Interessantes Fremdwort im US-Englisch, kannte ich so noch nicht.
Ich schon. Gibt´s einen gleichnamigen Film mit Drew Barrymore.
Da aber anglisiert mit a, während CNN den Umlaut ä verwendet.
Interessantes Fremdwort im US-Englisch, kannte ich so noch nicht.
Ich schon. Gibt´s einen gleichnamigen Film mit Drew Barrymore.
Da aber anglisiert mit a, während CNN den Umlaut ä verwendet.
Manchmal wussten sie aber auch die arabischen Bezeichnungen nicht, weil sie schon sehr lange in Deutschland leben und Begriffe aus bestimmten Themenbereichen davor nie verwendet haben.
Genau so argumentiert meine ungarische Kollegin auch. Die ist seit über 30 Jahren in Deutschland und kennt die ungarischen Begriffe teilweise gar nicht, weil sie sie früher in Ungarn nie benutzt hat. Als Beispiel nannte sie "Pflegeversicherung".
Ich schon. Gibt´s einen gleichnamigen Film mit Drew Barrymore.
Da aber anglisiert mit a, während CNN den Umlaut ä verwendet.
Das liegt bestimmt auch daran, dass digital heutzutage auch ein ä so leicht verfügbar ist, wie die Tilde überm n.
(Der Drew Barrymore Film heißt auf deutscher DVD übrigens: Töte! )
In Zeiten, in denen Fußballspiele zunehmend unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, halten immer mehr Amateurvereine einen zusätzlichen Sportplatz für Spiele mit Zuschauern bereit. Idealerweise mit eigenem Parkplatz.
Als ich frug, hieß er kurz anders, sonst hätte ich ja nicht gefragt.
Frug? Ist das eine Änderung die ich nicht mitbekommen habe oder wusste ich es bislang nicht richtig mit fragte?
Als ich frug, hieß er kurz anders, sonst hätte ich ja nicht gefragt.
Frug? Ist das eine Änderung die ich nicht mitbekommen habe oder wusste ich es bislang nicht richtig mit fragte?
"Frug" gibt es zusätzlich als regionale Besonderheit wie auch "du frägst" im Präsenz.
Wie sollte auch im damals so zerfledderten Deutschland jede Lautverschiebung in jedem Winkel gleichermaßen mitgemacht worden sein.
"Frug" gibt es zusätzlich als regionale Besonderheit wie auch "du frägst" im Präsenz.
Wie sollte auch im damals so zerfledderten Deutschland jede Lautverschiebung in jedem Winkel gleichermaßen mitgemacht worden sein.
Hätte ich mir denken können. Ist nur in meinen Jahren in Düsseldorf nie entgegengekommen (oder ich erinnere mich schlicht nicht mehr daran), deswegen meine Verwunderung.
"Frug" gibt es zusätzlich als regionale Besonderheit wie auch "du frägst" im Präsenz.
Wie sollte auch im damals so zerfledderten Deutschland jede Lautverschiebung in jedem Winkel gleichermaßen mitgemacht worden sein.
Hätte ich mir denken können. Ist nur in meinen Jahren in Düsseldorf nie entgegengekommen (oder ich erinnere mich schlicht nicht mehr daran), deswegen meine Verwunderung.
Würde früher oftmals gesagt und geschrieben, ist aber der Vereinfachung der deutschen Sprache zum Opfer gefallen, vermute ich Wenn es nicht benutzt wird, kann es auch nicht den nächtsten Generationen weitergegeben werden. So ist es zwar Bestandteil der
deutschen Sprache, ruft aber bei Benutzung ein Stirnrunzeln hervor. Schade!
Hätte ich mir denken können. Ist nur in meinen Jahren in Düsseldorf nie entgegengekommen (oder ich erinnere mich schlicht nicht mehr daran), deswegen meine Verwunderung.
Würde früher oftmals gesagt und geschrieben, ist aber der Vereinfachung der deutschen Sprache zum Opfer gefallen, vermute ich Wenn es nicht benutzt wird, kann es auch nicht den nächtsten Generationen weitergegeben werden. So ist es zwar Bestandteil der
deutschen Sprache, ruft aber bei Benutzung ein Stirnrunzeln hervor. Schade!
Du frägst, er bäckt und ich frug sind m.E. sehr verzichtbare regionale Verirrungen. Wenn es benutzt wird komme ich beim Zuhören oder Lesen nur ins Stolpern.
Aber natürlich werde ich auch fürderhin niemandem die Verwendung ankreiden.
