Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass die Leute es in irgendeiner Weise toll finden unter Tage einzukaufen. Oben spielt sich das Leben ab, dort ist das Tageslicht.


    Aha, in der Kö-Galerie, im Sevens, um nur zwei zu nennen, hat ma ja auch soooo viel Tageslicht und keine künstliche Beleuchtung.


    Und komisch: In allen Städten, wo es diese unterirdischen Einkaufsmeilen gibt, sind diese äußerst lukrativ.


    Und in Düsseldorf gibt es ja, wie man gerade in den vergangenen Wochen sah, ja nur gutes Wetter und ist man so gerne draußen.


    Shopville in Zürich


    Nicht dein Ernst das als positives Beispiel zu nennen! Sowas möchtest Du an der Kö haben?



    In Zürich wird das von den ja durchaus anspruchsvollen Bürgern dieser Stadt sehr gut angenommen. Oder etwa nicht?

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • Wer soll eigentlich noch Wolfgangs tolle "Plaza" bevölkern, also diesen offenen Platz zum Hofgarten mit Eisdielen, Cafes und Restaurants, wenn die Leute alle unter der Erde shoppen?


    So befremdlich Untergrund-Shoppen für mich ist, Deine Frage ist irgendwie blöde. Ähnlich wie: Wer soll denn in Düsseldorf noch zu Fuß gehen, wenn die neue U-Bahn fertig ist...

  • Und was ist mit dem Neubau? Und schau Dir im Adreßverzeichnis mal die Anzahl der Fremdmieten an!


    Da brauch ich kein Adreßverzeichnis. Der Neubau ist zu 100% von ITERGO belegt.


    Du kannst es ruhig glauben. Ich kenne das Gebäude auch von innen.

    Mein erstes Bundesliga-Spiel: 22.08.1981: Bayern - Bremen 3:1 (nicht infiziert)
    Mein erstes Fortuna-Spiel: 18.11.1986: F95 - Bayern (DFB-Pokal) 3:0 (stark infiziert)

  • Und was ist mit dem Neubau? Und schau Dir im Adreßverzeichnis mal die Anzahl der Fremdmieten an!


    Da brauch ich kein Adreßverzeichnis. Der Neubau ist zu 100% von ITERGO belegt.


    Du kannst es ruhig glauben. Ich kenne das Gebäude auch von innen.


    Da Du ja so gut informiert zu sein scheinst:


    Dann sage uns doch bitte mal, wie viel Fremdvermietungen (inkl. Anzahl der dort beschäftigten Mitarbeiter) es vor dem Neubau gab und wie viele nun!


    Danke im Voraus!

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • Was ist das denn hier für eine hirnrissige Diskussion geworden, da fordert man das man in Düsseldorf nicht so viel Geld in Prestigeobjekte pumpt und lieber die Omi unterstützen soll und dann soll die Stadt eine unterirdische Mall bauen????
    Wenn das aufgehen soll, reicht auch eine Etage in die Tiefe nicht sondern es müssten schon deutlich mehr sein und das soll kostengünstig sein?
    Dazu stellt sich mir die Frage ob ein Label wie Breuninger in den Untergrund geht?
    Das schreit doch schon nach Kik und Zeemann den das Kö-Volk will flanieren und nicht im Tunnel rumlaufen, so geht es mir übrigens auch!"
    Ich finde diese Diskussion mittlerweile so was von abgedroschen, es geht nur noch darum bloß nicht zu sagen das der Kö-Bogen gar nicht so schlecht ist, denn die Alternativen sind ja mittlerweile gruselig.

  • Il Padre,


    Du solltest Dich vielleicht mal besser vorher erkundigen, welche Geschäfte es in den unterirdischen Einkaufsmeilen gibt, ehe Du hier einen derartigen Unsinn postest!

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • welche Geschäfte es in den unterirdischen Einkaufsmeilen


    Zürich z. B. reisst micht jetzt nicht vom Hocker...



    weit mehr als die Hälfte davon lebt vom Bahnhof bzw. den Reisenden... allein 12 Kioske...


    und Montreal willst Du nicht wirklich als Vergleich heranziehen, oder?


    Wikipedia schrieb:

    Das über 32 Kilometer lange Tunnelsystem gilt als größte Untergrundstadt der Welt und erstreckt sich über eine Fläche von zwölf Quadratkilometern im zentralen Stadtbezirk Ville-Marie. Auf diese Weise werden unter anderem zehn U-Bahn-Stationen, zwei Busbahnhöfe, die beiden Hauptbahnhöfe, Hunderte von Läden, Restaurants und Kinos, Hotels, drei Veranstaltungshallen, ein Eishockeystadion, diverse Büro- und Wohngebäude sowie zwei Universitäten miteinander verbunden. Etwa 80 % aller Büro- und 35 % aller Ladenflächen in der Innenstadt sind an die Untergrundstadt angeschlossen. Fußgänger können sich auf diese Weise vor allem im strengen Winter vor klimatischen Einflüssen geschützt in der Innenstadt bewegen.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • In Atlanta klappt die Underground Mall auch nicht.


