So lang Mutti Winterreifen auf ihrem SUV hat, kann doch eh nichts passieren ....
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Warum ist das eine Helikoptermentalität, wenn man eine Gefahr sieht und demnach handelt?
Wie groß Ist denn das Geschrei wenn ein dutzend Kinder sich auf dem Weg zur Schule oder in der Schule selber das Bein brechen?
Wir werden es nie erfahren, aber eins ist gewiss: die Anklagefraktion wäre doch genau so schnell zu Wort gekommen.
Ich bin froh über die Vorsichtsmaßnahme und Kommunikation. Übrigens hatte ich damals auch mehr Hitzefrei. Obwohl die Temperaturen zur Zeit höher sind.
Notgruppen waren besetzt, wer konnte und wollte hat sein Kind zu Hause behalten. Unregelmäßig fahrende Busse sind in diese Berechnung übrigens auch zu berücksichtigen.
Dass man zur Schule gegenüber gehen darf ist ja auch aus der Mode gekommen... -
Doppelkorn : wenn eine Gefahr besteht bin ich ganz bei dir - die bestand aber heute (in Düsseldorf - und nur davon rede ich) zu keiner Sekunde und das war schon gestern klar. Deswegen ist es für mich einfach nur eine Fehlentscheidung.
Zur Anklagementalität schreib ich mal nix. -
Also heute morgen halb sechs war es hier rutschig. Düsseldorf auf dem Kennzeichen und Straßennamenschild schwarz emailliert.
Ist es um 7 auch noch so, „sperrt“ man nur Stadteile, oder soll man minütlich an 50 Kontrollpunkten in Düsseldorf auf Eisglätte prüfen?Das ist für so ein Einzugsgebiet gar nicht so einfach und ich werfe noch in den Ring, dass der kommunale Betrieb auch leicht unterbesetzt ist. Die kamen mit dem Freischneiden der Gehwege schon nicht nach. Da wird es wohl auch Personalmangel geben (Mutmaßung meinerseits).
Die Risikoabschätzung ist nicht immer so einfach wie es aussieht. Mit anderen Worten: ich möchte nicht in der Haut der Entscheider stecken. Ist eh immer falsch.
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Wie sind wir früher im Winter nur heil zur Schule gekommen ? Und auch wieder zurück ?
Zu Fuß, ganz einfach. Im übrigen hatte ich in Siebzigerjahre auch einmal Eisfrei.
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Doppelkorn : wenn eine Gefahr besteht bin ich ganz bei dir - die bestand aber heute (in Düsseldorf - und nur davon rede ich) zu keiner Sekunde und das war schon gestern klar. Deswegen ist es für mich einfach nur eine Fehlentscheidung.
Zur Anklagementalität schreib ich mal nix.ZitatDie Polizei zählte im Düsseldorfer Stadtgebiet am Montagmorgen 45 Unfälle, die auf Eisglätte zurückzuführen waren. Fünf Personen wurden verletzt. Die Mehrzahl der Unfälle waren offenbar kleinere Blechschäden, die durch Rempler beim Ausparken entstanden sind. Ein größerer Unfall ereignete sich auf der Münchener Straße die am Morgen von Eisglätte betroffen war.
https://rp-online.de/nrw/staed…n-eisglaette_aid-81623077
So ganz "gefahrlos" war es dann aber doch nicht. Man hätte die Information anders gestalten sollen, oder wie in anderen Städten
einfach alles um ein paar Stunden nach hinten verlegen sollen, z.b mit dem Beginn der Schule. Im Laufe des morgens war die Lage ja dann besser.
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Wie sind wir früher im Winter nur heil zur Schule gekommen ? Und auch wieder zurück ?
Wir brauchten keine Apps bzw hatten keine Smartphones ständig vor der Nase. Außerdem rutschten wir ständig mit Anlauf über die Flächen, wo es ging und hatten Spaß. Mit dem Auto bin ich nie gebracht worden. Wie das nur alles möglich war.
Nichtsdestotrotz ist es doch nicht sooo verkehrt, wenn gewarnt wird. Die Zeiten haben sich nunmal verändert und muss das auch nicht verteufeln.
Gibt ja genügend Eisunfälle usw.
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Und diese "Wie haben wir das früher nur alles geschafft"-Mentalität ist wirklich zum Frendschämen
Abgesehen vom Fremdschämen basiert die Mentalität auch auf einer Erinnerungslücke. Früher gabe es eben auch wetterbedingte Schulausfälle.
Und wenn die Rheinbahn mögliche Bus- und Bahnausfälle ankündigt, kann man schon in Betracht ziehen, dass nicht allen Schüler*innen die Anreise in die Anstalt so einfach möglich ist.
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https://rp-online.de/nrw/staed…n-eisglaette_aid-81623077
So ganz "gefahrlos" war es dann aber doch nicht. Man hätte die Information anders gestalten sollen, oder wie in anderen Städten
einfach alles um ein paar Stunden nach hinten verlegen sollen, z.b mit dem Beginn der Schule. Im Laufe des morgens war die Lage ja dann besser.
