Homosexualität im Fußball

  • Ja, die Katholiken. Aber wir haben nun einmal grundgesetzlich verankerte Religionsfreiheit. Und an CDU/CSU kommt man im Moment auch noch nicht vorbei.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • über diesen Kommentar kann ich trotz Ironie-Smiley nicht lachen, dafür ist das Thema Homosexualität viel zu wichtig. Leider ist es bei einem Teil der Menschheit noch nicht angekommen, dass Homosexualität zur Natur gehört, und damit etwas ganz natürliches ist.

    Ich schon.

    Liegt vielleicht daran, dass es für mich eben normal ist, dass ggf. jemand Liebe für das gleiche Geschlecht empfindet.


    Solange es als viel zu wichtig aufgehangen wird kann es sich eben auch nicht in der Gesellschaft normalisieren.

    Kilkenny

    Wer entspannt mit dem Thema umgeht, der kann auch lachen.

    Wer bei einem lockeren Witz verkrampft, hat vielleicht nicht kapiert, dass auch Humor zur Natur des Menschen gehört.

  • Kommt immer drauf an, ob man gerade im oder außerhalb des Knastes ist--;)ir

    über diesen Kommentar kann ich trotz Ironie-Smiley nicht lachen, dafür ist das Thema Homosexualität viel zu wichtig. Leider ist es bei einem Teil der Menschheit noch nicht angekommen, dass Homosexualität zur Natur gehört, und damit etwas ganz natürliches ist.

    MMn ist Homosexualität überhaupt kein wichtiges Thema. Ich verstehe auch nicht warum da immer so ein Bohei draus gemacht wird.

  • ja das sind die o.g. Strunzdummen UND religiösen Spinner

    Fast könnte man auch Amerikaner sagen... :D

    Wobei die Amerikaner - bei allen sonstigen Besonderheiten - beim Thema Homosexualität doch deutlich fortschrittlicher sind als wir (zumindest hinsichtlich der Akzeptanz).

    fällt mir schwer das zu glauben bei einem Volk, was zu nicht grade geringen Teilen einen Kasper als Präsidenten gewählt hat, für den Frauen offenbar eher hübsches Beiwerk sind und Ausländer das pure Böse.

    Natürlich ist das in den Städtchen sicherlich anders (da hat den Spinner auch deutlich weniger Bevölkerung gewählt), aber in den USA in Summe (vor allem halt die ländlichen Regionen) könnte ich mir vorstellen, dass es da auch noch ein großes Problem ist.

  • Es gibt in den USA Schulbezirke, in denen Kreationismus mindestens gleichwertig zur Evolutionstheorie gelehrt werden muss! Die haben ein gesellschaftliches Gefälle in ihrem Land, wie es wohl nur in wenigen Staaten der Erde zu finden ist. In den illiberalen Regionen haben es Minderheiten sicherlich nicht einfach.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • fällt mir schwer das zu glauben bei einem Volk, was zu nicht grade geringen Teilen einen Kasper als Präsidenten gewählt hat, für den Frauen offenbar eher hübsches Beiwerk sind und Ausländer das pure Böse.

    Natürlich ist das in den Städtchen sicherlich anders (da hat den Spinner auch deutlich weniger Bevölkerung gewählt), aber in den USA in Summe (vor allem halt die ländlichen Regionen) könnte ich mir vorstellen, dass es da auch noch ein großes Problem ist.


    Wer da mal abseits der Metropolen durch das Land reist und in der Vallachei im Motel übernachtet, lernt viele "Durchnittsamerikaner" kennen und die sind im Grunde ziemlich ungebildet und wenig aufgeschlossen. Und das habe ich nicht nur einmal erlebt, sondern für mich erschreckend oft..

    Das hat schon seinen Grund, warum sich die zugereisten Europäer in den Grossstädten finden und oft einen grossen "abgrenzenden" Bekanntenkreis haben - hauptsächlich gebildete Amis und Europäer....

    Willkommen im Fussballaufzug


    Wann geht es wieder aufwärts?

    Klausi, was machst Du :?::?::?:

  • In den illiberalen Regionen haben es Minderheiten sicherlich nicht einfach.

    Aber wohl einfacher, als in konservativen Gegenden...

    Und die Toleranz und Freiheitsdenke hat in den USA ganz klare Grenzen.

    Da spielt Bildung, Religion und Wohnort eine entscheidene Rolle, wäre jetzt zu umfassend hier darauf einzugehen.

  • In den illiberalen Regionen haben es Minderheiten sicherlich nicht einfach.

    Aber wohl einfacher, als in konservativen Gegenden...

    Und die Toleranz und Freiheitsdenke hat in den USA ganz klare Grenzen.

    Da spielt Bildung, Religion und Wohnort eine entscheidene Rolle, wäre jetzt zu umfassend hier darauf einzugehen.

    Stehe ich gerade auf dem Schlauch, wenn ich den Gegensatz zwischen nicht liberal und konservativ nicht erkenne, oder meinen wir doch das gleiche?


    Wenn Jogi sich endlich mal outen würde, gäbe es es danach wahrscheinlich eine ganze Welle, und Sympathiebekundungen auch in den Kurven, und jut is.