Hätte ich mir denken können. Ist nur in meinen Jahren in Düsseldorf nie entgegengekommen (oder ich erinnere mich schlicht nicht mehr daran), deswegen meine Verwunderung.
Würde früher oftmals gesagt und geschrieben, ist aber der Vereinfachung der deutschen Sprache zum Opfer gefallen, vermute ich Wenn es nicht benutzt wird, kann es auch nicht den nächtsten Generationen weitergegeben werden. So ist es zwar Bestandteil der
deutschen Sprache, ruft aber bei Benutzung ein Stirnrunzeln hervor. Schade!
Eigentlich ist es eine kleine Spielerei von mir. Ich mag es, manchmal ungebräuchliche oder ausgestorbene Wörter zu nutzen. Hier ein Artikel zu "frug":
Tatsächlich gibt es eine Fülle an Füllwörtern
In einem anderen Forumsstrang, der die konkrete physische Auswirkung diverser Gemütsbelastungen zum Inhalt hat, wurde jüngst auf den übermäßigen Gebrauch der Satzeinleitung ›tatsächlich‹ aufmerksam gemacht, dem sich Hinweise auf weitere Füllwörter anschlossen. Dazu eine Bemerkung:
Mit dem Adverb ›tatsächlich‹ wurde ursprünglich die Bestätigung einer Vermutung ausgedrückt oder die Hervorhebung einer Tatsache, die wider Erwarten eingetreten oder nicht eingetreten ist.
Wie nicht selten führt hier ein Sprachwandel zu einer Bedeutungsverschiebung: Nunmehr wird einfach ein Faktum bestätigt, dass schlicht geschehen ist oder auch nicht. Der Aussage wird nichts Wesentliches hinzugefügt; ›tatsächlich‹ wird zum Füllwort. Das mag einer Bekräftigung dienen – vielleicht ist es auch der Versuch, eine Kommunikation zu strukturieren, ähnlich wie das verbreitete und zugleich nach innen selbstbestätigende Zögerungsmerkmal ›genau‹, welches Redeabschnitte einleitet oder abschließt.
Einer Vermutung zufolge entspreche ›genau‹ dem US-amerikanischen ›okay‹ – und ›tatsächlich‹ sei eine Übersetzung des englischsprachigen ›indeed‹ oder ›actually‹. Tatsächlich wird es ja Beides wird überwiegend von jüngeren Sprechern verwendet.
Bei dieser Gelegenheit noch eine kleine Liste weiterer Füllwörter oder anderer Wörter, deren Verwendung von Sprechern, die es genau nehmen möchten, gut überlegt sein will:
1. Schutzwörter wie ›nur‹
Das Wort ›nur‹ setzt den Inhalt des Gesagten unnötig herab, es macht ihn ›kleiner‹, als er wirklich ist.
2. Dramatisierende Wörter wie ›sehr‹, ›absolut‹, ›total‹
Diese Wörter tragen nicht dazu bei, eine Aussage aufzuwerten – auch wenn dies oft so beabsichtigt oder empfunden wird.
3. Fähigkeitswörter wie ›ich versuche‹
Wer so spricht, zweifelt bereits selbst an seinen Fähigkeiten.
4. Entschuldigungen wie ›tut mir leid‹
Solche Entschuldigungen bleiben besser Sachverhalten vorbehalten, bei denen den Sprecher eine Schuld trifft. Als Satzeinleitung oder bei Sachverhalten, die außerhalb des eigenen Einflusses liegen, verliert diese Formel an Wert.
5. Füllwörter wie ›was auch immer‹, ›und so weiter/et cetera‹ [bitte auch nicht »ehzettera« gesprochen], ›wie auch immer‹
Diese Phrasen verschaffen vielleicht Zeitgewinn auf der Suche nach dem zündenden Gedanken oder dem treffenden Wort, doch verwässern sie den Inhalt.
6. ›tatsächlich‹, ›offensichtlich‹ – hier als Überlegenheitswörter
Das hier in Rede stehende Adverb ›tatsächlich‹ wird zuweilen auch verwendet, um dem Gegenüber zu verstehen zu geben, dass es ein Problem oder einen Sachverhalt nicht verstehe – der Sprecher hingegen schon. Die angeschlossene Aussage wird daraufhin vom Angesprochenen zurückhaltend aufgenommen, was die Kommunikation belasten kann.
Tatsächlich gäbe es sicher noch einiges mehr zu Füllwörtern zu schreiben. Jedenfalls bezeugen Modewörter und manche der einem Bedeutungswandel unterliegenden Füllwörter:
Unsere Sprache ist lebendig und entwickelt sich.