"so einfach" nach hinten verschieben? muss doch irgendwie organisiert werden und die Lehrkräfte sollen dann "mal eben" ihre Arbeitszeiten anpassen und nach hinten verschieben? Klingt ja einfach, aber als Lehrer würde ich nicht vor Freude jubeln!
Vielleicht haben auch Lehrer vor Weihnachten noch was zu organisieren, Freizeit-/Privat-/Arzttermine, besuch der Eltern etc soll es ja auch bei Lehrern geben.
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So in den 60ziger war es, da ist weil es so glatt war vor der Schule ein Salzstreuer der Stadt umgestürzt, da wurde beschlossen das der Unterricht beendet ist, und wir dann besser nach Hause sollten bevor es noch schlimmer wird. An der Bushaltestelle in Holthausen da wo früher Heidger war, haben wir dann gut 1 Stunde auf den 61ziger gewartet da der nicht kam sind wir dann nach Reisholz geschlindert, und alle sind gesund zu Hause angekommen.
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Gegen 22 Uhr wurde die Entscheidung kommuniziert. Wann sie gefallen ist, weiß ich nicht.
Die Stadt hat sich auf den DWD berufen. Und das sind was für Leute?
Eine Schulschließung war also komplett unnötig.
Hat eigentlich irgendeiner die Meldungen gelesen oder sogar verstanden?
Selbstverständlich konnten alle Kinder in die Schulen gehen. Es gab überall Notgruppen und -betreuungsangebote.
Und diese "Wie haben wir das früher nur alles geschafft"-Mentalität ist wirklich zum Frendschämen
Vielen Dank für die Klarstellung.
Die Meldung haben viele tatsächlich nicht richtig gelesen, da vorher schon der Reflex ausgelöst hat und man mal wieder einen Grund zum rumpoltern brauchte.
Bei der Formulierung „Aussetzung der Schulpflicht“, wurden für einige wohl zu viele unbekannte Vokabeln genutzt. -
Alles anzeigen
https://rp-online.de/nrw/staed…n-eisglaette_aid-81623077
So ganz "gefahrlos" war es dann aber doch nicht. Man hätte die Information anders gestalten sollen, oder wie in anderen Städten
einfach alles um ein paar Stunden nach hinten verlegen sollen, z.b mit dem Beginn der Schule. Im Laufe des morgens war die Lage ja dann besser.
"so einfach" nach hinten verschieben? muss doch irgendwie organisiert werden und die Lehrkräfte sollen dann "mal eben" ihre Arbeitszeiten anpassen und nach hinten verschieben? Klingt ja einfach, aber als Lehrer würde ich nicht vor Freude jubeln!
Vielleicht haben auch Lehrer vor Weihnachten noch was zu organisieren, Freizeit-/Privat-/Arzttermine, besuch der Eltern etc soll es ja auch bei Lehrern geben.
Sicher muß das vorher schon geplant werden, damit es in solchen Fällen dann auch klappt. Da dürfen dann auch keine Nachteile entstehen wie z.b für das
Lehrpersonal.
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Eine Schulschließung war also komplett unnötig.
Hat eigentlich irgendeiner die Meldungen gelesen oder sogar verstanden?
Selbstverständlich konnten alle Kinder in die Schulen gehen. Es gab überall Notgruppen und -betreuungsangebote.
Und diese "Wie haben wir das früher nur alles geschafft"-Mentalität ist wirklich zum Frendschämen
Vielen Dank für die Klarstellung.
Die Meldung haben viele tatsächlich nicht richtig gelesen, da vorher schon der Reflex ausgelöst hat und man mal wieder einen Grund zum rumpoltern brauchte.
Bei der Formulierung „Aussetzung der Schulpflicht“, wurden für einige wohl zu viele unbekannte Vokabeln genutzt.Vollkommener Unsinn, es waren weder alle Schulen noch alle Kindergärten geöffnet, es gab lediglich einige Schulen und Kindergärten, die geöffnet waren...
Im Übrigen, die von der RP zitierten "Glatteisunfälle" haben vor 07:00 Uhr morgens stattgefunden, wohl eher nicht die typische Uhrzeit für Kita und Schule...
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So ganz "gefahrlos" war es dann aber doch nicht. Man hätte die Information anders gestalten sollen, oder wie in anderen Städten
einfach alles um ein paar Stunden nach hinten verlegen sollen, z.b mit dem Beginn der Schule. Im Laufe des morgens war die Lage ja dann besser.
"so einfach" nach hinten verschieben? muss doch irgendwie organisiert werden und die Lehrkräfte sollen dann "mal eben" ihre Arbeitszeiten anpassen und nach hinten verschieben? Klingt ja einfach, aber als Lehrer würde ich nicht vor Freude jubeln!
Vielleicht haben auch Lehrer vor Weihnachten noch was zu organisieren, Freizeit-/Privat-/Arzttermine, besuch der Eltern etc soll es ja auch bei Lehrern geben.
