Gesundheit & Corona

  • In einem demokratischen Rechtsstaat, wie es Deutschland gottseidank ist, sollte eine Polizei und auch ein Verfassungsschutz:


    - streng demokratisch und politisch neutral sein

    - immer zweifelsfrei auf dem Boden der Verfassung stehen

    - von einer neutralen Stelle bei Konflikten untersucht werden können.


    Zusätzlich sollte eine wirklich demokratische Polizei:


    - zum tragen von Namensschildern oder ID Nummern verpflichtet werden. (Ein Bürger in Uniform hat keinen Grund die eigene Identität zu verschleiern, solange jeder Normalbürger sich auch jederzeit identifizieren lassen muß)

    - sich niemals extremistisch betätigen oder äußern dürfen (Drohbriefe im Namen der "NSU 2.0" an Politiker und kritische Bürger, deren persönliche Daten nachweislich aus hessischen Polizei- Servern stammen, sind ein No Go und unerträglicher Super - Gau)

    -stets anständig bezahlt und demokratisch arbeitsrechtlich fair behandelt werden, sowie vom Rechtsstaat gewürdigt werden.

    - rechtsstaatliche und dienstrechtliche Verstöße jederzeit von einer neutralen, demokratischen Stelle aufgearbeitet werden (Gegenanzeigen bei Beschwerden geschädigter Bürger sind ein Druckmittel und No Go)


    Sicherlich sind das erstmal die wichtigsten Punkte, die ein demokratischer Rechtsstaat schaffen / einhalten sollte, um zu gewährleisten, dass seine Polizei und sein Verfassungsschutz tatsächlich auf dem Boden des Grundgesetzes agiert, was selbstverständlich sein sollte.


    Ich sehe da in Deutschland noch erheblichen Nachholbedarf, damit sich eben nicht rechtsfreie, demokratiefeindliche Parallelstrukturen bei den staatlichen Sicherheitsbehörden entwickeln.


    Wir brauchen keine strengeren Sicherheitsgesetze sondern einfach nur die klare Umsetzung demokratischer Grundsätze, die einerseits mindestens eine neutrale Untersuchungsstelle schaffen, aber auch andererseits eine faire und angemessene Behandlung des einzelnen Polizeimitarbeiters garantiert. Die Reduzierung der erheblichen Überstunden gehört auch dazu.


    Ein Rechtsstaat der seine Behörden schlecht bezahlt und schlecht behandelt, darf sich nicht über interne Unzufriedenheit und die daraus folgende antidemokratischen Strukturen wundern.


    Ich denke, dass wir uns alle hier über diese wesentlichen Punkte einig sein sollten.

    Geburtsort: Düsseldorf Exil: Rheinberg, in der Nähe der gemeinen Streifen-Esel.:asskick:

    FOR - TU - NA !!!! --,)s

    Keep football out of politics

    but never keep politics out of football.





    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Rheinberg - Fortune ()

  • Die sich nicht nur im Hellfeld, sondern auch bei selbstberichteter Delinquenz abzeichnende Höherbelastung einiger ethnischer Gruppen im Gewaltbereich deutet freilich auf Integrationsprobleme hin, insbesondere im Bildungsbereich. Die bereits vor 100 Jahren aufgestellte These "Sozialpolitik (stellt) zugleich die beste und wirksamste Kriminalpolitik dar",[20] ist deshalb immer noch und unverändert gültig."

    Nach diesen Ausführungen gibt es offenbar auch einen deutlichen Zusammenhang zwischen Einwanderungspolitik und Kriminalität.

    Das ist etwas pauschal. Ich gehe davon aus, dass sozial Geringerprivilegierte und zudem Sozialdesorientierte (in dem Fall Jugendliche) eher kriminell ausscheren. Das ist nicht herkunftsbedingt, sondern wie man der Statistik entnehmen kann, konnten auch Deutsche alleine in den Nuller Jahren für hohe Zahlen sorgen.

    Außerdem kannst Du davon ausgehen, dass deutschstämmige eher durch die Maschen des Sanktionsapparates fallen, wenn sie auffällig werden. Sei es, dass ihnen eine günstigere Sozialprognose unterstellt wird, sei es, dass der Sohn von "Dr. Schmitz" anders auftritt und mit besseren Anwälten versorgt wird, als der von Herrn Yilmaz.


    Deutsche Tatverdächtige

  • "Polizei, Justiz..."


    Was ist denn mit den Eltern?

    Keinen Einfluss mehr auf solche Spacken oder einfach scheißegal Einstellung?

