[quote='Atze95','index.php?page=Thread&postID=1417723#post1417723']Du meine Fresse, hoffentlich rollt der Ball bald wieder. Ich komme mir hier vor wie auf der Schmetterlingsfarm, und nicht wie in einem Fußballforum.[/quote]
[url]http://www.youtube.com/watch?v=h_pRZqq_NzQ[/url]
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ohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh, wie süßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßß!
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Zum Thema Adoption kann ich einiges sagen, habe selber zwei Adoptivkinder. Und da muss man ganz schön die Hose herunterlassen. Das geht es ausschließlich um das Kindeswohl. Wirtschaftlich gute Verhältnisse, eine nachweislich stabile Beziehung, gereifte und psychisch stabile Persönlichkeit und ein einwandfreies erweitertes Führungszeugnis... die haben sogar geguckt, wie groß mein Haus/Grundstück ist, damit die Kinder Platz haben zum Spielen. Also ein "normales" Umfeld, um gute Voraussetzungen für den weiteren Werdegang zu haben. Habe dafür mit meiner Frau sogar einen Kurs mitmachen müssen, der mich als "geeignet" kennzeichnet. Hat nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun. Bestimmt können schwule oder lesbische Menschen auch ein Kind liebevoll erziehen, aber es bleibt die große Gefahr der Hänselei. Daher weiß ich nicht, ob man dem Kind einen Gefallen damit tut.
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Was ihr hier diskutiert ist eher der Nutzen der verschiedenen Gruppierungen für die Menschheit.
Nein, das haben wir nicht diskutiert. Als Antwort auf einige Posts, die die Evolution bemühen, habe ich versucht diese zu erläutern. Völlig wertfrei. -
Zum Thema Adoption kann ich einiges sagen, habe selber zwei Adoptivkinder. Und da muss man ganz schön die Hose herunterlassen. Das geht es ausschließlich um das Kindeswohl. Wirtschaftlich gute Verhältnisse, eine nachweislich stabile Beziehung, gereifte und psychisch stabile Persönlichkeit und ein einwandfreies erweitertes Führungszeugnis... die haben sogar geguckt, wie groß mein Haus/Grundstück ist, damit die Kinder Platz haben zum Spielen. Also ein "normales" Umfeld, um gute Voraussetzungen für den weiteren Werdegang zu haben. Habe dafür mit meiner Frau sogar einen Kurs mitmachen müssen, der mich als "geeignet" kennzeichnet. Hat nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun. Bestimmt können schwule oder lesbische Menschen auch ein Kind liebevoll erziehen, aber es bleibt die große Gefahr der Hänselei. Daher weiß ich nicht, ob man dem Kind einen Gefallen damit tut.
Vorab: Respekt für deine Entscheidung, 2 Kindern ein liebevolles Zuhause und eine Familie zu geben und auch zu deiner grundsätzlichen Einstellung.
Zum Argument, Kinder eines schwulen oder lesbischen Paares könnten gehänselt werden: Das gilt sicherlich auch für Kinder, deren Eltern älter sind als "normal", die eine andere Hautfarbe, einen Sprachfehler, eine sichtbare Narbe haben. Wer hänseln will, findet etwas. Davor können wir unsere Kinder nicht schützen, wir können Ihnen aber helfen, daran stärker zu werden und das nötige Selbstbewusstsein zu entwickeln, mit solchen Hänseleien umzugehen.
Ich denke, ein liebevolles, stärkendes Zuhause ist der beste Schutz gegen Hänseleien. Und das können heterosexuelle, schwule und lesbische Paare Paare bieten, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung.
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Mit Hitzelspergers Trikot auf Schalke - und siehe da, keiner beisst den sich vermeintlich Outenden
Mit den falschen Farben bei einem Spiel anderer Vereine zu sein, war die größere "Gefahr"
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Mit Hitzelspergers Trikot auf Schalke - und siehe da, keiner beisst den sich vermeintlich Outenden
Mit den falschen Farben bei einem Spiel anderer Vereine zu sein, war die größere "Gefahr"Mein Reden..... habe nie was anderes erwartet. Aber es ist ja "in" die Moralkeule zu schwingen, anstatt ein wenig Vertrauen in den "Rest der Gesellschaft" zu haben
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Sehe da schon einen Unterschied zwischen "Moralkeule schwingen" und unser Diskussion hier. Zu ersterem würde ich auch zählen, wie sich manche Medien über "die Kurve"/ "die Fans" äußern.
Die Diskussion ist m.M.n. dennoch wichtig, auch für aktuelle und zukünftige Homosexuelle auf dem Platz und in den Kurven.
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Missouri College Spieler Sam outet sich.
ZitatCoaches at the University of Missouri divided players into small groups at a preseason football practice last year for a team-building exercise. One by one, players were asked to talk about themselves — where they grew up, why they chose Missouri and what others might not know about them.
As Michael Sam, a defensive lineman, began to speak, he balled up a piece of paper in his hands. “I’m gay,” he said. With that, Mr. Sam set himself on a path to become the first publicly gay player in the National Football League.
ZitatNow Mr. Sam enters an uncharted area of the sports landscape. He is making his public declaration before he is drafted, to the potential detriment to his professional career. And he is doing so as he prepares to enter a league with an overtly macho culture, where controversies over homophobia have attracted recent attention.
Zitat“Once I became official to my teammates, I knew who I was,” Mr. Sam said. “I knew that I was gay. And I knew that I was Michael Sam, who’s a Mizzou football player who happens to be gay. I was so proud of myself and I just didn’t care who knew. If someone on the street would have asked me, ‘Hey, Mike, I heard you were gay; is that true?’ I would have said yes.”