    Das sind genau die Forderungen, die die Welt nicht braucht. Soll wirklich jeder selbst entscheiden dürfen, ob er sich homo-, hetero-, bi-, auto-, anti-

    oder sonstwie-sexuell outet oder auch überhaupt nicht.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Genau, wen interessierts?

    Die geschlechtliche Ausrichtung eines Menschen sollte mich erst dann interessieren, wenn ich ihm an die Wäsche will, oder umgekehrt.

    Ansonsten ist es doch vollkommen uninteressant, z. B. für die Arbeit eines Bundestrainers, oder?

  • Etwas zu akzeptieren ist nicht das Selbe wie etwas ganz normal oder sogar gut zu finden. Wer hat schon Lust darauf, nur akzeptiert zu werden, wenn das in der Regel bedeutet, dass es nur gebilligt wird.

    Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das
    Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem
    Elefanten den Hut zu ziehen. Maxim Gorki

  • fällt mir schwer das zu glauben bei einem Volk, was zu nicht grade geringen Teilen einen Kasper als Präsidenten gewählt hat, für den Frauen offenbar eher hübsches Beiwerk sind und Ausländer das pure Böse.

    Natürlich ist das in den Städtchen sicherlich anders (da hat den Spinner auch deutlich weniger Bevölkerung gewählt), aber in den USA in Summe (vor allem halt die ländlichen Regionen) könnte ich mir vorstellen, dass es da auch noch ein großes Problem ist.


    Wer da mal abseits der Metropolen durch das Land reist und in der Vallachei im Motel übernachtet, lernt viele "Durchnittsamerikaner" kennen und die sind im Grunde ziemlich ungebildet und wenig aufgeschlossen. Und das habe ich nicht nur einmal erlebt, sondern für mich erschreckend oft..

    Das hat schon seinen Grund, warum sich die zugereisten Europäer in den Grossstädten finden und oft einen grossen "abgrenzenden" Bekanntenkreis haben - hauptsächlich gebildete Amis und Europäer....

    Und das ist in Deutschland anders?

  • DIE Amerikaner...

    DIE Westeuropäer...

    DIE Katholiken...


    Aber dann darüber wundern, dass es immer noch Leute gibt, bei denen bei "DIE Schwulen" immer noch nur dumpfe Plattitüden herauskommen.


    Ich habe übrigens mein ganzes Leben auf dem Land verbracht, bin katholisch, habe noch nie CDU gewählt und Homosexualität ist für mich kein rotes Tuch. Und nun?

    "Ich werde nie von einem Verein oder einem Präsidenten abhängen - ich glaub', in Österreich haben Präsidenten von österreichischen Fußballclubs mehr Sponsoren verjagt als jeder andere. Nicht einen Euro, wenn wir nicht die Kontrolle, die Verantwortung und die Geradlinigkeit innehaben." (Dietrich Mateschitz, angeblich nur ein normaler Sponsor...)

  • Wer da mal abseits der Metropolen durch das Land reist und in der Vallachei im Motel übernachtet, lernt viele "Durchnittsamerikaner" kennen und die sind im Grunde ziemlich ungebildet und wenig aufgeschlossen. Und das habe ich nicht nur einmal erlebt, sondern für mich erschreckend oft..

    Das hat schon seinen Grund, warum sich die zugereisten Europäer in den Grossstädten finden und oft einen grossen "abgrenzenden" Bekanntenkreis haben - hauptsächlich gebildete Amis und Europäer....

    Und das ist in Deutschland anders?

    Ja, das ist in Deutschland anders. So tiefe Vallachei gibt es hier nicht. Auch wenn man z.B. Anfang der 80er in Franken noch keine Vierfruchtfolge kannte, hat denn doch zum Glück unser Schulsystem gegriffen ...

    Willkommen im Fussballaufzug


    Wann geht es wieder aufwärts?

    Klausi, was machst Du :?::?::?:

  • Wobei die Amerikaner - bei allen sonstigen Besonderheiten - beim Thema Homosexualität doch deutlich fortschrittlicher sind als wir (zumindest hinsichtlich der Akzeptanz).

    Auf keinen Fall.

    Es gibt sie wirklich, die intellektuellen, entspannten und aufgeschlossenen US - Amerikaner, keine Frage.

    Aber die sind in der Minderheit oder Du siehst sie im Fernsehen.

    Glaube mir, da ist der Westeuropäer wesentlich fortschrittlicher.

    Hmm, mag sein, dann hatte ich wohl bislang vorwiegend Kontakt zum aufgeschlosseneren Teil der USA!


    Glück gehabt ! Allerdings habe ich eigentlich auch hier glücklicherweise recht wenig Kontakt zu den geistigen Tieffliegern, die irgendwelche Probleme mit Homosexuallen o.ä. haben !

  • Das kommt davon, wenn man im Sauerland kein Fox TV konsumieren kann.... 8o

  • da bist du sicher nicht der einzige .


    Die Städte haben den Vorteil das man dort eher anonym leben kann und nicht auffällt , wenn man es nicht will.

    Daher leben in den Grossstäden sicher mehr Homosexuelle und die Vielzahl der Leute hat sich daran gewöhnt, ist es egal oder normal.

    Aber ansonsten glaube ich nicht das wenn Homosexuelle zum Beispiel im Hofgarten überfallen werden , Leute vom Land es sind die Menschen zusammen schlagen nur weil sie schwul sind