    Das kommt jetzt auf die ethnische Herkunft an.

    Asige Eltern sind eher deutsch und die haben keinen Bock, oder das Kind falsche Freunde.

    Oder aber die sind nicht asi, sondern etwas vermögend, kümmern sich nicht und ballern das Kind mit Kohle zu. Sowas sah man ja zuletzt in HH.

    Bei Migrationshintergrund ist es bei Jungs sehr oft so dass sie die Prinzen sind und sich alles herausnehmen können. Schiss vor dem Alten, sonst spielen sie bereits in der Familie den Obermacker. Auch hier oft zusätzlich Freundeskreis mit schlechtem Einfluss.

    Und, was generell zu begrüßen ist, mischen sich diese Dinge. Leider dann auch beim Scheisse bauen.


    Alles Stereotypen die man immer wieder sieht. Interessant übrigens wenn ich mich mit meinen türkischen und arabischen Bekannten unterhalte. Die fordern mehr Zucht für diese Blagen. Das sei ihre Kultur. Im verweichtlichen Deutschland lachen die sich kaputt. Man stelle sich vor ich würde sowas sagen ...


    Bevor Jugendliche gewalttätig werden sind sie mit dem Maul dabei. Hier müsste schon viel mehr passieren. Meine Cousine ist Hauptschullehrererin. Für "Du hast mir gar nichts zu sagen du Schlampe" braucht sie nicht mal mehr zum Direktor. Das ist schon Normalität. Woher soll der Respekt auch kommen wenn der Vater einer Lehrerin den Handschlag verweigert und das Kind steht daneben? Und dank Gruppendynamik schaukelt sich das hoch.

    Beim Deutschen sind dann die Anwälte zur Stelle. Junge bekommt endlich nach zig Verfehlungen Schulverweis. Klagt, bekommt recht weil der Weg zur nächsten Hauptschule unzumutbar ist, und ist wieder da. Freifahrtschein für die ganze Schule!!

    Da habe ich keine Fragen mehr.


    Insgesamt ist das aber die Minderheit, das muss man auch sagen. Heute wird alles hochgekocht, das muss man schon einordnen. Die Gewalt gegen Helfer ist aber signifikant und kann nicht mehr wegdiskutiert werden. Der Gesetzgeber hat ja auch schon was gemacht, mir sind die Strafen zu lasch. Das muss richtig weh tun und sich rumsprechen, sonst nützt es nichts.


    Den Respekt vor Helfern kann man erhöhen indem man Kampagnen fährt. Ähnlich dem AIDS Kampf.

    Plakate, TV Spots, Präsenz ab Kindergarten. Evtl sogar als Teil eines Schulfachs. Aber das kostet natürlich.

  • Nach diesen Ausführungen gibt es offenbar auch einen deutlichen Zusammenhang zwischen Einwanderungspolitik und Kriminalität.

    Das ist etwas pauschal. Ich gehe davon aus, dass sozial Geringerprivilegierte und zudem Sozialdesorientierte (in dem Fall Jugendliche) eher kriminell ausscheren. Das ist nicht herkunftsbedingt, sondern wie man der Statistik entnehmen kann, konnten auch Deutsche alleine in den Nuller Jahren für hohe Zahlen sorgen.

    Außerdem kannst Du davon ausgehen, dass deutschstämmige eher durch die Maschen des Sanktionsapparates fallen, wenn sie auffällig werden. Sei es, dass ihnen eine günstigere Sozialprognose unterstellt wird, sei es, dass der Sohn von "Dr. Schmitz" anders auftritt und mit besseren Anwälten versorgt wird, als der von Herrn Yilmaz.


    Deutsche Tatverdächtige

    Hat ja keiner behauptet, dass Nichtdeutsche grundsätzlich krimineller sind als Deutsche.

    Durch unsere Einwanderungspolitik kommen aber nun mal im wesentlichen die sozial geringer Privilegierten ins Land und die Folgen in Sachen Kriminalität bleiben die gleichen.

  • Wie immer mit Zahlen, es gibt stark interessenorientierte Auslegungen.

    Wenn ich hetzen will, sage ich:


    Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund werden viel häufiger straffällig als die einheimischen jugendlichen und jungen Erwachsenen.

    Das werden Zahlen auch belegen können.

    Weiter kommt dann hinterher, dass der prozentuale Anteil der straffällig gewordenen Personen bei Migranten generell höher ist, als in der deutschen Bevölkerung.

