Ich glaube, das Benutzen der Füllwörter wie "genau" und "tatsächlich" hat sich teilweise zu einem echten Sprachfehler entwickelt, den diese Personen nicht mehr loswerden.
Da halte ich es lieber mit dem klassischen "ääh".
Finde es nicht so schlimm, wenn Leute beim Reden mal überlegen müssen und die Pause mit irgendwas auffüllen. Aber es erschreckt mich, wenn bezahlte Moderator*innen oder Expert*innen in TV oder Radio nicht der professionellen Rede fähig sind.
Von "mal" sprach ich auch nicht.
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Die Auswechselspieler sind laut Duden Spieler, die nicht von Spielbeginn an eingesetzt werden, sondern während des Spiels eventuell eingewechselt werden.
Wat denn nu?
Kann man mal sehen, was aus dem Duden geworden ist.
Wie heißen denn laut Duden die Spieler, die ausgewechselt werden? Einwechselspieler?
Die aufgabe des dudens ist es die deutsche sprache so wiederzugeben, wie es der allgemeine sprachgebrauch ist. Und in diesem werden die spieler auf der bank halt als auswechselspieler bezeichnet.
Genauso ist es mit der platzangst, die ja im allgemeinen sprachgebrauch auch das gegenteil von der eigentlichen wortbedeutung ist. Auch hier gibt der duden den allgemeinen sprachgebrauch wieder.
Halte ich auch für angemessen, wenn der duden nicht als "erzieher" sondern als "chronist" auftritt. Erst beim gendern ist der duden dieser richtschnur untreu geworden.
Genauso ist es mit der platzangst, die ja im allgemeinen sprachgebrauch auch das gegenteil von der eigentlichen wortbedeutung ist.
Wie auch bei der Höhenangst.
Das mit dem Duden war mir gar nicht so bewusst. Danke dafür 
Die Angst vor der Höhe... da passt das doch.
Platzangst eigentlich auch, wenn du wenig Platz hast.
Die Angst vor der Höhe... da passt das doch.
Platzangst eigentlich auch, wenn du wenig Platz hast.
Sind doch als Angst vor der Enge und Angst vor dem tiefen Fall m.E. treffender beschrieben.
Aber für den tiefen Fall brauchst du erst die Höhe.... klingt für mich schlüssig. Vielleicht auch aus der Gewohnheit heraus.
Die Platzangst, wenn man von freien weiten Plätzen ausgeht beschreibt auf den ersten Blick die Agoraphobie.
Wie gesagt, Gewohnheit.
Aber für den tiefen Fall brauchst du erst die Höhe.... klingt für mich schlüssig. Vielleicht auch aus der Gewohnheit heraus.
Die Platzangst, wenn man von freien weiten Plätzen ausgeht beschreibt auf den ersten Blick die Agoraphobie.Wie gesagt, Gewohnheit.
Ich dachte bei Agoraphobie immer an
Ich kannte mal jemand, der statt Kleptomanie Klaustrophobie sagte. Ist schließlich klauen drin.
Klepto und Klaustro 
für mich ist immer noch der Klassiker das Intrigieren und Intigrieren. So nah und doch so unterschiedlich. Ist aber ein anderes Thema.
für mich ist immer noch der Klassiker das Intrigieren und Intigrieren.
Nicht zu vergessen: integrieren.
Intrigieren und Intigrieren
Uns wollte auch mal ein Küchenverkäufer penetrant einen intrigierten Kühlschrank verkaufen. Wir fanden den Herrn wenig integer.
Alles anzeigenAber für den tiefen Fall brauchst du erst die Höhe.... klingt für mich schlüssig. Vielleicht auch aus der Gewohnheit heraus.
Die Platzangst, wenn man von freien weiten Plätzen ausgeht beschreibt auf den ersten Blick die Agoraphobie.Wie gesagt, Gewohnheit.
Ich dachte bei Agoraphobie immer an
Ganz ehrlich, mit dem Killer-Kaninchen aus "Die Ritter der Kokosnuß" möchte ich nicht zusammen in einem engen Raum eingesperrt sein.
Kann man mal sehen, was aus dem Duden geworden ist.
Wie heißen denn laut Duden die Spieler, die ausgewechselt werden? Einwechselspieler?
So wie ich den Duden verstehe und Stean95 seine Funktion im Wortstudio erklärt hat, kannst du das selber entscheiden.
Mach ich eh. Muss unbedingt mal bei Amazon zum Duden eine Rezession schreiben.
Aber für den tiefen Fall brauchst du erst die Höhe.... klingt für mich schlüssig. Vielleicht auch aus der Gewohnheit heraus.
[...]
Im ungarischen heißt es tériszony (Spiegelübersetzung: Raumangst). Weswegen Höhenangst hier Raumangst ist, keine Ahnung.
Leicht verwechselbare Wörter
In der Reihe ›DUDEN TASCHENBÜCHER‹, die seit längerem nicht mehr fortgeführt wird, erschien 1973 der Band ›Leicht verwechselbare Wörter‹. Er handelt laut Vorwort von einzelsprachlich semantischen Interferenzen und ihren Verwechslungsursachen.
Aufgeführt sind Paronyme [Übereinstimmung mit anderen Wörtern, doch mit anderer Bedeutung], Derivata [abgeleitete Wörter], Schein- und Pseudosynonyme, von denen einige selbsterklärende die hier im Aktuellen Wortstudio bislang gesammelten ergänzen mögen:
Für die Verständigung der Menschen untereinander ist der korrekte Gebrauch der Wörter noch wichtiger als der korrekte Gebrauch der Grammatik. So möge die obige Liste den Interessierten als kleiner Selbsttest dienen – und zugleich den Respekt vor jenen fördern, die sich der großen Mühe unterziehen, Deutsch als Fremdsprache zu lernen.
Ach ja..auch so ein Wort, was inzwischen inflationär für jede Art von Superlativ genutzt wird....brutal.
Kann in den geht mir auf den Sack verschoben werden...
Wie Scheiße ist das denn!?
Diese Wendung, egal ob Scheiße, Geil, Super oder sonstwas geht mir auf den Sack. Frage mich schon länger, woher sie kommt. Ist mir vor ca. 20 Jahren zum ersten Mal aufgefallen und danach habe ich sie ständig gehört.
Wie Scheiße ist das denn!?
Aber hey. Wenn die Leute so reden wollen!?
hey wie hallöchen, oder eher ey wie ey Mann wo ist mein Auto?
Isch abe gar kein Auto ...