No one asked.
“I guess they don’t want to ask a 6-3, 260-pound (ca.1,91m 120kg) defensive lineman if he was gay or not,” Mr. Sam said. And he laughed.
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Ein Plädoyer für all diejenigen, die Homosexualität ablehnen.
Grundrechtsschutz ist Minderheitenschutz: "Wo bleibt die Freiheit der anderen?"
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Ich bin da gerade an der Formulierung "Lobby der Homosexuellen" hängen geblieben ...
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Ich bin da gerade an der Formulierung "Lobby der Homosexuellen" hängen geblieben ...
diese Lobby ist eine andere Umschreibung für Köln glaube ich -
99% des Artikels sind völlig OK, aber das Endergebnis der Überlegungen ist haarsträubend.
Denn der Verfasser des Artikels findet es scheinbar völlig in Ordnung, dass am Ende der Meinungsfreiheit (nämlich Homosexualität abzulehnen) die Handlungsfreiheit der weiteren Diskriminierung stehen darf..
Das ist in ungefähr so, als würde man Rassismus einerseits unter Strafe stellen, andererseits befürworten, dass Hoteliers weiterhin ein "nur für Weiße" Schild an die Eingangstür hängen dürfen.
Ich finde es verwunderlich, dass ein Artikel, der einen solchen Kinken in der Logik hat, überhaupt veröffentlicht wird.
Denn als seriöser Diskussionsbeitrag taugt das Geschriebene absolut nicht. -
Ein Plädoyer für all diejenigen, die Homosexualität ablehnen.
Grundrechtsschutz ist Minderheitenschutz: "Wo bleibt die Freiheit der anderen?"
Und wieder so ein Vollidiot der Toleranz für Intolerante fordert. Da kann man sich doch nur noch an den Kopf fassen. Dieser Professor widerlegt mit seinen Aussagen seine eigene These und bemerkt es nicht mal. -
Homosexualität im Fussball?
Ich dachte immer da wäre Luft drin
im Fussball
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Und wieder so ein Vollidiot der Toleranz für Intolerante fordert. Da kann man sich doch nur noch an den Kopf fassen. Dieser Professor widerlegt mit seinen Aussagen seine eigene These und bemerkt es nicht mal.
Da versucht jemand - in einem m.E. sehr lesenswerten Beitrag - mit sachlichen Argumenten seine Meinung zum Ausdruck zu bringen, um eine Diskussion anzuregen, aber Du bezeichnest ihn als "Vollidioten". Wo bleibt Deine Toleranz, auf die Du selbst so pochst? Wer ist hier wohl eher der Vollidiot? Versuch es mal mit sachlichen Argumenten und nicht mit pauschalen Aussagen. Du disqualifizierst Dich somit nur selbst.
Aber es ist hier ja weitverbreitet: Wessen Meinung einem nicht passt, muss einfach ein "Vollidiot" o.ä. sein. -
Ich bin da gerade an der Formulierung "Lobby der Homosexuellen" hängen geblieben ...
Das, was mich am meisten am Gastbeitrag meines Profs stört, ist, dass er Homosexualität als einen Lebensstil bezeichnet.
Ein Lebensstil ist etwas, dass ich mir aussuchen kann. Aber können sich Herero oder Homosexuelle Menschen aussuchen ob sie Homo oder heterosexuell sein wollen?
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Was mich an diesem Artikel stört, ist, dass konkrete Diskriminierung legitimiert wird. Der Gastwirt darf seine Meinung ja haben, er darf aus meiner Sicht auch moralische Urteile fällen (auch wenn ich sie nicht teile), aber er darf niemanden deshalb die Vermietung eines Zimmers verweigern. Dann darf der Bäcker auch aus moralischen Gründen kein Brot verkaufen usw.
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Der Gastwirt darf seine Meinung ja haben, er darf aus meiner Sicht auch moralische Urteile fällen (auch wenn ich sie nicht teile), aber er darf niemanden deshalb die Vermietung eines Zimmers verweigern. Dann darf der Bäcker auch aus moralischen Gründen kein Brot verkaufen usw.
Der Bäcker verkauft dir kein Brot wenn du ihm nicht passt. Und das darf er genauso wie der Hotelier dir kein Zimmer zu vermieten braucht. Das ist deren Recht.
Regt euch mal lieber über Kinderfreie Hotels aufSind die eigentlich für Homosexuelle?
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Das ist natürlich richtig Fortune, aber die gesamte Argumentation basiert darauf, dass er Homosexualität als einen Lebensstil betrachtet. Wenn man das so sieht, dann kann man seiner Argumentation auch einigermaßen folgen. Ob man die teilt ist dann wiederum noch eine andere Frage.
In meinen Augen macht er im Grundsatzgedanken des Beitrags den entscheidenden Fehler die HS als eine dem Mensch zur Wahl stehende Eigenschaft oder Einstellung zu betrachten. Aber hat der Mensch diese Wahl überhaupt?
Das ist die Grundsatzdiskussion, die eigentlich zu führen ist. Alles was im Beitrag erläutert wird kommt erst nach Beantwortung dieser Frage. Und auch wenn Teile seiner Argumentation in sich stimmig sind, wie der Schutz für Minderheitsansichten, so beantwortet er die ausgangsfrage in meinen Augen eben doch falsch und somit ist auch der gesamte Beitrag nur in weiten Teilen folgerichtig, aber eben nicht korrekt.