    Und das ist demagogisch äußerst nutzbar und wird verwendet, seit ich denken kann, das hatte in den siebziger, achtziger Jahren sogar noch die CSU offen auf ihrer Agenda, nur sagte man damals einfach nur Ausländer.


    Wäre man seriös und wissenschaftlich unterwegs, würde man es mit Vergleichsgruppen versuchen und die sozialen Schichten untersuchen:

    Und dabei feststellen, dass arbeits- und perspektivlose jugendliche und heranwachsende Männer in sozialen Brennpunkten einen messbar höheren Hang zur Kriminalität haben, egal welcher Ethnie oder Herkunft sie sind.


    Oder mal bildlich:


    Wenn der syrische Arzt mit seiner Familie nach Deutschland flieht und dazu gehört der 20jährige Studentensohn und die Familie kommt gut unter, dann wird der 20 jährige Sohn wahrscheinlich nicht kriminell auffällig.

    Wenn die jungen Männer aus den Maghreb-Staaten in Deutschland ankommen, in ihrer Heimat bereits arm, ohne Job und ohne vernünftige Ausbildung und monatelang in den Heimen abhängen, auch hier schnell ohne Perspektive...

  • So ist es. Das weiß man auch schon lange.

    Leider werden hieraus keine Schlüsse, was die Zuwanderung angeht, gezogen.

  • Hat nach den Lockerungen ja überall famos geklappt. Leute lassen sich dauerhaft nix sagen bzw vorschreiben. 1-2 Spiele und es wird sich an nix mehr gehalten.


    So wie das ja auch in Urlaubsgebieten, Freizeittreffs ala Freitreppe, Demos, bestens funktionierte.


    Massenansammlungen sind derzeit Gift, wie die steigenden Infektionszahlen zeigen. Ob da der Stadionbesuch derzeit das richtige ist?

  • Backenfutter hat dem ein oder anderen sicherlich nicht geschadet. Großmäuler waren danach oftmals handzahm...

  • Ich finde es mehr als beschämend das sich Beamte eine Gewerkschaft leisten dürfen

    Was ist das denn für ein bescheuerter Einwurf? Beamte haben ohnehin schon eingeschränkte Grundrechte. Und jetzt sollen sie sich nicht mal mehr gewerkschaftlich organisieren dürfen? Wo es ohnehin nicht einmal ein Streikrecht gibt?


    Dann erwarte aber bitte auch nichts mehr vom öffentlichen Dienst. Oder nur so wenig wie vom Verkaufsberater deines Telekommunikationsanbieters.

  • Den Respekt vor Helfern kann man erhöhen indem man Kampagnen fährt. Ähnlich dem AIDS Kampf.

    Plakate, TV Spots, Präsenz ab Kindergarten. Evtl sogar als Teil eines Schulfachs. Aber das kostet natürlich.

    Schule hat sich in den Jahrzehnten stets verändert.


    Waren Opa und Oma noch auf der Volksschule, später Vater und Mutter auf Haupt oder Realschule, so gibt es heute noch zusätzlich Gesamtschulen (Gymnasium lass ich mal aussen vor). Waren Großeltern und Eltern noch 8 Jahre in der Schule, so waren wir 9 oder 10 Jahre dort.


    Haben wir mehr als unsere Alten gelernt? Ich glaube nicht.


    Der Unterricht bzw Fächer haben sich verändert oder sind dazugekommen. Die Zeiten bzw der techn. Fortschritt sind da Gründe.


    Da sich die Gesellschaft stark verändert hat, muss sich im Schulsystem auch einiges ändern. Und somit wäre ein neues Fach, wie zB Staatskunde, sinnvoll.


    Was darin enthalten sein sollte?


    Themen wie Respekt, Umgang mit Staatsdienern sollten da vordergründig sein. Muss kein ganzes Schuljahr gehen, aber ein Halbjahr pro Stufe und je eine Stunde pro Woche, könnte da etwas bewirken.


    Wäre auch nicht schlecht, wenn Feuerwehr, Polizei, Sanitäter immer mal wieder Vorort dabei wären. Wo wir bei den Kosten sind. Sollte aber für den Bildungsauftrag eine untergeordnete Rolle spielen.


    Pariser aufziehen können mit 12 Jahren sollte da hintenanstehen... --;)ir

  • Ich hätte es ganz gut gefunden, wenn die Senatsmitglieder mal einen Selbsttest über 8 Stunden an 5 Tagen gemacht hätten.

    Da wären sie zu dem gleichen Ergebnis gekommen. Quelle: Eigene Erfahrung sowie Austausch mir Schülerinnen und Schülern sowie Kolleginnen und Kollegen.


