Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Ich möchte die Anwohner in Unterrath ein bisschen zur Vorsicht mahnen. Zur Zeit sind dort anscheinend ziemlich dreiste Einbrecher unterwegs.


    Gestern wurde bei meiner Oma im Krönerweg während der Dämmerung eingebrochen, obwohl diese sich in der Wohnung befand. Sie bekam einen Anruf ihrer Tochter und hatte sich zum telefonieren in die Küche gesetzt. Anscheinend wurde sie vom Garten aus beobachtet. Diesen Moment nutzten die Einbrecher und hebelten die Balkontür auf, sicherten die Wohnzimmertür mit einem Stuhl ab, steckten das Telefon aus und durchsuchten die Wohnung. Meine Oma versuchte zum Glück mehrmals die Leitung wieder herzustellen anstatt ins Wohnzimmer zu gehen - demnach traf sie auch nicht auf die Einbrecher.

    Man könnte meinen, ich wüsste was ich tue, doch ich weiß es nicht, zumindest wüsste ich nicht, dass ich es wüsste - ach was weiß denn ich.

  • Laut Antenne darf das Riesenrad nachts wieder an sein.


    Dafür sind die Lichter am Barbarossaplatz aus.


    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Nach dem Post von @Bulldozer fällt es mir schwer, in diesem Genre hier noch etwas zu schreiben. Ich kann leider nichts zur Aufklärung des furchtbaren Ereignis beitragen, kann aber so einen Post nicht lesen und stehen lassen ohne einem @Forumskollegen viel Stärke und Kraft zu wünschen. So was geht unter die Haut ! Mein aufrichtiges Beileid.


    Super Beitrag, SH73. :thumbup: Ich schließe mich an: Mein Beileid und viel Kraft für die nächste Zeit, Bulldozer.


    Ich möchte die Anwohner in Unterrath ein bisschen zur Vorsicht mahnen. Zur Zeit sind dort anscheinend ziemlich dreiste Einbrecher unterwegs.


    Gestern wurde bei meiner Oma im Krönerweg während der Dämmerung eingebrochen, obwohl diese sich in der Wohnung befand. Sie bekam einen Anruf ihrer Tochter und hatte sich zum telefonieren in die Küche gesetzt. Anscheinend wurde sie vom Garten aus beobachtet. Diesen Moment nutzten die Einbrecher und hebelten die Balkontür auf, sicherten die Wohnzimmertür mit einem Stuhl ab, steckten das Telefon aus und durchsuchten die Wohnung. Meine Oma versuchte zum Glück mehrmals die Leitung wieder herzustellen anstatt ins Wohnzimmer zu gehen - demnach traf sie auch nicht auf die Einbrecher.


    Schön, dass deine Oma diese ... überlebt (!) hat. Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auseinander und der Arme verliert alle Ängste. Traurig...

  • Schön, dass deine Oma diese ... überlebt (!) hat. Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auseinander und der Arme verliert alle Ängste. Traurig...


    Selbst die Polizei war überrascht über die Info, dass jemand im Haus war. Vor dem Haus standen zudem 5 Autos. Unter anderem vermietet meine Oma ein paar Zimmer im Keller für Arbeiter vom Flughafen, welche ebenfalls anwesend waren. Auch meine Eltern leben in dort, waren aber außer Haus. Eine sehr kuriose Geschichte.

    Man könnte meinen, ich wüsste was ich tue, doch ich weiß es nicht, zumindest wüsste ich nicht, dass ich es wüsste - ach was weiß denn ich.

  • Schön, dass deine Oma diese ... überlebt (!) hat. Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auseinander und der Arme verliert alle Ängste. Traurig...


    Selbst die Polizei war überrascht über die Info, dass jemand im Haus war. Vor dem Haus standen zudem 5 Autos. Unter anderem vermietet meine Oma ein paar Zimmer im Keller für Arbeiter vom Flughafen, welche ebenfalls anwesend waren. Auch meine Eltern leben in dort, waren aber außer Haus. Eine sehr kuriose Geschichte.


    OMG!!! :(

  • Zitat von »Non-Futt-Abteilung«


    Schön, dass deine Oma diese ... überlebt (!) hat. Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auseinander und der Arme verliert alle Ängste. Traurig...


    Selbst die Polizei war überrascht über die Info, dass jemand im Haus war. Vor dem Haus standen zudem 5 Autos. Unter anderem vermietet meine Oma ein paar Zimmer im Keller für Arbeiter vom Flughafen, welche ebenfalls anwesend waren. Auch meine Eltern leben in dort, waren aber außer Haus. Eine sehr kuriose Geschichte.


    Selbst die Polizei war überrascht über die Info, dass jemand im Haus war. Vor dem Haus standen zudem 5 Autos. Unter anderem vermietet meine Oma ein paar Zimmer im Keller für Arbeiter vom Flughafen, welche ebenfalls anwesend waren. Auch meine Eltern leben in dort, waren aber außer Haus. Eine sehr kuriose Geschichte.


