kontakt mit einem Homosexuellen verweigert, weil es ihm "vom Kopf her" nicht möglich ist, diesen herzustellen ist er homophob. Und genau das finde ich falsch und untolerant. Wenn ich mich hinstelle und sage Freundschaft zwischen Mann und Frau funktioniert nicht gibt es absolut keinen Aufschrei und niemand wird mir unterstellen frauenfeindlich zu sein.


    Hass, Ausgrenzung, Diskriminierung. Niemals! Aber bei allem anderen sollte man jedem Individuum einen Freiraum geben seinen Lebensweg/seine Lebenseinstellung nach persönlichem Geschmack auszurichten.


    Vielleicht nochmal kurz die Definiton aus wikipedia:


    Zitat

    Homophobie (von gr. homo: gleich; phóbos: Angst, Phobie) bezeichnet eine soziale, gegen Lesben und Schwule gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit.[


    Wer Homosexuellen also wegen Vorurteilen, aus religiösen oder anderen Gründen Abneigung gegenüber bringt ist homophob, per Definition, woraus sich eine gefährliche Stimmung entwickeln kann, so viel sollte man aus der Geschichte gelernt haben.


    Wenn er an einer psychischen Erkrankung leidet gilt das natürlich nicht, aber ich nehme an das meintest du nicht.

    ¡Hasta la victoria siempre! // Tiocfaidh ár lá.// Fafafafa fafafafa Raise your voice!


    "Haste Scheiße am Fuß haste Scheiße am Fuß!" - Johann Wolfgang von Goethe

  • [quote='tres forsch','index.php?page=Thread&postID=1417713#post1417713']Manchmal stelle ich mir die einfache Frage, wovor (Homosexualität) hat man eigentlich Angst? Ich mein wovor?[/quote] Das ist die "dunkle Seite" in uns, von der niemand erfahren darf und soll, dass es sie gibt, auch, wenn sie vielleicht nur latent vorhanden ist. Vor der Entdeckung dieser Eigenschaft (animus und anima existieren gemeinsam in uns) durch andere Menschen in unserem Umfeld haben wir Angst....

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.