    In den Schulen wird viel weniger geheult als in der Presse und hier im Forum. Und dann melden sich ein paar Experten aus der 3. Reihe, um mal in die Zeitung zu kommen, und erzählen was von 'Trauma' und so. Die Mehrzahl der Kinder, die dann leider 'traumatisiert' aus der Krise kommen, bilden am Ende diejenigen, deren Eltern ihre eigenen irrationalen Ängste auf die Kinder projeziert haben. Alle anderen stehen das zähneknirschend, aber standhaft durch. Gut so. Für uns alle.

  • Jepp, gib den Pänz auf die Fresse, wenn sie sich daneben benehmen, dann werden sie sozial, empathisch, stets reflektierend und friedlich.

    Rohrstock ole.

    Backenfutter hat dem ein oder anderen sicherlich nicht geschadet. Großmäuler waren danach oftmals handzahm...

    Klar, Jugendliche beim Experimentieren mit Grenzen werden an diese stoßen. Hoffe nur, dass der Lernerfolg nicht der ist, dass wer Gewalt ausüben kann, auch im Recht ist. Gewalterfahrung im Elternhaus führt nachweislich eher dazu selbst Gewalt ausazuüben.


    Aber erkläre das mal am Stammtisch...:rolleye:

  • Vor allem, wenn noch verstärkt vorgeglüht wird, weil nicht durchgeglüht werden kann, da wird doch eher die Nähe gesucht....

    Das (legale) Drogen soooo ein Kernthema sind hätte ich trotz all der lallenden Gesichter und torkelnden Körper die ich beim Fußball gesehen habe nicht gedacht.


    Fortunist

    Die steigenden Zahlen sind nicht 1zu1 gleich Verstößen zu setzen. Due Menschen infizieren sich auch ohne Verstöße wenn sie zusammenkommen. Von daher muss man überlegen, ob man Erkrankungen im Rahmen (bitte bedenkt das trotz steigender Zahlen weit über 99% der Bevölkerung nicht infiziert ist) zulässt und genau das wird in nahezu allen Ländern unseres Kontinents seit Mai wieder gemacht.

    Von daher ist es logisch und in meinen Augen auch ok, dass ein Mensch, der in der Branche Fußball arbeitet, Lockerungen, die er, im Abgleich mit derzeit gültigen Lockerungen in anderen Bereichen des Lebens für verantwortbar hält, öffentlich befürwortet.

    Hier kann ich Röttgermann durchaus verstehen.

  • Lanz in Hochform:


    Zitat

    Diese vermeintlichen Verfehlungen tischte Markus Lanz Spahn dann noch einmal genüsslich auf: "4,50 Euro gezahlt für einen Artikel, der einst einen Euro kostete. Man hörte dann immer Erklärungen, wir leben in einem reichen Land, wir können uns das auch leisten, da kam auch eine leichte Überheblichkeit durch, in dem einen oder anderen Gespräch. Der Punkt ist nur: Man fragt sich als Steuerzahler, welche Juristen sitzen da? Die Unternehmensberatung Ernst & Young haben Sie damit beauftragt, um diesen Maskenhandel abzuwickeln."

    (...)


    Spahn versuchte mehrfach, Lanz' Ausführungen abzuwiegeln, ihm ins Wort zu fallen, doch das ließ der ZDF-Mann nicht mit sich machen, sondern bohrte weiter nach: "Ich will nur sagen: Auch die stellt eine Rechnung über 9,5 Millionen Euro, diese Unternehmensberatung. Und ich frage mich [...]: Wo sind die Fachleute, die sagen, pass auf, wenn wir das so offen und unklar formulieren, dann könnte es sein, dass uns das auf die Füße fällt. Von Profis erwarte ich, dass sie das auf dem Schirm haben, auch im Sinne des Steuerzahlers.

    https://www.watson.de/deutschl…-wird-zusehends-genervter

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Man sollte eher die soziale Ungleichheit verringern ...:)

    Es ist nicht wichtig, ob potentielle Zuwanderer arm oder reich sind, sondern welche Perspektiven sie in Deutschland haben.

    Wenn aufgrund fehlender Qualifikation und Vorbildung keine realistische Chance auf dem hiesigen Arbeitsmarkt vorhanden ist, holen wir uns sehendes Auges Probleme ins Land.


    Das wäre auch nicht anders, wenn die gleiche deutsche Klientel ins Ausland übersiedeln würde.

    Allerdings passiert dies kaum, da hier die Sozialleistungen höher sind.