    Und in Montreal ist es im Winter arschkalt. Es ist ja auch nicht nur eine Mall sonder die halbe Stadt ist Unterirdisch. Man fährt mit der Rolltreppe oder dem Fahrstuhl im Geschäft runter und ist in einer eigenen Stadt. Vom Artz zum Obstladen gibt es da alles.

  • Darf ich einen Wermutstropfen hinzufügen: ZOM II in Düsseldorf


    Ich bitte Dich! Die Stillstandskosten betragen doch nur 2 Millionen Euro im Jahr. Mit der vollzogenen Kürzung der Mittel für die Zukunftswerkstatt (100 000 Euro) und für ehrenamtliches Engagement (30 000 Euro), hat man das doch schon fast wieder reingeholt.


    So! Und jetzt schnell wieder unter den Teppich mit dem Thema "ZOM II"...

  • Darf ich einen Wermutstropfen hinzufügen: ZOM II in Düsseldorf


    Bauherr ist übrigens das Liegenschaftsamt des Landes NRW, nur um der Vermutung zuvorzukommen, auch hier habe das Rathaus was zu melden gehabt...

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Zitat

    1956,


    da stimme ich Dir sogar zu. Deswegen hatte ich mich ja auch für eine andere, kleinere Lösung ausgesprochen, zum Beispiel mit der unterirdischen, von mir aus ruhig Luxus-Einkaufsmeile zwischen Jan-Wellem-Platz und Heinrich-Heine-Allee und einer an Parkhotel, Kö-Graben, Kaufhof, Dresdner Bank und dem Gebäude der Halleschen Versicherung angepaßte "Plaza". Diese sollte natürlich nicht nur aus eher an älteren Personen angepaßten Restaurants, Cafés und Eisdielen bestehen, um keine zweite Altstadt" aufzubauen, sondern auch aus Geschäften aus den verschiedensten Bereichen. Diese "Plaza" hätte aus maximal eingeschossigen Gebäuden bestehen sollen und insgesamt eine Art U- oder Hufeisen-Form haben sollen, mit breitem Eingang vom Jan-Wellem-Platz aus und einer sehr großen Öffnung zum Hofgarten (100 Meter oder mehr). Im Mittelraum dieser Plaza hätten Künstler aller Art auftreten und ausstellen können.


    Und natürlich könnte sich die arme Omi, die gerade so in Derendorf leben kann, auch die Preise der Cafés und Eisdielen dort auch leisten, weil die Preise in dieser exponierten Lage natürlich weit unter dem Kö-Durchschnitt liegen würden. Träum' weiter, Wolfgang. Wäre dies so realisiert worden, wärst du doch als erstes aufgesprungen und hättest dich beschwert, dass das nur wieder ein Großmanns-Schickimicki-Platz geworden wäre, an dem es Düsseldorf-typisch nur um das Sehen-und-Gesehen-werden geht.

  • Es geht hier vor allem Wolfang nicht mehr darum was besser gewesen wäre sondern nur darum der Stadt keinen Erfolg zu gönnen.
    Aus irgendwelchen Gründen hat Wolle eine zu tiefste Abneigung gegen alles was in Düsseldorf aktuell etwas zu sagen hat, wirklich sinnvolle und umsetzbare Verbesserungen hat er aber auch nicht parat genauso wie die Opposition um Frau Hock.


    Ich finde diese sozialen Ideen auch immer ganz charmant und süß und es ist heutzutage auch viel populärer soziale Gerechtigkeit zu fordern als selber mal etwas zu leisten,
    aber wie man so etwas dann umsetzt und damit meine ich auch wie man etwas finanziert kann mir keiner sagen.
    Wenn ich das richtig im Kopf habe zahlen auch die sozial schwachen Menschen steuern, ich frag mich dann immer ob Manni der Maurer es so geil findet wenn seine Steuern in der Kunst versiegen die dann doch eher die Einkommensoberschicht interessiert, aber die Arena wo sich viele dieser Menschen aufhalten ist nach Meinung vieler immer noch verpönt.

  • Sehr schön, wie die Johanneskirche jetzt wieder zur Geltung kommt.


    (Vom Bauschutt mal abgesehen)

  • Dann sage uns doch bitte mal, wie viel Fremdvermietungen (inkl. Anzahl der dort beschäftigten Mitarbeiter) es vor dem Neubau gab und wie viele nun!


    vor dem Neubau war ein erheblicher Teil (Fischerstr. 10) an die Bezirksregierung vermietet. Die sind allerdings (vor etwa 3 Jahren) ausgezogen.
    Zudem gab es zwei Etagen im Turm die vermietet waren.


    Aktuell (und da korrigiere ich mein letztes Post) gibt es weder im alten Gebäude noch im Neubau fremdvermietete Gebäudeteile.


    Wenn du in dein Adressverzeichnis schaust (wo immer du das hernimmst) wirst du wahrscheinlich auf zahlreiche Töchter-GmbHs der Ergo treffen, deren Namensgebung nicht immer direkt daruf hindeutet, dass es eine Tochter ist.

    Mein erstes Bundesliga-Spiel: 22.08.1981: Bayern - Bremen 3:1 (nicht infiziert)
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