    OMG!!! :(


    Könnte man so was mal besser so verlinken das man auf die Quelle stößt.

  • Ein sehr schöner, wenn auch nicht leicht strukturierter Beitrag von Boris Bartels:



    Sollte mal diskutiert werden. Für mich hat er absolut recht. Vieles ist in den vergangenen 15 Jahren zerstört worden. Das beginnt mit der Austrocknung der alternativen Szene bis hin zur Eventisierung von fast allem. Die Mieten sind teurer geworden und die Immobilienpreise gestiegen. Es ist viel Geld in der Stadt, aber wie lange noch? Letztlich ist vieles inhaltlich sehr leer.

  • Wie du siehst, gibt es keine Diskussion. Wir können nur noch eine Bestandsaufnahme durchführen. Ergebnis würde sein, dass die Kopfpegida in Düsseldorf genau so groß ist wie die in Dresden. Aufgrund der Bewahrung des guten Rufes und v.a. der in dieser Stadt real existierenden (noch) Gleichgültigkeit, geht man nicht mit oder gegen Rechtsextreme auf die Straße. Das könnte sich ändern, wenn in Oberkassel eine Moschee gebaut würde oder Asylbewerber- Flüchtlingsheime für Kaiserswerth oder Wittlaer-Angermund in Planung wären.
    Als Banker oder Makler weiß man um die tatsächlichen Sorgen und Nöte seiner mehr oder weniger begüterten Kundschaft.


    Hier wird -mit recht- um Unterstützung gebeten: http://the-duesseldorfer.de/duesseldorf/koelner-helft-uns.php#more-11727

  • Wie du siehst, gibt es keine Diskussion. Wir können nur noch eine Bestandsaufnahme durchführen. Ergebnis würde sein, dass die Kopfpegida in Düsseldorf genau so groß ist wie die in Dresden. Aufgrund der Bewahrung des guten Rufes und v.a. der in dieser Stadt real existierenden (noch) Gleichgültigkeit, geht man nicht mit oder gegen Rechtsextreme auf die Straße. Das könnte sich ändern, wenn in Oberkassel eine Moschee gebaut würde oder Asylbewerber- Flüchtlingsheime für Kaiserswerth oder Wittlaer-Angermund in Planung wären.
    Als Banker oder Makler weiß man um die tatsächlichen Sorgen und Nöte seiner mehr oder weniger begüterten Kundschaft.


    Hier wird -mit recht- um Unterstützung gebeten: http://the-duesseldorfer.de/duesseldorf/koelner-helft-uns.php#more-11727


    Jedes Jahr freuen sich die Stadtmütter und -väter über hohe Platzierungen im Mercier Ranking. Im Wettbewerb der Städte bedeutet Lebensqualität nicht nur schnelle Anbindung zum nächsten Einkaufszentrum, sondern der kulturelle Faktor ist sehr entscheidend. Kulturschaffende werden nur von Orten angezogen, wo kreative Ideen Raum finden. Gleiches gilt für die erwünschten Start-Ups.


    Ich gebe Dir recht: es besteht eine fühlbare Gleichgültigkeit. Seit den 00ern hat man sich es gemütlich gemacht und glaubt scheinbar, dass der Ruf die Mittel heiligt. Düsseldorf wird nur zunehmend langweiliger, spießiger und hedonistischer. Sauftourismus, Consultants und Boutiquen reichen eben einfach nicht aus. Fraglos liegt viel auch daran, dass die Gesellschaft älter wird. Nur wird dies irgendwann auch zu stärkerer Abwanderung führen.

  • Wenn man das hier liest, dann stellt sich die Frage, ob die Dügida-Demos noch genehmigt werden sollten?



    Das ist doch ein reines Gewalt-Happening der Neonazi-Szene. Wenn dann noch weniger als 100 Leute "demonstrieren", dann finde ich die Kosten und den Aufwand für Polizeieinsätze unverhältnismäßig. Dieser Dittmer noch weitere Genehmigungen zu erteilen ist ein Affront gegenüber dem Steuerzahler.

  • Wenn man das hier liest, dann stellt sich die Frage, ob die Dügida-Demos noch genehmigt werden sollten?



    Das ist doch ein reines Gewalt-Happening der Neonazi-Szene. Wenn dann noch weniger als 100 Leute "demonstrieren", dann finde ich die Kosten und den Aufwand für Polizeieinsätze unverhältnismäßig. Dieser Dittmer noch weitere Genehmigungen zu erteilen ist ein Affront gegenüber dem Steuerzahler.


    Ein Happening, das sich zeitnah von selbst erledigt haben wird.


  • Das wird noch böse enden ... :S


    Die Nazitante rief in ihrem Video dazu auf, als Ständchen "Heute fährt die 18 bis nach Istanbul" zu singen. Nette kleine Symbolik.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844