Ob stets zum Besseren? Das möge jeder Lesende Leser selbst entscheiden …
Geht eh alles Querbeet.
Ich frage, ich frug fragte
Ich trage, ich trug tragte
Ist aber auch eine Frage des Klangs.
Ich sug - klingt doof
Ich buk - klingt schön
Ich muss tatsächlich immer wieder feststellen, dass dieser Thread nicht nur sehr unterhaltsam ist, sondern ein kleines Highlight des Forums, sozusagen eine kleine Perle, die es mir unmöglich macht, mich in Anbetracht des unsäglichen "auf Spieler und Verantwortliche eindreschen" vom Forum gewisserm dauerhaft zu verabschieden. Genau.
Genau
Perfekt.
Ich muss tatsächlich immer wieder feststellen, dass dieser Thread nicht nur sehr unterhaltsam ist, sondern ein kleines Highlight des Forums, sozusagen eine kleine Perle, die es mir unmöglich macht, mich in Anbetracht des unsäglichen "auf Spieler und Verantwortliche eindreschen" vom Forum gewisserm dauerhaft zu verabschieden. Genau.
Es gibt nur eine Art, "Genau" richtig einzusetzen. Eine Antwort auf eine offene Frage muss eigentlich zwingend damit eingeleitet werden.
"Was ist der Unterschied zwischen CDU und SPD?" - "Genau! ..."
"Wie finde ich jetzt einen günstigen Gasversorger?" - "Genau! ..."
(Eine "Expertin" für irgendwas, welche regelmäßig im ARD-Morgenmagazin oder der Aktuellen Stunde zu Gast ist, beherrscht das in Perfektion.)
Alles anzeigenIch muss tatsächlich immer wieder feststellen, dass dieser Thread nicht nur sehr unterhaltsam ist, sondern ein kleines Highlight des Forums, sozusagen eine kleine Perle, die es mir unmöglich macht, mich in Anbetracht des unsäglichen "auf Spieler und Verantwortliche eindreschen" vom Forum gewisserm dauerhaft zu verabschieden. Genau.
Es gibt nur eine Art, "Genau" richtig einzusetzen. Eine Antwort auf eine offene Frage muss eigentlich zwingend damit eingeleitet werden.
"Was ist der Unterschied zwischen CDU und SPD?" - "Genau! ..."
"Wie finde ich jetzt einen günstigen Gasversorger?" - "Genau! ..."
(Eine "Expertin" für irgendwas, welche regelmäßig im ARD-Morgenmagazin oder der Aktuellen Stunde zu Gast ist, beherrscht das in Perfektion.)
Ich glaube, das Benutzen der Füllwörter wie "genau" und "tatsächlich" hat sich teilweise zu einem echten Sprachfehler entwickelt, den diese Personen nicht mehr loswerden.
Da halte ich es lieber mit dem klassischen "ääh".
Ich glaube, das Benutzen der Füllwörter wie "genau" und "tatsächlich" hat sich teilweise zu einem echten Sprachfehler entwickelt, den diese Personen nicht mehr loswerden.
Da halte ich es lieber mit dem klassischen "ääh".
Finde es nicht so schlimm, wenn Leute beim Reden mal überlegen müssen und die Pause mit irgendwas auffüllen. Aber es erschreckt mich, wenn bezahlte Moderator*innen oder Expert*innen in TV oder Radio nicht der professionellen Rede fähig sind.
Alles anzeigenIch muss tatsächlich immer wieder feststellen, dass dieser Thread nicht nur sehr unterhaltsam ist, sondern ein kleines Highlight des Forums, sozusagen eine kleine Perle, die es mir unmöglich macht, mich in Anbetracht des unsäglichen "auf Spieler und Verantwortliche eindreschen" vom Forum gewisserm dauerhaft zu verabschieden. Genau.
Es gibt nur eine Art, "Genau" richtig einzusetzen. Eine Antwort auf eine offene Frage muss eigentlich zwingend damit eingeleitet werden.
"Was ist der Unterschied zwischen CDU und SPD?" - "Genau! ..."
"Wie finde ich jetzt einen günstigen Gasversorger?" - "Genau! ..."
(Eine "Expertin" für irgendwas, welche regelmäßig im ARD-Morgenmagazin oder der Aktuellen Stunde zu Gast ist, beherrscht das in Perfektion.)
Das genau fällt mir aktuell immer öfter in YouTube Erklärvideos auf, wenn iirgendjemand fertig mit der Erklärung oder auch dem Bericht ist, kurz zögert, seinen nächsten Satz offenbar noch nicht kennt, und ein "genau" einschiebt.