Ja, wie auch die Leute im Einzelhandel, die an Heiligabend oft bis 14 Uhr im Laden stehen. Sorry aber das kann ich gerade beim Lehrpersonal so nicht gelten lassen.
Allerdings sehe ich auch ein spontanes nach hinten schieben des Unterrichtsbeginns nicht ganz einfach aber in einem gewissen Rahmen machbar.
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"so einfach" nach hinten verschieben? muss doch irgendwie organisiert werden und die Lehrkräfte sollen dann "mal eben" ihre Arbeitszeiten anpassen und nach hinten verschieben? Klingt ja einfach, aber als Lehrer würde ich nicht vor Freude jubeln!
Vielleicht haben auch Lehrer vor Weihnachten noch was zu organisieren, Freizeit-/Privat-/Arzttermine, besuch der Eltern etc soll es ja auch bei Lehrern geben.
Ja, wie auch die Leute im Einzelhandel, die an Heiligabend oft bis 14 Uhr im Laden stehen. Sorry aber das kann ich gerade beim Lehrpersonal so nicht gelten lassen.
Allerdings sehe ich auch ein spontanes nach hinten schieben des Unterrichtsbeginns nicht ganz einfach aber in einem gewissen Rahmen machbar.
Den Shitstorm der Eltern möchtest Du aber nicht erleben, wenn auf einmal alles um – sagen wir – 2 Stunden verschoben wird: "ich kann mein Kind nicht zur Schule bringen"; "mein Kind muss dann über Mittag verhungern", "Klausur dann am frühen Nachmittag ist unmenschlich"; "wir haben einen Friseurtermin"; "jetzt muss die Klavierstunde schon wieder ausfallen"; "menschenverachtend, dass der Besuch bei Omi jetzt nicht mehr möglich ist"; "Schule greift in unser Privatleben ein", "warum wurden wir nicht gefragt?"; "ich muss es jetzt wieder ausbaden" usf.
Mach das mal so einfach. Heutzutage.
Edith sagt: Dann lieber die ersten beiden Stunden ausfallen lassen. Und danach normaler Unterricht nach Plan. Das erreicht aber kaum jemanden mehr, am Abend vorher. Selbst über die Schulmail-Apps nicht.
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Oh je, ist das echt so schlimm geworden? Krass.
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Vielen Dank für die Klarstellung.
Die Meldung haben viele tatsächlich nicht richtig gelesen, da vorher schon der Reflex ausgelöst hat und man mal wieder einen Grund zum rumpoltern brauchte.
Bei der Formulierung „Aussetzung der Schulpflicht“, wurden für einige wohl zu viele unbekannte Vokabeln genutzt.Vollkommener Unsinn, es waren weder alle Schulen noch alle Kindergärten geöffnet, es gab lediglich einige Schulen und Kindergärten, die geöffnet waren...
Im Übrigen, die von der RP zitierten "Glatteisunfälle" haben vor 07:00 Uhr morgens stattgefunden, wohl eher nicht die typische Uhrzeit für Kita und Schule...
Jede Schule und KiTa musste eine Notbetreuung anbieten.
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Naja, heute morgen bei uns linksrheinisch war nun mal gar nix mit Glatteis. Dumm gelaufen für die Stadt. Klar, was sollten sie auch machen. Man ist ja auf die Wetterdienste angewiesen.
Aber schon bisschen abstrus. Eine Woche heftige Kälte mit -9 Grad morgens und Raureif überall.
Dann ist es endlich wieder wärmer und dann fällt die Schule aus.
Wie gesagt kein Vorwurf. Trotzdem kenne ich Schüler, die hätten heute Abiklausuren geschrieben. Das ist super ärgerlich für die.
Eventuell sollte man nächstes Mal erst mal abwarten und eventuell erst morgens warnen und absagen.
Dafür gab es ja letztlich diesen tollen Warntag. Und was bringt uns das alles nun beim ersten Einsatz? Nix.
Anstatt das alle Schüler ne Warnung auf ihr Handy bekommen udn alle Eltern wird das über Facebook etc. kommuniziert
Das muss dringend digitalisiert werden, dann kann man auch später warnen
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Beitrag von Ausputzer ()
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (). -
Wie gesagt kein Vorwurf. Trotzdem kenne ich Schüler, die hätten heute Abiklausuren geschrieben.
Nein, das mit Sicherheit nicht. Zumindest nicht an normalen allgemeinbildenden Schulen (Gymnasien/ Gesamtschulen). Da hast Du vielleicht was falsch verstanden. Abi-Klausuren sind nach den Osterferien, Vorabi-Klausuren Februar/März und der Abijahrgang hat am Donnerstag schon Halbjahresende und also die letzte reguläre Klausurrunde schon länger hinter sich.
Unter Umständen waren das Nachschreibklausuren in auch schriftlich belegten späteren Abifächern. Ich glaube auch nicht, dass für die Q2 wegen Wetterbedingungen wie heute Abiturklausuren abgesagt werden würden. Das müsste auch vom Ministerium über die obere Schulaufsichtsbehörde (also die Bezirksregierung) kommen, nicht vom Schulträger (also der Kommune).